DE854575C - Verfahren zur Herstellung harzartiger Kondensationsprodukte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung harzartiger Kondensationsprodukte

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DE854575C
DE854575C DEB9327A DEB0009327A DE854575C DE 854575 C DE854575 C DE 854575C DE B9327 A DEB9327 A DE B9327A DE B0009327 A DEB0009327 A DE B0009327A DE 854575 C DE854575 C DE 854575C
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DE
Germany
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resin
rosin
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condensation products
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DEB9327A
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English (en)
Inventor
Hans Dr Krzikalla
Frederic Van D Taack-Trakranen
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BASF SE
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BASF SE
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09FNATURAL RESINS; FRENCH POLISH; DRYING-OILS; DRIERS (SICCATIVES); TURPENTINE
    • C09F1/00Obtaining purification, or chemical modification of natural resins, e.g. oleo-resins
    • C09F1/04Chemical modification, e.g. esterification

Description

  • Verfahren zur Herstellung harzartiger Kondensationsprodukte Es wurde gefunden, daB man wertvolle Harze erhält, wenn man Naturharzsäuren oder deren Dien-Addukte mit mindestens etwa äquimolekularen Mengen Polyaminen so lange auf höhere Temperatur erhitzt, bis sich die Ausgangsstoffe unter Abspaltung von Wasser im wesentlichen zu Säureamiden umgesetzt haben.
  • Als Harzsäuren eignen sich besonders die im Kolophonium vorkommenden Pimarsäuren, Sapinsäuren und Abietinsäuren sowie deren Dehydro-und Hydroderivate oder durch Substitution modifizierte Abkömmlinge sowie das Kolophonium selbst. Man kann diese Säuren zum Teil auch zunächst in bekannter Weise nach der Diels-Alderschen Reaktion z. B. in ihre Maleinsäure- oder Acry1säureaddukte überführen und erhält dadurch höherschmelzende Harze mit besonderen Eigenschaften.
  • Als Amine eignen sich vor allem rein aliphatische Diamine der allgemeinen Formel NH2(CH2)"NH;" wie Äthylendiamin, Butylendiamin, Hexamethyleridiamin und andere, ferner Polyalkylenpolyamine der allgemeinen Formel N HZ (C H2)" [N H (C H,) lx N H, wie Diäthylentriamin oder Triäthylü#ntetramin. Es lassen sich auch gemischt aliphatisch-aromatische und zum Teil auch rein aromatische Diamine verwenden, wie Diaminodiphenylmethan, Diaminodixylylphenylmethan, Phenylendiamin, Benzidin oder Diaminostilben und andere. Zwischen den beiden freien N H$ Gruppen kann auch eine -0-, - N H-, -S- oder -SO.-Brücke vorliegen, wie beim Diaminodiäthyläther oder Diaminodiphenylsulfon. Das Diamin aus Cyclohexanon und Anilin der Formel ergibt auf Grund des hydrierten Ringes Harze mit besonders guten Löslichkeitseigenschaften.
  • Die Kondensation erfolgt am einfachsten in der Weise, daß man die Harzsäure oder deren Dien-Addukt schmilzt, bei Temperaturen zwischen too und Zoo" das Diamin langsam zusetzt und dann auf so hohe Temperatur erhitzt, daß unter Wasserabspaltung die Carbamidgruppe gebildet wird. Die zweckmäßigen Temperaturen liegen je nach der Art des verwendeten Diamins etwa zwischen Zoo bis 300°. Man kann je nach der Flüchtigkeit des, Amins sogleich oder erst gegen Ende der Reaktion im Vakuum arbeiten oder auch zu Anfang Druck anwenden und durch gelegentliche Entspannung für die Entfernung des Wassers sorgen. Läßt man die Reaktion längere Zeit unter Aufrechterhaltung des Wasserdampfdruckes, z. B. bei 28o° bei 16 atü, stattfinden, so erhält man, wie gefunden wurde, Harze mit sehr geringer Säurezahl und sehr geringem Gehalt an basischem Stickstoff, die niedrigere Erweichungspunkte und je nach den Reaktionsbedingungen besondere Löslichkeitseigenschaften aufweisen.
  • Man kann auch zuerst aus der Harzsäure und dem Diamin aus alkoholischer Lösung das Aminsalz ausfällen oder auskristallisieren und dann daraus durch Erhitzen das Harz herstellen.
  • Endlich kann man auch das Diamin, die Harzsäure und eine zur Dien-Adduktbildung mit dem Harz geeignete ungesättigte Verbindung mischen und alles gemeinsam erhitzen oder auch die beiden erstgenannten Stoffe umsetzen und aus dem Reaktionsprodukt das Dien-Addukt herstellen.
