DE859641C - Einrichtung zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzkabeln - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzkabeln

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DE859641C
DE859641C DES21796A DES0021796A DE859641C DE 859641 C DE859641 C DE 859641C DE S21796 A DES21796 A DE S21796A DE S0021796 A DES0021796 A DE S0021796A DE 859641 C DE859641 C DE 859641C
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DE
Germany
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disc
wire
plunger
wires
ram
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Expired
Application number
DES21796A
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English (en)
Inventor
Leon Jean Parce
Paul Francois Verges
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Societe Anonyme de Telecommunications SAT
Original Assignee
Societe Anonyme de Telecommunications SAT
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/18Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

■ Die Erfindung hat eine Einrichtung für die automatische, fortlaufende Herstellung und Anbringung der Abstandsisolierstüdke auf wenigstens einem fortlaufenden Draht zum Gegenstand, welcher deir Innenleiter eines koaxialen Hochfrequenzkabels sein kann.
Das Patent 854542 behandelt eine Einrichtung dieser Art, bei welcher die Abstandestücke in Form von Scheibdhen gemäß Albb. 1 ausgebildet sind, die durch einen Stempel aus einem Band eines plastischen Stoffes in Matrizen ausgeschnitten werden, welche an zwei schrittweise umlaufenden Scheiben angebracht sind.
Die so ausgeschnittenen Scheibchen werden am Hubende des Stempels bis zum Grund der Öffnung. der von der Kreisscheibe getragenen Matrize gebracht. Durch die schrittweise Drehung dieser Scheibe werden sie dann in eine Auswurfstellung gebracht, wo ein Stößel sie in einen rohrförmigen Vbrrateraum befördert, in welchem sie gestapelt werden.
Am Ende dieses Vorratsraumes werden die Scheibchen von dem durch den Stapel übertragenen Schub des Auswerfers in eine längliche Aufnahme befördert, die in einem Transporteur ausgenommen ist. Dieser verschiebt sich in Querrichtung senk-
recht zu dem System, welches aus wenigstens einem Draht besteht und die Isolierscheibchen, welche durch diese Aufnahme hindurchgehen, aufnehmen soll.
Der Draht setzt während dieser Zeit seine Vorschubbewegung fort, da er direkt mit dem fertiggestellten Teil des koaxialen Kabels verbunden ist, welcher auf einer mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufenden Haspel aufgewickelt ist. ίο Zwei durch einen Nocken bewegte Schienen nähern sich dem Draht, um die Mitnähme des Scheibcfaens durch den Vorschub des Drahtes zu verhindern, und sie entfernen sich sodann wieder, um das Scheibchen vorbeigehen zu lassen, wenn seine Befestigung durchgeführt ist.
Die Erfindung hat eine Verbesserung dieser Einrichtung zum Gegenstand, welche an Hand der Abb. 2 und 3 beschrieben und erläutert wird.
Das bei dieser Einrichtung verwendete Abstandsstück ist in Abb. 2 dargestellt. Es ist aus einem Band eines plastischen und elastischen Stoffes, wie z. B. Polyäthylen, einem Druckpolymerisationsprodukt des Äthylens, ausgeschnitten. Die Elastizität des Stoffes gestattet eine Verminderung der Breite des Schlitzes, durch welchen der Draht eingreift, und man kann sogar mit Rücksicht auf eine einfachere Herstellung einen Schlitz mit aneinanderstoßenden Rändern verwenden.
