DE856051C - Motorkreissaege - Google Patents

Motorkreissaege

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DE856051C
DE856051C DEB8868D DEB0008868D DE856051C DE 856051 C DE856051 C DE 856051C DE B8868 D DEB8868 D DE B8868D DE B0008868 D DEB0008868 D DE B0008868D DE 856051 C DE856051 C DE 856051C
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DE
Germany
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saw
circular saw
frame
workpiece
stop
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DEB8868D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade
    • B27B5/222Saw benches with non-feedable circular saw blade the saw blade being arranged underneath the work-table; Guiding arrangements for the work-table

Description

  • Motorkreissäge Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kreissäge zum Abkappen oder Ablängen von schmalen Brettern, Latten, Schwarten u. dgl. Die. Kreissäge benutzt dabei einen Auflagetisch, der gegenüber der im Maschinengestell fest gelagerten Kreissäge um eine waagerechte'Achse schwenkbar ist. Diese be- kannten schwenkbaren .\tiflagetische dienten, bisher nur dazu, an einem Werkstück schräge Schnitte ausführen zu können, weshalb der Auflagetisch stets durch besondere -.\lit,tel in seiner Sc#hräglage einstellbar war.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der nur für abzusägende Werkstücke bestimmte, schwenkbar auf dem einen, Ende einer Gestellplatte gelagerte Auflagetisch in Ruhestellung durch Gewicht- oder Federwirkung oberhalb der Krci&säge gehalten ist, die erst beim Herunterdrücken des Tisches durch einen Ausschnitt in das auf dem Tisch liegende Werkstück wirksam wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Auflagetisch nach Art eines Waagebalkens mit einem Lager auf einer Schneide des Gestelles gelagert, so daß der Tisch leicht von dem Gestell abnehmbar ist. Das hat den Vorteil, daß dic ganze Säge, beispielsweise innerhalb eines Sägewerkes oder sonstigen Betriebes leicht an verschiedenen Orten aufgestellt werden kann. Schließlich ist der 'fisch noch so ausgebildet, daß in einfachster Weise eine große Anzahl von verschieden langen Werkstücken hergestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Tisch mit an sich bekannten Anschlägen# für das Würkstück versehen, wobei erfindungsgemäß die Höhe der Anschläge mit ihrer Entfernung von der Säge zunimmt. Die neue Kreissäge erlaubt ein äußerst schnelles und einfaches Arbeiten, denn der Arbeiter hat die Werkstücke einfach auf den Arbeitstisch zu legen; durch Anschlagen des Werkstückes an dem jeweils in Betracht kommenden Anschlag stellt er die herzustellende Länge ein, worauf das Absägen durch einfaches Niederdrücken dies Werkstückes samt Arbeitetisch erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt die ganze Säge von der Seite gesehen,; Fig. 2 ist einie Drauf sieht und Fig. 3 eine Stirnansicht entsprechend der Fig. i, wobei die das Kreissägeblatt umgebende Schutzvorrichtung weggelassen ist.
  • Die Säge besteht im gezeichneten Beispiel aus einem Gestell, beispielsweise aus den beiden durch Verstrebungeiri i miteinander verbundenen, Böcken 2, die ob-en noch durch eine Platte 3 miteinander verbunden. sein können. An dem einen Bock 2 oder wie in der Zeichnung dargestellt an dem überragenden Ende der Platte 3 ist ein Elektrotnotor 4 befestigt, auf des-sen Welle das Kreissägenblatt 5 befestigt ist.
  • Oberhalb des Gestells 1, 2 befindet sich ein langer und verhältnismäßig schinaler Arbeitstisch 6, der vorzugsweise in leichter Eisenkonstruktion hergestellt ist. Der Arbeitstisch 6 ist mit dem von der Säge 5 entfernt liegenden Bock 2 um eine waagerechte Achse schwenkbar verbunden. Die Verbindu,ng kann durch ein Gelenk erfolgen; im gezeichneten Beispiel ist auf ckm Bock 2 eine Schneide 7 bekstigt, auf welcher der unten mit einem entsprechenden Lager 8 versehene Tisch 6 auf ruht. Mit dem Arbeitsende des Tisches 6 ist eine Schraubenspindel 9 gelenkig verbunden, die im gezeichneten Beispiel in den einen, Bock 2 eingreift, wobei die auf der Schraubenspindel 9 angeordneten Muttern io unten an einer Querstrebe i i des BockS 2 anschlagen.
