DE853726C - Korb - Google Patents

Korb

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DE853726C
DE853726C DEK9580A DEK0009580A DE853726C DE 853726 C DE853726 C DE 853726C DE K9580 A DEK9580 A DE K9580A DE K0009580 A DEK0009580 A DE K0009580A DE 853726 C DE853726 C DE 853726C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/10Baskets or like containers made in interwoven or intermeshing flexible wooden material or by attaching thin wooden strips to a supporting framework

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Korb Die Herstellung der bisher gebräuchlichen Ol)stkörbe, tler sog. Spankörbe, ist -erhältllislnißig kostspielig. Einmal kann als Rohmaterial nur hochwertiges Schälholz vervandt werden, zum anderen ist zur Herstellung der Späne aus dem Schälllolz ein teurer Maschinenpark, wie Rundschälmaschinen, erforderlich. Die aus der Schälplatte auf Breite gestanzten Späne werden von Hantl zum Korb geflochten und anschließend mittels Metallklammern geheftet. Außerdem ist nachteilig, daß die fertigen Körhe rasch die Form verliereii und meist nur drei bis vier Transporte aushalten, da sie vor allem heim Aufeinanderstapeln, das aus Itaumersparnis unvermeidbar ist, starkem Verschleiß ausgesetzt sind. Häufig werden die Körbe, obwohl sie ihre Verwendbarkeit noch nicht eingebüßt hahen, schon nach dem erstmaligen Gerauch als wertlos erachtete Emballage verbrannt oder in anderer Weise ihrer eigentlichen Verwendung entzogen. Die kurze Lebensdauer macht den Spankorb vor allem im Hinblick auf seinen Herstellungsaufwand unwirtschaftlich.
  • Es wurde gefunden, daß ein den üblichen Ansprüchen vollauf genügend es, wirtschaftliches Verpackungsmittel insbesondere für Obst in der Form eines Korbes geschaffen werden kann, das sich außerdem durch eine sehr hohe Festigkeit bei der Stapelung auszeichnet, wenn die Seitenwände und vorzugsweise auch der Boden sowie ein gegebenenfalls vorgesehener Tragebügel aus biegsamen, längs und quer miteinander verwebten oder geflochtenen Stäben, insbesondere aus Holzleisten, bestehen, die zweckmäßig an den Kanten des Korbes durch Rahmen bildende, zum Anbringen von Heftorganen dienende Leisten versteift sind.
  • Dieses aus Holzstabgewelbe aufgebaute Verpackungsmittel beliebiger Größe erlaubt die weitgehende Verwertung und Aufarbeitung großer Mengen an Sägewerksabfällen, z. B. von Säumlingen, die beim Einschnitt von Rundholz üblicherweise anfallen und bislang fast ausschließlich als Brennmaterial verbraucht wurden; zur Aufarbeitung in Leisten sind alle anfallenden Stücke beliebiger Breite und Stärke verwendbar. Der Einschnitt der Leisten erfolgt zweckmäßig auf einer Mehrblattkreissäge. Nach einer rohen Längensortierung werden die Leisten, gegebenenfalls nach vorhergegangener Bündelung, um ein leichteres Arbeiten zu ermöglichen, mittels Säge oder Messer auf die zur Herstellung des Flechtwerks erforderlichen Einzelstablängen in Serien gekappt.
  • Die Wände und der Boden des Korbes werden aus den fertigen Leisten zusammengesetzt, z. B. geflochten; dabei wird jedes Teil für sich hergestellt. Kanten und Ecken werden eingefaßt, z. B. mit Rahmen bildenden Leisten, die zweckmäßig vermittels metallener Klammern von Hand oder maschinell zusammengeheftet werden. Durch Eckklammern wird die Stabilität des Korbes wesentlich erhöht. Der Korb ist vor allem auch an den Bodenkanten gegen die gewöhnliche Beanspruchung sehr widerstandsfähig, während die Spankörbe besonders an diesen Kanten wegen der rechtwinkligen Knickung der Späne sehr rasch verschleißen.
  • Das in den Sägewerksbetrieben reichlich anfallende und für den Korb verwertbare Abfallholz in Verbindung mit dem geringen Kapitalbedarf für die Beschaffung der zur Herstellung des Korbes erforderlichen Maschinen, wie insbesondere Mehrhlattkreissäge, Heftmaschinen, Kappsägen, läßt eine weitgehende Streuung der Produktionsstätten, die sich im wesentlichen auf die umliegenden Obstanbaugebiete als Absatzgebiete stützen kann, zu.
  • Es können hierdurch überdies sehr bedeutende Frachtkosten für die Beförderung des sperrigen Leerguts eingespart werden.
  • Der Korb nach der Konstruktion gemäß der Erfindung wird vorteilhaft so aufgebaut, daß inshesondere an den seine Öffnung einfassenden Kanten nebeneinanderlaufende Holzleisten zum Dazwischenstecken und Festklemmen der z. B. senkrecht hierzu laufenden und auftreffenden Leisten vorgesehen werden. Zweckmäßig werden die senkrechten Kanten des Korbes innen mit Leisten versteift, die abgeschrägt sind, um einen besseren Übergang von der einen Wand zur anderen zu bilden.
  • Wie weiter gefunden wurde, kann der Bügel aus mehreren gesägten Leisten bestehen, die nach einem Heißwasserbad leicht gebogen und in die Seitenwände eingewebt werden können. Die Verwendung mehrerer Schichten Späne als Tragbügel ist bei dem bisher üblichen Spankorb ebenfalls bekannt.
