DE884783C - Vorrichtung zum Einstellen der Formduese an Ummantelungspressen fuer Schweisselektroden - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Formduese an Ummantelungspressen fuer Schweisselektroden

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Publication number
DE884783C
DE884783C DED753D DED0000753D DE884783C DE 884783 C DE884783 C DE 884783C DE D753 D DED753 D DE D753D DE D0000753 D DED0000753 D DE D0000753D DE 884783 C DE884783 C DE 884783C
Authority
DE
Germany
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nozzle
adjusting
jacketing
presses
welding electrodes
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Expired
Application number
DED753D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Dick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/40Making wire or rods for soldering or welding
    • B23K35/404Coated rods; Coated electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Formdüse an Ummantelungspressen für Schweißelektroden Ummantelungspressen für Schweißelektroden bestehen bekanntlich aus einem Preßtopf, in welchen die Ummantelungsmasse eingefüllt wird. Am unteren Ende dieses Preßtopfes sind konaxial zwei Radialöffnungen angebracht. Durch die eine Öffnung wird der zu ummantelnde Draht eingeführt und zu der anderen Öffnung; die mit der Ummantelungsdüse versehen ist, hinausgeführt. Während des Hindurchfiihrens des zu ummantelnden Drahtes wird die Ummantelungsmasse im Preßtopf unter Druck gesetzt, und die plastische Masse fließt unter dem aufgewendeten Druck aus der Düse aus, dabei den gleichzeitig austretenden Draht umhüllend.
  • Der Druck, der auf die Masse ausgeübt. wird, überträgt sich mehr oder minder ungleichmäßig auf -den radial durch den Topf geführten Draht. Dadurch ergeben sich Verschiebungen der Drahtachse gegenüber der Düsenachse, und die Folge hiervon, ist eine ungleichmäßige Ummantelung des Drahtes. Es ist bereits üblich, die Düse einstellbar anzuordnen, und zwar mit Hilfe von Schlitzschrauben. Die bekannte Anordnung macht es erforderlich, den Betrieb zu unterbrechen, wenn die Düse neu einbestellt werden muß, weil die Düse praktisch abgeschraubt und in neuer Lage wieder angeschraubt werden muß. Ein solcher Umbau der Vorrichtung wird verhältnismäßig häufig notwendig, weil der ungleichmäßige- seitliche Druck auf den durchgeführten Draht sich mit der Konsistenz der Umhüllungsmasse ändern kann und vielfach auch Störungen hei? der -Drahtzuführung eintreten, die die Ummantelun.gsdüse aus ihrer Stellung verrücken. Zweck der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Einstellen der Formdüse an Ummantelungspressen für Schweißelektroden zu schaffen, die ein leichtes Einstellen der Düse in .die gewünschte Lage ahme Betriebsunterbrechung ermöglicht, dabei aber- auch gewährleistet, daß die Einstellung der Düse möglichst sicher eingehalten wird und so Veränderungen der Düsenlage auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch zwei exzentrisch schwenkbare Hebel, die mit konzentrisch übereinanderliegenden Rundaugen versehen sind. In diesen Rundaugen ist der Düsenhalter mittels geradgeführten Stellsteinen und Stellkeilen :gelagert. Je zwei dieser Stellsteine bzw. Stellkeile wirken mit je einem der beiden Hebel zusammen, derart, daß :die Achse .des Düsenhalters und damit der Düse durch Verschwenken der Hebel zur Achse,der Massenführungsbuchse beliebig verschoben werden kann.
  • Die Hebel können, sobald sich eine ungleichmäßige Dicke der Ummantelung zeigt, während des Betriebes in entsprechender Richtung verstellt werden. Die jeweilige Stellung der Hebel und damit die Lage der Düse zur Massenführungsbuchse wird zweckmäßig durch eine Schraubenmutter gesichert, die aber ebenfalls während des Betriebes leicht zu lösen und wieder anzuziehen ist.
