DE859085C - Verbrennungskraftmaschine mit veraenderlichem Verdichtungsverhaeltnis - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit veraenderlichem Verdichtungsverhaeltnis

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DE859085C
DE859085C DEG4128A DEG0004128A DE859085C DE 859085 C DE859085 C DE 859085C DE G4128 A DEG4128 A DE G4128A DE G0004128 A DEG0004128 A DE G0004128A DE 859085 C DE859085 C DE 859085C
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DE
Germany
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pressure
combustion chamber
machine according
servomotor
compression ratio
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Expired
Application number
DEG4128A
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English (en)
Inventor
Charles L Mccuen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/041Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning
    • F02B75/042Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning the cylinderhead comprising a counter-piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis Die Erfindung betrifft Verbren:nungskraftrnaschinen und insbesondere eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verändern des Volumens der Brennkammer einer Verbrennungs.kraftmaschine zu dem Zweck, jederzeit das höchste noch ohne Gefahr der Zerstörung zulässige Kompressionsverhältnis zu erreichen.
  • Der therrnisch.e Wirkungsgrad einer Verbrennungskraftmaschine wächst, bei Konstanz der übrigen Einflüsse, als Funktion des Kompressionsverhältnisses. Bekanntlich ist die Höhe des Kompressionsverhältnisses einer mit Funkern gezündeten Verbrennungskraftmaschine durch die höchsten mit Rücksicht auf die Zerstörungsgefahr noch zulässigen Drücke und Druckv-er'häl'tniss-e in der Brennkammer begrenzt. Der Verb reennungsdruck, der eine Zerstörung hervorrufen würde, hängt von der Bauart der Kammer und von, der Oktanzahl des verwendeten Betriebsstoffes ab. Diese beiden Faktoren beeinfiusseni die zulässige Druckhöhe und gestatten bei deren: Steigerung eine proportionale Erhöhung des Kompressionsverhältnisses über den ganzen Arbeitsbereich der Maschine.
  • Der höchste Verbrennungsdruck und überhaupt die höchsten Drücke treten bei Vollastbetrieb auf. Daher ist das Kompressionsverhältnis einer Maschine mit fest bestimmtem B.ren:nikammervolumen durch die Bedingungen bei Vollast begrenzt. Bei einer solchen; Bauweise hat die Maschine bei geringer und. normaler Last ein viel kleineres Kompressionsverhältnis als sonst für diese Fälle zulässig wäre. Es isst daher erwünscht, eine Vorrichtun - zum Verändern des Kompressionsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine zu schaffen, derart, daß bei allen Arbeitsbedingungen der Höchstdruck in der Brennkammer gerade=unter der gefährlichen Höhe bleibt und dadurch der für einen bestimmten Betriebsstoff höchstmögliche thermische Wirkungsgrad erreicht wird. Es ist auch erwünscht, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Kompressionsverhältnis der Maschine schnell herabsetzt, wenn deren Belastung von geringer oder normaler Höhe rasch auf Vollast ansteigt, um gefährliche Drucksteigerungen während der Übergangszeit zu verhindern.
  • Es wurden bereits sehr viele Versuche unternommen, um das Kompressionsverlhältnis. einer Maschine abhängig von deren Belastung zu verändern. Dazu wurden das Drehmonien.t, der Druck im Saugstutzen, die Drosselklappenstellun:g und verschiedene andere lastabhängige V .eränderlicbe zum Steuern. des Kompressionsverhältnisses herangezogen. Aber diese früheren Ausführungen erfassen keimen: genügend weiten genau beherrschten Bereich des Kompressionsverhältnisses, der wirklich zum, Erreichen höchsten tirermisclien Wirkungsgrades he-i allen Betri,ehsverhältnissen ausreichen: würde. Sie sind auch nicht imstande, das Kompressionsv:erliältnis rasch genug bei plötzlicher Mehrbelastung der Maschine herabzusetzen, um gefährliche Druckhöhen zu vermeiden. Die meisten der bekannten Vorrichtungen. haben Teile, die geschmiert werden müssen und dem Rückstoß ausgesetzt sind.
