DE853752C - Vorrichtung an Glockenboeden-Kolonnen mit verstellbaren Glocken - Google Patents

Vorrichtung an Glockenboeden-Kolonnen mit verstellbaren Glocken

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DE853752C
DE853752C DEC1011A DEC0001011A DE853752C DE 853752 C DE853752 C DE 853752C DE C1011 A DEC1011 A DE C1011A DE C0001011 A DEC0001011 A DE C0001011A DE 853752 C DE853752 C DE 853752C
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DE
Germany
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bell
damper
bells
screwed
connector
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Expired
Application number
DEC1011A
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English (en)
Inventor
Fritz Campe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHLOBERAG CHLOR BETR RHEINFELD
Original Assignee
CHLOBERAG CHLOR BETR RHEINFELD
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/26Gaskets; Draining means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
    • B01D3/18Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid with horizontal bubble plates
    • B01D3/20Bubble caps; Risers for vapour; Discharge pipes for liquid
    • B01D3/205Bubble caps

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Es sind schon zahlreiche Ausführungen von Glockenböden-Kolonnen für Destillationszwecke bekannt. Bei derartigen Glockenböden-Kolonnen ist es wesentlich, daß jede Glocke eine möglichst große Anzahl kleiner Gasblasen, erzeugt und- daß die Blasen in möglichst gleichmäßiger Verteilung über dem ganzen Boden entwickelt werden. Um dies zu erreichen, ist für jeden Spezialfall eine bestimmte Höheneinstellung der Glocke erforderlich. Diese Höheneinstellung ist durch Vorausberechnung oder Betriebserfahrungen nur sehr näherungsweise zu ermitteln. Es wurde deshalb auch bereits vorgeschlagen, die Höheneinstellung der Glocke veränderlich zu machen, um sie jeweils den Betriebsbedingungen anpassen zu können.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Konstruktionen dieser Art ist aber die Einstellung der Glocke nur schwierig durchzuführen und sehr zeitraubend. Weiterhnn Liegen diie Verstelleinrichtungen. in der Dampf- bzw. Flüssigkeitsphase und hindern einerseits den freien Dampfdurchtritt, während sie anderseits der Korrosion stärkstens ausgesetzt sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Glockenböden - Kolonnen mit verstellbarer Glocke. bei denen diese Nachteile vermieden sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Glocke auf die Dämpferstutzen aufgeschraubt und durch Konterschrauben fixiert. Die Verstellung der Glocke kann daher nach Lösen der Konterschraube durch einfaches Höher- und Niederschrauben der Glocke erfolgen, worauf die Konterschraube wieder angezogen wird. Da bei dieser Anordnung alle Teile, d. h. Dämpferstutzen, Glocke und Konterschraube aus. absolut korrosionsfesten Materialien, wie Porzellan, Kunststoffen, Pressmassen oder Graphit, hergestellt werden können, ist ein Korrodieren der Verstelleinrichtung ausgeschlossen.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den ,Abbildungen dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i ist in den Boden i der Dämpferstutzen 2 eingeschraubt. Der Hals 3 des Dämpferstutzens ist mit einem Gewinde versehen, auf das die Glocke 4, deren Bohrung ein entsprechendes Innengewinde . aufweist, aufgeschraubt wird. In die Bohrung der Glocke 4 kann dann die Konterschraube 5 eingeschraubt werden, bis sie mit der Stirnseite des Halses 3 in Berührung kommt und dadurch die Glocke in ihrer jeweiligen Lage fixiert. Der Dämpferstutzen besitzt zum Austritt des Dampfes bzw. Gases einige seitliche Schlitze 6.
  • Das Einschrauben des Dämpferstutzens in den Boden i hat unter Umständen den Nachteil, daß der Dämpferstutzen sich lockern kann, insbesondere beim Lösen der Konterschraube 5 oder beim Verstellen der Glocke 4. Diese Schwierigkeit kann dadurch vermieden werden, daß, wie in Abb.2 dargestellt, der Dämpferstutzen 8 ,durch den Kolonnenboden hindurchgeführt und mittels einer Mutter 7 befestigt wird. Eine andere, besonders vorteilhafte Befestigung des Dämpferstutzens zeigt Abb. 3. Hier besteht der Boden aus zwei Bodenplatten 9 und io, und der Dämpferstutzen,i i ist mit einem Flansch 14 versehen, der zwischen die beiden Bodenplatten in eine entsprechende Aussparung zu Hegen kommt. Dabei entsprechen die Bohrungen in der Platte 9 dein Außendurchmesser, diejenigen in der Platte io dem Innendurchmesser des Dämpferstutzens, so daß.eine glatte durchgehende Bohrung erreicht wird. Die beiden Bodenplatten werden vorteilhaft durch Bolzen 12 mit einer Mutter oder besonders vorteilhaft mit einem Quertriebkeil J13 zusammengespannt. Auf diese Weise ist eine feste und doch leicht lösbare Verbindung der Dämpferstutzen mit dem Boden geschaffen. Sofern Korrosionen zu befürchten sind, können auch die Bolzen und Keile, ebenso wie alle übrigen Teile des Kolonnenbodens, aus korrosionsfestem Material bestehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Glockenböden-Kolonnen mit verstellbaren Glocken, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocken auf die Dämpferstutzen aufgeschraubt und durch Konterschrauben fixiert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocken mit axialen Bohrungen mit Innengewinde versehen sind, in die einerseits die Dämpferstutzen, anderseits die Konterschrauben eingeschraubt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferstutzen in den Kolonnenboden eingeschraubt bzw. durch Gegenmuttern am Kolonnenboden befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 'i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferstutzen mit Flanschen versehen sind, die zwischen zwei den Kolonnenboden bildende Bodenplatten zu liegen kommen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Kolonnenboden bildende Platten durch Bolzen mit Quertriebkeilen zusammengespannt sind.
DEC1011A 1950-05-15 1950-05-16 Vorrichtung an Glockenboeden-Kolonnen mit verstellbaren Glocken Expired DE853752C (de)

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