DE854627C - Farbmusterauftragsvorrichtung - Google Patents

Farbmusterauftragsvorrichtung

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DE854627C
DE854627C DED7323A DED0007323A DE854627C DE 854627 C DE854627 C DE 854627C DE D7323 A DED7323 A DE D7323A DE D0007323 A DED0007323 A DE D0007323A DE 854627 C DE854627 C DE 854627C
Authority
DE
Germany
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roller
paint
holder
application device
pattern
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Expired
Application number
DED7323A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dittrich
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Farbmusterauftragsvorrichtung Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige und besonders vorteilhafte Farbm,usterauftragsvorrichtung.
  • Es sind Farbmusterauftragsvorrichtungen bekannt, welche aus je einer, in einem gemeinsamen Griffbügel gehalterten, aneinander abrollenden Musterwalze und Schwammspeisewalze sowie einer an der letzteren abrollenden, in einem Farbenvorratsbecken umlaufenden Farbenzubringerwalze bestehen. Die letztere ist dabei als geschlossene Metallriefenwalze oder als Spirale ausgebildet.
  • Auch gibt es Farbmusterauftragsvorrichtungen, bei welchen ohne Verwendung einer Schwammspeisew-alze z. B. zwei 'Metallriefenwalzen im Farbenvorratsbecken umlaufen und darin gehaltert sind und die daran abrollende Musterwalze in zwei Walzenhalter mit Löchern eingesetzt wird, die ,in je einem an den beiden Stirnwänden des Farbenvorratsbeckens dafür vorgesehenen Halter stecken usw. -.
  • Diese bekannten Farbmusterauftragsvorrichtungen sind mit .dem Nachteil behaftet, daß dabei die Farbenzubringerwalze die Farbe häufig nur unregelmäßig und auch nicht immer in genügendem Umfange zubringt und daß das Farbenvorratsbecken häufig nachgefüllt werden muB und die B-ildung eines Bodensatzes @in -demselben nicht vermieden werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Farbmusterauftragsvorrichtung schließt dagegen alle diese '.Mängel aus und bietet :den wesentlichen Vorteil und Fortschritt, daß eine regelmäßige .und ausreichende Farbenzubringunggewährlai, stet.ist und eine Nachfüllung des Farbenvorratsbeckens weniger oft notwendig ist sowie die Bildung eines Bodensatzes in demselben ausgeschlossen ist.
  • Alles dies wind erfindungsgemäß dadurch erreicht, @daß in Farbmu,sterauftragsvorrichtungen der vorerwähnten Art als Farbenzubringerwalze eine Borstenwalze vorgesehen wird. Mit besonderem Vorteil wird dabei die Borstenwalzederart ausgebildet, daß sie eine Achse mit zwei oder mehr zusammengedrehten :Drähten aufweist, zwischen welchen Borsten aus @saugfähigern, .steifem und dabei elastischem Material in walzenförmiger Anordnung eingesetzt sind. Dabei wind die Länge der Borsten vorzugsweise derart gehalten, daß sie beim Umlauf in dem den Ausmaßen der Borstenwalze zweckmäßig angepaßten Farbenvorratsbeck.en ,sowohl den .Boden desselben wie auch die Schwammspei,sewalze berühren.
  • Bei der erfindungsgemäßen Farbmusterauftragsvorrichtung werden die Musterwalze, die Schwammspeisewalze und bzw. oder die Borstenwalze bzw. das die letztere .aufnehmende Farbenvorratsbecken zweckmäßig verstellbar zueinander angeordnet, vorzugsweise derart, daß je zwei an ihrem unteren Teil gegabelte und am oberen in Abständen mit Löchern versehene Walzerih.alter für die Schwammspeisewalze und die Musterwalze vorgesehen sind, wobei der gegabelte Teil des Walzenhalters auf je einen hül&enartige.n Halter, somit je zwei an den beiden Stirnwänden des Farbenvorratsbeckens befindlich, aufgeschoben ist, so idaß sich die Walzenhalter nach oben verschieben lassen. Die hülseriartigen Halter werden an ihrem unteren Ende an den Füßen des Farbenvorratsbeckens je durch eine Schraube, Niet od. dgl. gehalten, @so daß die hülsenartigen Halter mit dein aufgeschobenen Walzenhalter im Kreissegment schwenkbar sind, so .daß sich die in den Löchern der Walzenhalter nach Wahl eingesetzte Schwammspeisewalze und Musterwalze sowohl nach oben als auch seitlich verstellen lassen, wodurch der Abstand der Schwammspeisewalze und Musterwalze zueinander und zur Borstenwalze geregelt werden kann und sich bei Einsatz von Ersatzwalzenhaltern Walzen jeden Durchmessers verwenden lassen. Nach Einstellung der Walzenhalter -in die gewünschte Lage lassen sich diese durch je einen an dem oberen Teil der beiden Stirnwände des Farbenvorratsbeckens vorgesehenen Exzenter arretieren.
