DE857164C - Laufflaeche fuer Fahrzeugreifen - Google Patents
Laufflaeche fuer FahrzeugreifenInfo
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- DE857164C DE857164C DED6944A DED0006944A DE857164C DE 857164 C DE857164 C DE 857164C DE D6944 A DED6944 A DE D6944A DE D0006944 A DED0006944 A DE D0006944A DE 857164 C DE857164 C DE 857164C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/04—Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of continuous circumferential ribs, e.g. zig-zag
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60C11/03—Tread patterns
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C2011/0337—Tread patterns characterised by particular design features of the pattern
- B60C2011/0339—Grooves
- B60C2011/0381—Blind or isolated grooves
- B60C2011/0383—Blind or isolated grooves at the centre of the tread
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Erteilt auf Grund des Ersten Uberleitungsgesetzes vom 8. Juli 1949
(WiGBl. S. 175)
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 27. NOVEMBER 1952
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63e GRUPPE 19oi
D 6944 II j 63 e
Frank George William King und Leonard John Lambourn,
Fort Dunlop, Erdington, Birmingham (Großbritannien)
Fort Dunlop, Erdington, Birmingham (Großbritannien)
sind als Erfinder genannt worden
Dunlop Rubber Company Limited, London
Lauffläche für Fahrzeugreifen
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 3. Oktober 1960 an
Patentanmeldung bekanntgemacht am 17. Januar 1952
Patentanmeldung bekanntgemacht am 17. Januar 1952
Patenterteilung bekanntgemacht am 2. Oktober 1952
Die Priorität der Anmeldungen in Großbritannien vom 16. September 1938 und 18. August 1939
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeug radreifen, durch Einschnitte herbeizuführen. Auch hat man schon
deren Lauffläche mit Stützblöcken versehen ist, die vorgesehen, die in einzelnen Reihen angeordneten
durch eingepreßte oder eingeschnittene Nuten von Stollenblöcke durch hinterschnittene Nuten vonein-
merklicher Breite voneinander getrennt und dadurch ander zu trennen, so daß die Ränder der Stollen-
so gestaltet sind, daß sie dem Reifen eine gute Spur- blocke einander unter der Belastung berühren und
haltigkeit und Rutschsicherheit bei geringer und damit eine geschlossene Oberfläche bilden,
gleichmäßiger Abnutzung verleihen. Beim Abrollen dieser mehr oder weniger voneinander
gleichmäßiger Abnutzung verleihen. Beim Abrollen dieser mehr oder weniger voneinander
Es sind an sich eine Vielzahl von Laufflächenprofi- getrennten Stützblöcke auf dem Boden gelangt jeder
lierungen bekannt, die mehr oder weniger die eine oder Block in Berührung mit dem Boden, wobei diejenige
andere der vorgenannten Bedingungen erfüllen. So ist Stelle, die zuerst mit dem Boden in Berührung kommt
insbesondere schon vorgeschlagen worden, bei einer und demzufolge diesen auch wieder verläßt, nachausschließlich
aus einzelnen, in Umfangsrichtung stehend als Führungskante bezeichnet ist. Diese Fürinebeneinanderliegenden
Blockreihen bestehenden Lauf- rungskante eines jeden Blockes wird zwar beim Abflache
die Teilung der Stollenblöcke in den nebenein- , rollen zuerst von dem aufruhenden Druck entlastet,
anderliegenden Blockreihen verschieden zu halten oder j kann jedoch nicht in die Grundstellung zurückgehen,
zur Verringerung der Abnutzung die Stollenbildung nur da sie von dem dahinterliegenden Teil des Blockes,
der noch unter der Belastung steht, festgehalten ist. Sobald auch die rückwärtige Kante den Boden verlassen
hat, kehrt der Block in die unverformte Grundstellung zurück, wobei die rückwärtige Kante durch
Reibung an dem Boden in größerem Ausmaß abgenutzt wird als die Leitkante. Diese große Abnutzung an der
Hinterkante des Blockes wird beim Abbremsen des Fahrzeuges noch gesteigert, da diese Hinterkante beim
Gleiten zur Vorderkante wird. Die Blöcke nehmen somit eine unregelmäßige Form an, wodurch nicht nur
das Aussehen des Reifens beeinträchtigt wird, sondern auch die Gleitsicherheit nachläßt. Die Gebrauchsfähigkeit wird hierdurch herabgesetzt, und ein solcher
Reifen verursacht auch während der Fahrt ein erhebliches Geräusch.
