DE1540552C3 - Kesseiförmiger Unterflur Behälter mit Kabelanschlußmuffen - Google Patents

Kesseiförmiger Unterflur Behälter mit Kabelanschlußmuffen

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DE1540552C3
DE1540552C3 DE19651540552 DE1540552A DE1540552C3 DE 1540552 C3 DE1540552 C3 DE 1540552C3 DE 19651540552 DE19651540552 DE 19651540552 DE 1540552 A DE1540552 A DE 1540552A DE 1540552 C3 DE1540552 C3 DE 1540552C3
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Erwin 8135 Söcking; Reuter Heinrich 8000 München; Drekmeier Karl Gerd 8025 Unterhaching Biebach
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Description

Die Erfindung betrifft einen kesseiförmigen Unterflur-Behälter mit Kabelanschlußmuffen, die zur Aufnahme der in Kabelanlagen eingebauten elektrischen Verstärkereinrichtungen dient, mit an der Behälterwand etwa tangential angebrachten Kabelanschlußmuffen, die auf an der Behälterwand angebauten Ansätzen montiert sind. Wegen der insbesondere bei höheren Frequenzen der Trägerwellen auftretenden großen Leitungsdämpfungen werden in die Fernmeldeleitungen elektrische Verstärkereinrichtungen eingeschaltet. Solche Einrichtungen werden heute oft der Bedienung durch Personen entzogen und unmittelbar in den Kabelzug eingesetzt. Dies gilt insbesondere für Leitungen, über weiche Trägerfrequenzsysteme arbeiten. In großem Maße werden hierzu koaxiale Leitungen benutzt, die wegen ihres starren Aufbaus eine besondere Behandlung verlangen.
Aus der DT-AS 11 21 158 ist eine aus einem Gehäuseunterteil und -oberteil bestehende Kabelmuffe bekannt, bei der das Oberteil mit dem Unterteil durch Verkleben od. dgl. verbunden wird. An das Gehäuseunterteil sind konisch auslaufende Kabeleinführungsstutzen unmittelbar angebaut. Die eigentliche Muffe ist so klein gehalten, daß die Kabeleinführungsstutzen praktisch die gesamte Breite und damit die gesamte Krümmungsfläche der Gehäusewandung einnimmt, insbesondere, wenn zwei Einführungsstutzen nebeneinander angeordnet sind. Es ist nicht vorgesehen, in der Kabelmuffe zusätzliche Geräte unterzubringen oder in den Kabeleinführungsstutzen druckdichte Aderdurchführungen anzuordnen. Durch das Gbm 18 38 762 wiederum ist lediglich das Merkmal einer Leitungsdurchführungen aufweisenden Trennwand zwischen einer Muffe und einem unmittelbar an diese und an die Trennwand angesetzten Gehäuse bekannt.
ίο Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen kesseiförmigen Unterflur-Behälter zu schaffen, in welchem die Leitungsführung der einzuführenden oder durchzuführenden Leitungen ohne wesentlichen Einfluß auf die Raumeinteilung im Behälter, z.B. auf die Unterbringungsmöglichkeit von Verstärkereinheiten im Behälter, ist. Insbesondere soll der Behälter geeignet angesetzte Anschlußmuffen aufweisen, welche die bezüglich elektrischer und mechanischer Forderungen gestellten Bedingungen zu erfüllen gestatten. So sollen die in dem Behälter verlegten koaxialen Leitungen nicht unnötig stark gekrümmt oder an der Übergangsstelle von der Anschlußmuffe zum Kesselraum nicht geknickt werden müssen. In mechanischer Hinsicht soll der Behälter für den Einsatz in druckgasüberwachten Kabelanlagen geeignet sein, d. h. der Behälter soll eine hierfür geeignete Bauweise aufweisen. Eine weitere Forderung besteht darin, die in dem Behälter unterzubringenden Geräte möglichst auf Kabeltiefe zu bringen, damit die Verstärker die gleiche Umgebungstemperatur wie die Kabel fühlen.
Die Erfindung geht von einem kesseiförmigen Unterflur-Behälter mit an der Behälterwand etwa tangential angebrachten Kabelanschlußmuffen der eingangs beschriebenen Art aus. Die gestellte Aufgabe, z. B. leitungsgerechte Einführung der Kabel, wird bei dem Unterflur-Behälter nach der Erfindung dadurch gelöst, daß etwa tangential an die zylindrische Wandung des Behälters Ansätze angebaut sind und daß diese Ansätze mittels druckdichter Aderdurchführungsplatten abgeschlossen sind. Der Unterflur-Behälter bildet mit den Anschlußmuffen eine Einheit und ist wegen der auftretenden pneumatischen Belastung kesselartig aufgebaut. Vorteilhafterweise kann man ihn aus einem zylindrischen Mittelstück herstellen und den Boden sowie den Deckel aus drucktechnischen Gründen gewölbt ausbilden. Den Deckel sowie den Behälter selbst kann man in bekannter Weise mit je einem Flansch versehen und den Deckel unter Zwischenschaltung von Dichtungen, insbesondere auch von Doppeldichtungen, aufsetzen.