Dieser Schlitz endigt an seinem äußeren Umfang in einem V-förmigen Einschnitt. Das auf diese Weise ausgeschnittene Scheibchen wird auf den Draht gebracht und gelangt in Berührung an der Stelle des V-förmigen Einschnitts. Unter der Wirkung des auf den Spalt dieses V einwirkenden Druckes öffnet es sich, bis der Draht in dem zylin<drischen Mittelloch aufgenommen ist. Dann schließt sich das Scheibchen wieder elastisch auf dem Draht. Abb. 3 zeigt eine Maschine zum Ausschneiden und Aufbringen der Scheibchen. Das Scheibchen wird durch einen Stempel 5 in. einer festen Matrize 1 ausgeschnitten, die vor der umlaufenden Scheibe 2 angeordnet ist, welche die Öffnungen 3 mit den Gebrauchsabmessungen trägt. Bei jeder Hinundherbewegung des Stempels befindet sich eine Öffnung hinter der festen Matrize, wobei die Scheibe in einer unterbrochenen Um lauf bewegung durch ein Klinkensystem wie bei der Einrichtung des Hauptpatents oder durch irgendeinen anderen Schrittschaltantrieb angetrieben wird. Das in der festen Matrize aus dem Band geschnittene Scheibchen wird von dem Schnittstempel in den Hohlraum der Drehscheibe gedruckt und dort durch die an den Rändern des ausgeschnittenen i Teils wirksame Reibung festgehalten. Bei der folgenden Kurbeldrehung hat sich die Scheibe um einen Schritt gedreht, und das Scheibchen befindet sich vor einem Stempel 6 und der Matrize 7, die das Mittelloch ausstanzen.
Das gelochte Scheibchen gelangt dann von Stellung zu Stellung vor eine Öffnung 8, vor welcher ein mit dem Stempelträger 10 fest ver- ; bundener Stößel 9 dieses Scheibc'hen aus seiner :
Aufnahme auswirft und es in den Hohlraum 11 j j eines Schiebers oder Transporteurs 13 drückt, welcher eine Bewegung quer und senkrecht zu dem Draht 18, auch Mittelleiter genannt, ausführt und auf der anderen Seite der die Drehscheibe tragenden Trennwand angeordnet ist. Dieser Transporteur bringt das Scheibchen, w-ie unten beschrieben, auf den Draht.
In dem von der Scheibe zu dem Schieber verlaufenden Kanal 8 wird ein Messer 15 angeordnet, welches das Scheibdhen radial schlitzt. Zur Ausführung dieses Arbeitsganges könnte man auch auf der Drehscheibe eine Stellung zum Stanzen des 7g Schlitzes anfügen.
Diese nur auf einer Seite der Maschine beschriebene Einrichtung ist symmetrisch auf der anderen Seite vorhanden, und dabei ist die Wirkungsweise um i8o°' in bezug auf die Drehung der Antriebswelle verschoben.
Wenn das Scheibchen unter der Wirkung des Stößels in dem länglichen Hohlraum 11 des Transporteurs 12 aufgenommen ist, wird dieser von einem Nocken 17 betätigt und zu dem Draht hin vorgeschoben. Im Augenblick der Berührung des Scheibchens mit diesem Draht würde, da dieser fortlaufend vorgeschoben wird, das Scheibchen von ihm mitgenommen und umkippen.
Um dieses Umkippen zu vermeiden, verläuft der g0 mittlere Leiter in der Mitte eines Stößels 19, der von einem mit der Geschwindigkeit der Hauptwelle der Maschine umlaufenden und zwei Vorsprünge tragenden Nocken 20 betätigt wird. Wenn das -Scheibchen in Berührung mit dem Draht gelangt, bewegt sich dieser Stößel gegen dieses vor und schiebt es mit einer Geschwindigkeit, die wenigstens derjenigen des Drahtes gleich ist.
Während dieser Zeit dauert die Einwirkung des Transporteurs in der Querrichtung an, so daß das Scheibchen dann zwei Bewegungen ausführt: eine Quer bewegung, durch die es auf den Mittelleiter aufgedrückt wird, und eine Längsbewegung in Richtung des Vorschubes dieses Mittelleiters. Während dieser beiden Bewegungen bleibt es jedoch senkrecht zu diesem Leiter, und seine Anbringung erfolgt in der richtigen Weise. Wenn diese Anbringung beendet ist, wird das Scheibchen, durch seinen Druck auf dem Draht befestigt, in regelmäßigem Abstand von dem vorhergehenden no Scheibchen mit dem Draht fortbewegt.