  • Die praktische Handhabung der erfindungsgemäßen Farbmusterauftragsvorrichtung ist beim Mustern an sieh die gleiche wie die einer solchen von bekannter Art. Die wesentlichen Vorteile zeigen sich aber im Betrieb ohne weiteres. Durch die Borstenwalze werden stets ausreichende Mengen Farbe der Schwamm@speisewalze zugeführt, da diese auch schon @in sich weit mehr Farbe aufnehmen kann, als eine geschlossene Metallriefenwalze, Spirale od. dgl. und hierdurch im Gegensatz zu jenen stets klare und im Farbton gleichmäßige Muster erzielt. Außerdem wind die Farbe in dem Farbenvorratsbecken durch die ,darin :umlaufende Borstenwalze intensiv umgerührt und praktisch bis zum letzten Tropfen aufgebraucht, so daß sich auch kein Bodensatz bilden kann, das Fassungsvermögen des Beckens voll ausgenutzt wird und eine Nachfüllung desselben entsprechend weniger häufig erforderlich wird. Mit besonderem Vorteil ist die Form des Farbenvorratsbeckens derart gerundet und oben zum Teilgeschlossen gehalten, daß die in demselben befindliche Farbe restlos der darin umlaufenden Borstenwalze zugeführt wird, ohne daß bei schräger Haltung der Farbmusterauftrag:svorr@ichtung beim Mustern Farbe verschüttet wird, und daß außerdem ein an dem Farbenvorratsbecken vorgesehener kippbarer Griff das zweckmäßige Halten der Farbmusterauftragsvorrichtung, z. B. auch beim Mustern von Deckenflächen, ermöglicht. An dem Far.benvorratsbecken angebrachte Füße lassen zu, @daß die Farbmusterauftragsvorrichtung während der Arbeitspause weggestellt werden kann. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Anwendung einer Borstenwalze als Farbenzubringerwalze auch in der Hinsicht von besonderem Vorteil ist, daß als Material dafür bei besonderen Arbeiten Spezialborsten aus Kunstfaser, die gegen Alkalien, Säuren .usw. beständiger und auch reib- und scheuerfester als Naturhorsten sind, vorgesehen sind.
  • In den ,Zeichnungen ist eine Farbmu-sterauftragsvorrichtung der erfindungsgemäßen Art in einer beispielsweisen Auisführun gsform .schematisch veranschaulicht, und zwar in Fig, i in Gesamtansicht, der besseren Draufsicht wegen ohne Schwammspeisewalze und ohne Musterwalze, in Fig. 2 in Teilseitenansicht bzw. Schnitt .und ,in F.ig. 3 @in Teilvorderansicht bzw. Schnitt.
  • Im einzelnen bezeichnet dabei i Idas in gerundeter Form gehaltene Farbetivorratsbecken, das auch oben zum Teil geschlossen ist, mit Füßen 2, an welchen vermittels Schraube, Niet od. dgl. hülsenartige Halter 3 Bim Kreissegment schwenkbar angebracht sind, auf die die Walzenhalter 4, die am unteren Teil .gegabelt sind, aufgeschoben sind. Am oberen Teil sind die Walzenhalter 4 @in Abständen mit Löchern versehen, in welche mit ihren Achsenenden die Musterwalze 5 und die an dieser abrollende Schwammspeisewalze 6 eingesetzt .sind, deren Abstand zueinander und zu der im Farbenvorratsbecken i umlaufenden Borstenwalze 7 sich durch Hochschieben der Walzenhalter 4, die auf die hülsenartigen Halter 3 aufgeschoben sind, und durch seitliches Schwenken der hülsenartigen Halter 3 mit dem darauf befindlichen Walzenhalter 4 im Kreissegment nach Bedarf geregelt werden kann. Die am oberen Teil der beiden Stirnwände des Farbenv orratsbeckens i vorgesehenen Exzenter 8 -dienen nach Einstellung der Musterwalze 5 und der Schwammspeisewalze 6 zum Arretieren der Walzenhalter 4. ,Die Borstenwalze 7 weist eine Achse aus zusammengedrehten Drähten 9 auf, zwischen welchen Borsten io aus saugfähigem, steifem und dabei elastischem Material eingesetzt sind. Die Länge der Borsten io ist derart gehalten, daß sie beim Umlauf sowohl den Boden des Farbenvorrats-
    beckens i wie auch die Schwammspeisewalze 6
    berühren. i i bezeichnet einen kippbaren Griff.

