DE8532225U1 - Befestigungsaufbau zum Anbringen eines Schallabsorbers an einem Deckenaufbau - Google Patents
Befestigungsaufbau zum Anbringen eines Schallabsorbers an einem DeckenaufbauInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft einen Befestigungsaufbau zürn Anbringen
eines Schallabsorbers an einem Deckenaufbau, wobei der Schallabsorber an einer Tragschiene von dieser herabhängend
befestigt ist.
5
5
Schallabsorber in der Form von schallabsorbierenden Mineraloder Kunststoffplatten, die auch unter der Bezeichnung Baffeln
bekannt sind, sowie in der Form von schallabsorbierenden Bauelementen aus Kunststoff-Folien, wie sie beispielsweise
in den deutschen Offenleguingsschriften 27 58 041 sowie
29 21 050 und 32 33 654 beschrieben sind, werden in der lärmintensiven Industrie, insbesondere in der Getränke- und
Lebensmittelindustrie sowie holz- und metallverarbeitenden Betrieben etc. zur Senkung des Schallpegels und der Nachhallzeit
in die Betriebsräume eingebaut. Diese plattenförmigen bzw. flächigen Schallabsorber werden an Metall-Unterkonstruktionen
der Decken der jeweiligen Betriebsräume vertikal aufgehängt. Hierbei können die Metall-Unterkonstruktionen
waagerecht oder entsprechend den örtlichkeiten bis zu 45° geneigt sein. Die Reihenabstände müssen variabel von
300 bis 1000 mm sein.
Die nach dem Stand der Technik verwendeten Befestigungsmittel bestehen aus starren Kreuzverbindern, die kostenintensiv
und montageaufwendig sind und nur starre Verbindungen zwischen Tragschienen, an welchen die Schallabsorber so befestigt
sind, daß sie von denselben herabhängen, und Halte- | schienen, die am Deckenaufbau vorgesehen sind, zulassen. *
Darüber hinaus sind Neigungen bzw. Gefälle der gesamten Unterkonstruktion nicht möglich, so daß also eine Montage an
geneigten Decken, wie sie bei Industriebetriebsräumen nicht selten vorhanden sind, mit den bisherigen Befestigungsmitteln
nicht ausführbar ist.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Befestigungsaufbau zum Anbringen eines Schailabsorbers an einem Deckenaufbau
zur Verfügung zu stellen, der kostengünstig und einfach herstellbar ist und eine Montage von Schallabsorbern unter verhältnismäßig
geringem Montageaufwand ermöglicht.
Insbesondere soll mit der Neuerung ein Befestigungsaufbau der eingangs genannten Art zur Verfügung gestellt werden,
der bei verhältnismäßig einfacher Bauweise eine selbsttätige Ausrichtung der Schallabsorber unabhängig davon gewährleistet,
ob die Schallabsorber an einer horizontalen oder geneigten Decke angebracht werden, und der das Entstehen
von unerwünschten Verformungen aufgrund von Spannung, die nach der Montage auftreten, verhindert.
Die vorstehend angegebene Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragschiene an einer am Deckenaufbau
befestigbaren Halteschiene gelenkig aufgehängt ist.
Auf diese Weise werden durch den neuerungsgemäßen Befestigungsaufbau
vor allem folgende Vorteile erzielt:
(1) Irn Kreuzungsbereich zwischen den Tragschienen, an denen
Schallabsorber hängend befestigt sind, und den Halteschienen, die am Deckenaufbau angebracht sind, sind
keine aufwendigen Verschraubungen erforderlich, sondern die Tragschienen brauchen nur an den Halteschienen aufgehängt
zu werden.
(2) Dadurch, daß man im Kreuzungsbereich zwischen den Tragschienen
und den Halteschienen aufgrund der gelenkigen Aufhängung eine nichtstarre Verbindung erhält, wird eine
Verformung der gesamten Schienenkonstruktion aufgrund von Spannungen, die bei starren Verbindungen nach
der Montage entstehen, verhindert.
/
1.
(3) Die montierten Sdhallabsorberreihen richten sich selbsttätig in gerader Linie aus.
