DE859583C - Gasventil - Google Patents

Gasventil

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DE859583C
DE859583C DED9975A DED0009975A DE859583C DE 859583 C DE859583 C DE 859583C DE D9975 A DED9975 A DE D9975A DE D0009975 A DED0009975 A DE D0009975A DE 859583 C DE859583 C DE 859583C
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DE
Germany
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valve
gas
small
gas supply
valve stem
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Expired
Application number
DED9975A
Other languages
English (en)
Inventor
Ottmar Dr-Ing Castellani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO DINGERKUS
Original Assignee
OTTO DINGERKUS
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
    • F16K41/12Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube with approximately flat diaphragm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Gasventil Die Erfindung betrifft ein Gasventil.
  • Gasventile sind in mannigfacher Form bekanntgeworden. Meist leiden diese Ventile an Undichtigkeit oder an mangelndem Einstellvermögen oder auch an mangelnderFunktionssicherheit. Allgemein finden Kükenventile Verwendung, die die obengenannten Mängel in hohem Grad aufweisen, sie eignen sich auf Grund dieser Mängel in keiner" Weise für Flüssiggas, Propan- oder Butangas. Es sind schon mehrfach Versuche unternommen worden, ein Ventil mit Membran- oder auch Faltdichtung zu schaffen, um die genannten Mängel zu beseitigen. Aber auch diese Ventile konnten bisher nicht alle genannten Mängel in gewünschtem Maße beseitigen.
  • Vorliegende Erfindung stellt eine besonders gut gelungene Konstruktion eines Membran- oder Faltenbalgventils dar, die in vorteilhafter Weise eine völlige Dichtheit mit sicherem Einstellvermögen, mit ausgezeichneter Funktionssicherheit und mit einer überraschenden Lösung für die Groß-Klein-Einstellung der Gaszufuhr vereinigt.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhr über den hohlen Ventilschaft einseitig unter Federdruck stehender, auf beiden Stirnseiten des Ventilschaftes angeordneter Ventilteller mit am Ventilschaft radial angeordneten Bohrungen für Gasein- und -austritt für die Hauptgaszufuhr bei beiderseits vom Ventilsitz abgelhobenen Ventiltellern und mit einer radial angeordneten Kleinstelldüse jenseits des Ventiltellers, der dem Sperrventil gegenüberliegt, für die Kleingaszufuhr bei dessen Schluß erfolgt, wobei die Einstellung von einem Griffschaft für die Handhabe aus durch Verdrehen in einem Gewinde oder auf einer Kurve unter Zwischenschaltung einer abdichtenden Membran oder Faltenbalgdichtung oder einer ähnlichen Einrichtung durch Bewegungsübertragung auf den Ventilschaft erfolgt.
  • Ein besonderes Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinstelldüse, die im Ventilkörper jenseits des dem Absperrventil gegenüberliegenden Ventiltellers eingelassen ist und mit dem hohlen Ventilschaft in Verbindung steht, aus keramischem Werkstoff besteht.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß das Gas vor Eintritt in den hohlen Ventilschaft zur Verhinderung des Abreißens der Gaszufuhr bei Klein-Groß-Einstellung in eine Kammer mündet.
  • Schließlich besteht ein besonderes Kennzeichen noch darin, daß bei Verwendung einer Membran als Abdichtung diese aus einem Poly amidharzprodukt besteht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i ein Ventil im Längsmittelquerschnitt, Stellung geschlossen, Abb. 2 ein Ventil. Großstellung der Gaszufuhr, Abb. 3 desgl., Kleinstellung der Gaszufuhr.
  • Abb. i zeigt das Halmgehäuse i, in welches das Gas durch die Bohrung : eintritt. Eine anschließende Axialbohrung 3 führt zum Ventilsitz 4, gegen den das Doppelventil 5 durch die Feder 6 in Schließstellung gedrückt wird.
  • Der Griffschaft 7 drückt über die Metallmembran 8 auf den Ventilkörper g, der mit dem Doppelventil 5 lose verbunden ist, so ein, daß der Ventilschaft io den Ventilsitz d. freigibt. Das Gas strömt durch den Kanal 2 über den Ventilsitz i i durch die Bohrung 12 des Ventilschaftes, fließt durch den hohlen Ventilschaft 13 und gelangt wieder durch die Bohrung 1.1 durch den offenen Ventilsitz 4. in den Düsenkanal 15. Hierbei schließt die Membran 8 das Hahngehäuse nach der Griffseite hin vollkommen dicht ab.
