DE85580C - - Google Patents

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DE85580C
DE85580C DENDAT85580D DE85580DA DE85580C DE 85580 C DE85580 C DE 85580C DE NDAT85580 D DENDAT85580 D DE NDAT85580D DE 85580D A DE85580D A DE 85580DA DE 85580 C DE85580 C DE 85580C
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roller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, welche speciell zum Walzen von plattenartigen, unsymmetrischen Körpern dienen soll. Dieselbe ist zu diesem Zwecke folgend ermafsen eingerichtet:
Auf der Peripherie einer Hauptwalze sind vier bis sechs kleinere Walzen in allmälig kleiner werdendem Abstande von der Hauptwalze angebracht, so dafs das zwischen Haupt- und Nebenwalzen eingeführte Walzgut nach und nach von den kleinen Walzen in eine in die Peripherie der Hauptwalze eingelassene Matrize hineingeprefst wird.
Selbstverständlich darf die Längenausdehnung des Walzgutes nicht gröfser sein als die Walzenentfernung.
Die Matrize wird derart mit der Walze verbunden, dafs sie leicht ausgewechselt werden kann, und somit nach Belieben plattenartige Körper von beliebiger unsymmetrischer Form ausgewalzt werden können.
Beiliegende Zeichnungen stellen das neue Walzwerk dar, und zwar zeigt:
Fig. ι dasselbe in Vorderansicht,
Fig. 2 dasselbe in Seitenansicht und
Fig. 3 dasselbe im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Auf der Peripherie einer grofsen Walze a sind mehrere (im vorliegenden Falle vier) kleinere Walzen bl b2 bB b4· vertheilt, die in geeigneter Weise im Maschinengestell gelagert und deren Achsen parallel zur Achse der Walze α angeordnet sind.
Um das Einpressen des Werkstückes in die Matrize d der grofsen Walze allmälig zu bewirken, sind die kleinen Walzen in stetig kleiner werdenden Abständen von der grofsen Walze angebracht, so dafs also die Walze b1 weiter von der Walze α entfernt ist als die Walze &4.
Die Einstellung der kleinen Walzen wird durch geeignete Schrauben bewirkt.
Zwischen den kleinen Walzen sind Führungsstücke c1... angebracht, welche das zu walzende Flacheisen von einer kleinen Walze zur anderen führen und verhindern, dafs das Eisen sich bei und nach dem Walzen weder nach oben, noch nach der starken Kante zu wirft.
Die Einstellung der Führungsstücke wird ebenfalls durch geeignete Schrauben bewirkt. .
Die Matrize d ist in die Peripherie der Walze α eingesetzt und wird durch Schrauben fest mit derselben verbunden.
Die Maschine wird durch einen Hebel eingerückt, und zwar erfolgt die Uebertragung des Antriebes auf die Hauptwalze α durch doppeltes Rädervorgelege, wovon das eine mit einer automatischen Ausrückung versehen ist.
Der Arbeitsgang der Maschine ist nun folgender :
Sobald sich die Maschine in Bewegung setzt, wird das in glühendem Zustande befindliche Walzgut auf einen Tisch t vorgeschoben, worauf es von der Walze α und der ersten Walze b1 erfafst und in die Matrize d hineingeprefst wird. Nachdem es die verschiedenen Walzen b'2 b3 &4 und die Führungsstücke c1 c2 c3 c4 passirt hat, hat es die Form der Matrize vollkommen angenommen und fällt in fertigem Zustande aus der Maschine heraus.
Noch ehe die Matrize zum zweiten Male die Walze b1 erreicht hat, setzt die Maschine aus.

Claims (2)

  1. Sodann 'wird ein neues Walzgut vorgeschoben, und der Procefs beginnt von neuem.
    Patenτ-AnSprüche:
    Maschine zum Walzen von plattenartigen, unsymmetrischen Körpern in Matrizen, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer kleiner Walzen auf der Peripherie einer grofsen Walze derart, dafs der Abstand zwischen den kleinen Walzen und der grofsen Walze, welche letztere auf ihrer Peripherie die Matrize für das auszuwalzende Eisen enthält, allmälig kleiner wird und somit das Walzgut allmä'lig in die Matrize hineingeprefst wird.
  2. 2. Eine Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von Führungsstücken c1... zwischen den kleinen
    Walzen b1 b2 bs b4 , zum Zweck, ein
    Werfen des Walzgutes bei und nach dem Walzen wirksam zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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