(4) Es können ohne Montagemehraufwand Schallabsorberdecken mit einem Gefälle von 0 bis 45° erstellt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dieses Befestigungsaufbaus,
bei welcher der Montageaufwand besonders gering ist, zeichnet sich neuerungsgemäß dadurch aus, daß die
1Ö gelenkige Aufhängung eine an der einen der beiden Schienen vorgesehene Lasche umfaßt, welche durch ein Durchgangsloch
gesteckt ist, das in der anderen der beiden Schienen ausgebildet ist, sowie einen Haltebolzen, der durch ein in der
Lasche befindliches Montageloch gesteckt ist.
15
Die Lasche kann aus der einen der beiden Schienen herausgestanzt sein, und das Durchgangsloch kann in die andere der
beiden Schienen eingestanzt sein, wodurch sich eine sehr einfache und kostengünstige Herstellbarkeif, dieser Schienen
und damit der neuerungsgemäßen Verbindung ergibt.
Besonders zu bevorzugen ist es, daß die Lasche an dfir Tragschiene
vorgesehen und das Durchgangsloch in der Halteschiene ausgebildet ist, da in diesem Falle die Tragschiene,
insbesondere deren Unterseite, völlig für die Befestigung des Schallabsorbers zur Verfügung steht und der Schallabsorber
daher ohne jede Schwierigkeiten an der Halteschiene montiert werden kann.
Die Lasche ist bevorzugt so ausgebildet, daß sie sich in ihrer Breitenrichtung quer, insbesondere senkrecht, zur
Längsrichtung der Schiene, an der sie vorgesehen ist, erstreckt, so daß die plattenförmigen bzw. flächigen Schallabsorber
um Gelenkachsen verschwenkbar sind, die parallel zu den beiden Plattenebenen bzw. zur flächigen Erstreckung
des Schallabsorbers verlaufen.
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30
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Eine sehr einfache Montage ergibt sich dann, wenn der Haltebolzen lose durch das Montageloch gesteckt ist. Hierbei
kann auf den Haltebolzen beiderseits von der Lasche je ein Ring aufgesteckt sein, der durch das Durchgangsloch hindurch
verläuft. Dieser Ring kann aus elastischem Material bestehen und straff auf dem Haltebolzen sitzen, so daß er
den Haltebolzen sichert.
Eine Zentrierung der Lasche im Durchgangsloch ergibt sich, wenn die Breite des Durchgangslochs ein wenig größer als
die Dicke der Lasche plus die Dicke der beiden Ringe gewählt ist.
Eine besonders gute Sicherung des Haltebolzens wird dadurch erzielt, daß die Schiene, in welcher sich das Durchgangsloch befindet, eine U-Schiene ist und daß die Länge des
Haltebolzens ein wenig kleiner als die lichte Weite zwischen der U-Schiene ist. Auf diese Weise wird der Haltebolzen
zwischen den beiden Schenkeln der U-Schiene mit geringem Verschiebespiel gehalten, ohne daß er besonders befestigt
zu werden braucht.
Das Montageloch ist vorzugsweise ein Langloch.
Weiterhin ist es zu bevorzugen, daß die Schiene in welcher die Laschen vorgesehen sind, also insbesondere die Tragschiene
für die Schallabsorber, eine U-Schiene ist, wobei sich eine besonders günstige Befestigung der plattenförmigen
oder flächigen Schallabsorber ergibt, wenn die lichte Weite zv/ischen den beiden U-Sc^c^keln gleich der Dicke der
plattenförmigen oder flächige* .. iiallabsorber ist.
Auch das Durchgangsloch ist vorzugsweise in Anpassung an die Lasche ein Langloch.
35
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Insgesamt ist der Befestigungsaufbau vorteilhafterweise so ausgebildet, daß eine Mehrzahl von Laschen an der einen der
beiden Schienen, vorzugsweise an der Tragschiene, und eine Mehrzahl von Durchgangslöchern der anderen der beiden Schie- j
nen, vorzugsweise in der Halteschiene, jeweils in gleich- | förmigen Abständen, vorgesehen sind.
