DE858735C - Optisch-elektromagnetische Steuereinrichtung - Google Patents

Optisch-elektromagnetische Steuereinrichtung

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DE858735C
DE858735C DEO1038A DEO0001038A DE858735C DE 858735 C DE858735 C DE 858735C DE O1038 A DEO1038 A DE O1038A DE O0001038 A DEO0001038 A DE O0001038A DE 858735 C DE858735 C DE 858735C
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DE
Germany
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control device
magnet
armature
adhesion
direct current
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Expired
Application number
DEO1038A
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English (en)
Inventor
Walter Dr Christoph
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Kalle GmbH and Co KG
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Kalle GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/188Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web
    • B65H23/1882Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web and controlling longitudinal register of web

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Description

  • Optisch-elektromagnetische Steuereinrichtung Bei optischlektromagnetisclien Steuer- und Regeleinrichtungen kann es von Vorteil oder notwendig sein, daß die etwa von Photozellen ausgelhendWen Stromimpulse, die nach Verstärkung durch geeignete Schaltungen zur Betätigung von Magneten oder Relais benutzt werden, nur eine auslösendle Wirkung haben und daß die Zeit der Beeinflussung dieses Magneten oder Relais nicht durch die primäre Impulsdauer bemesssen wird, sondern von dieser weitgehend unabhängig ist. Als Beispiel hierfür sei die Steuerung von Maschinen angeführt, die zur Herstellung von Verpackungsmaterial dienen, wie Beuteln, Tuben oder Schachteln, die bedruckt werden. Bei Waren dieser Art ist es erwünscht, daß der Aufdruck eine möglichst wenig wechselnde Lage zur Wtarenbegrenzung hat. Die Regel aufgabe besteht hier i darin, den Druckstand auf den einzelnen Abschnitten dadurch konstant zu halten, daß die an den Maschinen vorgesehenen Regel- und Korrektureinrichtungen ein- und ausgeschaltet werden je nach der momentanen Stellung des Druckes zu der Warenbegrenzung.
  • Besonders bei schnell laufenden Maschinen kann es notwendig sein, die Dauer des Primärimpulses im Interesse einer genügenden Steuergenauiboekeit so klein zu wählen, daß die Wirkung der unmittelbaren Regelorgane, wie Magneten oder Zusatzmotoren, unzureichend wird, wenn ihre Einsdhaltzeit der Impulsdauer entspreehen würde. Dies ist verständlich, da diese Teile gewöhnlich größere zu beschleunigende Massen und Gewichte haben. Es gehört zum Stand der Technik, in solchen Fällen besondere Verzögerungselemente, wie Verzögerungsrel ais, B imetallschalter, Kombinations- schalter usw., anzuwenden. Mit Rücksicht auf die bei der Bedruckung von Verpackungsmaterial auftretenden sehr hohen Schalthäufigliten ist es aber erwünscht, Schaltungen zu verwenden, bei denen die Zahl der meclianisch beanspruchten Teile auf ein Minimum reduziert ist.
  • Die nachstehend beschriebene 5 teuereinrichtung löst die Aufgabe dadurch, daß in besonderer Weise von der Eigenschaft des Festhaltens des Ankers eines Gleichstrommagneten durch einen weit schwächeren Strom, als zur Anziehung des Magnetankers erforderlich ist, Gebrauch gemacht wird und Vorsorge getroffen ist, durch einen verstellbaren Kurzschlußkontakt die Haftung zu einem erwünschten Zeitpunkt zu unterbrechen.
