DE857438C - Schalung fuer die Herstellung von Bauwerken - Google Patents

Schalung fuer die Herstellung von Bauwerken

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DE857438C
DE857438C DEP28036D DEP0028036D DE857438C DE 857438 C DE857438 C DE 857438C DE P28036 D DEP28036 D DE P28036D DE P0028036 D DEP0028036 D DE P0028036D DE 857438 C DE857438 C DE 857438C
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DE
Germany
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formwork
guide rails
beams
panels
guide
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Expired
Application number
DEP28036D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Ing Scharsach
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/28Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalung für die Herstellung von Bauwerken Es ist bekannt, insbesondere zur Herstellung großer Bauwerke aus Beton oder ähnlichen Baustoffen für lotrechte oder schräg aufgehende Wände einzelne Schaltafeln zu verwenden, die nach Erhärten einer Betonschicht um eine Schichthöhe nach aufwärts versetzt und mittels in der jeweils letzten Schicht einbetonierten Ankern festgelegt werden. Wenn auch zum Hochziehen solcher Elemente Krane benutzt werden, so ist der Vorgang des jedesmaligen Versetzens der Elemente doch recht umständlich und zeitraubend, da es schNvierig ist, die beim Hochziehen am Kran frei schwebenden Tafeln auf die Anker aufzustecken.
  • Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Schaltafeln mit von diesen abwärts reichenden Trägern versehen sind und daß zwischen diesen Trägern und (lern abgebundenen Beton Mittel zur Führung der Schaltafeln vorgesehen sind. Vorzugsweise bestehen ,diese Führungsmittel aus Führungsschienen und Rollen, wobei die ersteren auf den Ankern gelagert und letztere an den Elementen befestigt sind, oder umgekehrt. Durch eine solche Führung ist ein seitliches Abweichen der Elemente in ihrer Ebene ausgeschlossen, so daß ihre jeweilige Befestigung an den Ankern erheblich erleichtert wird. Der gesamte Vorgang des Versetzens der Tafeln erfordert weniger Hilfskräfte und kann beträchtlich rascher durchgeführt werden, so daß die Betonierungsarbeit beschleunigt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. r ist eine Vorderansicht, Fig. z eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung; Fig. 4 und 5 zeigen in Ansicht und waagerechtem Schnitt die Führung in vergrößertem Maßstab; Fig. 6 und 7 zeigen in gleicher Darstellung eine abgeänderte Form der Führung; Fig. 7, 8 und 9 zeigen in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung; Fig. io und i i zeigen in waagerechtem Schnitt und vergrößertem Maßstab zwei verschiedene Führungen hierzu.
  • Nach den Fig. i bis 5 ist eine Schalttafel z. B. aus sechs Platten i zusammengesetzt, deren äußere, lotrechte Träger 2, die aus je zwei U-Eisen bestehen, über die Platten i um etwa zwei Betonschicht#höhen abwärts reichen. An im Beton 3 sitzenden Ankerbolzen .4 sind Schwenkhebel 5 gelagert, an deren Enden Rollen 6 sitzen, welche in der in Fig. 4 dargestellten schrägen Lage des Hebels 5 die Flanschen der Führungsschienen 2 umgreifen. Der mittlere Träger 2 dient nicht als Führungsschiene, sondern bloß zur Befestigung der Tafeln an den Ankern 4 und braucht daher nicht so weit herabzureichen wie die beiden äußeren Träger 2. Die Träger 2 sind miteinander durch Streben 7 verbunden und versteift.
  • Beim Betonieren sind die Träger 2 an den Ankern 4 festgeschraubt, die Hebel 5 befinden sich in waagerechter Stellung, so daß die Rollen 6 die in Fig. 4 gestrichelte Lage einnehmen und mit den Führungsschienen außer Eingriff sind. Die gesamte an einen Kran gehängte Tafel wird nun um ein geringes Maß von der Betonwand bzw. von den Ankern 4 abgezogen, so daß sie frei hängt. Nun werden die Hebel 5 in die schräge Stellung verdreht und in dieser durch Anziehen der Muttern 8 festgelegt, so daß die Rollen 6 die nunmehr in ihrer Ebene befindlichen Flansche der Führungsschienen 2 umgreifen. Nachdem die Schwenkhebel 5 auf die Anker der obersten Betonschicht aufgebracht sind" wird die Tafel um eine Schichthöhe emporgezogen, sodann nach Ausschwenken der Rollen 6 an die Betonwand angedrückt und auf den Ankern der obersten Schicht befestigt.
