DE829682C - Einspritzventil fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einspritzventil fuer Brennkraftmaschinen

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DE829682C
DE829682C DEB9213A DEB0009213A DE829682C DE 829682 C DE829682 C DE 829682C DE B9213 A DEB9213 A DE B9213A DE B0009213 A DEB0009213 A DE B0009213A DE 829682 C DE829682 C DE 829682C
Authority
DE
Germany
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sleeve
needle shaft
needle
fuel
injection valve
Prior art date
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Expired
Application number
DEB9213A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Voit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08Injectors peculiar thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Einspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einer durch den Kraftstoffdruck entgegen einer Schließfederkraft bis zu einem Hubbegrenzungsanschlag von ihrem Sitz im Ventilkörper abhebbaren Nadel und einer ebenfalls durch den Kraftstoffdruck entgegen einer Rückführfeder längs verschiebbaren, den Nadelschaft umschließenden Hülse.
  • Bei bekannten Ventilen dieser Art ist wohl die Möglichkeit gegeben, den Kraftstoffdurchtritt am Anfang des Aussprtzens über die Zeit der sogenannten Voreinspritzung zu drosseln. Oft ist es aber erwünscht, mach Beendigung dieser Voreinspritzung den Kraftstoffdurchtritt nicht nur zu drosseln, sondern vorübergehend nähezu oder ganz bis auf Null zu verringern. Dieser vom Pumpengesetz stark abweichende Spritzverlauf wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß man mindestens eine Steueröffnung in der Hülse vorsieht sowie eine mit dieser zusammen arbeitende Ringnut im Nadelschaft, die gemeinsam bei der Längs- und Relativverschiebung von Hülse und Nadelschaft den Zufluß des Kraftstoffes aus dem Raume, in dem er an der Hubschulter der Hülse angreift, über von der Nadelschaftringnut ausgehende, im Nadelschaft liegende Kanäle zu dem den Ventilsitz umgebenden Zuflußraum derart steuert, daß die in diesen Zuflußraum gelangende Kraftstoffmenge zunächst gering ist, dann .gegebenenfalls bis auf Null verringert und anschließend bis zu ihrem Höchstwert gesteigert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Teilschnitt eines Einspritzventils in schematischer Darstellung.
  • Mit i ist ein Düsenkörper bezeichnet, in dem eine Düsennadel 2 geführt ist. Diese Nadel 2 sitzt in ihrer Schließstellung mit ihrem kegelig ausgebildeten spritzseitigen Ende 3 auf einer entsprechenden Gegenfläche 4 im Düsenkörper auf und verschließt damit Spritzlöcher 5 im Düsenkörper i infolge der Wirkung ihrer Schließfeder 6. Eine den oberen Schaftteil der Nadel 2 umgebende Hülse 7 wird durch eine Feder 8 mit ihrem Bund 9 auf eine Schulter im Düsenkörper gedrückt. Enge Bohrungen io in ,der Hülse 7 treffen auf eine Ringnut i i der Nadel 2. Von dieser Ringnut i i aus führen Quer- und Längskanäle 12 in einen Ringraum 13 im Düsenkörper. In dem diesen Ringraum durchsetzenden Teil der Nadel 2 hat diese eine Angriffsschulter 14. Das den Spritzlöchern 5 zugewandte Ende der Hülse 7 ist von einem Ringraum 15 umgeben, der mit den Zuflußkanälen 16 verbunden ist. In diesem Ende befinden sich unterhalb der engen Bohrungen io die im Durchmesser größeren Bohrungen 17.
  • Der Kraftstoff wird von einer nicht dargestellten Pumpe durch die Kanäle 16 in den Ringraum 15 gedrückt und gelangt von hier aus durch die Bohrungen io der Hülse über den Ringraum i i und die Kanäle 12 in den Ringraum 13. Der Kraftstoffdruck greift dabei sowohl an der Schulter i1 als auch an der Stirn 18 der Hülse 7 an und hebt :Tadel und Hülse entgegen der Kraft der Federn 6 und B. Die Nadel trifft nach einem verhältnismäßig kurzen Öffnungshub auf einen Anschlag i9, wogegen sich die Hülse 7 noch weiter anhebt, so daß im Verlaufe ihres Hubes die Ringnut i i zuerst zugesteuert und dadurch der Kraftstofffluß eine kurze Zeit lang unterbrochen wird, bis die Bohrungen 17 die Verbindung finit der Ringnut ii wieder aufsteuern, so daß jetzt die Hauptmenge des Kraftstoffes ausspritzt. Der Hub der Hülse ist durch einen Anschlag 2o begrenzt.
  • Diese oben geschilderte Anordnung der Steuerung des Durchflußquersclinitts hat einmal den Vorteil, daß man mit einem kurzen Nadelhub auskommt, anderseits können die Federn 6 und 8 den Bedürfnissen des Ausspritzverlaufs entsprechend zueinander abgestimmt «erden. Beim Ausführungsbeispiel ist die Schließfeder 6 für die Düsennadel schwächer vorgespannt, aber steifer als die Feder 8 für die Hülse, so daß sich zuerst nur die Nadel bewegt und erst später auch die Hülse.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCifE: i. Einspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einer durch den Kraftstoffdruck entgegen einer Schließfederkraft bis zu einem Hubbegrenzungsanschlag von ihrem Sitz im Ventilkörper abhebbaren Nadel und einer ebenfalls durch den Kraftstoffdruck entgegen einer Rückführfeder längs verschiebbaren, den Nadelschaft umschließenden Hülse, gekennzeichnet durch mindestens eine Steueröffnung in der Hülse sowie eine mit dieser zusammen arbeitenden Ringnut im Nadelschaft, die gemeinsam bei der Längs- und Relativverschiebung von Hülse und Nadelschaft den Zufluß des Kraftstoffes aus dem Raume, in dem er an der Hubschulter der Hülse angreift, über von der Nadelschaftringnut ausgehende, im Nadelschaft liegende Kanäle zu dem den Ventilsitz umgebenden Zuflußraum derart steuern, daß die in diesen Zuflußraum gelangende Kraftstoffmenge zunächst gering ist, dann gegebenenfalls bis auf Null verringert und anschließend bis zu ihrem Höchstwert gesteigert wird.
  2. 2. Einspritzventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zwei parallel zueinander liegende Steueröffnungsreihen (1o, 17) enthält, von denen die an zweiter Stelle aufsteuernde (i7) einen wesentlich größeren Gesamtquerschnitt hat.
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