  • Die erhaltenen Harze zeichnen sich durch große Beständigkeit vor allem gegenüber verseifenden Mitteln aus.
  • Beispiel 1 68o Teile Kolophonium werden geschmolzen und bei 18o° langsam mit 116 Teilen Hexamethylendiamin versetzt. Dann wird die Reaktionsmasse unter Spülung mit Stickstoff auf 28o° erhitzt und 4 Stunden bei dieser Temperatur gerührt.
  • Man erhält ein festes und nicht klebriges Harz. Es weist -einen Gesamtstickstoffgehalt von 2,5% auf bei einem Gehalt an basischem Stickstoff von nur o,15 %. Das Harz ist leicht löslich in aliphatischen wie aromatischen Kohlenwagserstoffen, in Äthanol, Äthylenglykol, Aceton und Essigester.
  • Beispiel 2 525 Teile Kolophonium werden bei 18o° mit 15o Teilen Maleinsäureanhydrid in Stickstoffatmosphäre verschmolzen, bis die durch die Anlagerungsreaktion entwickelte Reaktionswärme abgeklungen ist. Dann werden langsam 26o Teile Hexamethylendiamin zugesetzt, die Temperatur wird im Laufe von 2 Stunden auf 26o° gesteigert und auf dieser Höhe 1 Stunde gehalten.
  • Das erhaltene Harz ist etwas dunkler als das Ausgangskolophonium. Es hat einen Erweichungspunkt von 13o° und eine Säurezahl von B. Der Stickstoffgehalt beträgt 6,440-o, wovon vier Fünftel säureamidartig und ein Fünftel in basischer Form vorliegen. Das Harz ist leicht löslich in Äthylenglykol und Butanol und im Verhältnis 1:2 auch in Toluol, Äthanol und Aceton.
  • In gleicher Weise wird aus 525 Teilen Kolophonium, 49 Teilen Maleinsäureanhydrid und 146 Teilen Hexamethylendiamin, also unter Anwendung einer den Mal,einsäureanteil stöchiometrisch übersteigenden Kolophoniummenge ein äußerlich ähnliches Harz erhalten, das 2o° tiefer erweicht, aber in Toluol und Sprit in jedem Verhältnis löslich ist. Beispiel 3 525 Teile Kolophonium werden in der im Beispie12 beschriebenen Weise mit 36Teilen Acrylsäure in das Addukt übergeführt und anschließend mit 1 16 Teilen Hexamethylendiamin auf 270' erhitzt, wobei das abgespaltene Wasser durch einen Stickstoffstrom entfernt wird.
  • Das erhaltene Harz hat eine Säurezahl von 44 und einen Erweichungspunkt von 1o8°. Es ist beliebig löslich in Toluol und Äthanol. 93% des gebundenen Stickstoffs liegen in Carbamidbindung vor. Weiteres bis zu 4 Stunden fortgesetztes Erhitzen auf 28o bis 285° bringt nur noch eine Verminderung der Säurezahl auf 26 und eine Erhöhung des als Säureamid gebundenen Stickstoffanteils auf 97,3%. Erweichungspunkt und Löslichkeitseigenschaften werden dadurch nicht mehr verändert. Beispiel 4 68o Teile Kolophonium werden mit 46 Teilen Acrylsäure in das Addukt (mit Kolophoniumüberschuß) übergeführt und dann mit 146 Teilen Äthylendiamin unter Rühren 2 Stunden auf 200c im Stickstoffstrom erhitzt. Um den mit dem überdestillierten Wasser mitgerissenen Anteil an Diamin zu ersetzen, werden nochmals 73 Teile Äthylendiamin zugesetzt, und es wird eine weitere Stunde bei 200° gerührt.
  • Man erhält ein klares Harz, das bei 126° erweicht. Vier Fünftel des gebundenen Stickstoffs in der Gesamthöhe von 4,70/0 sind in Säureamid übergeführt. Das Harz ist unbeschränkt löslich in aromatischen Kohlenwasserstoffen, in Äthanol, Butanol, Äthylenglykol und Butylacetat und im Verhältnis 1 : 2 auch löslich in Benzin oder Essigester. Unlöslich ist es in Aceton.
  • Beispiel 5 34o Teile Kolophonium werden nach teilweiser Überführung in das Addukt mit Acrylsäure mit 68 Teilen Triäthylentetramin 4 Stunden bei 28o° kondensiert.
  • Man erhält ein hellbraunes Harz mit 5,3 or'o Stickstoffgehalt, davon 8oo,'o als Säureamid gebunden. Es erweicht bei i oo" und ist vollkommen löslich in aromatischen Kohlenwasserstoffen, in Alkoholen, Estern und Aceton. In Benzin ist es löslich bis zu einer Verdünnung von t :7.
