DE853393C - Getriebe fuer Flaschenreinigungsmaschinen - Google Patents

Getriebe fuer Flaschenreinigungsmaschinen

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DE853393C
DE853393C DEP56537A DEP0056537A DE853393C DE 853393 C DE853393 C DE 853393C DE P56537 A DEP56537 A DE P56537A DE P0056537 A DEP0056537 A DE P0056537A DE 853393 C DE853393 C DE 853393C
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DE
Germany
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machine
wheel
washing machines
bottle washing
bottle
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Expired
Application number
DEP56537A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Stegemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE853393C publication Critical patent/DE853393C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Getriebe für Flaschenreinigungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenreinigungsmaschinen, insbesondere solche mit einzeln durch die Maschine geführten Flaschenkörben und einer Entladeeinrichtung sowie einer Beladeeinrichtung und einem Transportwerk zum Bewegen der Flaschenkörbe von einer unteren auf eine obere Laufschiene im hinteren Teil der Maschine. Bei bekannten Maschinen, die mit einer umlaufenden Kette arbeiten, an der die Flaschenkörbe befestigt sind, erfolgt die Bewegung dieser Körbe gleichzeitig bei allen Behandlungsstationen in der Maschine, und zwar absatzweise.
  • Bei Maschinen mit einzeln geförderten Flaschenkörben sind sowohl solche bekanntgeworden, bei denen die Förderung der Flaschenkörbe von der im Vorderteil erfolgten Entladung bis zum Eintauchen in das Weichbad und im Hinterteil der Maschine vom Ausheben aus dem Weichbad bis zum Aufsetzen auf die Laufschiene der Ausspritzung absatzweise geschieht, als auch solche, bei denen diese Förderung durchlaufend erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Triebwerk vorgesehen ist, dessen absatzweise bewegtes Schaltrad nur den Antrieb für die Belade-, Entlade- und gegebenenfalls Vorspritzeinrichtung am Vorderteil der Maschine bildet, während das ununterbrochen laufende Treibrad die dauernd umlaufende Transporteinrichtung des hinteren Teiles der Maschine antreibt.
  • Der absatzweise erfolgende Durchlauf im Vorderteil der Maschine ergibt den Vorteil, daß während der Ent- und Beladung der Flaschernkörbe sowie während der Vorspritzung nach der Beladun@g der Transport der betreffenden Körbe ruht, während durch den durchlaufenden Transport der Körbe durch das Hinterteil der Maschine, in dem keine Arbeitsvorgänge während des Hochlaufens stattfinden, der Kraftaufwand für den Wiederanlauf der Körbe nach einem Stillstand dort vermieden wird. An der dauernd umlaufenden Welle ist das Hinterteil der Maschine und an der absatzweise arbeitenden Welle das Vorderteil der Maschine angeschlossen. Der Antrieb des Getriebes erfolgt durch ein Schneckenrad, das erfindungsgemäß die umlaufende Welle über eine nachgiebige Kupplung antreibt, so daß bei Störungen in der Maschine die umlaufende Welle, die die absatzweise arbeitende mitnimmt, zum Stillstand kommt, wodurch die gesamte Maschine ausgeschaltet wird und nach Beseitigung der Störung die gesamte Maschine ohne Neueinstellung wieder betriebsfertig wird.' Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles ersic'htlic'h.