Claims (6)

  1. PATE-iTA V SPRÜCHE: i. Farbmusterauftragsvorrichtung, bestehend aus einem in gerundeter Form gehaltenen und oben zum Teil geschlossenen und mit Füßen versebenen Farhenvorratsbecken mit kippbarem Griff und je einer Musterwalze und Schwammspeise-walze, die jede in zwei mach oben und seitlich verstellbaren Walzenhaltern eingespannt sind, von dem jeder auf einen hülsenartigen Halter aufgeschoben :ist, sowie aus zwei zum Arretieren der Walzenhalter dienenden Exzentern und einer an der Schwammspeisewalze abrollenden, in dem Farbenvorratsbecken umlaufenden Farbenzubringerwalze, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbenzubringerwalze eine Borstenwalze vorgesehen ;ist.
  2. 2. Farl)musterauftragsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenwalze eine Achse aus zwei oder mehr zusammengedrehten Drähten aufweist, zwischen welchen Borten aus saugfähigem, steifem und dabei elastischem Material in walzenförmiger Anordnung .eingesetzt sind.
  3. 3. Farbmusterauftragsvorrichtung nach Anspruch i oder .2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Borsten derart .gehalten ist, daß sie leim Umlauf in dem den Ausmaßen der Borstenwalze zweckmäßig angepaßten Farbenvorratsbecken sowohl den Boden desselben wie auch die Schwammspeisewalze berühren.
  4. 4. Farbmusterauftragsvorrichtung nacheinem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterwalze, die Schwammspeisewalze und bzw. oder die Borstenwalze bzw. das die letztere aufnehmende Farbenvorratsbecken verstellbar zueinander angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß je zwei an ihrem .unteren Teil gegabelte und am oberen in Abständen mit Löchern versehene Walzenhalter für die Schwammspeisewalze und die Musterwalze vorgesehen sind, wobei der gegabelte Teil des Walzenhalters auf je einen hülsenartigen Halter aufgeschoben ist, die, je zwei an den beiden Stirnwänden des Farbenvorratsbeckens befindlich, an den Füßen des letzteren vermittels Schraube, Niet od. dgl. schwenkbar angebracht sind, sich demzufolge mit den darauf aufgeschobenen Walzenhaltern nach beiden Seiten hin im Kreissegment bewegen lassen und sich die Walzenhalter durch Hochschieben auf den hülsenartigen Haltern auch nach oben verstellen lassen, wodurch der Abstand der in die Löcher der Walzenhalter nach Wahl, eingesetzten Schwammspeisewalze und Musterwalze zueinander und zur Borstenwalze regelbar ist und die Walzenhalter nach Einstellung in die gewünschte Lage durch je einen an den oberen Teil der beiden Stirnwände des Farbenvorratsbeckens vorgesehenen Exzenter arretierbar sind, so daß bei Stellung von Ersatzwalzenhaltern Walzen jeden Durchmessers verwendbar sind.
  5. 5. Farbmusterauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbenvorratsbecken in seiner Form derart gerundet .und oben zum Teil geschlossen gehalten ist, @daß die in demselben befindliche Farbe restlos oder darin umlaufenden Borstenwalze zuführbar ist, ohne daß bei schrägem Halten der Farbmusterauftrag.svorrichtung beim Mustern Farbe ausläuft und daß außerdem ein an .dem Farbenvorratsbecken vorgesehener kippbarer Griff das zweckmäßige Halten -der Farbmusterauftragsvorrichtung, z. B. auch beim Mustern von Deckenflächen, ermöglicht, und daß an dem Farbenvorratsbecken angebrachte Füße zulassen, daß die Farbmusterauftrag.svorrichturtg während der Arbeitspause wegstellbar ist.
  6. 6. Farbmusterauftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Borstenwalze bei besonderen Arbeiten Spezialborsten aus Kunstfaser, die gegen ,Alkalien, Säuren usw. beständiger und auch reib- und scheuerfester als Naturborsten sind, vorgesehen sind.
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