  • Daher ist es eire der Aufgaben der Erfindung, eine \7orrichtung zu schaffen, die das Kompressionsverhältnis einer @'erhrennung.hraftmaschine abhängig vom tatsächlichen Höchstwert des Druckes im der Brennkammer verändert.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Reggelung des Kompr°ssionsverhältnisses für mehrere Zylinder gemeinsam von, einer Vereinigung ihrer Höchstdrücke abhängig zu machen.
  • Eine dritte Erfindungsaufgabe ist die rasche Herabsetzung des Kompressionsverhältnisses bei plötzlicher Mehrbelastung.
  • Viertens soll durch die Erfindung die L-nteraufgabe gelöst werden, zwischen einer beweglichen Wand der Brenmkamm:er und einem, Servomechanismus eine Verbindung zu schaffen, die keinen Rückstoß hat und keine schmierungsljedürftigen Lager besitzt.
  • Fünftens ergibt sich die L:n@teraufga:b, der Erfindung, einen Flüssigkeitsservomotor zum Ändern des Kompressionsverhältnisses, der unter normalen Betriebsverhältnisseil von einer Kraftquelle mit konstantem Druck gespeist wird.,. mit einem Hilfsventil auszustatten, das beim Üherschreiten :eines bestimmten Druckes den Servomotor vom Druck entlastet und dadurch bei plötzlicher Mehrbelastung der Maschine das Kompressionsverhältnis rasch herabsetzt.
  • Andere Teilaufgaben gehen aus der Einzelbeschreibung und den: Zeichnungen hervor. In den Zeichnungenr ist Fig. i ein teilweiser Querschnitt durch. eine Maschin11 Mit Kolbensteuerung, bei' der die vorlicgen:de Erfindung angewendet ist; Fig.2 ist .eine Draufsicht auf eine Schwingplatte zum gleichzeitigen Steuern, des Kompressi.onsve=-hältnisses für mehrere Zylinder von einem einzigen Servomotor; -Fig. 3 zeigt in einem Teilschnitt die Vorrichtung zum Anbringen des Servomotors; Fig. 4 ist ein teilweiser Querschnitt -.einer Maschine. an der eine zweite Ausführungsform des Erfindungs-gen:standes ange:hracht ist; Fig. 3 ist ein: Teilschnitt des Steuerventils für die Ausführung gemäß Fig.4.
  • In den Fig. 1, 2 und 3. ist 2 der Motorblock einer Doppelkolbenventilmaschirie in V-Forin. 4 ist der am Block 2 starr angeschraubte abnehmbare Kopf. Der Block hat eine Reihe von Zylindern mit gegenüberlieä°nd@en Schlitzen 6 und 8 zum Auspuff bzw. zum Einlaß des Gemisches. Zwischen diesen liegen Führungen io, in denen dieKolbenbeimArbeitenhin und her gehen. Ein als Steuerkolben wirkender beweglicher Zylinderkopf z2 läßt sich im Zylinder verstellen, um das Volumen der Brennkammer und damit das Kompressionsverhältnis zu verändern. Dieser enthält einen Wassermantel 14, trägt eine Zündkerze 16 und hat Dichtungsringe 18. Der Wassermantel 14 steht mit dem Wassermantel 2o des festem Zylinderkopfes .4 durch biegsame Dichtungen 22 und 24 in Verbindung. Der Steuerkolben 12 hängt durch einr bewegliches Glied..28 mit einer Schwingplatte 26 zusammen. Dieses bewegliche Glied ist starr sowohl mit dem Steuerkolben 12 als auch mit der Schwingplatte 26 verbunden, ist aber biegsam genug, um eine Bewegung des Kolbens und der Platte zu gestatten. Die Schwingplatte 26 hängt mit dem Zylinderblock 2 durch ein weiteres bewegliches Glied 30 aus Metallblech oder anderem geeignetem `V erltstoft zusammen. Wenn also die Schwingplatte um das beweglich, Glied 3o als ihr Lager schwingt, verschiebst sich der Steuerkolben 12 in der Führung io. An der dem beweglichen Glied 30 gegenüberliegenden Seite der Schwingplatte 26 ist ein drittes bewegliches Glied 3-2 anbebracht, das mittels eines Joches 