DE858291C - Tragbarer vertikaler Unterwassermassageapparat - Google Patents

Tragbarer vertikaler Unterwassermassageapparat

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DE858291C
DE858291C DER5162A DER0005162A DE858291C DE 858291 C DE858291 C DE 858291C DE R5162 A DER5162 A DE R5162A DE R0005162 A DER0005162 A DE R0005162A DE 858291 C DE858291 C DE 858291C
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DE
Germany
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pump
motor
massage apparatus
underwater massage
portable
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Expired
Application number
DER5162A
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English (en)
Inventor
Hans Raab
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Tragbarer vertikaler Unterwassermassageapparat Unterwassermassageapparate sind bereits in verschiedener Ausführung bekannt, und zwar sowohl in ortsfester als auch in tragbarer Ausführung. Die bekannten tragbaren Unterwassermassageapparate sind jedoch schwer und unhandlich in der Ausführung, so daß sie den an sie gestellten Anforderungen nicht zu genügen vermögen.
  • Die Erfindung bezieht sich nun darauf, einen tragbaren Unterwassermassageapparat so auszugestalten, daß er leicht tragbar, handlich, betriebssicher und stets betriebsbereit ist, ohne daß erst große Vorbereitungen für seine Inbetriebsetzung getroffen werden müssen.
  • Die Hauptbestandteile eines I tntenvassermassageapparates sind der Elektromotor die Pumpe sowie die Saug- und Druckleitungen.
  • Nach der Erfindung werden nun Motor und Pumpe derart übereillandermontiert, daß der Motor oberhalb der Pumpe auf der gleichen Achse liegt und von der Pumpe vollkommen elektrisch isoliert ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Feuchtigkeit der Pumpe nicht in den Motor hineinlaufen und dort Kurzschlüsse oder Beschädigungen hervorrufen kann. Auch wird die Gefährdung von Alenschen durch von der Feuchtigkeit hervorgerufene Stromschlüsse ausgeschlossen.
  • Ferner wird der Motor mit einer Schutzkappe versehen, die entweder aus Isoliermaterial, wie z. B.
  • Kunststoff oder Preßmasse, hergestellt ist, oder, sofern sie aus elektrisch leitendem Material besteht, gegen die stromführenden Teile sorgfältig abisoliert ist.
  • Außerdem gehören zu der Erfindung noch verschiedene andere Vorrichtungen, die nachstehend beschrieben sind.
  • Die Beschreibung erfolgt an Hand der schematischen Figuren, von denen Fig. I und 2 die Seitenansicht und Draufsicht des erfindungsgemäßen Unter- wassermassageapparates und Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch die Kuppelung der Achse und die Wasserabdichtung zwischen dem Pumpen-und Motorenraum zeigt.
  • Auf einer Grundplatte I, die von schalldämpfenden Gummipuffern 2 getragen wird, befindet sich das Gehäuse 3 für die im Inneren liegende Pumpe, die z. B. als Zahnrad-, Kreisel- oder Drebkolbenpumpe ausgebildet ist. Das Pumpengehäuse hat Ein- und Austrittsöffnungen 4 für die Druck- und Sauganschlüsse. Die Offnungen 4 können gleichzeitig als Sicherheitsablauföffnungen dienen für den Fall, daß infolge einer Undichtigkeit der Pumpe Wasser in den Raum zwischen Pumpe und Pumpengehäuse eindringen sollte und somit den Motorenraum gefährden könnte.
  • Oberhalb des Pumpengehäuses 3 befindet sich das Motorengehäuse 5, das genau so wie das Pumpengehäuse elektrisch geerdet ist. Es ist gegen die stromführenden Teile des Elektromotors vollkommen isoliert. Elektromotor und Pumpe laufen zweckmäßig auf der gleichen Achse, wenn ihre Drehzahl miteinander übereinstimmt. Die gemeinsame Welle ist jedoch mindestens an einer Stelle, z. B. bei 6, durch ein Kuppelungsstück unterbrochen, das die beiden Teile der Welle elektrisch gegeneinander isoliert. Es kann zweckmäßig sein, neben, am besten unterhalb der Kuppelung 6 eine Stopfbuchse, Muffe od. dgl. 7 vorzusehen, die die Welle wasserdicht umschließt und ihre Fortsetzung nach außen in einer Trennwand 8 findet, deren Peripherie unmittelbar in die Gehäusewand der Pumpe bzw. des Motors übergeht. Es kann ferner zweckmäßig sein, unterhalb der Muffe 7 ebenfalls ein elektrisch isolierendes Kuppelungsstückg anzubringen, so daß die Muffe und die Trennwand sich zwischen den beiden Kuppelungsstücken befinden.
  • In Fig. 3 ist einAusführungsbeispiel einer solchen Kuppelung 6 und Abdichtung des Motorenraumes gegen den Pumpenraum dargestellt. Die gemeinsame Welle 14 ist durch ein Isolierstück 15 elektrisch unterteilt, das zwischen zwei Flanschen I6 und I7 sitzt. DieVerbindungsschrauben und -muttern befinden sich in Isolierröhrchen I9, so daß die beiden Teile der Welle vollkommen elektrisch voneinander getrennt sind.
  • Unter der Kuppelung befindet sich die Trennwand 8 des Motorenraumes von dem Pumpenraum.
  • In der Nähe der Welle geht die Trennwand über in z. B. eine Muffe 20, die vollkommen wasserdicht an der Welle anliegt. Dadurch wird der Motorenraum vom Pumpenraum vollständig wasserdicht getrennt und elektrisch isoliert.
  • Oben am Gehäuse 5 befindet sich ein kräftiger Griff oder Klappgriff IO zum Tragen des ganzen Gerätes. Oben oder auch seitlich an einer geeigneten Stelle kann auch der Ein- und Ausschalter für den Motor untergebracht werden.