  • An den Stellen erhöhter Beanspruchung, z. B. an den Kanten, empfiehlt es sich, die Leisten mit Hilfe von Metallklammern festzuheften; bei größeren Körben oder bei Körben, die für schweren Inhalt bestimmt sind, empfiehlt sich vor allem auch die Festheftung der kurzen Querleisten. Neben oder an Stelle von Klammern können auch Nägel Verwendung finden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Zeichnung und der folgenden Beschreibung der Ausführungsform eines Korbes ersichtlich. Es zeigt Fig. I den Korb in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die linke obere Ecke der dem Beschauer zugekehrten Stirnwand nach Fig. I und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Korb vor dem Tragebügel.
  • Im einzelnen bilden die Leisten 1, 2 die beiden großen Seitenwände, die Leisten 3, 4 die beiden Stirnwände und die Leisten 5 den Boden. Die Stirnwand 4 weist ferner an den beiden senkrechten Enden zusätzliche Leisten 6 und 7 auf, während der Boden ebensolche Leisten 8 und 9 und die linke große Wand derartige Leisten IO und I I, die rechte Wand ebensolche Leisten 12 und I3 aufweist. Wie des näheren aus der Fig. 2 ersichtlich ist, befindet sich an der vorderen senkrechten Kante zwischen den mit ihren Stirnflächen dem Beschauer zugekehrten Längsleisten I und der gleichfalls mit ihrer Stirnseite dem Betrachter zugekehrten Versteifungsleiste IO eine senkrechte Leiste I4, die mit der Eckleiste 15 zusammen eine Halterung für die Enden der Leisten I hildet. Einige dieser Leisten können mit metallenen Klammern an die Eckleiste 15 angeheftet sein.
  • An der Öffnung des Korbes laufen an jeder Kante nebeneinander zwei Leisten z. B. I6, I7, zwischen welche die Enden der Querleisten gesteckt werden, die z. B. mit metallenen Klammern festgehalten sein können (Fig. I). Metallene Klammern I8 und 19 halten sie. Der Bügel 20 besteht aus drei Leisten, die im einzelnen nicht beziffert sind. Die Enden des Bügels sind in die Seitenwandungen I und 2 eingewebt und zweckmäßig bis zum Boden heruntergeführt, um hierdurch dem Korb eine zusätzliche Versteifung zu geben. Eine besondere Querleiste ist an diesen Stellen nicht erforderlich.
  • Der Korb ist nicht nur verhältnismäßig einfach und billig herzustellen, sondern wahrt auch gut seine Form und hält lange Zeit auch größeren Beanspruchungen gut stand.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Korn, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände und vorzugsweise auch der Boden aus gesägten, biegsamen, längs und quer miteinander verwebten Stäben, insbesondere aus Holzleisten, bestehen, die zweckmäßig an den Kanten des Korbes durch Rahmen bildende, zum Anbringen von Heftorganen, z. B. an sich bekannte Metallklammern, geeignete Leisten versteift sind.
  2. 2. Korb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere an den die Öffnung einfassenden Kanten des Korbes neleneinander- laufende Leisten ztlnl Dazwischenstecken und Festklemmen der z. B. senkrecht hierzu laufenden und auftreffenden Leisten vorgesehen sind.
  3. 3. Korb nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die senkrechten Leisten des Korbes innen mit zweckmäßig zum Korbraum abgeschrägten, gesägten, an sich bekannten Eckleisten versteift sind.
  4. 4. Korl) mit Tragel)ügel nach den Ansl)rüchen 1 bis 3, dadurcll gekennzeichnet, daß der Bügel aus mehreren gesägten, im Wasserbad vorbehandelten, gebogenen Leisten besteht, die zweckmäßig in die Seitenwände eingewebt sind.
  5. 5. Korb nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten, vorzugsweise die kürzeren Querleisten, durch metallene Klammern festgeheftet sind, Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 200 I56; USA.-Patentschrift Nr. 2 315 105.
DEK9580A 1951-04-10 1951-04-10 Korb Expired DE853726C (de)

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DEK9580A DE853726C (de) 1951-04-10 1951-04-10 Korb
DEK12697A DE904273C (de) 1951-04-10 1952-01-01 Korb

Applications Claiming Priority (2)

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DEK12697A DE904273C (de) 1951-04-10 1952-01-01 Korb

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DE853726C true DE853726C (de) 1953-06-25

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DE1298924B (de) * 1967-06-30 1969-07-03 Zeyen Andreas Mehreckiger Tragebehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE200156C (de) *
US2315105A (en) * 1940-05-02 1943-03-30 American Box Board Co Container

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DE904273C (de) 1954-02-18

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