Es sind zwar Verstärkergehäuse bekannt, bei denen die Anschlußmuffen senkrecht zur Behälterwand stehend angeordnet sind und die Leitungen in dem Kessel zum Teil diagonal verlaufend zu den vorhandenen Einrichtungen herangeführt werden; bei einer solchen Ausgestaltung der Leitungsführung wird aber ein großer Anteil des Behälternutzraumes verbraucht, der sonst für die Unterbringung von Verstärkereinheiten od. dgl. ausgenutzt werden könnte. Außerdem ist es bei senkrecht zur zylindrischen Mantelfläche des Behälters angesetzten Kabelanschlußmuffen nicht ohne weiteres möglich, koaxiale Leitungen bei günstiger Leitungsführung an die Verstärkereinheiten heranzuführen. Setzt man dagegen die Kabelanschlußmuffen insbesondere etwa tangential zur zylindrischen Wandung des Behälters verlaufend an, so kann man die starren koaxialen Leitungen und gegebenenfalls auch die übrigen Leitungen sowohl des ankommenden als auch des abgehenden Kabels längs der zylindrischen Wandung entlang
zu allen im Behälter gewünschten Stellen führen, nämlich zu den auf den Umfang des Kessels verteilten Anschlußstellen der Verstärker. Bei dieser Art der Kabeleinführung ist man auch bezüglich der Anbringungshöhe der Kabelanschlußmuffen am Behälter selbst völlig frei, d. h. man kann die Anschlußmuffen sowohl oben als auch unten oder im mittleren Bereich der Höhe des Behälters ansetzen, ohne daß sich bei irgendwelcher Anbringungshöhe Schwierigkeiten in der Verdrahtung oder der Anordnung von Einrichtungen im Kesselinnenraum ergeben könnten.
Ferner sollen gemäß der österreichischen Patentschrift 1 23 752 Kabelanschlußstutzen schräg angebracht werden, d. h. in einer Art, bei der die Anschlußstutzen selbst einen Aderaufteilungsraum darstellen, 1S von dem aus die Adern in den Kabelkasten geführt und dann an die entsprechenden Anschlußklemmen angeschlossen werden. Die Abdichtung der Kabel kann hier erst bei der Montage erfolgen. Ferner gestattet ein außen schräg angebrachter Kabelanschlußstutzen noch keine tangentiale Kabeleinführung im Sinne der Erfindung. Das zeigt sich insbesondere bei der Betrachtung der Figur der österreichischen Patentschrift. Die Anschlußstutzen sind mittels der Schrauben am Kasten befestigt, und zwar so, daß der Kasten a selbst Flansche aufweist, an welche die Stutzen unmittelbar angeflanscht sind. Die Anschlußstutzen »d stellen also selbst die Schrägeinführungen dar.
Durch die neue Bauform ergeben sich gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. So weist die Kabelanschlußmuffe Ansätze auf, die etwa tangential an die Zylinderwand des Behälters angesetzt sind und mittels der Aderdurchführungsplatten druckdicht abgeschlossen werden. Die Aderdurchführungsplatte liegt vom Behälterraum abgesetzt, nämlich um die Länge, die der Ansatz aufweist. Hierdurch ergibt sich ein bedeutender Vorteil bei der Montage. Von der Durchführungsplatte aus laufen die Schaltleitungen in den Behälterraum, wo sie an die entsprechenden Anschlüsse geführt werden. Besonders zu beachten sind hierbei die koaxialen Schaltieitungen, weil gerade diesen eine nur begrenzte Biegung zugemutet werden dar Hier macht sich die Tatsache, daß die Durchführungsplatte vom Behälterraum mittels des Ansatzes abgesetzt angeordnet ist,
' vorteilhaft bemerkbar, da für die Führung der Schaltleitungen genügend Raum, insbesondere bezüglich seiner Längserstreckung, zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu der in der österreichischen Patentschrift gezeigten Technik kann beim Anmeldungsgegenstand die gesamte Beschaltung des Behälterinnenraumes bereits in der Fabrik durchgeführt werden, während der äußere Anschluß der Kabel außen an den Aderdurchführungsplatten, abgesetzt vom Behälter, ungehindert erfolgen kann.