  • Besondere Schwierigkeiten bereitet bei tragbaren Unterwassermassageapparaten die Unterbringung der Druck- und Saugleitungen während des Transportes. Nach der Erfindung werden nun zweckmäßig an dem Gehäuse 3 der Pumpe oder an dem Motorengehäuse 5 zwei, drei oder mehr Haltestreben 1 1 angebracht. Den meisten Unterbringungsraum erhält man, wenn man die Streben unten am Pumpengehäuse befestigt. Sie werden dann in einem solchen Abstand von dem Gehäuse der Geräte nach oben geführt, daß zwischen der Pumpen- bzw. Motorengehäusewand und den Streben die Schläuche der Druck- und Saugleitungen Platz haben. Diese können dann, wenn das Gerät außer Betrieb ist oder transportiert werden soll, um das Pumpen- bzw.
  • Motorengehäuse herumgewickelt werden und nehmen dadurch nur äußerst wenig Raum ein. Die Druck-und Saugschläuche können dabei entweder mit der Pumpe fest verbunden oder mittels einer geeigneten Vorrichtung, z. B. mittels eines Bajonett- oder Schraubverschlusses, abnehmbar sein, so daß sie in diesem Fall vor dem Herumlegen um das Gehäuse von der Pumpe abgenommen werden. Dies ist aus dem Grund vorteilhaft, weil dadurch das Knicken der Schläuche vermieden wird, was leicht zu Beschädigungen führen kann.
  • Das Anschlußkabel für den Motor, das am besten gleich mit einer Erdungsleitung für die Gehäuse versehen ist und in einem Schukostecker endet, kann ebenfalls innerhalb der Haltestreben um das Gehäuse herumgelegt werden.
  • Im Bedarfsfall kann man das ganze Gerät noch mit einer Schutzhaube bzw. einem Schutzgehäuse 12 versehen, das auf dem Transport eine Beschädigung des Apparates und seiner Teile, insbesondere der Schläuche, verhindert. Den Ein- und Ausschalter bringt man dann zweckmäßig so an, daß er innerhalb des Schutzgehäuses liegt. Das Gehäuse kann z. B. am Boden des Gerätes mittels Bajonettverschluß, Flügelschrauben, Schnapphebel od. dgl. I3 befestigt sein.
  • Die Motorenleistung für den erfindungsgemäßen Apparat wählt man am besten in der Größenordnung von 300 bis goo Watt, den Druck der Pumpe etwa 3 bis 7 atü.
  • Ein Unterwassermassageapparat, der gemäß der Erfindung ausgeführt ist, hat ein Gewicht von etwa tobis201kg.Er ist deshalb leicht tragbar und transportabel, gegen Beschädigungen geschützt mit wenigen Griffen betriei)sbereit und ohne Gefährdung durch elektrische Spannungsschläge betriebssicher.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCIIE 1. Tragbarer Unterwassermassageapparat, bestehend aus einem Motor, einer von ihm angetriebenen Pumpe, die den Massagewasserstrahl unter Druck setzt, sowie 5aug- und Druckschläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein über der Pumpe angeordneter Motor von etwa o,3 bis o,g kW mit der Pumpe auf derselben Achse liegt, wobei die Welle Motor - Pumpe mindestens an einer Stelle durch eine Kuppelung unterbrochen ist, die die Pumpe vom Motor elektrisch isoliert, und daß Motor und Pumpe in zusammenhängenden Gehäusen untergebracht sind, die im Bedarfsfall beide geerdet und im übrigen ebenfalls elektrisch gegeneinander isoliert sind.
  2. 2.TragbarerUnterxvassermassageapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der Pumpe, z. 13. in Verbindung mit den Austrittsstellen der Schläuche aus dem Gehäuse, Ablauföffnungen vorgesehen sind, um bei Undichtigkeiten an der Pumpe das Ansteigen des Wassers bis zum Motorraum zu verhindern.
  3. 3.Tragl>arer Unterwassermassageapparat nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorraum vom Pumpenraum vollständig getrennt ist und daß an der Trennstelle oder motorenseitig von ihr die gemeinsame Welle durch eine elektrische Zwischenisolation in elektrisch voneinander unabhängige Teile geteilt ist.
  4. 4.Tragbarer Unterwassermassageapparat nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennstelle zwischen Motoren- und Pumpenraum die Welle durch eine Muffe, Stopfbuchse od. dgl. wasserdicht umschlossen wird, wobei die Muffe an der Trennwand befestigt ist.
  5. 5 Tragbarer Unterwassermassageapparat nach Anspruchs oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Pumpen- und/oder Motorengehäuse Haltestreben vorgesehen sind, von denen die Schläuche und/oder Kabel festgehalten werden, wenn sie um das Gerätegehäuse herumgewickelt sind.
  6. 6.Tragbarer Unterwassermassageapparat nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine über das Gerät und die darumgelegten Schläuche stülpbare Haube vorgesehen ist.
  7. 7 Tragbarer Unterwassermassageapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube am Boden des Gerätes mittels Bajonettverschluß, Flügel schrauben, Schnapphebel od. dgl. befestigt ist.
DER5162A 1951-01-10 1951-01-10 Tragbarer vertikaler Unterwassermassageapparat Expired DE858291C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3476106A (en) * 1967-02-25 1969-11-04 Ritz Motorenbau Kg Device for producing water streams in swimming pools

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3476106A (en) * 1967-02-25 1969-11-04 Ritz Motorenbau Kg Device for producing water streams in swimming pools

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