DE854556C - Rippscheibe fuer Strickmaschinen - Google Patents

Rippscheibe fuer Strickmaschinen

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DE854556C
DE854556C DEH8407A DEH0008407A DE854556C DE 854556 C DE854556 C DE 854556C DE H8407 A DEH8407 A DE H8407A DE H0008407 A DEH0008407 A DE H0008407A DE 854556 C DE854556 C DE 854556C
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DE
Germany
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dial
groove
needle
cutout
grooves
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Expired
Application number
DEH8407A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugene St Pierre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemphill Co
Original Assignee
Hemphill Co
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Publication date
Application filed by Hemphill Co filed Critical Hemphill Co
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/18Dials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Rippscheibe einer mit unabhängig voneinander beweglichen Nadeln ausgerüsteten Rundstrickmaschine nach Art der Rundrändermaschinen .
Bekanntlich ist die Fläche einer solchen Rippscheibe mit einer Reihe von radialen Nadelnuten versehen, die sich von einer in der Mitte der Rippscheibe befindlichen Vertiefung bis zur Kante der Rippscheibe erstrecken. Das außenliegende Ende jeder Nadelnut ist
ίο verbreitert, damit der Faden beim Einziehen eines eine Fadenmasche tragenden Nadelhakens in die Rippscheibe hinein nicht durch Einklemmen zwischen den Nadelhaken und die Seitenwandungen der Nut durchgeschnitten oder abgeschürft wird. Eine der-
artige Verbreiterung jeder Nadelnut wird dadurch hergestellt, daß die Nut zuerst in gleichmäßiger Breite auf ihrer ganzen Länge gefräst und dann der Außenabschnitt mittels einer Kreissäge verbreitert wird. Da dieser Schnitt mindestens so tief sein muß, wie die Tiefe der Nut beträgt, und da dieser Schnitt von einer Kreissäge ausgeführt wird, reicht er notgedrungen eine beträchtliche Strecke einwärts gegen die Mitte der Rippscheibe hin.
Bei Rippscheiben mit einem Durchmesser von
7,5 cm und mehr sind der verbleibende Teil der Nut und die Nadel genügend lang, so daß die Nadeln ausreichend getragen werden, selbst wenn ein weit nach außen gerichteter Vorschub erfolgt, der zur Durchführung einer Maschenübertragung erforderlich ist.
Bei kleineren Rippscheiben sind jedoch der schmale Abschnitt jeder Nut und die Länge der Nadel notgedrungen so begrenzt, daß die Nadeln bei einem zur Maschenübertragung dienenden Vorschub nicht ausreichend getragen werden.
Die Erfindung zielt darauf, diese Schwierigkeit zu beheben und eine für eine Strickmaschine bestimmte Rippscheibe zu schaffen, die aus einer Kreisscheibe besteht, die in einer Fläche radial verlaufende Schlitze gleichmäßigen Querschnitts hat, wobei jeder Schlitz in einer Nut endet, die vollständig durch die Kante der Kreisscheibe hindurchgeschnitten ist, und ein Ring die Unterseiten dieser Nuten schließt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den Nuten größere Breiten zu geben als den Schlitzen.
Schließlich zielt die Erfindung darauf, daß die Nuten eine größere Breite und eine größere Tiefe haben als die Schlitze.
Eine Durchführung'sform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer Rippscheibe im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Ring, der einen Teil einer Rippscheibe bildet,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Rippscheibennadelnuten, deren Außen Verbreiterungen durch Einschneiden, mittels einer Kreissäge entsprechend dem zur Zeit üblichen Fertigungsverfahren hergestellt sind,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer derartigen Nut, wobei der Verlauf des durch die Kreissäge hergestellten Schlitzes ersichtlich ist,
Fig. 5 eine Draufsicht eines Teiles einer Rippscheibe mit drei Nadelnuten, deren Außenverbreiterungen durch Einschneiden nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt sind, und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Nut, teilweise im Schnitt, wobei der Verlauf des Einschnittes ersichtlich ist und mit dem in Fig. 4 dargestellten Einschnitt verglichen werden kann.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist das Außenende jedes Schlitzes 1 durch einen Ausschnitt verbreitert, der senkrecht zur Oberfläche der Rippscheibe 2 vollständig durch die Kante dieser Rippscheibe hindurch sich erstreckt, wie Fig. 6 zeigt. Da der Ausschnitt vollständig durch die Kante der Rippscheibe hindurchtritt, kann er im wesentlichen rechtwinklig in Form und so kurz wie gewünscht gemacht werden. Die dem Ausschnitt gegebene Länge hängt von den Erfordernissen ab; aber je kürzer der Ausschnitt ist, desto länger bleibt der übrige Abschnitt der Nadelnut und desto besser wird die Rippscheibennadel getragen.
Da die Kennzeichen dieser Rippscheibe in anderen Beziehungen die gleichen sein sollen, wie sie bei einer üblichen Rippscheibe vorhanden sind, wird das untere Ende der Verbreiterung 3 durch einen Ring 4 geschlossen, der an der Unterseite der Rippscheibenkante angelötet, angeschweißt oder sonstwie befestigt wird, wie in Fig. 1 und 6 ersichtlich. Es ergibt sich dadurch eine Rippscheibe normaler Ausführung mit der Abweichung, daß die Verbreiterung des Außenendes jeder Nut auf jede gewünschte Länge gebracht werden kann. Jede Nut ist rechtwinklig und durchweg von gleichförmiger Tiefe, so daß die Rippscheibennadeln unter allen Arbeitsbedingungen angemessen getragen werden. Ein Vergleich mit der in den Fig. 3 und 4 dargestellten üblichen Verbreiterung zeigt, daß die bekannte Nut am tiefsten an der äußersten Kante 5 der Rippscheibe ist, dann allmählich flacher wird und zwangsläufig eine übermäßige Länge hat, so daß eine unerwünschte Länge der Nadelnut für diese Verbreiterung verbraucht wird.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Für eine Strickmaschine bestimmte Rippscheibe, die aus einer Kreisscheibe besteht, die in einer Fläche radial verlaufende Schlitze gleichmäßigen Querschnitts aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz in einer Nut endet, die vollständig durch die Kante der Kreisscheibe hindurchgeschnitten ist, und daß ein Ring die Unterseiten dieser Nuten schließt.
2. Rippscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut in einem Ausschnitt endet, der eine größere Breite hat als die Nut.
3. Rippscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut in einem Ausschnitt endet, der eine größere Breite und Tiefe hat als die Nut. leo
DEH8407A 1950-12-19 1951-05-08 Rippscheibe fuer Strickmaschinen Expired DE854556C (de)

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US201597A US2607206A (en) 1950-12-19 1950-12-19 Dial

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DE854556C true DE854556C (de) 1952-11-06

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ID=22746479

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DEH8407A Expired DE854556C (de) 1950-12-19 1951-05-08 Rippscheibe fuer Strickmaschinen

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US (1) US2607206A (de)
DE (1) DE854556C (de)
GB (1) GB712120A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124177B (de) * 1955-01-03 1962-02-22 Mellor Bromley & Co Ltd Rippscheibe fuer Rundstrickmaschinen

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US2607206A (en) 1952-08-19
GB712120A (en) 1954-07-21

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