36 starr mit einem Servomotorzylinder 34 verbunden ist. Dieser steht unter Flüssigkeitsdruck, durch den er auf seinem feststehendem Kolben 38 verschoben wird. Eine Flüssigleitszul-eitung 40 führt durch den, Kolben 38 und dessen Ringnut .42 dem Kolben 38 Druckflüssigkeit zu. Der Kolben, ist mit einer Lasche 4.4 starr am Motorblock befestigt. Die Quelle für konstanten Öldruck besteht aus einem Behälter, einer vom -Motor ge triehenen Za'hnradpump-e 2o4 und einem einstellbaren Druckregelv entil 2o6. Die Belastungsfeder 2o8 des Druckregelventils 2o6 läßt sich durch eine Schraube 2io so einstellen, daß das Produkt aus dem Flüssigkeitsdruck und der Fläche des Ventils 2o6 gerade genügt, um den Durchlaß 212 zu öffnen. Auf der Lasche 44 ist eine Blattfeder 46 angebracht. die durch eine Schraube 48 eingestellt werden kann. Der Kolben 38 enthält in seiner Mitte ein Differentialventil mit einer Ventilstange 5o und einem Ringauslaß 52. Die Kraft, mit. der das Differentialventil gegen die Feder 46 drückt, ist gleich dem Produkt aus dem Druck im. Zylinder 34 mit dem Querschnitt der Ventilstairge 5o. Die Kraft der Feder 46 beben das @',entil wird mit der Einstellschraul;-e 48 so @eingestellt, daß sich das Ventil erst öffnet, wenn der Druck im Zylinder 34 größer ist als der konstante Druck, mit dem die Druckquelle den Zylinder durch die Leitung 4o speist, wobei der Höchstdruck in dem Motor sehr nahe dem gefährlichen Druckwert liegt.
  • Fig.4 zeigt eine Abwandlung des Erfindungsge.genstandes für eine V-förmige, qo° versetzte Acht-Zylinder-Maschine. Diese Abwandlung ist ähnlich der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung, unterscheidet sich aber von dieser in wichtigen- Einzelheiten. 1o2 ist der Motorblock mit dem fest daran sitzenden Zylinderkopf io4, in dem ein Steuerkolben 112 zum Verändern des Brennkammervolumens beweglich ist. Die Figur zeigt, wie bei derartigem Maschinen gewöhnlich, ein Einlaßwentil i4o im Motorblock und ein Auslaßw.entil 1.12 im Zylinderkopf 104. Die Zündkerze 116 sitzt im Steuerkolben 1 i2- und bewegt. sich mit ihm. Der Steuerkolben 112 hat einen Wassermantel 114, der durch eine Leitung 146 zwischen @hiegsamen Dichtunben 148 und 15o mit dem Wassermantcl 144 des Zylinderkopfes 1o4 in Verbindung steht. Der Steuerkolben 112 ist in der Brennkammer durch Dichtungsringe 118 gewöhnlicher Art abgedichtet. Ein Fortsatz 152 des Steuerlzolbens 112 ist durch ein festes Verbindungsglied 128 an die Schwingplatte 126 angeschlossen. Das andere Ende dieser Schwingplatte 126 ist am die Kolbenstange 136 eines Servomotors gleichfalls durch .ein festes V.erbindungsglied 132 angeschlossen. Als Lager für die Schwingplatte dient eine ebenfalls feste Verbindung 130 mit dem Zylinderkopf ro4. Die Kolbenstange 13,6 sitzt an einem Servomotorkolben 138, der sich in einem. Servomotorzylinder 134 bewegt. Bei der Bewegung des Kolbens im Zylinder wird der Steuerkolben 112 im Zylinderkopf io4 verschoben. und verändert dadurch das Brennkammervolum;en. Der Druck im Motorzylirnd-er 154 wirkt auf die Unterseite des Steuerkolbens 112 mit einer Kraft, die gleich dem Produkt aus dem Druck und der Kolbenfläche ist und durch die Schwingplatte 126 auf den Kolben 138 übertragen wird. Um dieses System. im Gleichgewicht zu halten, muß der Öldruck gegen den Servoinotorkolhen 138, der durch die Leitung 152 ül;.ertrab°n wird, die auf den Steuerkolben 112 ausgeübte Kraft abgleichen.
