DE854542C - Maschine zur Herstellung von Hochfrequenzleitern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Hochfrequenzleitern

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DE854542C
DE854542C DES2979A DES0002979A DE854542C DE 854542 C DE854542 C DE 854542C DE S2979 A DES2979 A DE S2979A DE S0002979 A DES0002979 A DE S0002979A DE 854542 C DE854542 C DE 854542C
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DE
Germany
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wire
discs
slice
plunger
conveyor
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Expired
Application number
DES2979A
Other languages
English (en)
Inventor
Leon Jean Parce
Paul Francois Verges
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Societe Anonyme de Telecommunications SAT
Original Assignee
Societe Anonyme de Telecommunications SAT
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/18Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

(WlGBL &475)
AUSGEGEBEN AM 4. NOVEMBER 1952
S 2979 VIII b I 21 c
Die Erfindung hat eine Einrichtung für die automatische, fortlaufende Herstellung und Anbringung der Abstandsisolierstücke auf wenigstens einem fortlaufenden Draht bei der Herstellung von Hochfrequenzkabeln zum Gegenstand, die aus der Anordnung und zugeordneten Bewegung der folgenden wesentlichen Organe besteht.
Zwei kreisförmige Scheiben, die an einem Kreisumfang regelmäßig verteilte Schnittmatrizen tragen und sich hinter einem Schnittstempel drehen oder die regelmäßig an einem Kreisumfang verteilte Hohlräume aufweisen und sich wenigstens vor je einer Schnittstempel-Matrizeeinheit drehen. Die aus einem Isolierstoffband ausgeschnittenen Scheibchen werden in den Matrizen oder den Hohlräumen dieser Scheiben aufgenommen, um sie an eine Stelle zu führen, wo sie zur Anbringung wieder aufgenommen werden.
Die Scheiben sind gegeneinander im Winkel versetzt, damit ihre Hohlräume regelmäßig abwechselnd durch die Ebene der Achsen der beiden Scheiben hindurchgehen.
Eine längliche Ausnehmung, die in einen Transporteur gebohrt ist, der sich quer- und senkrecht zu dem System wenigstens eines Drahtes verschiebt, soll das Isolierscheibchen aufnehmen, das durch
diese Ausnehmung hindiurohtritt. Ein Stößel treibt ein ausgeschnittenes Scheibchen in die obenerwähnte Ausnehmung. Der erwähnte Transporteur bringt bei jeder Querverbindung ein Scheibchen auf wenigstens einen Leiter, der sich fortlaufend durch den Transporteur verschiebt und dieses Scheibchen mitzunehmen sucht. Ferner sind Mittel vorgesehen, um den regelmäßigen Abstand der Scheibchen gegeneinander zu gewährleisten. ίο Diese Arbeitsgänge erfolgen automatisch durch Zuordnung der die fortlaufende Verschiebung der Leiter bewirkenden Bewegung mit den periodischen Verschiebungen der anderen Organe.
Diese Einrichtung kann bei der fortlaufenden Herstellung von konzentrischen Kabeln eingesetzt und auch bei jeder anderen Herstellung benutzt werden, welche die automatische Einfügung von '!'eilen auf einem fortlaufenden Draht erfordert.
Ausführungsbeispiele einer solchen Einrichtung werden im folgenden an Hand der schematischen Zeichnung beschrieben und erläutert.
Abb. ι bis 4 beziehen sich auf eine Einrichtung zur Herstellung von konzentrischen Kabeln.
Abb. ι stellt das Isolierstück in Form eines geschlitzten Scheibchens dar, das auf dem Draht befestigt ist. Nach einem Merkmal der Erfindung weiden diese Scheibchen aus einem Band aus plastischem Isolierstoff ausgeschnitten, dessen Plastizität im Bedarfsfalle durch Erwärmen erhöht werden kann.
Abb. 2 bis 4 stellen die gesamte Anordnung der Maschine dar. Die Scheiben 1 tragen Matrizen 3 zum Ausschneiden der Scheibchen. Diese Matrizen sind an ihrem Umfang regelmäßig verteilt. Die Scheiben können sich um ihre Achsen 4 und 5 durch' Vermittlung von Schalträdern 6 und 7 drehen, die von Klinken 8 und 9 bewegt werden. Diese erhalten ihre Bewegung von einem Exzenter 10, der auf einer in Abb. 3 sichtbaren Mittelwelle 11 angebracht ist. Diese Welle wird von der Antriebswelle 12 angetrieben.