Der auf seiner oberen Seite mit einem Flansch versehene Behälter kann mit einem zylindrischen Aufsatz verlängert werden. Die Länge dieses Aufsatzes kann man beispielsweise so wählen, daß der Deckel von der Erdoberfläche aus zugänglich ist, während der Unterflur-Behälter selbst in einer solchen Tiefe unter der Erdoberfläche angeordnet ist, daß sich eine günstige Kabeleinführung ergibt. In einem anderen Fall kann man durch den Aufsatz auch erreichen, daß der Deckel oberhalb der Erdoberfläche zu liegen kommt.
Beim Anschluß kombinierter Kabel können einerseits die symmetrischen Adern gasdruckdicht in der Anschlußmuffe abgeschlossen und andererseits die Koaxialpaare in besonderen Mänteln entlang der Behälterwand bis zu den Steckanschlüssen der Verstärker gasdruckdicht geführt werden. Die Koaxialpaare können beispielsweise in Bleimänteln einzeln bis zu einer Steckanschlußleiste am oberen Rand des Behälters weitergeführt werden, so daß diese bis zu der Verbindungsstelle mit Druckgas überwacht werden können. Die symmetrischen Leitungen des kombinierten Kabels oder der Beipack können entweder mit Hilfe von Sperrstopfen als Druckgasabschluß in den Behälter ein- und wieder herausgeführt oder direkt in einem den Behälter durchquerenden Rohr druckdicht durch den Behälter hindurchgeleitet werden; man kann so erreichen, daß der nicht in die Muffe einzuführende Teil der Kabelseele mit einer einzigen Spleißstelle weitergeführt werden kann, d. h. in nur einer der beiden Kabelanschlußmuffen werden die symmetrischen Leitungen gespleißt.
Die Einführung der Dienst- und Signalleitungen kann über Druckgas- oder Keramikdurchführungen in den Kabelanschlußmuffen erfolgen. Von den Kabelanschlußmuffen bzw. von den Enden der gasdruckdicht abgeschlossenen drucküberwachten Kabeln können Gasleitungen an einen, in oder am Behälter angeordneten Druckgasschalter geführt werden. Diesen Schalter ordnet man vorteilhafterweise von außen zugänglich an. Über Zusatzeinrichtungen ermöglicht er die Prüfung der Drücke in den Kabeln und die Prüfung des Behälters auf Dichtigkeit. Auf Grund seiner Ausbildung erlaubt er die pneumatische Ab- und Durchschaltung der Enden der Kabel und eine beliebige Verbindung zu dem Kesselraum.
Der Unterflur-Behälter dient vorteilhafterweise zur Aufnahme von Verstärkereinheiten. Man kann diese z. B. sternförmig im Behälter anordnen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
Die F i g. 1 zeigt einen Unterflur-Behälter im Längsschnitt, während die F i g. 2 einen Querschnitt durch den Kessel darstellt. Der druckdicht geschweißte Stahlblechbehälter besteht aus der zylindrischen Wand 1, dem gewölbten Unterteil 2 und dem Oberteil mit angesetztem Flansch. Nach oben enthält der Behälter eine Öffnung im Durchmesser des Flansches, die durch den gewölbten Deckel 3 gasdruckdicht abgeschlossen werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kabelanschlußmuffen 4 am unteren Teil angesetzt. Die Figuren lassen erkennen, daß die Kabelanschlußmuffen mit ihren Ansätzen 5 etwa tangential in den Kesselraum münden. Die Anschlußmuffen sind so angebaut, daß die aus ihr kommenden Leitungen in Umfangsrichtung zur Kesselwand sich erstrecken. Beispielsweise können auch Gasleitungen, die zur Überprüfung des Gasdruckes in den Kabeln bzw. zur beliebigen pneumatischen Verbindung der Kabelenden untereinander oder mit dem Kesselinnenraum dienen, entlang der Wandung geführt werden. Sie führen zu dem Druckgasumschalter 6, der wahlweise eine Zusammenschaltung oder Trennung zuläßt. Die F i g. 1 zeigt weiterhin, wie die koaxialen Leitungen 7 entlang der Kesselwand zu den zugehörigen Verstärkereinheiten bzw. zu deren Anschlußpunkten geführt werden. Die Leitungen 7 sind an eine Trennsteckleiste 8 geführt. Die sternförmig angeordneten Geräte 9, insbesondere Verstärker, sind in Kabeltiefe eingesetzt und mittels Bandkabel 10 mit den oben liegenden Trennsteckleisten 8 verbunden. Da bestimmte, an beiden Anschlußmuffen 4 eingeführte Leitungen an ein und denselben Verstärker geführt werden müssen, laufen die an den V, r--' \r\ τ
11 angeschlossenen Leitungen erst, nachdem sie sich von der Muffe kommend an die Kesselinnenwand tangential angeschmiegt haben, etwa 270° im Bogen um den Innenraum, ehe sie an die zugeordnete Trennsteckleiste 12 gelangen.