Aus diesen Überlegungen heraus hat man bisher die
Zahl der Blöcke oder Stollen bei ungefähr 300 bis 400 gehalten, wobei diese Blöcke oder Stollen mehr oder
weniger gleichförmig über die Umfläche der Lauffläche verteilt sind.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei einer Lauffläche für Fahrzeugradreifen aus mehreren, in Umfangsrichtung
nebeneinanderliegenden Reihen von durch Nuten voneinander getrennten Stützblöcken mit
gleichbleibender Teilung die Abnutzung der Blöcke gleichmäßiger gehalten werden kann, wenn wenigstens
800 dieser Stützblöcke an der Lauffläche vorgesehen sind, dabei die Länge eines jeden Stützblockes in
Umfangsrichtung des Reifens nicht größer ist als 15% der Laufflächenbreite und die Fläche eines jeden Stützblockes
nicht mehr als 7°/0 der Fläche eines Rechteckes beträgt, dessen eine Seite gleich ist der Länge der
Stützblöcke und dessen andere Seite der Breite der Lauffläche entspricht.
Durch die Anordnung dieser größeren Anzahl von Stollenblöcken, die ja mit einer entsprechenden Verminderung
deren Länge und deren Fläche verbunden ist, wird die Neigung zu einer ungleichmäßigen Abnutzung
wesentlich herabgemindert, so daß der Reifen länger gebrauchsfähig bleibt und auch langer seine
Gleitschutzeigenschaften beibehält. Durch die kleineren Stützflächen und die engeren Lufträume zwischen
diesen läuft der Reifen leiser als ein Reifen mit großen
Stollenblöcken. Der Reifen hat auch bessere Gleit Schutzeigenschaften als solche Reifen, deren Lauffläche
lediglich in Umfangsrichtung verlaufende Rippen aufweist, die an sich den ruhigsten Lauf ergeben.
Der Temperaturanstieg wird durch die Unterteilung der Lauffläche in eine Vielzahl kleinerer Einheiten
geringer gehalten, da diese kleineren Massen beim wiederholten Zusammenpressen mit sich anschließender
Freigabe weniger Wärme erzeugen als Stollenblöcke von größeren Abmessungen. Die Unterteilung in eine
größere Anzahl von Stollenblöcken führt auch zu einer besseren Kühlung des Reifens, da durch die große
Anzahl der Nuten die der Luft ausgesetzte Fläche der Lauffläche vergrößert ist und eine gleichmäßigere und
wirksamere Belüftung der Lauffläche und ihres Unterbaues erreicht wird. Die gleichmäßigere Biegsamkeit,
die durch die größere Unterteilung erreicht wird, führt zu einem ruhigeren Lauf und einer gleichmäßigeren
Griffigkeit an dem Boden, wodurch auch die Spurhaltigkeit verbessert wird.
Die Erfindung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die in
Fig. ι und 2 zwei Ausführungsformen wiedergibt.
