DE8531015U1 - Lauf- oder Wanderschuh - Google Patents
Lauf- oder WanderschuhInfo
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- DE8531015U1 DE8531015U1 DE19858531015 DE8531015U DE8531015U1 DE 8531015 U1 DE8531015 U1 DE 8531015U1 DE 19858531015 DE19858531015 DE 19858531015 DE 8531015 U DE8531015 U DE 8531015U DE 8531015 U1 DE8531015 U1 DE 8531015U1
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- shoe
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/12—Special watertight footwear
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B9/00—Footwear characterised by the assembling of the individual parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B9/00—Footwear characterised by the assembling of the individual parts
- A43B9/04—Welted footwear
- A43B9/06—Welted footwear stitched or nailed through
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
it« >·«» » 4 < 1 ««!III | 3O4 | Oktober | L Jf |
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Nürnberg, den Reg« 28774 |
1985 f' ,' i |
||
Lie Neuerung bezieht sich auf einen Lauf- oder Wanderschuh gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Schuh ist grundsätzlich bereits aus der LE-OS 26 39 482 bekannt* Bei diesem bekannten Lauf- oder
Wanderschuh nach Opanken-Art mit einer als Formkörper ausgebildeten Laufsohle aus Kunststoff soll eine leichte
Vernähbarkeit dadurch erreicht werfen, daß an die Laufsohle
eine die Fußseitenflächen, die Fußspitze und die Ferse seitlich umfassende, an die Form des Fußes ange-
ΊΟ paßte ein- oder mehrteilige Außenschale mit einem in sich
geschlossenen umlaufenden Rand versehen ist, an dem das Oberleder des Schuhes mittels einer einzigen umlaufenden
Verbindungsnaht angenäht werden kann. Lie hochgezogenen Randteile der Außenschale des bekannten Schuhes sollen
dabei dem Fuß den erforderlichen Halt und einen bequemen Sitz verleihen. Der Rand der Außenschale liegt deutlich
höher als die eigentliche Sohle. Die sich aus der unmittelbaren Nähe dor Sohle normalerweise ergebenden Probleme
sind damit ausgeschaltet. Aus diesem Grunde ist lediglich etwas näherisches Geschick, jedoch kein spezielles fachmännisches
Können erforderlich.
Aus dem DE-GH 72 30 562 ist eine sogenannte Opanke bekannt
, bei der der Schaft die vorzugsweise als Kunststoff-Spritzformteil ausgebildete Opanken-Schale außen-
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seitig etwas überlappt und im Überlappungsbereich mit
der Schale verbunden ist. Dadurch entfällt das Erfordernis eines genau auf dem Verlauf des Randes der Opanken*=
Schale abgestimmten Schaft Zuschnitts. Kleinere Uni'egelmäßigkeiten
im Schaftzuschnitt fallen bei der Überlappung
zwischen Schaft und Schale nicht ins Gewicht. Lie Verbindung zwischen dem Schaft und der Schale kann dabei auch
mit einer Original-Mokassinnaht erfolgen, welche entlang der Verbindung am Schaft einen V/ulst bildet. Durch das
Festziehen der Mokassinnaht wird der Schaft etv;a 1 cm oberhalb seines Randes so fest gegen der Schalenrand ge-*
drückt, daß der für Mokassins typische Randwulst zustandekommt.
Bei den zuvor erwähnten bekannten Schuhen besteht ein weiteres Problem darin, daß die Lochreihen der Außenscha-Ie
genau mit den Lochreihen des Oberleders übereinstimmen müssen. Dies hat zur Folge, daß für jede Schuhgröße eine
ganz bestimmte Anordnung der Lochpfeifen für die Herstellung der Lochreihen im Oberleder erforderlich ist, die
jeweils genau mit den Lochreihen im Wulst der Außenschale übereinstimmen müssen. Daraus wiederum resultiert eine
erhebliche Verteuerung der Werkzeuge.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau des Schuhs so zu gestalten, daß eine schuhgrößenabhängige
Anordnung der Lochpfeifen überflüssig wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die N&üerung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es
zeigen;
Fig. 1 eine als Formteil ausgebildete Außenschale mit integrierter Sohle
und angedeutetem Oberteil,
Fig. 2 einen ersten Querschnitt entlang der Linie II - II und
Fig. 3 einen modifizierten zweiten Querschnitt
entlang der Linie II - II,
wobei das Oberleder im Nahtbereich um den mit einer Lochreihe versehenen
Rand der Außenschale herumgreift.