Die beschriebene Zweifachmaschine, die zwei Stellungen für das Ausstanzen der Scheibchen aus dem Band aufweist und bei der diese Scheibc'hen abwechselnd beiderseits angebracht werden, ermöglicht es in einfacher Weise, daß die Scheibchen abwechselnd, das eine mit dem Schlitz auf der einen Seite, das andere mit dem Schlitz auf der anderen Seite, aufgebracht werden.
Außerdem wird es durch die Anordnung der beiden Transportsc'heiben möglich, die Stanzstempel mit ihren auf 'ihrem Schieber befestigten Stempelträgern und ihrer Schubstange zur Verbindung mit der antreibenden Kurbelwelle aus der Mitte heraus zu verlegen und so ausreichenden Platz für die Unterbringung dieser Organe zu erhalten.
Die Herstellung des Scheibchens ist ebenfalls vereinfacht, da der Schnittstempel und die Lochstempel, wie beschrieben, in verschiedene Lagen räumlich getrennt werden können. Ferner wird durch diese Anordnung gegenüber der Einric'htung des Hauptpatents eine wesentliche Verbesserung erzielt. Dadurch, daß das Scheibdien aus der Scheibe für die Herstellung direkt zu dem Schieber für den Transport und für die Aufbringung auf dem Draht geschoben wird, vermeidet man das Ansammeln der Scheibchen in dem Vorratsraum, wie es nach dem Hauptpatent vorgesehen ist. Diese Ansammlung bildet einen. Stapel, dessen Scheibchenzahl konstant ist, dessen Höhe sich jedoch ändert, wenn die Stärke des Bandes, aus welchem die Scheibchen ausgeschnitten werden, nicht konstant ist. Die Änderungen dieser Stärke, multipliziert mit der Anzahl von Scheibchen in dem Durc'hgangskanal, können zu einer beträchtlichen Änderung der Stapelhö'he führen. Wenn die Stapelhöhe zu groß ist, kann durch das Zusammendrücken beim Auswerfen eine Verstopfung in dem Kanal eintreten, und wenn sie zu klein ist, hat dies ein schlechtes iVuswerfen in der Transportöffnung zur Folge.
Die Maschine kann auch zur Herstellung von symmetrischen Zweiern oder Sternvierern mit Scheibenisolierung eingerichtet werden. In Abb. 5 ist als Ausführungsbeispiel in perspektivischer und schematischer Darstellung eine Einrichtung für die Isolierungeines Sternvierers gezeigt. Zu diesem Zweck wird ein Scheibchen mit der in Abb. 4 wiedergegebenen Form aus dem Band gestanzt und in den entsprechenden Hohlräumen der Transportscheiben aufgenommen, die es schrittweise in die Auswurfstellung bringen, von wo es in die Aufnähme das Transporteurs geschoben wird..
Die Einrichtung ziur Führung der Leiter ist, wie in Abb. 5 gezeigt, abgeändert. Die vier Leiterdrähte, die von an einer Drehscheibe 26 befestigten Spulen. 29 kommen', werden durch Hohlfinger 21 geführt, die von einem mit der Drehscheibe 26 umlaufenden Tragrohr 24 gehalten, werden und sich konzentrisch spreizen können. In. dem Augenblick, wo das Scheibchen 30 sich zwischen diesen voneinander entfernten Drähten befindet, wird es von einem in der Mitte dieser vier Drähte verlaufenden mittleren Stößel 22 in der Vorschubrichtung der Leiter gedrückt, und die Leiter treten dann in ihre Stellung in den Hohlräumen des Scheibchens unter der Wirkung der betreffenden Führungsfinger ein, welche z. B. durch eine an dem Stößel 22 selbst angebrachte konische Einschnürung 23 in Synchronismus mit der Maschine betätigt werden. Wenn den Leitern ein Verdrehungsgang gegeben wird, erhält diese Anordnung der Führungen 21, des Stößels 22 und der Drahtspulen 29 eine Drehbewegung in Kombination mit den anderen Bewegungen der Maschine. In diesem Fall würde der Träger 24 von der Drehscheibe 26 der Spulen z. B. durch eine Federeinrichtung 25 elastisch angetrieben. In dem Augenblick, wo das Scheibchen von dem Anbringungsschieher vorgeschoben wird, trifft ein Anschlag 27 auf einen Finger 28, der zeitweise die Drehung des Trägers 24 verhindert und eine richtige Lage der Schlitze des Scheibchens 20 vor den Leiterdrähten gewährleistet.