Die Lauffläche eines Reifens mit der Breite w im Bogenmaß über die Laufflächenbreite gemessen, weist
nicht weniger als 800 Stützflächen auf, die in mehreren Reihen nebeneinander in Umfangsrichtung angeordnet
sind. Die mittlere Reihe 1 liegt dabei in der Mittelebene des Reifens, wobei sich an sie nach beiden Seiten hin
weitere Reihen 2 bis 4 anschließen, denen dann die Seitenrippen 5 folgen. Jede der Reihen 1 bis 4 besteht
aus einer Mehrzahl einzelner Stützblöcke 6 von im wesentlichen sechseckigem Querschnitt, deren Länge
durch Einschnitte bestimmt ist, die mit der Teilung p sich in Umfangsrichtung über die Lauffläche erstrecken.
Die Teilung p ist nicht größer als 15% der Laufflächenbreite
w. So beträgt beispielsweise bei der Ausbildung nach Fig. 1 die Breite w 128 mm, während die Teilung p
18 mm ist und damit kleiner ist als 15% der Breite w.
Die Fläche 6 eines je,den Blockes der Reihen 1 bis 4 ist
nicht größer als 7% eines Rechteckes, dessen eine Seite der Teilung p entspricht und dessen andere Seite gleich
ist der Breite w, wie in Fig. 1 durch die gestrichelten
Linien a, b, c, d angedeutet. In dem Beispiel beträgt die Fläche eines jeden Blockes 6 etwa 150 mm2, während
die Fläche des Rechteckes a, b, c, d 2300 mm2 groß ist. Die Breite der einzelnen Blockreihen 1 bis 4 ist in dem
Beispiel 1 über die Lauffläche durchweg gleichgehalten. Die Breite kann jedoch auch gegebenenfalls
unter Beibehaltung der Teilung p nach den Seiten der Laufflächen hin zunehmen. Die vorspringenden Teile
der Blöcke einer Reihe liegen dabei den zurückspringenden Kanten der benachbarten Reihe gegenüber, so
daß sich zwischen den einzelnen Reihen zickzackförmige Nuten 7 ergeben, die durchweg gleiche Breite
haben. Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind die im Querschnitt sechseckigen Blöcke 6 jeder Reihe voneinander
durch parallele Nuten 8 getrennt, die schräg zur Mittellinie des Reifens liegen und die in den einander
benachbarten Reihen entgegengesetzt gerichtet sind. Diese Nuten 8 können schmäler sein als die in Umfangsrichtung
verlaufenden Nuten 7 und dabei auch eine geringere Tiefe haben.
Claims (7)
1. Lauffläche für Fahrzeugradreifen aus mehreren
in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Reihen von durch Nuten voneinander getrennten
Stützblöcken mit gleichbleibender Teilung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens insgesamt
800 dieser Stützblöcke vorgesehen sind, die Länge eines jeden Stützblockes in Umfangsrichtung
des Reifens nicht größer ist als 15% der Laufflächenbreite und die Fläche eines jeden Stützblockes
nicht mehr als 7% eines Rechteckes beträgt, dessen eine Seite gleich ist der Länge der
Stützblöcke und dessen andere Seite der Breite der Lauffläche entspricht.
2. Lauffläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Stollenblöcke von der Mitte der Lauffläche nach deren Kante hin zunimmt.
3· Lauffläche nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkanten der Blöcke aus vor- und zurückspringenden Teilen bestehen, wobei die
vorspringenden Teile der einen Reihe den zurückspringenden Teilen der benachbarten Reihe gegenüberliegen.
4. Lauffläche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke einer jeden
Reihe durch schräg zur Mittelebene des Reifens liegende Nuten voneinander getrennt sind.
5. Lauffläche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten der einander benachbarten
Reihen entgegengesetzt gerichtet sind.
6. Lauffläche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke sechseckige
Form haben, wobei an seitlich vorspringenden Ecken einer jeden Reihe die zurückspringenden
Ecken der benachbarten Reihe gegenüberliegen.
7. Lauffläche nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Blockreihen in
der Mittelebene des Reifens angeordnet ist.
Angezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 403 579, 449136;
österreichische Patentschrift Nr. 93 495.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5513 11.52
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=10253241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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FR (1) | FR860281A (de) |
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