  • Das freie Ende des Arbeitstisches 6 ist im glezeichneten Beispiel mit einern Gewicht 12 versehen, welches so bemessen ist, daß sich der Arbeitstisch dauernd in der in der Zeichnung dargestellten Lage oberhalb der Kreissäge 5 befindet.
  • Durch die Muttern io auf der Schraubenspindel 9 ist diese Lage einstellbar. Es ist selbstverständlich, daß an die Stelle des Gewichts auch eine Federanordnung treten kann. Beispielsweise könnte um die Schraubenspiridel 9 eine Druckschraubenfeder angeordnet sein, die sich auf der Platte 3 abstützt und die den Tisch 6 dauernd nach oben drückt.
  • Die beidenLängsschienen des Tisches 6 sind, einer-Qeits durch die Anschlaglcisten 13 und andererseits durch einige auf ihnen befestigte Bleche 14 miteinander verbunden und versteift. In dem oberhalb der Säge 5 befindlichen Blech 14' befindet sich ein Ausschnitt 15 für die Krei,ssäge 5. Dieses Ende des Tisches 6 ist mit einer Schutzvorrichtung 16 umgeben, um dien Arbeiter vor Verletzungen durch die Säge 5 zu schützen. Ferner ist noch in einem Querschlitz 17 dies Bleches 14' ein kleiner Anschlag 18 verstellbar angeordnet.
  • Von den Anschlägen 13 betindet sich der erste beispeilsweise in el*.ner Entfernung von i in von, dcr Kreissäge 5. Die weiteren Anschläge weisen beispielsweise jeweils einen Abstand von 0,5 in voneinander auf. Wie ans Fig. i ersichtlich, nimmt die Höhe der Anschläge 13 mit der Entfernung von der Kreissäge 5 stetig zu.
  • Sollen beispielsweise 2 in lange Latten hergestellt werden, dann legt der Arbeit-er das \#7erkstück auf den Tisch 6 und schlägt es mit seinem einen Ende an den mit 2 M bezeichneten Anschlag 13 an, worauf er dias Werkstück mitsamt dem Tisch 6 niederdrückt, wobei die Säge 5 durch den Ausschnitt 15 hindurch tritt und das Werkstück absägt, das nunmchr die gewünschte Länge Von 2 m aufweist. Beim Sägen liegt das Werkstück an dem Anschlag 18 an, gegen den es durch den Angriff der Säge 5 gedrückt wird. Der Anschlag 18 ist entsprechend der jeweiligen Breite der Werkstücke einstellbar.
  • Durch die verschieden hohen Anschläge 13 ist erreicht, daß jeder Anschlag bequem und leicht erreicht werden kann, denn liegt eine Latte lieispielsweise auf dem Blech 14' und dem i"5o-in-Ansch.lag auf und wird nunmehr in Fig. i nach links verschoben, so schlägt sie init ihrem Ende am 2-m-Anschlag an.
  • Die neue Abkappsäge ist leicht bewegbar. Soll sie an einem anderen Platz aufgestellt werden, dann hat der Arbeiter nur nötig, die Schraubenspindel 9 am Tisch 6 auszuhängen, worauf der Tisch und das Gestell für sich transportiert werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPIRCCHE: i. Motorkreissäge, deren Auflagetisch gegenüber der im Maschinengestell festen Kreissäge um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der nur für abzusägende Werkstücke bestimmte, schwenkbar auf dem einen Ende der Platte (3) des Gestelles (i bis 3) gelagerte Auflagetisch: (6) in Ruhestellung durch Gewicht- (12) oder Federwirkung oberhalb der Säge (5) gehalten ist, die erst beim Herunterdrücken des Tisches (6) durch den Ausschnitt (15) in das auf dem Tisch liegende Werkstück wirksam wird.
  2. 2. Säge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (6) nach Art eines Waagebalkens mit einem Lager (8) auf einei Schneide (7) des Gestelles (2) ruht und dadurch leicht abnehmbar ist. 3. Säge mit auf dem Tisch befindlichen Anschlägen für (las Werkstück nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ansch:läge (13) des Tisches (6) mit ihrer Entfern#ung von der Säge (,5) zunimmt.
DEB8868D 1940-11-09 1940-11-09 Motorkreissaege Expired DE856051C (de)

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DE856051C true DE856051C (de) 1952-11-17

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ID=6956047

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DEB8868D Expired DE856051C (de) 1940-11-09 1940-11-09 Motorkreissaege

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DE (1) DE856051C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052665B (de) * 1958-03-05 1959-03-12 Alfons Reinhardt Ablaengsaege mit Sortier- und Stapeleinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1052665B (de) * 1958-03-05 1959-03-12 Alfons Reinhardt Ablaengsaege mit Sortier- und Stapeleinrichtung

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