  • Im nachfolgenden wird die Erfindung an Hand eines in :den beiden Abbildungen dargestellten Ausführumgsbeispieles näher erläutert. .
  • Ahb. i zeigt die Vorrichtung in Aufsicht, Abb. 2 in einem Schnitt längs :der Linie A-A der Abb. i.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, befindet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung außen an dem Preßtopf 9; in welchen die Preßmass-e eingefüllt und durch einen, geeigneten Kolben unter Druck gesetzt wird. Von dem Preßtopf ist nur :der rechte untere Teil dargestellt. Die Öffnung, durch die der Draht in Richtung des Pfeiles ii hindurchgeführt wird, ist gebildet vorn der Massemführumgsbuchse B. An die Öffnung :der Massenführurngsbuchse 8 schließt sich die meist aus Hartmetall gefertigte Ummantelungsdüse i an. Die Düse sitzt in einem Düsenhalter 2, der praktisch rechteckig ausgebildet ist. Der Düsenhalter selbst ist zwischen vier Stellsteinen 3 gefaßt, die in Nuten der Außenfläche der Massenführungsbuchse 8 geradgeführt sind. Auf diese Stellscheine 3 wirken vier Stellkeile 4 ein. Je zwei dieser Keile, die einander radial gegenüberstehen; sitzen in den Rundangern der Hebel 5 bzw. 6. Die Rundaugen umgeben somit in der Normallage :die Buchse 2 konzentrisch. Die Hebel selbst sind- um je einen exzentrischen, Drehpunkt i2 bzw. 13 schwenkbar, wobei im untenliegenden Hebel eine Nut 14 angebracht ist, die eine durch den. Stift 13 ungehinderte Bewegung. gestattet.
  • Wenn die beiden Hebel 5 und 6, wie in den Abbildungen dargestellt, im rechten Winkel zueinander stehen, befindet sich die Düse genau in, der Achse der Massenführungsbuchse B. Durch Verschwenken des einen oder anderen Hebels wird eine Verschiebung der .Düsenachse gegenüber der Achse der Massenführungsbuchse in Richtung der Linien A-A bzw. B-B hervorgerufen. Ein gleichzeitiges Verschwenken beider Hebel um gewisse Beträge gestattet somit eine kombinierte Bewegung und dadurch jede beliebige Einstellung,der Düsenachse zur Achse der Massenführun.gsbuchse.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß diese Verschiebung-während des Betriebes und sogar währenddes Durchganges eines Drahtes durch die Düse erfolgen kann, so daß Ungenauigkeiten in der Umhüllungs,dicke laufend ausgeglichen werden können. Die Einstellung :der Hebel kann erleichtert werden durch geeignete Zeiger und/oder Skalen auf den Hebeln oder durch die Anordnung von. Mikrometerschrauben.
  • Um eine einmal eingestellte Lage aufrechtzuerhalten und zu sichern, ist eine Hebelmutter 7 vorgesehen, die auf Gewindeansätze io, welche an den Geradführungen für die Stellsteine 3 angebracht sind, aufgeschraubt ist. Auch diese Hebelmutter ist ohne Störung des laufenden Betriebes leicht zu lösen und wieder anzuziehen. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstellen der Formdüse an Ummantelungspressen für Schweißelektroden:, gekennzeichnet durch zwei exzentrisch schwenkbare Hebel (5, 6), in deren konzentrischen Rundaugen der Düsenhalter (2) mittels geradgeführter Stellsteine (3) und Stehkeile (4) gelagert ist, von denen je zwei mit je einem Hebel zusammenwirken, derart, daß die Achse des Düsenhalters und damit die Düse durch Verschwenken der Hebel zur Achse der Massenführurngsbuchse (8) selbst während des Betriebes der Ummantelungspresse beliebig verschoben werden, kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Gewindeansätze (io) zum Aufschrauben der sichernden Hebelmutter
DED753D 1943-10-02 1943-10-02 Vorrichtung zum Einstellen der Formduese an Ummantelungspressen fuer Schweisselektroden Expired DE884783C (de)

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