  • Fig. 5 zeigt die Vorrichtung zum Rebeln des Öldruckes im Zylinder 13.1 in ihrem Einzelheiten. Die Druckflüssigkeit für den aus dem. Zylinder 134 und dem Kolben 138 bestehenden Servomotor strömt hei 156 mit etwa konstantem Druck ein. Unter normalen Arbeitsbedingungen genügt das Lecköl, das am Kolben vorbeigeht, zusammen mit dem nachgespeisten Öl, um den Druck gegen, den Kolben 138 konstant zu 'halten und diesen, auf und ab zu bewegen., wie zum Ausgleich der Kraft vom Steuerkolben 112 erforderlich, wobei der Höchstdruck im Zylinder 154 auf seinem praktischen, bei Vermeidung einer Zerstörung noch zulässigen Wert gehalten und damit der größtmögliche thermische Wirkungsgrad erreicht wird. Wächst der Druck im Zylinder 154 schnell an, wie es bei plötzlicher Mehrbelastung des Motors und dadurch bedingtes Öffnen. der Drosselklappe vorkommt, so gestattet der Leckölfluß zwischen dem- Kolben 138 und dem Zylinder 134 keime genügend rasche Bewegung des Steuerkolbens 112 zur Vermeidung eines Explosionsschadens. Gemäß der Erfindung wird daher ein Entlastungsventil 15S mit einer Sperrfläche 16o zwischen den Zylinder 134 und .einen Ringauslaß 162 eingeschaltet. Das Ventil ist .ein Differentialventil, bei dem. die wirkende Kraft gleich dem Produkt aus dem Flüssigkeitsdruck und dem Querschnitt der Stange 164 ist. Die gegen diese von der Feder 166 ausgeübte, durch die Schraube 168 einstellbare Kraft reicht hin, um den Flüssigkeitsdruck auf die Stange abzugleichen.. Daher öffnet sich das Ventil erst bei einem bestimmten Flüssigkeitsdruck, der um einen: bestimmten Betrag 'höher als der Druelc von der Druckquelle gewählt ist. Wenn also der Druck im Zylinder 154 plötzlich ansteigt, wird eine Kraft auf den Kolben 138 ausgeübt, die den Druck im Zylinder 134 so weit ansteigen. läßt, daß[ sich das Entlastungsventil 158 öffnet und somit das Kompressionsverhältnis rasch herabsetzt.
  • Jede der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthält demnach eine Einrichtung, um den Druck in der Brennkammer des Motors unter normalen Betriebsbedingungen. etwa 'konstant zu halten sowie eine Einrichtung, um bei plötzlicher Mehrbelastung das Kompressionsverhältnis rasch zu vermindern.
  • Arbeitsweise Bei Stillstand des Motors ist 'kein. Druck auf dem Servomotor, und das Kompressionsverhältnis des Motors ist auf einen Mindestwert eingestellt. Beim Anlassen: versorgt die Ölpumpe den Servomotor mit Drucköl, so daß dieser ein höheres Kompressionsverhältnis einstellt. In wenigen Sekunden erreicht das System bei Leerlauf einen Gleichgewichtszustand, d. h. das Kompressi.onsvei'hältnis erreicht seinen Höchstwert, indem der Steuerkolben völlig herabgedrückt ist. Bei Belastung des Motors wächst die Menge des der Brennkammer zugeführten Gemisches. Der Druck in, der Brennkammer steigt und damit auch die gegen denn Servomotorkolben ausgeübte Kraft. Daher überwindet der Servomotorkolben den Öldruck und 'hebt den Steuerkolben, so daß sich das Kompressionsverhältnis vermindert. Bei normalen Betriebsbedingungen schwebt der Steuerkolben und hält den Druck in, der Brennkammer gerade auf dem konstanten Wert, der ausreicht, um der Kraft des konstantem Öldruckes am Servomötorkolben das Gleichgewicht zu halten.. Dabei wird das Kornpression. sveriiältiiis und damit auch der thermische Wirkungsgrad auf dem 'höchsten mit Rücksicht auf die Gefahr der Zerstörung durch Überdruck noch zulässigen Wert gehalten. Es ist nicht erwünscht, eit:e Druckölqu.ell.e zu verwenden., die einen hohen L üekverlust am Servomotorkolben decken kann. Deshalb wird für den Fall plötzlichen Lastansti.eg°s ein Entlastungsventil angebracht, das dabei das Komprjssionsver'hältn,is rasch herabsetzt. Sobald die Motorbelastung so rasch steigt, daLl der Leckverlust am Servomotorkolben dein Kollen nicht schnell genug auszuweichen gestattet, um d@:n 1,Totordruck unter der gefährlichetr Grenze zu halten, -aitlast°t das Entlastungsventil sofort den Servozvlitider und vermindert damit das Ko-mpressionsverhältnis sehr schnell.