DE8536243U1 - Tütenförmige Verpackung - Google Patents

Tütenförmige Verpackung

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DE8536243U1
DE8536243U1 DE19858536243 DE8536243U DE8536243U1 DE 8536243 U1 DE8536243 U1 DE 8536243U1 DE 19858536243 DE19858536243 DE 19858536243 DE 8536243 U DE8536243 U DE 8536243U DE 8536243 U1 DE8536243 U1 DE 8536243U1
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packaging
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/78Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for ice-cream
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    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/26Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers
    • B65D3/261Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall
    • B65D3/262Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall forming a circumferential line of weakness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

U 7047(K) Unilever K.V. Tütenförmige Verpackung
Die Erfindung betrifft eine tütenförmigÄ Verpackung» die aus einem flachliegenden Zuschnitt aus einem flexiblen Material gewickelt und entlang einer Längsnaht verschlossen ist.
Derartige Verpackungen werden sehr häufig für Eistüten verwendet, wouei zum Verzehr der Eiskrem und der diese evtl. umhüllenden Waffeltüte die Verpackung wenigstens teilweise entfernt werden muß. Da beim Aufreißen eine zumindest unschöne Aufreißkante entsteht, wird im allgemeinen die Ver- packung vollständig entfernt. Das ist aber wiederum unvorteilhaft, weil die Waffeltüten oft undicht sind und damit die Eiskrem beim Flüssigwerden austreten kann. Darüber hinaus ist das vollständige Entfernen der Verpackung auch unhygienisch, da das zum Verzehr bestimmte Füllgut unmittel bar erfaßt wird. Bei Füllgütern die beispielsweise einen Schokoladeüberzug haben, wära das vollständige Entfernen der Verpackung äußerst ungünstig, da die Schokolade unter dem Einfluß der Handwärme schmilzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tütenförmige Verpackung der genannten Art zu schaffen, bsi dsr es möglich ist, Teilabschnitte zu entfernen, ohne die geschilderten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das flexible Material wenigstens eine Lage enthält, die aus einer monoaxial orientierten Kunststoffolie besteht, deren Orientierungsrichtung etwa in Urnfangsrichtung der Verpackung verläuft.
Die Verpackung kann infolge der monoaxialen Orientierung der Kunststoffolie mit einer sauber ausgebildeten Aufreißlinie, die entlang der Orientierung verläuft, aufgerissen werden.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß an dem bei Bildung der Längsnaht außenliegenden Abschnitt des Zuschnittes wenigstens eine Einreißkerbe vorgesehen ist.
Dadurch wird die Aufreißkraft gezielt am einen Ende der vorgesehenen Aufreißlinie eingeleitet.
Besonders einfach kann dieses Einleiten der Aufreißkraft erfolgen, wenn erfindungsgemäß an dem bei Bildung der Längsnaht außenliegenden Abschnitt des Zuschnittes ein vorstehen der Lappen angeformt ist.
Wenn nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung am der Spitze der Verpackung zugekehrten Ende des vorstehenden Lappens die Einreißkerbe vorgesehen ist, wird beim Erfassen des Lappens und Aufreißen der Verpackung das am Lappen anhängende Oberteil entfernt, während die Spitze der Verpackung verbleibt.
Erfindungsgemäß kann aber auch vorgesehen sein, daß sich der Lappen nur über einen begrenzten Abschnitt der Längsnaht erstreckt, und daß beiderseits des Lappens je eine EinreiS-kerbe vorgesehen ist.
Bei dieser Ausgestaltung ist das öffnen besonders einfach, da die Aufreißkraft gleichzeitig übe? beide Einreißkerben eingeleitet und dann der zwischen beiden liegende Streifen völlig gleichmäßig herausgetrennt wird.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Längsnaht in dem Bereich der Verpackung, der entfernt werden soils eine verminderte Haftung aufweist.
Dadurch ist zum einen das Anreißen des zu entfernenden Abschnittes erleichtert, zum anderen wird aber eine ganz wesentliche Vereinfachung des endgültigen Abreißend dieses Abschnittes erzielt. Am Ende muß nämlich der zu entfernende Abschnitt unter der Längsnaht des verbleibenden, der Spitze der Verpackung zugekehrten Verpackungsteils herausgetrennt werden* Ohne eine Herabsetzung der Haftkraft der Längsnaht wäre das zwar auch möglich» es würde aber einen deutlich höheren Kraftaufwand erfordern. Darüber hinaus kann dann nach dem Entfernen des Streifens #er oberhalb liegende Teil der Verpackung ebenfalls leicht entfernt werden.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn gemäß der Erfindung am Ende wenigstens der der Spitze zugekehrten Aufreißlinie eine dreieckförnuge Ausstanzung vorgesehen ist, und daß die Einreißkerbe an dieser Aufreißlinie ebenfalls dreieckförmig ausgebildet ist.
Ohne diese dreieckförmige Ausgestaltung wurden beim Aufreißen an beiden Enden der Aufreißlinie Spitzen verbleiben, die unschön nach oben abstehen wurden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer tütenförmigen Verpackung,
Fig. 2 einen flachliegenden Zuschnitt zum Herstellen
einer Verpackung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen weiteren flachliegenden Zuschnitt.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine tütenförmige Verpackung bezeichnet, die aus dem in Fig. 2 flachliegend dargestellten Zuschnitt 2 gewickelt ist. Die Verpackung 1 ist entlang einer Längsnaht 3 verschlossen und besteht aus flexiblem Material, das wenigstens eine Lage einer monoaxial orientierten Kunststoffolie enthält*
Bei einer für Eiskrem vorgesehenen Verpackung wurde folgender Aufbau von außen fiäCh irrnen gewählt:
10
Papier 70g/m2
Alufolie 12um
PPF
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wurde folgender Aufbau vorgesehen:
Alufolie 7\im
Papier 60g/m2
PPF 35um
Bei beiden Ausführungen wurde die Außenlage, nämlich das Papier bzw. die Alufolie, bedruckt und mit einem überzuglack versehen.
25
Die monoaxial orientierte Kunststoffolie kann aus folgenden Materialien bestehen:
Polyäthylen
Polypropylen
Polyamid
Polyäthylentherephtalat
Polyvinylchlorid
Polystyrol
Polycarbonat
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wobei diese Aufzählung noch weiter fortgeführt werden könntei wichtig ist nur, daß sich die Kunststoffolie monoaxial orientieren läßt und dabei spleißfähig wird.
Je nach dem Zweck der Verpackung wird dann die geeignete Folie und die übrigen Schichten des Laminates gewählt. Dabei sind auch Kombinationen von mehreren Kunststoffolien denkbar, womit eine durchsichtige Verpackung erzielbar ist.
Die Dicke der monoaxial orientierten Kunststoffolie liegt dabei im Bereich von 10 bis 300Mm und richtet sich nach den Erfordernissen des zu verpackenden Gutes sowie nach den weiteren Laminatschichten.
Die monoaxial orientierte Kunststoffolie kann dabei auch zwischen den anderen Laminatschichten angeordnet sein. Die Orientierungsrichtung der Kunststoffolie wird dabei so gelegt, daß sie etwa in Umfangsrichtung der Verpackung verläuft. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zuschnitte so aus der Materialbahn ausgestanzt werden, daß die Orientierung gemäß den in Fig. 2 eingezeichneten Orientierungslinien 4 verläuft. An dem beim Herstellen der Längsnaht 3 außenliegenden Abschnitt sind zwei Einreißkerben 5 ausgestanzt, die ein verhältnismäßig leichtes Einleiten der Aufreißkraft ermöglichen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an dem beim Bilden der Längsnaht außenliegenden Abschnitt des Zuschnittes 12 ein vorstehender Lappen 13 angeformt, der das Einleiten der Aufreißkraft noch erleichtert. Auch hierbei sind zwei Einreißkerben 5 vorgesehen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird die Aufreißkraft gleichzeitig über die beiden Einreißkerben in die Verpackung eingeleitet. Dabei wird der zwischen den Einreißkerben liegende Abschnitt entlang tier beiden in Fig. 1 gestrichelt
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dargestellten Linien 6 und 7 herausgetrennt, worauf auch der darüberliegende Abschnitt der Verpackung entfernt werden kann. Es ist aber auch möglich, nur eine Einreißkerbe und evtl. einen bis zum oberen Ende reichenden Lappen vorzusehen. Beim Aufreißen wird dann der ganze oberhalb dieser Einreißkerbe liegende Abschnitt entfernt.
Zum Erleichtern des Aufreißens und zum Entfernen des oberen ÄbsCnititteS uSf VSTpäCkürly käriii = wie ifi riy. 1 auySdSlitet der obere, durch eine strichpunktierte Linie eingegrenzte Abschnitt 9 der Längsnaht mit verminderter Haftkraft ausgerüstet sein.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist am von der Einreißkerbe 5 abgewandten Ende der unteren Aufreißlinie 6 eine dreieckförmig Ausstanzung 8 angeordnet. Damit sind im Bereich der Längsnaht hochstehende Spitzen vermieden» die beim Verzehr der Eiskrem bzwä der Waffeltüte stören würden*