  • Die Figur zeigt als Beispiel ein schematisches SchalÜild, bei dem eine Photozelle Pit Stromimpulse, die durch besondere Druckmarlien ausgelöst werden, über eine Verstärkerröhre R an eine gittergesteuerte Gasentladungsröhre TH gibt, die ihrerseits ohne besonderes Zwischenrelais einen Steuermagneten betätigt. Bei dieser Schaltung ist der MagnetM als Teil eines Spannungsteilers W1 + WM dauernd von einem gewissen Strom durchflossen, der mittels des Widerstandes W1 so bemessen ist, daß er den Ankers des Magneten zwar halten kann, wenn dieser einmal anliegt, der aber zu klein ist, um den Magnetanker aus seiner Ruhestellung zu bewegen. Dies wird vielmehr durch den Primärimpuls von der Photozelle Ph durch die Zündung der Steuerröbre TH bewirkt, bei der der Anode strom genügend groß wird, um den Magnetanker anzuziehen.
  • Der Primärimpuls kann dabei so kurz bemessen sein, daß gerade der Magnetanker zur Anlage gebracht wird, was sich leicht durch einen im Takt der Maschine betätigten Kontakt bewerkstelligen läßt, wie er durch S1 dargestellt ist. Der Kontakt S1 hat zwei Abschnitte I und II, von denen 1 die Schaltbereitschaft dadurch bemißt, daß über ihn die Anode der Steuerröhre kurzzeitig mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbunden ist. Der Abschnitt II schließt die Anode mit der Kathode für den Rest der Zeit während einer Umdrehung kurz, so daß die Steuerröhre entionisiert werden kann.
  • Fällt in die Zeit, in der der Abschnitt I die Anode an Spannung legt, der Durchgang des Lichtsignals, so zündet die Steuerröhre, und der Magnetanker wird angezogen.
  • Normalerweise würde die Haftung des Ankers nur entsprechend der primären Impulsdauer anhalten bzw. mit dem Abschalten von I beendet sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Figur tritt dlies -nicht ein, sondern durch den vergleichsweise kleinen Dauerstrom bleibt der Anker haften.
  • Die Beendigung dieser Haftung erfolgt nun erfindungsgemäß durch den zweiten Schalter S,, der zu dem Magneten parallel geschaltet ist. So läuft synchron zu S1, wobei die Dauer der Haftung durch die gegenseitige Stellung von St und 52 reguliert wird. Sie kann nahezu einen vollständigen Durchgang betragen und ist in diesem Intervall beliebig einstellbar.
  • Die Benutzung des Magneten in einem Spannungsteiler ist ein Ausführungsbeispiel, das kein Merkmal der vorliegenden Erfindung sein soll. Der Erflndungszweck kann auch durch andere Schaltmaßnahmen erreicht werden, wenn nur ein Magnet durch einen Gleichstrom vorbelastet wird, der nicht zur Anzielhung, sondern nur zur Haftung des Ankers ausreicht und der durch einen Kontakt kurzgeschlossen wird, um die Haltezeit zu beenden.
  • Der Primärimpuls hat dabei immer nur die Aufgabe, die Anziehung des Magnetankers zu bewerkstelligen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Optiscih-elektromagnetische Steuereinrichtung mit Verwendung von Photozellen und einer Verstärkerstufe, die mittels einer Kondensatorwiderstandskopplung eine gittergesteuerte Gasentladungsrdhre als Endstufe steuert und mittels optisch-elektrischer Stenerimpulse einen Magneten betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß eine in gewissen Grenzen einstellbare Haltezeit für eine elektromagnetische Kupplung od. dgl. unabhängig von der Dauer der primären Steuerimpulse dadurch erzielt wird, daß die Spule des Elektromagneten von einem Gleichstrom durchflossen wird, der zur Haftung, aber nicht zur Anziehung des Magnetankers ausreicht, und daß diese Haftung durch einen Kontakt beendet wird, der die Magnetspule ganz oder teilweise zu einem bestimmten wählbaren Zeitpunkt kurz schließt oder den für die Haftung erforderlichen Gleichstrom unterbricht.
DEO1038A 1950-09-13 1950-09-13 Optisch-elektromagnetische Steuereinrichtung Expired DE858735C (de)

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