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsbeispiele beschr@imkt, da Änderungen und Abwandlungen. möglich sind, die sich im Rahmen der durch die Ansprüc'h-e unter Schutz gestellten Erfindung halten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbrennungskraftmaschine mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis, ge'hen@nz.eichnet durch eine am ruhenden Teil des Hauptmotors gelagerte Schtvingplatte (26. 126). die eine bewegliche Wand (12, 112) der Breninkammer so mit einem Servomotor (34, 38; 134, 138) verbindet, daß er durch Verändern des Brennkammervolumens den Verbrennungsdruck in dieser .etwa konstant 'hält.
  2. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem lse«-.eglichen Wandteil (12, 112) der Brennkammer verbundene Flüssigkeitsservomotor (34, 38; 1345 138) von einer Druckquelle (2o4) mit annähernd konstantem Druck gespeist und von einem Ventil (206, 15.8) beim Auftreten eines den konstanten Druck der Druckquelle übersteigenden Gegendruckes entlastet wird. 3, Maschine nach Anspruch 2, dadurch ggek@ennzeichnet, daß ein Servomotor mehrere bewegliche Brennkam.m-erwände steuert. 4. Maschine nach Anspruch 3 mit Kolbensteuerung, dadurch gekennzeichnet, daßi die bewegliche Brennkammerwand (12) sich über den gesamten Querschnitt der Brennkammer erstreckt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die bewegliche Brennkammerwand (12, 112) eine Zündkerze (v6, 116) trägt. . 6. Maschine nach einem der vor'herge'henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingplatte (26, 126) am ruhenden Teil des Motors durch ein gelenkloses nachgiebiges Glied (30, 130) gelagert und durch ebensolche Glieder (a8, 32; 138, 132) mit dem Servomotor einerseits und der Volumänderungsvorrichtung andererseits verbunden ist. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor bei einer bestimmten Hölie des Brenn (kammerdruckes langsam und bei Überschreitung dieser Höhe um .-in en bestimmten Betrag schnell arbeitet. B. Maschine nach Anspruch 6, dadurch ge-Ic-emizeichnet, daß die Schwingplatte an einem Ende mit dem ruhenden Teil des Hauptmotors, am anderen Ende mit dem Servomotor und dazwischen mit einem beweglichen Teil (12) der Brennkammerwand, verbunden ist und der Servomotor unter dem von einer Druckquelle (2o4) gelieferten konstanten: Flüssigkeitsdruck steht. 9. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Druckregelventil (2o6) an der Druckquelle (2o4), das einen Teil der angelieferten Flüssigkeit entweichen läßt, wenn der Druck der Flüssigkeit den von der Druckquelle zu liefernden konstanten Druck um einem bestimmten Betrag übersteigt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 650736, 7332,61.
DEG4128A 1949-07-19 1950-10-01 Verbrennungskraftmaschine mit veraenderlichem Verdichtungsverhaeltnis Expired DE859085C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054780B (de) * 1953-12-29 1959-04-09 Nsu Werke Ag Viertakt-Otto-Brennkraftmaschine mit Regelung der Verdichtungsraumgroesse
DE1168163B (de) * 1957-04-10 1964-04-16 Carlo Romano Casini Brennkraftkolbenmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE733261C (de) * 1940-05-16 1943-03-22 Amedeo Brambilla Dr Ing Brennkraftmaschine

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