  • Nach den Fig.6 und 7 bestehen die Führungsschienen aus je zwei I-Eisen 9, zwischen denen die Rollen io angeordnet sind. Diese sitzen mit einer langen Nabe i i verschiebbar auf den Ankerbolzen 4 und können durch U-förmige Bügel 12, die in eine von zwei Ringnuten 13 der Ankerbolzen 4 eingeführt werden, gegen axiale Verschiebung gesichert werden. Hier bleiben somit die Rollen io mit den Führungsschienen 9 ständig im Eingriff und werden mit diesen von der Betonwand abgezogen bzw. dieser genähert. Der sonstige Vorgang ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Nach den Fig. 8 bis i i ist eine Tafel mit vier aus je zwei U-Eisen bestehenden Trägern 2 versehen. An den Ankerbolzen 4 sind kastenartige Führungsschienen 14 angesdhraü'bt, welche mit, ihren Rändern beiderseits in die Rollen 6 eingreifen. Diese sitzen auf Achsen 1s, die in Hülsen 16 verschiebbar und mittels Schrauben 17 feststellbar sind. Nach Lockerung dieser Schrauben kann die Tafel von der Betonwand abgezogen und nach Festziehen der Schrauben hoch gezogen werden. Wenn die über zwei Betonschichten reichenden Führungsschienen 14 um eine Schichthöhe aufwärts versetzt werden, so finden sie ihrerseits eine Führung auf den Rollen 6, so daß diese mit den Schienen 14 ständig im Eingriff bleiben können.
  • Nach Fig. 12 ist die Drehachse der Rolle 6 parallel zur Ebene der Schaltafel. Demgemäß ist die Führungsschiene 18 etwas anders ausgebildet als die Schiene 14. Statt einer Stellschraube 17 ist hier eine geschlitzte Klemmhülse i g zur Aufnahme der Achse 15 vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalung für die Herstellung von Bauwerken, bei der einzelne Schaltafeln jeweils um eine Schichthöhe aufwärts gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, da'ß die Schaltafeln mit von diesen abwärts reichenden Trägern versehen sind und daß zwischen diesen Trägern und dem abgebundenen Beton Mittel zur Führung der Schaltafeln vorgesehen sind.
  2. 2. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltafel durch zwei oder mehrere parallele Träger unterstützt ist, deren über die Tafel abwärts reichende Teile durch Streben miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus Führungsschienen und Rollen bestehen, welch letztere quer zur Wanderrichtung der Schaltafeln beweglich gelagert sind, um mit den Führungsschienen außer Eingriff gebracht zu werden.
  4. 4. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus Führungsschienen und Rollen bestehen, welch letztere senkrecht zur Ebene der Schaltafeln verschiebbar gelagert sind.
  5. 5. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schaltafel Führungsschienen befestigt sind, während mit den Führungsschienen zusammenarbeitende Rollen auf einbetonierten Ankern gelagert sind.
  6. 6. Schalung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der Schaltafel von dieser um etwa zwei Schichthöhen abwärts reichen und als Führungsschienen ausgebildet sind.
  7. 7. Schalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der Schaltafel zur Lagerung von Rollen dienen und mit diesen Rollen zusammenarbeitende Führungsschienen an einbetonierten Ankern festgelegt sind.
DEP28036D 1947-04-11 1948-12-30 Schalung fuer die Herstellung von Bauwerken Expired DE857438C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE857438C true DE857438C (de) 1952-11-27

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ID=3682295

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DEP28036D Expired DE857438C (de) 1947-04-11 1948-12-30 Schalung fuer die Herstellung von Bauwerken

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