DE737972C - Schabloniervorrichtung - Google Patents

Schabloniervorrichtung

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Publication number
DE737972C
DE737972C DEF90503D DEF0090503D DE737972C DE 737972 C DE737972 C DE 737972C DE F90503 D DEF90503 D DE F90503D DE F0090503 D DEF0090503 D DE F0090503D DE 737972 C DE737972 C DE 737972C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
template
workpiece
stencil
patterned
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Expired
Application number
DEF90503D
Other languages
English (en)
Inventor
Stanislav Fechtner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STANISLAV FECHTNER
Original Assignee
STANISLAV FECHTNER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE737972C publication Critical patent/DE737972C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Schabloniervorrichtung Um das Arbeiten mit Schablonen zu erleichtern und dadurch die Arbeitszeit zu verkürzen, sind Haltevorrichtungen für Schablonen bekanntgeworden, welche die eingespannte Schablone senkrecht verschieben und um eine waagerechte Achse verschwenken lassen. Der zu bemusternde Gegenstand wird dabei gewöhnlich in einer Festhaltvorrichtung gehalten. Derartige Vorrichtungen haben aber noch verschiedene Mängel. Zunächst muß die Schablone bei fast jeder horizontal und vertikal anderen Lage der einzelnen Werkstückflächen neu eingestellt und auch jedes neue Werkstück muß immer in die Festhaltvorrichtung besonders eingespannt werden. Außerdem ist es stets erforderlich, die Schablonewenn auch nur mit einigen Fingern der einen Hand - an das Werkstück anzuhalten, um ein glattes Aufliegen der Schablone auf der betreffenden Werkstückfläche zu erreichen und damit zu verhindern, daß Farbe beim Spritzen unter die Schablone gelangt. Die Verschwenkbarkeit der Schablone um eine waagerechte Achse ist lediglich Mittel, um die Schablone der Form und Neigung der zu bemusternden Werkstückfläche anpassen' zu können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schabloniervorrichtung, bei welcher ein Andrücken der Schablone auf die Werkstückfläche von Hand aus unnötig ist und vollkommene Händefreiheit dadurch erreicht wird, daß der Werkstückträger mittels eines Tritthebels unter Überwindung der Spannung einer Rückkehrfeder aus der von dem Schablonenträger abgeklappten Ruhelage, bei welcher die zu beniusternden Papierbogen o. dgl. auf den Werkstückträger aufgelegt werden, an die feststehende Schablone andrückbar angeordnet ist. . Vor dem Schablonenträger sind dabei vorzugsweise federnde Andrückungen angeordnet, welche die Schablone bzw. diejenigen Teile derselben gegen die zu bemusternde Werk stückfläche drücken, welche mit den übrigen Teilen der Schablone nur durch schmale Verbindungsteile verbunden sind und daher üblicherweise an der zu bemusternden Werkstückfläche nicht glatt anliegen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß sie einmal eine leichte Kontrolle jeder Teilarbeit erlaubt, ohne jedesmal das Werkstück bzw, die Schablone neu einstellen zu müssen, und anderseits, wenn es erforderlich ist, das gleiche Schablonenmuster schnell hintereinander auf eine größere Anzahl von Werkstücken zu übertragen, das Wechseln dieser Werkstücke ebenfalls ohne irgendwelche Neueinstellungen und, ohne, die Pistole aus der Hand legen zu müssen, lediglich durch Fußbewegung und Betätigung der zweiten Hand leicht und schnell vorgenommen werden kann. Unterstützt wird das leichte und schnelle Wechseln der Werkstücke noch dadurch, daß auf den Werkstückträger verschieb- und einstellbare Anschläge zum Halten des Werkstückes vorgesehen sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Vorderansicht, Abb. :2 eine Seitenansicht und Abb.3 eine Draufsicht der Vorrichtung, Abb. 4. den Träger des zu schablonisierenden Gegenstandes für sich.
  • Auf einer Tischfläche i sind in einem Spalt? verschieb- und feststellbar zwei Paar Streben 3 angeordnet, zwischen denen die Schablone 4 durch Umlegen ihrer Seitenkanten festgeklemmt wird. Das Spannen der Schablone erfolgt durch Heranziehen des einen Strebenpaares an eine «eitere Strebe 5 mittels Verschraubung. Gegen die Strebenpaare 3 lehnt sich eine Platte 6 als Träger des zu schablonisierenden Gegenstandes. Sie ist zwecks Auflegen des Gegenstandes mittels Fußhebelgestänges 7, 8 von den Streben 3 abklappbar und zum Einstellen und Halten des Gegenstandes mit horizontal hzw. vertikal verschiebbaren Anschlägen 9 versehen. Vor den Strebenpaaren 3 befinden sich in der Höhe verstellbare Schienen io, welche seitwärts verschiebbar federnde Zungen i i tragen. Diese pressen die Schablone fest auf den auf dem Träger 6 ruhenden Gegenstand, so daß ein sauberes Arbeiten gewährleistet ist.
  • Für zu schablonierende körperliche Gegenstände, wie z. B. Geschirr oder Spielwaren, muß der Träger 6 mit z. B. herausnehmbaren Aussparungen versehen sein, wie auch sonst andere, das Wesen der Erfindung nicht beeinträclitigende Änderungen vorgenommen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schabloniervorrichtung, enthaltend eine verschieb- und einstellbare Spannvorrichtung für die Schablone sowie einen vierschwenkbar angeordneten Träger für das zu bemusternde Material, insbesondere für die ebenen Papierflächen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung völliger Händefreiheit der Werkstückträger (6) mittels eine: Tritthebels (8) unter Überwindung der Spannung einer Rückkehrfeder aus der von dem Schablonenträger (3) abgeklappten Ruhelage, bei welcher die zu bemusternden Papierbogen o. dgl. auf den Werkstückträger (6) aufgelegt werden, an die feststehende Schablone (.1.) andrückbar angeordnet i:t. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schablonenträger federnde Andrückungen (i i) angeordnet sind, welche die Schablone (3) gegen die zu bemusternde Werkstückfläche drücken. 3. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gel;erinzeichnet, daß zum leichten, schnellen und genauen Auflegen des Werkstückes auf seinen Träger (6) auf diesem horizontal und vertikal verschieb- sowie einstellbareAnschläge (9) vorgesehen sind.
DEF90503D 1941-09-09 1941-09-09 Schabloniervorrichtung Expired DE737972C (de)

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