Ein ähnliches System kann zur Herstellung der symmetrischen Paare verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Einrichtung zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzkabeln nach Patent 854 542, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgestanzte und von einer der Drehscheiben mitgeführte Scheibchen in die längliche Aufnahme des Transporteurs durch einen ersten Stößel getrieben wird, der eine Längsausnehmung besitzt, die einem das Scheibchen während dieser Verschiebung radial schlitzenden, festen Messer entspricht, wobei dieser Stößel in Synchronismus mit den anderen Stempeln und Matrizen entsprechend den. Stellungen von vorhergehenden Hohlräumen der betreffenden Scheibe verschoben wird, daß ferner der Leiterdraht des in der Herstellung befindlichen koaxialen Zweiers mit andauernder Verschiebung durch den mittleren Kanal eines zweiten Stößels läuft, der der mittleren Stellung des Transporteurs entspricht und sich periodisch mit Stillstandzeiten verschiebt, die den Verschiebungszeiten des Transporteurs im Synchronismus mit diesem entsprechen, und daß der Stößel dabei auf einer Länge schiebt, die diejenige überschreitet, um welche der Draht sich während des periodischen Vorschubs dieses Stößels verschiebt, so daß das Scheibchen auf diese Weise von dem ebenen Ende des Stößels senkrecht zu dem Draht gehalten und auf dem Draht in. regelmäßigem Abstand angebracht wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 zur Anwendung bei Sternvierern, dadurch gekennzeichnet, daß die in passender Weise eingeschnittenen Scheibchen zwischen den dazu voneinander entfernten Leiterdrähten einge- i°5 bracht werden, wobei diese Drähte durch Höhlfinger laufen, deren Entfernung durch den mittleren Stößel geändert wird, wenn er ganz zurückgeschoben wird, und wobei diese Finger sich durch Federn an der seitlichem Oberfläche des mittleren Stößels abstützen, daß ferner ihre Annäherung, durch welche die Drähte auf dem Scheibchen gefaßt werden, bei dem Vorschub des Stößels erfolgt, indem sich die Finger an einer konischen Oberfläche abstützen, deren Berührungsdurchmesser mit dem Vorschub des Stößels abnimmt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 zur Anwendung bei Sternvierern mit schraubenförmig verdrehten Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Finger sich um den mittleren Stößel drehen können, wobei sie an einem konzentrischen Rohr einer Drehscheibe befestigt sind, welche die Verdrehung der Leitungen bewirkt und die Vorratsspulen der Drähte trägt und wobei ferner der Umlauf des
    die Holilfinger tragenden Rohres durch die Verschiebung des Transporteurs periodisch stillgesetzt wird, um das Eindringen des Scheibchens zwischen die Drähte zu ermöglichen, und diese Stillsetzung ohne Stillsetzung der umlaufenden Spulenträgerscheibe sowie der mit diesem Umlauf verbundenen Organe durdh eine elastische, deformierbare Verbindung ermöglicht wird, die zwischen dem Rohr und der es in Drehung versetzenden Scheibe eingefügt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 5565 12.52
DES21796A 1945-09-21 1950-04-28 Einrichtung zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzkabeln Expired DE859641C (de)

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FR952425A (fr) 1949-11-16
GB616896A (en) 1949-01-28
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