  • Abb. i zeigt die gesamte Maschine mit dem aufgeschnittenen Getriebe im Aufriß und Abb.2 den Grundriß dazu; Abb. 3 zeigt das Getriebe in größerem Maßstab im Schnitt A-B nach Abb. 4 und Abb. 4 das Getriebe im Schnitt C-D nach Abb. 3. Im Vorderteil der Maschine sind die Entladebahn i i, die Beladebahn 12 und die Vorspritzung 13 eingebaut. Der Flaschenkorb 17 läuft durch den Vorderteil der Maschine unter Führung der Zahnräder 15 und 16, die den Korb 17 immer wieder dann zum Stillstand bringen, wenn, wie in der Zeichnung (Abb. i) dargestellt, er an einer seiner Behandlungsstationen steht. Eine Reihe Flaschen 18 fällt aus dem Korb 17 auf die Entladebahn i i, worauf die Entladebahn in Pfeilrichtung hochschwenkt und die Flaschen auf den Transporteur i9 abstellt. Zu gleicher Zeit werden die auf der Beladebahn 12 liegenden Flaschen 18 durch den Stab 2o in dien vor der Beladebahn bereitliegenden Korb 17 geschoben, und während der gleichen Zeit werden die in dem Korb 17 über der Spritzdüse 13 stehenden Flaschen vorgespritzt. Ist die Ruhezeit beendet, so setzt unter Einfluß des Getriebes die Schaltbewegung des Maschinenvorderteiles wieder ein, jedoch nicht plötzlich mit der vollen Geschwindigkeit, sondern verzögert, dann zur vollen Geschwindigkeit ansteigend und zum Schluß der Schaltbewegung wieder auf langsamen Gang absinkend. Diese Regulierung der Schaltung erfolgt durch das angebaute Rollengetriebe 21, das an der Maschine im aufgeschnittenen Zustand dargestellt ist. In Abb. 3 ist es noch einmal in größerem Maßstab dargestellt mit dem dazugehörigen Grundriß (A'bb.4). Die Wirkungsweise des Getriebes soll an Hand dieser Zeichnungen beschrieben werden.
  • Das Getriebe hat die Triebwellen 22 und 23. Die Welle 22 erhält ihren Antrieb durch ein Schneckenrad 24, das wiederum durch die Schneckenwelle 25 (Abb.4) angetrieben wird. Das Schneckenrad ist auf die Büchse 26 aufgekeilt, und diese Büchse nimmt durch einen Abscherstift 27 die auf die Welle 22 aufgekeilte Scheibe 28 mit. Die Welle 22 macht unter Einfluß des Schneckentriebes 25, 24 einen gleichmäßigen Umlauf, der sich dem Rollentreibrad 29 mitteilt. Das Gegenrad dazu ist das Rollenrad 3o auf der Welle 23. Die Rollen 31 des Rollenrades und die entsprechenden Flanken 32 des Gegenrades sind auf drei verschiedene Teilkreise a, b, c verteilt, wodurch das Rollenrad 30 eine etwa elliptische Form erhält. Während die Rollen 31 auf den Teilkreisen b und c in der Zeichnung diesseits der Scheibe 3o angebracht sind, sind zwei Rollen 33 auf dem Teilkreis a rückseitig angebracht. Den Rollen entsprechend sind die Flanken 32 des Treibrades 29 angebracht. Die Flanken 32 auf den Teilkreisen d und e liegen in der Ebene der Rollen 31 des Rollenrades 30 und die Flanken 34 auf dem Teilkreis f rückseitig der Scheibe 29 in der Ebene der Rollen 33.
  • Dargestellt ist das Getriebe in dem Stande der Sperrung des Rollenrades 3o. Der Sperrkranz 35 des Treibrades 29 blockiert das Rollenrad durch Auflauf der beiden Rollen 31 des Teilkreises b auf den Sperrkranz. Das Treibrad läuft in Pfeilrichtung, und wenn die Flanke 34 auf Teilkreis f die Rolle 31 auf Teilkreis a erreicht hat, läuft der Sperrkranz 35 ab und gibt die Rolle 31 auf Teilkreis b frei, so daß die Flanke 34 auf dem kleinen Teilkreis f die Rolle 33 auf dem großen Teilkreis a langsam mitnimmt, bis die Rolle 31 auf dem Teilkreis b mit der Flanke 32 auf dem Teilkreis e in Eingriff kommt und, da nun gleiche Teilkreise im Eingriff sind, beide Räder mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Im weiteren Lauf kommt die Flanke 32 des großen Teilkreises d in Eingriff mit der Rolle 31 des kleinen Teilkreises c, wodurch das Rollenrad 30 mit erhöhter Geschwindigkeit gegenüber dem Treibrad 29 läuft. Im weiteren Verlauf des Ablaufes der beiden Räder kommen die beiden Teilkreise b und e wieder in Eingriff, nach deren Ablauf der Sperrkranz 35 nach einer halben Umdrehung des Rollenrades dieses wieder sperrt, bis die Flanke 34 durch Mitnehmen der Rolle 33, wie vorbeschrieben, wieder eine neue Schaltung einleitet. Die Welle '23 des Rollenrades trägt das Zahnrad 36, das in die Zahnräder 15 und 16 des Maschinenvorderteiles eingreift und dieses absatzweise weiterschaltet. Die Welle 22 des gleichmäßig umlaufenden Treibrades 29 trägt in ihrer Verlängerung dien Kegelantrieb 37 und 371.(Abb. 2), der die Welle 38 und damit das Stirnrad 39 (Abb. i) in gleichmäßigen Umlauf versetzt. Dieses Stirnrad greift in die Stirnräder 40 und 41 ein, wodurch die hintere Aufwärtsbewegung der Flaschenkörbe in gleichmäßigem Verlauf erfolgt.