Claims (7)

U 7047(K) Unilever N.V. ansprüche
1. Tütenförmige Verpackung, die aus einem flachliegenden Zuschnitt aus einem flexiblen Material gewickelt und entlang einer Längsnaht verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material wenigstens eine Lage enthält, die aus einer monoaxial orientierten Kunststoffolie besteht, deren Orientierungsrichtung (Orientierungslinie 4) etwa in Umfangsrichtung der Verpackung verläuft.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bei Bildung der Längsnaht (3) außenliegenden Abschnitt des Zuschnittes (2,12) wenigstens eine Einreißkerbe (5) vorgesehen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß an dem bei Bildung der Längsnaht außenliegenden Abschnitt des Zuschnittes (2,12) ein vorstehender Lappen (13) angeformt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeich net, daß am der Spitze der Verpackung zugekehrten Ende des vorstehenden Lappens (13) die Einreißkerbe (5) vorgesehen ist.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lappen(13) nur über einen begrenzten Abschnitt der Längsnaht erstreckt, und daß beiderseits des Lappens je eine Einreißkerbe (5) vorgesehen ist.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnaht (3) in dem Bereich der Verpackung, der entfernt werden soll, eine verminderte Haftung aufweist.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende wenigstens der der Spitze zugekehrten Aufreißlinie (6) eine dreieckförmige Ausstanzung (8) vorgesehen ist, und daß die Einreißkerbe (5) an dieser Aufreißlinie ebenfalls dreieckförmig ausgebildet ist.
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