DE859397C

DE859397C - Befestigungsvorrichtung fuer Apparate und Maschinen, die in Werkstatt, Kueche, Haushalt u. dgl. nur zeitweise an Tischplatten, Arbeitsbaenken u. dgl. befestigt sind

Info

Publication number: DE859397C
Application number: DEE3257A
Authority: DE
Inventors: Hans Dipl-Ing Enderlein
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-11-01
Filing date: 1950-03-18
Publication date: 1952-12-15

Description

(kmäß dem Patent 8a9687 wird die Befestigungsvorrichtung für Apparate und Maschinen, die in Werkstatt, hücüe, Haushalt u. dgl. nur zeitweise an Tischplatten, Arbeitsbänken u. dgl. befestigt sind, beansprucht in der Weise, daß der maulartig über die Kante der Tischplatte greifende Maschinenfuß mit seiner unteren Maulklaue durch beliebig viele, in entsprechende von der Tischplatte getragene Löcher, Vertiefungen, i@Tuten. u. dgl. eingreifende oder sich eindrückende Zapfen, Leisten, Spitzen u. dgl. gegenüber der Tischplatte unverrückbar festlegbar ist und zweckmäßig gleichzeitig gegen die Tischplatte mittels eines oder mehrerer zwischen der oberen Maschinenklaue und der Tischplatte eingeschobener Keile verspannbar ist.
ach besonderen Ausführungsformen des Patents 8d9 68; trägt die Tischplatte die Zapfen u. dgl. und die :Maschinenklaue die Löcher u. dgl. oder die Tischplattenoberseite bzw. obere Maulhlaue die Zapfen u. dgl. bzw. Löcher u. dgl., während die Keile sich auf der Tisc'hplattenunterseite befinden, und es sind ein oder mehrere lose Einlagekörper, die die Zapfen u. dgl. oder die Löcher u. dgl. oder beide enthalten oder als solche ausgebildet sind oder außerdem durch ihre Keilform die Verspannung zwischen 'Maschine und Tisch bewirken, zwischen die entsprechend geformten Maschinenklauen und Tischplatte eingelegt oder eingeschoben.
Da die Verspannung mittels eines Keiles den Nachteil hat, daß er leicht v erlorengeht, da er kein an der 'Maschine dauernd verbleibender Bestandteil dieser ist. wurde gefunden, daß mit gleich gutem Erfolg unter Verwendung der Zapfen, Löcher u. dgl. die Verspannung der Maschine mit der Tischplatte mittels einer oder mehrerer Schrauben oder bzw. und Hebel erfolgen kann.
In der Zeichnung ist als Beispiel ein solcher T..laschinenfull zur zeitweisen Befestigung voll Apparaten und Maschinen an Tischplatten usw. dargestellt. Darin bedeutet in Übereinstimmung der Buchstaben mit denen des Hauptpatents a. dit Tischplatte, b die obere Maschinenklaue, r den Maschinenfuß, il die untere 'Maschinenklaue, -a eil: finit den I-Iolzschrauben i all der Tischplatte festgeschraubtes Verstärkungsblech, 7,° eine im unteren Maschirenfuß befindliche mit. 1 eine am Versttärkungsblech befindliche und in die Nut eingreifende Leiste, in die in der oberen -Maschinenklaue eingeschraubte Schraube mit ihrem geriffelten Bund fz, mittels dessen sie gedreht wird. Selbstverständlich kann der Schraubenkopf auch anders geformt sein, z. B. Sechskantform haben, wenn das Bedürfnis besteht, die Schraube fester, als es mit dem geriffelten Bund möglich ist, anzuziehen.
Bei diesem Beispiel trägt im Gegensatz zu der bisher üblichen Form des -Maschinenfußes die obere Klaue die Schraube und ist schmal, während die untere zweiteilig und breit ist, um ein seitliches Kippen zu vermeiden und um das Gewindeschneiden in der oberen Klaue ztt ermöglichen.
Durch eine solche Formgebung des Maschinenfußes und der Tischplatte wird die Maschine unverrückbar bei völliger Schonung der Tischplattenobers,eite festgespannt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung nach Patent 829 687 für Apparate und Maschinen, die nur zeitweise in Werkstatt, Küche, Haushalt u. dgl. an Tischplatten, Arbeitsbänken u. dgl. befestigt sind, wobei der maulartig über die Kante der Tischplatte greifende -Maschinenfuß gegenüber der Tischplatte unverrückbar festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenfuß gegen die Tischplatte mittels einer oder mehrerer an der oberen :Maschinenklaue (b) wirkender Schrauben (m) oder bzw. und Hebel verspannbar ist. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gel:ennzeic'hnet, daß die Tischplatte die Löcher usw. und die Maschinenklaue die Zapfen usw. trägt oder daß die Tischplattenoberseite bzw. obere Maschinenklaue die Zapfen usw. bzw. Löcher usw. oder umgekehrt trägt, während Schraube oder bzw. und Hebel sich auf der Tischplattenunterseite bzw. unterer Maschinenklaue befinden. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i und .2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere lose Einlagekörper, die die "Zapfen usw. oder die Löcher usw. oder beide enthalten oder als -solche ausgebildet sind, zwischen die entsprechend geformten Maschinenklauen und Tischplatte eingelegt oder eingeschoben sind.