Die Neuerung sei nachstehend anhand einer in den Figuren 1 bis 3 dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform
näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 die wesentlichen Teile einer bevorzugten Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Befestigungsaufbaus
im demontierten Zustand, wobei der Schallabsorber nicht dargestellt ist und die Trag- und
Halteschiene nur verkürzt gezeichnet sind und außerdem die Befestigung der Halteschiene am Dekkenaufbau
nicht veranschaulicht ist;
Figur 2 den im wesentlichen aus den Teilen der Figur 1 bestehenden
Befestigungsaufbau im zusammengefügten Zustand in einem Schnitt in Längsrichtung der Halteschiene,
wobei die lösbare Befestigung der Halte- J schiene am Deckenaufbau angedeutet und ein Teil
des Schallabsorbers an der Tragschiene veranschaulicht ist; und
Figur 3 eine Aufsicht auf den Befestigungsaufbau der Figur 2 von oben.
Der in den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung dargestellte Befestigungsaufbau
zum Anbringen eines Schallabsorbers 1 an ^ einem nicht näher dargestellten Deckenaufbau umfaßt eine
Tragschiene 2, an welcher der Schallabsorber 1 so befestigt I ist, daß er von der Tragschiene 2 herabhängt. Weiter umfaßt
• ·* te · a ·
der Befestigungsaufbau eine Halteschiene 3, die am Deckenaufbau befestigt ist. Die Tragschiene 2 ist in der nachstehend
beschriebenen Weise gelenkig an der Halteschiene 3 aufgehängt.
5
5
Die gelenkige Aufhängung der Tragschiene 2 umfaßt eine an der Tragschiene 2 vorgesehene Lasche 4, die, wie aus den
Figuren 1 und 3 ersichtlich ist, aus der Tragschiene herausgestanzt
und so hochgebogen ist, daß sie sich senkrecht zur Fläche des mittleren Schenkels der vorliegend U-förmig ausgebildeten
Tragschiene 2 erstreckt und in ihrer Breitenrichtung senkrecht zur Längsrichtung der Tragschiene 2 verläuft,
wie aus Figur 1 ersichtlich ist. In dieser Lasche 4 ist ein Montageloch 5 vorgesehen, das in der dargestellten
Ausfuhrungsform als Langloch ausgebildet ist und sich in
seiner Längsrichtung in der Höhenrichtung der Lasche 4 erstreckt.
Weiter umfaßt die gelenkige Aufhängung ein Durchgangsloch 6, das im mittleren Schenkel der vorliegend ebenfalls
U-förmig ausgebildeten Halteschiene 3 vorgesehen und durch das die Lasche 4 so hindurchgesteckt ist, daß sie in den
Bereich zwischen den beiden U-Schenkeln der Halteschiene 3 hineinragt. Das Durchgangsloch 6 ist vorliegend in Anpassung
an die Lasche 4 als Langloch ausgebildet, und zwar so, daß seine Längsrichtung in der Längsrichtung der Halteschiene
3 verläuft.
Schließlich umfaßt die gelenkige Aufhängung einen Haltebolzen
7 und zwei Scheiben 8 aus elastischem Material, insbesondere Gummi- bzw. Kautschukscheiben, die straff auf
den Haltebolzen 7, so daß sie diesen in dem Montageloch 5 sichern können/ aufschiebbar sind.
Die Halteschiene 3 kann zum Beispiel in der in Figur 2 angedeuteten
Weise lösbar am Deckenaufbau befestigt sein. Im
einzelnen umfaßt diese lösbare Befestigung, die auch anders ausgebildet sein kann, Drahtstäbe 9, welche am Deckenaufbau
vorgesehen sind, und sogenannte handelsübliche Schnellabhänger 10, die einerseits über die Drahtstäbe 9 gesteckt
und andererseits mittels einer Schraubverbindung an der Halteschiene 3 befestigt sind, wobei diese Schraubverbindung
in üblicher Weise eine Schraube 11, beispielsweise eine Maschinenschraube, eine Mutter 12, eine an ien Schraubenkopf
angrenzend? erste Unterlegscheibe 13 und eine an die Mutter angrenzende zweite Unterlegscheibe 14 umfaßt.
Diese Schraubverbindung verläuft vorliegend durch eines der Durchgangslöcher 6, die bevorzugt in regelmäßigen Abständen
in der Halteschiene 3 eingestanzt sind, ebenso wie bevorzugt eine Mehrzahl von Laschen 4 in regelmäßigen Abständen
aus der Tragschiene 2 herausgestanzt ist.