  • Beispiel 6 17 4o Teile Kolophoniummaleinsäureaddukt werden mit 51 o Teilen Hexamethylendiamin (auf Carboxylgruppen gerechnet etwa äquiniolekulare Mengen Diamin) und 2250 Teilen Wasser im Autoklav auf 280 erhitzt und 2 Stunden bei einem Druck von 16 atü gehalten. Dann wird entspannt und das zurückbleibende, neutral reagierende Harz ausgegossen. Es hat einen Stickstoffgehalt von 5,70;0, erweicht bei 78 und ist lediglich in aromatischen Kohlenwasserstoffen löslich.
  • Beispiel ? Kolophonium, Kolophonium-Acrylsäure-Addukt und Hexamethylendiamin werden im Molverhältnis 2:2:3 mit Wasser im Autoklav auf 28o° gebracht und 5 Stunden bei 16 atü gehalten.
  • Das erhaltene Harz ist in Äthylenglykol leicht, in aromatischen Kohlenwasserstoffen völlig unlöslich. Es ist praktisch neutral bei einem Stickstoffgehalt von 4,80,-0.
  • Beispiel 8 35o Teile Kolophonium werden in 7oo Teilen Methanol gelöst und mit einer Lösung von 58 Teilen Hexamethylendiamin in iooTeilen Methanol versetzt. Das nach 24stündigem Stehen ausgeschiedene Salz spaltet beim Erhitzen über 210' Wasser ab und wandelt sich bei 280 in 2 Stunden zu über 9o0,'0 in das Säureamid um. Dieses ist in aromatischen Kohlenwasserstoffern, Alkoholen und Estern und auch in Aceton beliebig löslich.
  • In analoger Weise kann aus 235 Teilen Kolophonium-Acrylsäure-Addukt und 58 Teilen Hexamethylendiamin durch Lösen in 5oo Teilen Methanol und 24stündiges Stehenlassen das Aminsalz kristallisiert erhalten werden. Durch 4stündiges Erhitzen auf 280 wandelt es sich in klares braunes Amidharz mit 5,1 % Stickstoffgehalt um. Das Harz ist unlöslich in Kohlenwasserstofien, liislich in Alkoholen.
  • Beispiel 9 35o Teile Kolophonium werden in 5oo Teilen Methanol gelöst und mit einer Lösung von 58 Teilen Hexamethylendiamin in iooTeilen Methanol versetzt. Das nach 24stündigem Stehen auskristallisierte Salz wird abfiltriert, mit etwas Methanol gewaschen und 4 Stunden auf 260° erhitzt, nachdem es in der dem Kolophoniumanteil äquivalenten Menge Acrylsäurebutylester gelöst wurde.
  • Beim Abkühlen erstarrt die 'Masse zu einem klaren braunen Harz mit einem Stickstoffgehalt von 3,40;'o und einem Erweichungspunkt von 1t3'. Es besteht aus 2 Mol eines Anlagerungsproduktes von Kolophonium mit Acrylsäurebutylester, in dem die Carboxylgruppen des Kolophoniumanteils säureamidartig mit einem Hexamethylendiaminmolekül verknüpft sind.
  • Beispiel io 1 Mol des Kondensationsproduktes aus 2 Mol Kolophoiiium-Acrylsäure-Addukt (KA) mit 1 Mol Äthylendiamin und 2 Mol Kolophonium (K) werden mit 2 Mol Athylendiamin 5 Stunden auf 28o° erhitzt. Man erhält ein Harz, das offenbar die Struktur besitzt. Das Harz ist in kaltem Benzin im Verhältnis 1 :3 löslich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung harzartiger Kondensationsprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß man \aturharzsäuren oder deren Dien-Addukte mit mindestens etwa äquimolekularen Mengen Polyaminen so lange auf höhere Temperatur erhitzt, bis sich die Ausgangsstoffe unter Abspaltung von Wasser im wesentlichen zu Säureamiden umgesetzt haben.
DEB9327A 1950-09-08 1950-09-08 Verfahren zur Herstellung harzartiger Kondensationsprodukte Expired DE854575C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043632B (de) * 1956-11-02 1958-11-13 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung kationsaktiver, wasserloeslicher Kondensationsprodukte aufBasis von Harzsaeuren und Polyaminen
DE1520074B1 (de) * 1964-04-07 1969-12-04 Brinckmann Harburger Fett Verfahren zur Herstellung von Polyamiden sowie deren Verwendung zum Haerten von Epoxyharzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043632B (de) * 1956-11-02 1958-11-13 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung kationsaktiver, wasserloeslicher Kondensationsprodukte aufBasis von Harzsaeuren und Polyaminen
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