DE857697C - Schulrechenmaschine - Google Patents

Schulrechenmaschine

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DE857697C
DE857697C DEI4282A DEI0004282A DE857697C DE 857697 C DE857697 C DE 857697C DE I4282 A DEI4282 A DE I4282A DE I0004282 A DEI0004282 A DE I0004282A DE 857697 C DE857697 C DE 857697C
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DE
Germany
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recesses
sided
machine
school
calculator
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Expired
Application number
DEI4282A
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English (en)
Inventor
Heinrich Ihrig
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HEINRICH IHRIG FA
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HEINRICH IHRIG FA
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Im Patent 841 816 ist eine Schulrechenmaschine unter Schutz gestellt, bei der prismatische Rechenknöpfe innerhalb eines aus waagerechten Flachstäben bestehenden festen Rahmens verschiebbar sind. Die Benutzung der Maschine ist dabei nur auf der Vorderseite möglich, während gleichzeitig verschließende, türartige Klappen als Schreibflächen herangezogen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Verbesserung der :Maschine nach mehreren Richtungen. Eine eindringlichere Form der Rechenkörper wird mit der Möglichkeit verbunden, die übliche Anzahl von zehn Zehnerreihen auf zehn Zwanzigerreihen erhöhen zu können, ferner eine Ausbildung der Maschine dahin, daß sie aus einem Ständer und einer in diesem um eine waagerechten Achse drehbaren Arbeitsfläche besteht, deren Vorder- und Rückseite nutzbar gemacht ist und schließlich ein ausschwenkbares Trittbrett für körperlich kleine. Schüler besitzt.
  • Zur Lösung dieserAufgabe besteht dieMaschine nach der Erfindung aus einer in einem feststehenden äußeren Rahmen in Achsen geführten, tafelartigen, bis zu 360° drehbaren Arbeitsfläche. ,Die Vorderseite dieser Arbeitsfläche besitzt Führungsleisten, wie bei dem Hauptpatent, zwischen denen jedoch abgeflachte eiförmige Halbkörper verschiebbar angeordnet sind. Senkrechte Rahmenleisten dieser Vorderfläche sind derart um 9o° umschwenkbar, daß die Zählkörper aus ihrer Reihe über eine entsprechende Ausnehmung herausgehoben und eingesetzt werden können. Damit wird zugleich erreicht, daß über die übliche Reihenanzahl von zehn Zählkörpern auch beliebig mehr stückweise eingesetzt werden können, vornehmlich bis zu zwanzig Einheiten in einer Reihe.
  • Damit läßt sich der Gesamtzählraum von den bisher üblichen hundert auf zweihundert Einheiten erhöhen. Es können aber auch beliebig viel Zählkörper in jeder Reihe eingesetzt werden. Dadurch ist für die Veranschaulichung von Rechenvorgängen eine große Anzahl von wahlweisen Möglichkeiten gegeben, die durch untersc'hiedlic'he Tönung oder Färbung einzelner U'hlkörper noch lebhafter gestaltet werden können. Die Rückseite dieser Rechentafel ist als glatte Schreibfläche ausgebildet, wodurch die Maschine zugleich bzw. jederzeit als Rechenmaschine oder als Schreibtafel verwendet werdeü kann und die Anschaffung einer solchen die Möglichkeit für beide Verwendungszwecke einschließt. Für körperlich kleine Schüler ist ein mit ein- und ausschwenkbaren Stützen versehenes Trittbrett zweckmäßig verbunden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt, es zeigt Abb. t die Rechenmaschine in Vorderansicht, Alb. 2 eine Seitenansicht, :@bl>. 3 eine Einzelheit der Ausnehmung und :111>. 4 und 5 Zählkörper im Querschnitt.
  • In einem feststehenden äußeren Rahmengestell t ist eine ,in Achsen geführte doppelseitige Arbeitsfläche 2 tafelartig bis zu 360e drehbar gelagert. Die Vorderseite 8 besitzt Führungsleisten 3, zwischen denen hier abgeflachte eiförmige Halbkörper 4 mit ihren Aussparungen oder Nuten 5 verschiebbar gleiten und durch Führungen 6 rückseits begrenzt sind. Senkrecht am rechten Rahmenteil ? ist schariiierartig, gleichlaufend nach rechts um 9o° umlegbar eine Deckleiste 13 vorgesehen. Ebenso kann eine weitere Leiste 13 auf der gegenüberliegenden Rahmenseite angeordnet werden.
  • Diese Leisten 13 decken .#,usne'hmungen to ab, die etwa die Größe der Begrenzungsteile 6 der Zählkörper .4 besitzen und die das Einsetzen und Herausnehmen einzelner Zählkörper in der jeweiligen Reihe an beiden Enden gestatten. Die Rückseite der Arbeitsfläche 2 ist als glatte Schreibfläche ausgebildet. Gleichzeitig zur Aussteifung ist unterhalb der Arbeitsfläche zwischen den Ständerstützen ein in Achsen drehbar gelagertes Trittbrett i i angeordnet, das seinerseits ausschwenkbare Stützen 12 besitzt und nach vorn aufgestellt werden kann. (Abb. 2)

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine nach Patent 841 816, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ständer (t) ein um eine Mittelachse waagerecht drehbarer, tafelartiger Rahmen (2) einerseits eine latte, als Schreibtafel ausgebildete Fläche (9)' aufweist, auf deren anderen Seite sich Leisten (3) mit Ausnehmungen (io) befinden, auf denen bis zu einer Reihenanzahl von zwanzig aus einer Langform etwa eiförmig abgeflachte, rückseits mit Aussparungen (5) versehene und durch Führungen (6) begrenzte Rechenkörper (4) verschiebbar und über etwa den Begrenzungsteilen (6) entsprechenden Ausnehinungen (to) und abklappbare ein- oder beiderseitige Ralimendeckleisten (t3) einsetzbar und herausnehmbar angeordnet sind, deren Betätigung von einem abklappbaren mit ausschwenkbaren Stützen (t2) versebenen Trittbrett (t i) aus erfolgen kann.
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