In Fig. 1 ist eine grundsätzlich bereits bekannte und als Formteil ausgebildete Außenschale 10 dargestellt, bei der
Absatz 11 und Sohle 12 in der Außenschale Λ0 integriert
sind. Die kurvenförmig verlaufende Oberkante 13 der Außenschale 10 ist als wulstartig umlaufender Rand 14
ausgebildet, in dem in vorgegebenem Abstand Locher 18 zur Aufnahme des Nahtfadens vorhanden sind. Dos Oberleder
15 ist umlaufend mit einem relativ schmalen Streifen
aus dem gleichen Material wie das Oberleder 15 versehen.
Dieser umlaufende Streifen 16 ist mit einer Lochreihe versehen, bei der der Abstand vorgegeben ist und genau
dem Abstand der Löcher 18 im wulstartigen Rand 14 der
Außenschale 10 entspricht. Der mit einer Lochreihe versehene schmale Streifen 16 wird wie in Fig. 2 a angedeu-
10
det einseitig mit dem Oberleder "5 vernäht uad die
sich dann ergebende Einheit aus Oberlder "5 und schma~
lem Streifen 16 in an sich bekannter Vveise mit der Außenschale
10 verbunden. Dabei kann der Streifen 16 pndweder auf dem wulstartigen Rand 14 der Unterschale aufliegen
oder aber auch den wulstartigen Rand "1^- umgreifen, wie
dies durch eine gestrichelte Linie in einem Ausschnitt
der Fig. 2 a dargestellt ist.
Eie Verbindung zwischen dem schmalen Streifen 16 und dem
Oberleder 15 kann - 'wie ebenfalls in Fig. 2 a dargestellt
als nach innen gewandte Stülpnaht, aber auch als nach
außen gewandte Stülpnaht ausgebildet sein. Seiostverständlich
könnte auch eine Überlappung zwischen dem Oberleder 15 und dem schmalen Streifen 16 vorgesehen werden, wobei
die Teile dann in dieser Anordnung in geeigneter Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Vernähen
oder Verkleben.
Der mit dem Oberleder 15 verbundene Streifen 16 kann in praktisch beliebiger Länge vorgefertigt und dann in der
jeweils benötigten Länge mit dem Oberleder 15 verbunden
werden. Der Lochabstand im schmalen Streifen 15 kann für alle Schuhgrößen gleich gewählt werden. Im Ergebnis führt
dies dann dazu, daß bei kleineren Schuhgrößen die Länge des Streifens "1O etwas geringer und bei größeren Schuhgroßen
die Länge des Streifens ^6 etwas gr'33er gewählt
wird, und zwar jeweils so, daß der Streifen "6 möglichst
genau den Umfang des wulstartigen Randes At± der Außenschale
10 entspricht.
r i ι
In cie AuSenschale 10 kann eine Innenschale ^7 eingesetzt
werden, die vorzugsweise aus elastischer, saugfühigem
riaterial besteht. Labei hat es sich als vorteilhaft
erwieser, diese Innenschale 17 aus einem vol\icenelastischen
Material zu fertigen. Eer Rand der I-inenschale
17 kann etwa bis zum oberen Rand der Außenschale
"C ncchgezogen sein. Mit an sich bekannten Maßnahmen
kann die Innenschale unverrutschbar in der AuC-snschale
gehaltert werden.
1C Lurch den Streifen 16 nit vorgegebenem Lochabstand ist
es nicht cehr erforderlich, für jede Schuhgröße ein besonderes
Werkzeug mit entsprechender Anordnung der Lochpfeifen
zu schaffen, sondern der Streifen 1-5 mit vorgegebenem Lochabstand wird in der jeweils benötigten
L'rince zugeschnitten und durch eine Stülp- o^er Überlaprungsnaht
nit dem Oberleder verbunden. Lamit vird
°ir>? L"ro3e Flexibilität erreicht. Die Mehrkosten für
die Verbindung zwischen Oberleder "5 und schcaleir.