  • Die Schaltung der Körbe auf den Laufschienen 42 und 43 erfolgt durch eine nicht gezeichnete Klinkenschaltung, die sich der Schaltung der Körbe im Vorderteil und Hinterteil der Maschine anpaßt und von der Welle 22 abgenommen wird.
  • Der Antrieb der Welle 22 erfolgt, wie schon beschrieben, durch das Schneckenrad 24 über den Abscherstift 27. Tritt in der Maschine irgendeine Klemmung ein, wie dies bei Maschinen dieser Art durch Flaschenscherben leicht möglich ist, so wird die durch den Stift 27 geschaffene schwächste Stelle der Maschine abscheren und das Getriebe und damit die -Maschine außer Betrieb setzen. An Stelle des Abscherstiftes 27 kann auch ein auf Zug beanspruchtes Teil od. dgl. genommen werden, oder das Zusammenarbeiten der Teile 26 und 28 kann in Form einer Rutschkupplung od. ähnl. erfolgen, die bei auftretender Überlast das Getriebe nicht mehr mitnimmt.
  • Die durch das etwa elliptische Rollenrad ermöglichte ansteigende und abfallende Schaltung der Welle 23 ist für das Wesen der Erfindung von Vorteil, aber nicht nötig, so daß auch ein kreisförmiges, also gleichmäßig mitnehmendes Rollenrad oder eine Vorrichtung nach Art der Maltesertriebe in den Schutzbereich der Erfindung fällt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe für Flaschenreinigungsmaschinen mit einzeln durch die Maschine geführten Flaschetikörhen und einer Entladeeinrichtung, einer Beladeeinrichtung und einer Vorspritzung im Vorderteil der Maschine sowie einem Transportwerk zum Bewegen der Flaschenkörbe von einer unteren auf eine obere Laufschiene im hinteren Teil der Maschine, gekennzeichnet durch ein Triebwerk (2i), dessen absatzweise bewegtes Schaltrad (30) nur den Antrieb für die Belade-, Entlade- und gegebenenfalls Vorspritzeinrichtung am Vorderteil der Maschine bildet, während das ununterbrochen umlaufende Treibrad (29) die dauernd umlaufende Transporteinrichtung (40, 41) des hinteren Teiles der Maschine antreibt.
  2. 2. Getriebe, insbesondere für Flaschenreinigungsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das dauernd umlaufende Treibrad (29) das absatzweise arbeitende Schaltrad (3o) antreibt und sperrt.
  3. 3. Getriebe, insbesondere für Flaschenreinigungsmaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (3o) Rollen (3i, 33) trägt, die in Flanken (32) des Treibrades eingreifen und zum Zwecke eines verzögerten An- und Ablaufes auf verschieden großen Teilkreisen (a, b, c) angeordnet sind.
  4. 4. Getriebe, insbesondere für Flaschenreinigungsmaschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (3o) auf der den Antriebsrollen (3i) entgegengesetzten Seite Rollen (33) und das Treibrad (29) eine Mitnehmerflanke (34) aufweist, die nach Ablauf eines Sperrkranzes (35) in Eingriff kommen und das langsame Anlaufen des Rollenrades einleiten. . Getriebe, insbesondere für Flaschenreinigungsmaschinen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichmäßig umlaufende Treibrad (29) über eine bei Überlast ausschaltende Kupplung, z. B. einen Abscherstift (27), antreibbar ist.
DEP56537A 1949-10-01 1949-10-01 Getriebe fuer Flaschenreinigungsmaschinen Expired DE853393C (de)

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