Wird eine Zugänglichkeit des Behälters von der Erdoberfläche aus gewünscht, dann kann nach Entfernung des Deckels 3 ein Verlängerungsstück 13 auf den Behälter 1 aufgesetzt werden, wie dies in der F i g. 3 dargestellt ist. Der ursprünglich unmittelbar auf dem Behälter liegende Deckel 3 kann auf dem Verlängerungsstück in gleicher Weise angeordnet werden. Der Behälter 1 und die Verlängerung 13 können auch aus einem Stück bestehen. Die Einführung der Kabel erfolgt in der gleichen Weise wie bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung, jedoch ist die Trennsteckleiste 8 an den oberen Rand des Aufsatzes 13 gesetzt. Nachdem die Verstärkereinheiten 9 im unteren Kesselraum lagern, muß auch das Bandkabel 10 eine entsprechende Länge aufweisen. Die F i g. 3 zeigt ferner, daß der obere Abschlußdeckel 14 der Behältergrube ebenerdig ausgebildet ist. Soll aber der Behälterdeckel 3 oberhalb der Oberfläche des Erdbodens liegen, so kann dies durch entsprechende Wahl der Länge des Aufsatzes 13 erreicht werden. Dieser Fall ist in F i g. 4 dargestellt. Durch eine Haube 15 wird der Behälterdeckel 3 geschützt.
Die an dem Behälterkessel tangential angesetzten Flansche 5 sind, wie in F i g. 5 gezeigt, durch druckdichte Kabeltrennplatten 16 verschlossen, an denen der Kabelanschluß von außen erfolgen kann. Die Innenverdrahtung zwischen den Trennplatten 16 und den Steckerleisten 8 erfolgt bereits in der Fabrik. Auch die Durchschaltung des sogenannten Beipacks von der Trennplatte der einen Anschlußmuffe zur Trennplatte der anderen Anschlußmuffe erfolgt in der Fabrik mittels eines Kabelstückes 17. Bei der Durchschaltung größerer Aderpaare, z. B. bei kombinierten Kabeln, kann es vorteilhaft sein, diese Aderpaare ungeschnitten durch den Behälter zu führen und an den Trennplatten zu verlöten. Bis zur Montage werden die Durchführungslöcher an den Trennplatten durch Stopfen 18 verschlossen.
In F i g. 6 ist gezeigt, wie die Verstärkereinsätze 9 im Kesselraum vorteilhafterweise angeordnet werden können.
F i g. 7 zeigt einen Unterflur-Behälter, bei dem die tangential angesetzten, etwa diagonal gegenüberliegenden Kabelanschlußmuffen 19 in entgegengesetzten Richtungen vom Kessel weglaufen, so daß die Fernmeldekabel ohne wesentliche Richtungsänderung geführt werden können. Die von den Muffen kommenden Leitungen 20 und 21 laufen der Kesselwand 1 entlang.
In F i g. 8 ist gezeigt, wie die Leitungen 20 und 21 bei benachbart angesetzten Anschlußmuffen im Kesselraum verlegt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kesseiförmiger Unterflur-Behälter mit Kabelanschlußmuffen, der zur Aufnahme der in Kabelanlagen eingebauten elektrischen Verstärkereinrichtungen dient, mit an der Behälterwand etwa tangential angebrachten Kabelanschlußmuffen, die auf an der Behälterwandung angebauten Ansätzen montiert sind, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (5) etwa tangential an die zylindrische Wandung des Behälters angebaut sind und daß diese Ansätze mittels druckdichter Aderdurchführungsplatten abgeschlossen sind.
2. Unterflur-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter oben offen und mit einem Flansch sowie einem Deckel versehen ist.
3. Unterflur-Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene und mit einem Flansch versehene Behälter durch einen zylindrischen Aufsatz verlängert ist.
4. Unterflur-Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei Anschluß kombinierter Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrischen Adern gasdruckdicht in der Aderdurchführungsplatte abgeschlossen und daß die Koaxialpaare in besonderen Mänteln bis zu den Steckanschlüssen gasdruckdicht geführt sind.
5. Unterflur-Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Enden der gasdruckdicht abgeschlossenen drucküberwachten Kabeln Gasleitungen an einen im oder am Behälter angeordneten Druckgasumschalter geführt sind.
6. Unterflur-Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsführungen in ihm bereits in der Fabrik durchgeführt sind.
DE19651540552 1965-09-22 1965-09-22 Kesseiförmiger Unterflur Behälter mit Kabelanschlußmuffen Expired DE1540552C3 (de)

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DES0099562 1965-09-22

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DE1540552A1 DE1540552A1 (de) 1970-01-02
DE1540552B2 DE1540552B2 (de) 1976-02-19
DE1540552C3 true DE1540552C3 (de) 1976-10-07

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