DE854864C - Ventilpumpe, insbesondere Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Ventilpumpe, insbesondere Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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DE854864C
DE854864C DEB9312D DEB0009312D DE854864C DE 854864 C DE854864 C DE 854864C DE B9312 D DEB9312 D DE B9312D DE B0009312 D DEB0009312 D DE B0009312D DE 854864 C DE854864 C DE 854864C
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DE
Germany
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valve
pump
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pressure
pumps
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Expired
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DEB9312D
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English (en)
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Willy Dipl-Ing Voit
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/46Valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/46Valves
    • F02M59/462Delivery valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Ventilpumpe, insbesondere Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Ventilpumpe, insbesondere Einspritzpumpe fürBrennkraftmaschinen. Der Vorteil der Ventilpumpe gegenüber Pumpen mit zwangsläufiger Schiebersteuerung ist ihre unabhängig von der Drehzahl annähernd gleichbleibende Fördermenge je Pumpenhub. Diese Fördermenge ist bei der Ventilpumpe mit steigender Drehzahl keinesfalls ansteigend. sondern eher abfallend was bei Verwendung als Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen in vielen Fällen vorteilhaft ist, und zwar besonders dort, wo die Brennkraftmaschine eine mit der Drehzahl al)fallende Kraftstoffmenge je Arbeitsspiel rauchfrei verbrennen kann.
  • Ventile mit Sitz haben aber den Nachteil, daß sie leicht undicht «-erden, z. B. durch Einschlagen von Unreinigkeiten in den Ventilsitz. Deshalb wurden schon Schieberventile an Stelle von Sitzventilen vorgeschlagen. Eine besonders einfache Lösung einer Schieberventilpumpe ergibt sich gemäß der Erfindung durch Anordnung eines einzigen als Saugventil und als Druckventil dienenden Schieberventils, das durch die Saug- und Druckwirkung des Pumpenkolbens bewegt wird und an dem eine Feder angreift, die bestrebt ist, das Ventil entgegen der Saugwirkung in einer Lage zu halten, in der die Verbindungen des Pumpenarbeitsraumes mit derZulaufleitung und der Druckleitung unterbrochen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt durch die für die Erfindung wesentlichen Teile einer Einspritzpumpe dargestellt.
  • In das Gehäuse i einer Einspritzpumpe ist eine Zylinderbüchse z, ein Ventilträger 3 und eine Abschlußplatte 4 eingebaut. Ein Anschlußnippel 5 für die Druckleitung 6 spannt die Teile 2 bis 4 im Geliäuse fest. In die Zylinderbüchse 2 ist ein Pumpenkolben; eingepaßt, der zwecks Änderung der Fördermenge verdreht werden kann und eine mit dem Pumpenarbeitsraum in ständiger Verbindung steliende Ausnehmung 8 mit Schrägkante 8a besitzt. Das Pumpengehäuse enthält einen Kraftstoffzuflußraum 9, in den ein die Wand der Zylinderbüchse quer durchsetzender Kanal 1o mündet. Vom Kanal 1o zweigt ein parallel zur Zylinderbohrung verlaufender Kanal i i ab, der mit einer Ringnut 12 des Ventilträgers 3 in Verbindung steht. Diese ist durch Bohrungen 13 mit einer in die Ventilführung eingedrehten Ringnut 14 verbunden. Von einer der Bohrungen 13 zweigt ein Kanal 15 ab, der in eine Ausbohrung 16 des Ventilträgers mündet. In dem Ventilträger ist gleichachsig zum Pumpenkolben ein Schieberveritilkörper 17 geführt. In seinem Führungsschaft enthält der Ventilkörper eine zentrale Bohrung 18, in die eine von einer Ringnut 19 ausgehende radiale Bohrung 20 mündet. An seinem in die Ausbohrung 16 hineinragenden Ende trägt der Körper 17 einen im Durchmesser größeren Ansatz 21 und einen Bund 22, gegen den eine Feder 23 drückt, die sich am Ventilträger 3 abstützt. Von der Ventilführung geht ein Druckkanal 24 aus, der mit einer Ringnut 25 der Abschlußplatte 4 in Verbindung steht. Von der Ringnut 25 führen Kanäle 26 zu einer Ausnehmung 27 der Abschlußplatte. Diese Ausnehinung steht in Verbindung mit dem Beginn der Druckleitung 6 im Anschlußnippel 5.
  • Der Pumpenkolben 7 wird durch einen nicht dargestellten Nocken mit gleichbleibendem Hub angetrieben und ist in der Zeichnung in seinem unteren Totpunkt dargestellt. Beim Druckhub wird der Schieberventilkörper 17 angehoben und steuert mit seiner Ringnut i9 den Druckkanal 24 auf, so daß Kraftstoff durch die Druckleitung 6 zur nicht dargestellten Einspritzdüse gefördert wird. Der Hub des Ventilkörpers ist dabei durch den Anschlag des Bundes 22 an der Abschlußplatte 4 begrenzt. Die Förderung ist beendet, wenn die schräge Steuerkante 8a den Rückströmkanal 1o aufsteuert. In diesem Augenblick fällt der Druck im Pumpenraum auf den Druck im Zulaufkanalg ab. Der Ventilkörper nimmt darauf die gezeichnete Stellung ein, in der er den Druckkanal 2,4 abschließt. Diese Bewegung des Ventilkörpers kann durch eine Feder unterstützt «werden. Der im .weiteren Verlauf des .Druckhubes vom Pumpenkolben noch verdrängte Kraftstoff fließt durch den Rückströmkanal 1o in den Zulaufraum 9 zurück. Bei Umkehr des Pumpenkolbens im oberen Totpunkt und Beginn des Saughubes entsteht im Pumpenarbeitsraum ein Vakuum. Bis zum Abschluß des Kanals 1o wird Kraftstoff über diesen Kanal angesaugt. Dann folgt der Schieberventilkörper 17 dem saugenden Kolben entgegen der Wirkung der Feder 23 und stellt dabei die Verbindung zwischen der Ringnut 14 und der Ringnut 19 her, so daß weiterer Kraftstoff in den Pumpenarbeitsraum einströmen kann. Der Hub des Ventilkörpers ist dabei durch den Anschlag des Ansatzes 21 am Ventilträger 3 begrenzt. Erreicht der Kolben seinen unteren Totpunkt, so hört seine Saugwirkung auf, und es erfolgt ein Druckausgleich zwischen Pumpenarbeitsraum und Zulaufraum 9. Dadurch ist die Feder 23 imstande, den Schieberventilkörper 17 in die gezeichnete Lage zu bewegen, in der die Verbindung zwischen Pumpenarbeitsraum und Zulaufraum unterbrochen ist.