Streifen 16 sind vernachlässigbar gering. Insbesondere
?C fir kleinere Serien sind diese Kosten unbedeutend im
Verhältnis zu den Kosten eines jeweils speziell herzustellenden Werkzeuges mit Lochpf^ifen für die einzelnen
Schuhgrößen.
Claims (1)
- Nürnberg, den 30. Oktober 1985 Reg. 28774Ansnrüche:1. Lauf- oder Wanderschuh, mit einer als Formkörper' ausgebildeten Laufsohle aus elastischem Kunststoff oderdergleichen, wobei die Laufsohle eine die Fu2seitenflächen, die Fußspitze und die Ferse seitlich unifassende, an die Form des Fußes angepaßte, ein- oder mehrteilige Außenschale und an ihren oberen offenen Ende einen in sich geschlossenen, mit einer Lochreihe versehenen Rand aufweist, an dem das <~b -Material des Schuhes mittels einer einzigen umlaufenden Verbindungsnaht befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das eigentliche Oberleder (15) keine der Lochreihe der Außenschale entsprechende Lochreihe aufweist, sondern ait einea Streifen (16) mit entsprechender Lochreihe vernäht ist, der seinerseits mit der Außenschale vernäht ist.2. Schuh nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Streifen O6) mit einer nach innen gewandten Stülpnaht mit de·". Oberleder (15) verbunden ist.5. Schuh nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet , dai; der Streifen ("6) mit einer nach außen gewandten Stülpnaht mit den. Oberleder (15) verbunden ist.MlItI4„ Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Streifen ("G) das Oberleder O 5) in bestimmtem Ausmaß überlappt und so mit dem Oberleder (15) vernäht ist.5· Schuh nach einem der Ansprüche Λ- bis 4·, dadurch gekennzeichnet , daß der Streifen (16) den Rand (1*0 der Außenschale (1C) auf deren Cber- und Unterseite umgreift und se mit der Außenschale (1C) vernäht ist.6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , da2 in der Außenschale (1C) eine Innenschale (17) aus elastischem, saugfähigem Material eingesetzt ist.7. Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenschale (17) aus volutaenelastischem Material gefertigt ist.8. Schuh nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Hand der Innenschale (17) etwa bis zum oberen Rand der Außenschale ("1O) hochgezogen ist.9· Schuh nach einem der Ansprüche 6 bis 8, d a durcL gekennzeichnet , daß die Innen-Rchals ("7) unverrutschbar in der Aufienschale ("O) gehaltert ist.Beschreibung:I I I ί I t t *f i IM II III4·t ill
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858531015 DE8531015U1 (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Lauf- oder Wanderschuh |
DE3637030A DE3637030C2 (de) | 1985-10-31 | 1986-10-29 | Lauf- oder Wanderschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858531015 DE8531015U1 (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Lauf- oder Wanderschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8531015U1 true DE8531015U1 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=6786874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858531015 Expired DE8531015U1 (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Lauf- oder Wanderschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8531015U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722158A1 (de) * | 1987-07-04 | 1989-01-12 | Marcoe Know How Vertriebs Gmbh | Brandsohlenloser schuh sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
EP1654944A1 (de) | 2004-11-04 | 2006-05-10 | Stuppy, Axel | Schuh |
DE202010011017U1 (de) | 2010-08-04 | 2010-11-25 | Steinrich, Wolfgang | Schuh mit Handnaht |
-
1985
- 1985-10-31 DE DE19858531015 patent/DE8531015U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3722158A1 (de) * | 1987-07-04 | 1989-01-12 | Marcoe Know How Vertriebs Gmbh | Brandsohlenloser schuh sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
EP1654944A1 (de) | 2004-11-04 | 2006-05-10 | Stuppy, Axel | Schuh |
DE202010011017U1 (de) | 2010-08-04 | 2010-11-25 | Steinrich, Wolfgang | Schuh mit Handnaht |
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