Die Antriebswelle treibt durch eine Kurbelwelle die beiden Schnittstempelträger, von denen der eine in Abb. 3 bei 13 dargestellt ist. Die Kurbelzapfen der Kurbelwelle der Antriebswelle 12 sind gegeneinander um i8o° versetzt, so daß die von ihnen betätigten Stempel abwechselnd ein Scheibchen bei jeder Halbdrehung ausschneiden. Zu diesem Zweck bietet die eine der Matrizendrehscheiben vor dem Stempel 14 eine Schnittmatrize dar. Diese Drehscheibe ist in ihrer Lage unter der Wirkung der auf das Schaltrad 6 einwirkenden Klinke 8 gebracht worden. Der Stempel 14 schneidet in dem Isolierstoffband 15 ein Scheibchen aus, welches von dem Stempel bis auf den Boden der Matrize gedrückt wird, wo es in seiner Lage verbleibt. Der Stempel geht1 zurück, und nach der folgenden Halbdrehung findet an der anderen Drehscheibe derselbe Arbeitsgang mit dem zweiten Stempel statt. Aus Gründen der Bequemlichkeit erfolgt dieses Ausschneiden in dem unteren Teil der Scheiben, z. B. in den Stellungen 16 und 17 der Abb. 2. Die Scheiben verschieben sich bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 12 um einen Schritt, wobei auf jeder Seite ein Scheibchen pro Umdrehung ausgeschnitten wird.
Das bei 16 ausgeschnittene Scheibchen wird schrittweise in die Stellung 18 gebracht, und ebenso gelangt das bei 17 ausgeschnittene Scheibchen in die Stellung 19, und zwar eine Halbdrehung nach Ankunft des Scheibchens in Stellung 18. Sofern eine Erweichung des ausgeschnittenen Stoffes durch Erwärmung erforderlich war, kühlen sich die Scheibchen dann während des Übergangs ab.
Vor der Stellung 18 befindet sich ein von dem Stempelträger 13 betätigter Stößel 20. Dieser Stößel wirft das Scheibchen aus der Drehscheibe aus und drückt es in einen Sammelraum, dessen Ende bei 21 mündet. Unter der Wirkung des Stößels 20 wird das letzte Scheibchen des in dem Sammelraum enthaltenen Stapels in einen Hohlraum 26 des Schiebers 23 für die Anbringung auf dem Draht gedrückt. Dieser Schieber wird von dem an der Welle 11 befestigten Nocken 24 durch Vermittlung des Hebels 25 betätigt.
Die Welle 11 dreht sich mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie die Kurbelwelle 12, da die beiden Wellen bei der Drehung fest miteinander verbunden sind. Wenn das Scheibchen in dem Hohlraum 26 des Schiebers 23 aufgenommen ist, verschiebt sich dieser unter der Wirkung des Nockens go und drückt das Scheibchen auf den Draht.
Derselbe Arbeitsgang wiederholt sich nach einer Halbdrehung auf der anderen Seite der Maschine, wobei das bei 19 befindliche Scheibchen an dem anderen Ende der öffnung 26 aufgenommen und dann durch die Rückkehr des Schiebers 23 auf den Draht 22 gedrückt wird.
Die Arbeitsgänge setzen sich dann abwechselnd auf beiden Seiten des Drahtes fort. Während dieser Arbeitsgänge schiebt sich der Draht fortlaufend ioo vor, da er direkt mit dem Teil des konzentrischen Kabels verbunden ist, der fertiggestellt und auf einer mit gleichmäßiger Geschwindigkeit umlaufenden Zugtrommel aufgewickelt ist.
Eine Einrichtung hält das Scheibchen während seiner Befestigung, die verhindert, daß es von dem fortschreitenden Draht sogleich mitgenommen wird. Diese Einrichtung löst sich dann, um das Scheibchen mitgehen zu lassen, welches dann eine bestimmte Zeit nach dem vorhergehenden mit- no genommen und so auf dem Draht regelmäßig im Abstand gehalten wird. Sie besteht aus zwei beweglichen Schienen 27 und 28, die von einem Nocken 29 mit doppeltem Vorsprung betätigt werden. Unter der Wirkung dieses Nockens bewegen sich die ng Schienen bei jeder Halbdrehung gegen den Draht, halten das Scheibchen fest und entfernen sich dann, um es mitgehen zu lassen.
Man kann auch dieser Anordnung durch eine einfache Vorrichtung im Augenblick der Befestigung einen linearen Vorschub gleich demjenigen des Drahtes erteilen, um ein Gleiten des Scheibchens auf dem Draht während der Anbringung zu vermeiden.