  • In Abb. 3 ist die Kleinstellung erkennbar. Durch Weiterdrehen des Ventilschaftes 7 wird dieser noch mehr gegen die Membran gedrückt und somit der Ventilkörper g vollkommen dicht auf den Ventilsitz i i gedrückt. Das Gas, welches durch den Kanal :2 i einströmt, gelangt nur durch eine im Ventilkörper9 eingelassene keramische, genau und gleichbleibend kalibrierte Düse 16 durch den Kanal des hohlen Ventilschaftes 13 wieder durch die Bohrung 1.4 und den offenen Ventilsitz :l. in den Düsenraum 15. Durch Zurückdrehen des Griffschaftes 7 bringt die f Feder 6 das Doppelventil 5 wieder in den ursprünglichen Zustand der Abb. i.
  • Die Betätigung des Griffschaftes erfolgt in den durch die Membran 8 nach außen hin gasdicht verschlossenen Teil der Armatur. In der Stopfbuchse 17 (Abb. i), welche die Membran gasdicht auf ihren Sitz drückt, befindet sich ein Kurvenstüclt i8, in dem der Stift i9 durch die Tellerfeder 20 in eine Sicherheitsraste gedrücktwird. DasKurvenstücki8 wird in die Stopfbuchse v7 mehr oder weniger tief eingeschraubt, wie es die Regulierung des Ventils erfordert, und dann durch die Feststellschraube 21 endgültig in dieser Stellung gehalten. Beim Öffnen des Ventils bzw. durch Drehung des Griffschaftes 7 wird der Bolzen ig aus der Raste herausgedrückt und liegt an der Kurve 22 auf. Durch weiteres Drehen des Griffschaftes folgt der Bolzen i9 der Steigung 22 des Kurvenstückes i8 (Abb. 3) und bewirkt ein weiteres Vorgehen des Griffschaftes bzw. Eindrücken der Membran und somit Betätigung des dahinterliegendenDoppelventils. D'urchZurückdrehen des Griffschaftes 7 veranlaßt die Tellerfeder 2o das Einrasten des Stiftes i9 in den Kurvenkörper 18 und befindet sich somit wieder in Ausgangsstellung. Um eine bessere Einstellmöglichkeit des Abstandes des Griffschaftes 7 zur Membran zu schaffen, ist das Kurvenstück 18 in die Stopfbuchse 17 mit Feingewinde verschraubt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhr über den hohlen Ventilschaft (io) einseitig unterFederdruck stehender, auf beiden Stirnseiten des Ventilschaftes (io) angeordneter Ventilteller (5) mit am Ventilschaft (io) radial angeordneten Bohrungen (12, 1d.) für Gasein-und -austritt für die Hauptgaszufuhr bei beiderseits vom Ventilsitz (.I, 11) abgehobenen Ventiltellern (5) und mit einer radial angeordneten Kleinstelldüse (16) jenseits des Ventiltellers, der dem Sperrventil (5) gegenüberliegt, für die Kleingaszufuhr bei dessen Schluß erfolgt, wobei die Einstellung von einem Griffschaft (7) für die Handhabe aus durch Verdrehen in einem Gewinde oder auf einer Kurve (18) unter Zwischenschaltung einer abdichtenden Membran (8) oder Faltenbalgdichtung oder einer ähnlichen Einrichtung durch Bewegungsübertragung auf den Ventilschaft (io) erfolgt.
  2. 2. Gasventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinstelldüse (16), die im Ventilkörper (g) jenseits des dem Absperrventil (5) gegenüberliegenden Ventiltellers eingelassen istundmitdemhohlenVentilschaft (i0) in Verbindung steht, aus keramischem Werkstoff besteht.
  3. 3. Gasventil nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas vor Eintritt in den hohlen Ventilschaft (io) zur Verhinderung des Abreßens der Gaszufuhr bei Klein-Groß-Einstellung in eine Kammer mündet. ,4. Gasventil nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Membran (8) als Abdichtung diese aus einem Polyamidharzprodukt besteht.
DED9975A 1951-08-07 1951-08-07 Gasventil Expired DE859583C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1090418B (de) * 1956-07-13 1960-10-06 Junkers & Co Drosselvorrichtung zum Einstellen der zu erwaermenden Wassermenge bei Durchlauferhitzern
DE1123634B (de) * 1958-11-25 1962-02-15 Godesia Werk Badeapp Und Metal Gasventil
DE976862C (de) * 1952-10-23 1964-06-18 Frank Sche Eisenwerke Ag Regel- und Absperrventil von Gasbrennern, insbesondere fuer Fluessiggas
LU90367B1 (en) * 1999-03-05 2000-09-06 Ceodeux Ultra Pure Equipment T Gas cylinder valve

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