Wie die Figur 2 in Verbindung mit der Figur 3 erkennen läßt, erstrecken sich die beiden beiderseits von der Lasche
4 auf den Haltebolzen 7 aufgesteckten Ringe 8 in ihrem unteren Teil durch das Durchgangsloch 6. Wenn hierbei die
Breite des Durchgcngslochs 6 ein wenig größer als die Dicke der Lasche 4 plus die Dicke der beiden Ringe 8 gewühlt ist,
ergibt sich eine Zentrierung der Lasche 4 in dem Durchgangsloch 6 in der Breitenrichtung des Durchgangslochs.
Außerdem ist, wie die Figur 3 zeigt, die Länge des Haltebolzens 7 so gewählt, daß der Haltebolzen ein wenig kürzer
als die lichte Weite zwischen den beiden U-Schenkeln der Halteschiene ist, wodurch der Halteboizen 7 in seiner axialen
Verschiebebewegung auf ein geringes Maß beschränkt ist, welches dem Spiel zwischen dem Haltebolzen 7 und den beiden
U-Schenkeln der Halteschiene 3 entspricht.
Im rechten Teil der Figur 2 ist angedeutet, daß die Decke, an der die Halteschiene 3 zur gelenkigen Aufhängung der
Tragschiene 2 befestigt sein kann, waagerecht verlaufen oder eine Neigung bis zu 45° nach der einen oder anderen
Seite hin haben kann/ so daß also die Halteschienen 3 waagerecht oder entsprechend geneigt verlaufen und im übrigen
um 90°, gesehen von oben/ gegenüber den durch das Aufhängen waagerecht verlaufenden Tragschienen verdreht sind.
Der Vorgang der Montage der Tragschiene 2 an der Halteschiene 3 ist sehr einfach und schnell durchführbar:
Die Laschen 4 der noch nicht mit dem Schallabsorber versehenen Tragschiene 2 werden durch entsprechende Durchgangslöcher 6 der Halteschienen 3 von unten her hindurchgesteckt.
Dann wird durch jedes Montageloch 5 einer Lasche4 ein HaI-tebolzen
7 hindurchgeschoben und von beiden Seiten her wird je ein Ring 8 auf den Haltebolzen 7 aufgesteckt, bis
er sich über dem Durchgangsloch 6 befindet. Dann senkt man die Tragschiene 2 ab, bis die Haltebolzen 7 auf dem mittleren
Schenkel der Halteschiene 3 aufliegen. Schließlich werden die Schallabsorber mit ihren oberen Enden zwischen die
beiden Ü-Schenkel der Tragschiene 2 eingefügt und mit handelsüblichen
Klammern, die über das Ü-Profil der Tragschiene gesteckt werden, befestigt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Schallabsorber gewünschtenfrlls
auch schon vor der Montage der Tragschiene 2 an derselben befestigt werden können. Das ist jedenfalls in
den Fällen vorteilhaft, in denen die Schallabsorber aus elastischen Kunststoffolien bestehen, welche die Montage
der Tragschienen 2 nicht erschweren.
Äbmessungsbeispiele sind folgende:
Wandstärke der Halteschiene 2 mm, Abstand der Durchgangslöcher
20 mm, Länge der Durchgangslöcher 30 mm. Breite der
Durchgangslöcher 12 mm.
Der beschriebene Befestigungsaufbau läßt sich mittels des Haltebolzens 7 und der aus elastischem
Material bestehenden Ringe 8 elastisch und trotzdem fluchtgenau erstellen * Mit diesem BefeStigüngsaufbau läßt
sich eine senkrechte Befestigung von Schallabsorbern, insbesondere von schallabsorbierenden Baffeln (Mineralplatten),
bei gleichbleibender Höhe der Unterkante der plattenförmigen öder flächigen Schallabsorber ah einer waagerechten
Decke erzielen/ sowie eine ansteigende Anordnung von Schalliö
absorbern mit einem Anstieg bis zu 45°. Es ergibt sich also eine variable Montage von Schallabsorberdecken, insbesondere
Baffeidecken, in waagerechter oder steigender Anordnung
von 0 bis 45° auf einfache, kostengünstige und arbeitspa-
rende Weise» a
Claims (15)
1. Befestigungsaufbau zum Anbringen eines Schallabsorbers an einem Deckenaufbau, wobei der Schallabsorber
an einer Tragschiene von dieser herabhängend befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die
Tragschienen (2) an einer am Deckenaufbau befestigbaren Halteschiene (3) gelenkig aufgehängt ist.
2. Befestigungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß die gelenkige Aufhängung eine an der einen (2) der beiden Schienen (2,3) vorgesehene
Lasche (4) umfaßt, welche durch ein Durchgangslöch
(6) gesteckt ist, das in der anderen (3) der beiden
Schienen (2,3) ausgebildet ist, sowie einen Haltebolzen (7), der durch ein in der Lasche (4) befindliches Montageloch
(5) gesteckt ist.
ί
ί
3. Befestigungsaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche(4) aus der einen
, (2) der beiden Schienen (2,3) herausgestanzt ist.
4. Befestigungsauf.bau nach Anspruch 2, dadurch g e -
kennzeichnet, daß das Durchgangsloch (6) in die andere (3) der beiden Schienen (2,3) eingestanzt ist.
5. Befestigungsaufbau nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (4) an
der Tragschiene (2) vorgesehen und das Durchgangsloch (6) in der Halteschiene (3) ausgebildet ist.
6. Befestigungsaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Lasche
j 20 (4) in ihrer Breitenrichtung quer, insbesondere senkrecht,
zur Längsrichtung der Schiene (2), an der sie vorgesehen ist, erstreckt.
7. Befestigungsaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 6, ' 25 dadurch gekennzeichnet , daß der Haltebolzen
(7) lose durch das Montageloch (5) gesteckt ist.
8. Befestigungsaufbau nüch einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet , daß auf den Haitebolzen (7) beiderseits von der Lasche (4) je ein Ring (8)
aufgesteckt ist, der durch das Durchg-.ngsloch (6) hindurch ( verläuft.
9. Befestigungsaufbau nach Anspruch 8, dadurch g e kennzeichnet,
daß der Ring (8) aus elastischem Material besteht und straff auf dem Haltebolzen (7) sit'zt.
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Il III I I I ,' "'
«4
• I · * O
10. Befestigungsaufbau nach Anspruch 8 oder 9/ dadurch gekennzeichnet , daß die Breite des Dürchgängslochs
(6) ein wenig größer als die Dicke der Lasche (4) plus die Dicke der beiden Ringe (8) ist.
11. Befestigungsaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiene
(3), in welcher sich das Durchgangsloch (6) befindet, eine U-Schiene ist und daß die Länge des Haltebolzens (7) ein
wenig kleiner als die lichte Weite zwischen den Schenkeln der U-Schiene (3) ist.
12. Befestigungsaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet/ daß das Montageloch
(5) ein Langloch ist.
13. Befestigungsaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2),
an welcher die Lasche (4) vorgesehen ist, eine U-Schiene ist.
14. Befestigungsaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis 13, |
dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (6) ein Langloch ist.
■
■
15. Befestigungsaufbau nach einem der Ansprüche 2 bis ?4, I
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von f
Laschen (4) an der einen (2) der beiden Schienen (2,3) und f
eine Mehrzahl von Durchgangslöchern (6) in der anderen (3) ;
der beiden Schienen (2,3), jeweils in gleichbleibenden Ab- |
ständen voneinander, vorgesehen sind. I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858532225 DE8532225U1 (de) | 1985-11-14 | 1985-11-14 | Befestigungsaufbau zum Anbringen eines Schallabsorbers an einem Deckenaufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858532225 DE8532225U1 (de) | 1985-11-14 | 1985-11-14 | Befestigungsaufbau zum Anbringen eines Schallabsorbers an einem Deckenaufbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8532225U1 true DE8532225U1 (de) | 1986-02-20 |
Family
ID=6787267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858532225 Expired DE8532225U1 (de) | 1985-11-14 | 1985-11-14 | Befestigungsaufbau zum Anbringen eines Schallabsorbers an einem Deckenaufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8532225U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993016246A1 (de) * | 1992-02-15 | 1993-08-19 | Rockwool Systeme Gmbh | Vorrichtung zur schalldämmung in räumen |
-
1985
- 1985-11-14 DE DE19858532225 patent/DE8532225U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993016246A1 (de) * | 1992-02-15 | 1993-08-19 | Rockwool Systeme Gmbh | Vorrichtung zur schalldämmung in räumen |
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