Ferner kann man in den Stellungen 18 und 19 der Abb. 2 oder an jeder anderen Stelle eine Vorrich-
hing zur Kalibrierung des Scheibchens mittels eines in der Stanztechnik an sich bekannten Verfahrens vorsehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 5
    i. Einrichtung für die automatische, fortlaufende Herstellung und Anbringung der Abstandsisolierstücke auf wenigstens einem fortlaufenden Draht bei der Herstellung von
    ίο Hochfrequenzkabeln, gekennzeichnet durch die
    Anordnung und zugeordnete Bewegung der folgenden wesentlichen Organe: Zwei kreisförmige Scheiben mit regelmäßig an einem Kreisumfang verteilten Hohlräumen drehen sich vor wenigstens je einer Schnittstempel-Matrizeeinheit und nehmen die aus einem Isolierstoffband ausgestanzten Scheibchen auf, um sie an eine Stelle zu führen, wo sie für die Anbringung wieder aufgenommen werden; diese Scheiben sind gegeneinander im Winkel versetzt, damit ihre Hohlräume regelmäßig abwechselnd durch die Ebene der Achsen der beiden Scheiben hindurchgehen; eine längliche Ausnehmung, die in einem sich quer und senkrecht zu dem System wenigstens eines Drahtes verschiebenden Transporteur gebohrt ist, nimmt das Isolierscheibchen auf, das durch diese Ausnehmung hindurchtritt; ein Stößel treibt ein.ausgestanztes Scheibchen in diese Ausnehmung; der Transporteur bringt bei jeder Querverschiebung ein Scheibchen auf wenigstens einen Leiter, der sich fortlaufend durch den Transporteur verschiebt und dieses Scheibchen mitzunehmen sucht, wobei diese Arbeitsgänge automatisch durch Zuordnung der die fortlaufende Ver-Schiebung der Leiter bewirkenden Bewegung mit den periodischen Verschiebungen der anderen Organe erfolgen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Mittelleiter eines konzentrischen Paares aufgebrachte Scheibchen während einer festen Teilzeit der Periode durch zwei Gleitstücke festgehalten wird, die von einem Nocken in Synchronismus mit den anderen periodischen Bewegungen betätigt werden und sich voneinander entfernen, um das von dem Mittelleiter mitgenommene Scheibchen mitgehen zu lassen, welches dann um die gewünschte Länge von dem auf dem Draht vorhergehenden Scheibchen getrennt ist, wobei diese Gleitstücke sich nach ihrer Trennung wieder schließen, um das folgende Scheibchen bei seiner Anbringung auf dem Draht festzuhalten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Zwischensammelraum einem Stößel entspricht, der das von dem Hohlraum der Drehscheibe in Stellung gebrachte Scheibchen in ihn einführt, wobei dann ein vorher in gleicher Weise eingeführtes Scheibchen am anderen Ende des Sammelraumes durch die Einwirkung des auf die gestapelten Scheibchen drückenden Stößels in den Transporteur getrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5444 10.
DES2979A 1945-09-21 1950-04-28 Maschine zur Herstellung von Hochfrequenzleitern Expired DE854542C (de)

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FR952425T 1945-09-21

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DE854542C true DE854542C (de) 1952-11-04

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ID=9327810

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DES2979A Expired DE854542C (de) 1945-09-21 1950-04-28 Maschine zur Herstellung von Hochfrequenzleitern
DES21796A Expired DE859641C (de) 1945-09-21 1950-04-28 Einrichtung zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzkabeln

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DES21796A Expired DE859641C (de) 1945-09-21 1950-04-28 Einrichtung zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzkabeln

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GB (1) GB616896A (de)

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DE859641C (de) 1952-12-15
FR952425A (fr) 1949-11-16
GB616896A (en) 1949-01-28
FR56952E (fr) 1952-10-10
CH275590A (fr) 1951-05-31

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