Claims (5)

  1. PATENTA\SPRUCHE: i. Ventilpumpe, insbesondere Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch ein einziges als Saugventil und als Druckventil dienendes Schieberventil, das durch die Saug- und Druckwirkung des Pumpenkolbens bewegt wird und an dein eine Feder angreift, die bestrebt ist, (las Ventil entgegen der Sauwirkung in einer Lage zu halten, in der die Verbindungen des Pumpenarüeitsratimes finit der Zulaufleitung und der Druckleitung unterbrochen sind.
  2. 2. Ventilpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberventil gleichachsig zum Pumpenkolljen angeordnet ist.
  3. 3. Ventilpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Pumpenarbeitsraum auf der einen Stirnseite durch den Pumpenkolben und auf der anderen Stirnseite durch den Ventilschieber begrenzt ist.
  4. 4. Ventilpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufdruck bestrebt ist, das Schieberventil entgegen der Federkraft gegen den Pumpenkolben zti drücken.
  5. 5. Ventilpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberventil eine mit dem Pumpenraum in Verbindung stehende Ringnut besitzt, die beim Saughub des Pumpenkolbens mit einem in die Schieberführung mündenden Zulaufkanal und beim Kolhendruckliul) mit einem in der Schieberführung beginnenden Druckkanal in Verbindung kommt, während die Feder bestrebt ist, den Schieber in einer Mittelstellung zu halten, in der die Ringnut weder mit dem Zulaufkanal noch mit dein Druckkanal in Verbindung steht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 704262.
DEB9312D 1943-12-11 1943-12-11 Ventilpumpe, insbesondere Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen Expired DE854864C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967934C (de) * 1953-01-30 1957-12-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zur Befestigung und Abdichtung des Entlastungsventil-Fuehrungskoerpers bei Kraftstoffeinspritzpumpen
US2845029A (en) * 1953-10-26 1958-07-29 Gratzmuller Jean Louis Hydraulic pumps
DE1165364B (de) * 1958-11-10 1964-03-12 Muenchner Motorzubehoer G M B Ventilanordnung an Kolbenpumpen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE704262C (de) * 1938-03-18 1941-03-26 Hannoversche Maschb Act Ges Vo Auslassorgan fuer Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen

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