DE3637030A1 - Lauf- oder wanderschuh - Google Patents

Lauf- oder wanderschuh

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DE3637030A1 DE19863637030 DE3637030A DE3637030A1 DE 3637030 A1 DE3637030 A1 DE 3637030A1 DE 19863637030 DE19863637030 DE 19863637030 DE 3637030 A DE3637030 A DE 3637030A DE 3637030 A1 DE3637030 A1 DE 3637030A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lauf- oder Wanderschuh gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Schuh ist grundsätzlich bereits aus der DE-OS 26 39 482 bekannt. Bei diesem bekannten Lauf- oder Wanderschuh nach Opanken-Art mit einer als Formkörper ausgebildeten Laufsohle aus Kunststoff soll eine leichte Vernähbarkeit dadurch erreicht werden, daß an die Laufsohle eine die Fußseitenflächen, die Fußspitze und die Ferse seitlich umfassende, an die Form des Fußes angepaßte ein- oder mehrteilige Außenschale mit einem in sich geschlossenen umlaufenden Rand versehen ist, an dem das Oberleder des Schuhes mittels einer einzigen umlaufenden Verbindungsnaht angenäht werden kann. Die hochgezogenen Randteile der Außenschale des bekannten Schuhes sollen dabei dem Fuß den erforderlichen Halt und einen bequemen Sitz verleihen. Der Rand der Außenschale liegt deutlich höher als die eigentliche Sohle. Die sich aus der unmittelbaren Nähe der Sohle normalerweise ergebenden Probleme sind damit ausgeschaltet. Aus diesem Grunde ist lediglich etwas näherisches Geschick, jedoch kein spezielles fachmännisches Können erforderlich.
Aus dem DE-GM 72 30 562 ist eine sogenannte Opanke bekannt, bei der der Schaft die vorzugsweise als Kunststoff- Spritzformteil ausgebildete Opanken-Schale außenseitig etwas überlappt und im Überlappungsbereich mit der Schale verbunden ist. Dadurch entfällt das Erfordernis eines genau auf den Verlauf des Randes der Opankenschale abgestimmten Schaftzuschnitts. Kleinere Unregelmäßigkeiten im Schaftzuschnitt fallen bei der Überlappung zwischen Schaft und Schale nicht ins Gewicht. Die Verbindung zwischen dem Schaft und der Schale kann dabei auch mit einer Original-Makassinnaht erfolgen, welche entlang der Verbindung am Schaft einen Wulst bildet. Durch das Festziehen der Mokassinnaht wird der Schaft etwa 1 cm oberhalb des Randes so fest gegen den Schalenrand gedrückt, daß der für Mokassins typische Randwulst zustande kommt.
Bei den zuvor erwähnten bekannten Schuhen besteht ein weiteres Problem darin, daß die Lochreihen der Außenschale genau mit den Lochreihen des Oberleders übereinstimmen müssen. Dies hat zur Folge, daß für jede Schuhgröße eine ganz bestimmte Anordnung der Lochpfeifen für die Herstellung der Lochreihen im Oberleder erforderlich ist, die jeweils genau mit den Lochreihen im Wulst der Außenschale übereinstimmen müssen. Daraus wiederum resultiert eine erhebliche Verteuerung der Werkzeuge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau des eingangs geschilderten Schuhs so zu gestalten, daß eine wasserdichte Naht entsteht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine als Formteil ausgebildete Außenschale mit integrierter Sohle und angedeutetem Oberteil,
Fig. 2 einen ersten Querschnitt entlang der Linie II-II und
Fig. 3 einen modifizierten zweiten Querschnitt entlang der Linie III-III, wobei das Oberleder im Nahtbereich um den mit einer Lochreihe versehenen Rand der Außenschale herumgreift,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV mit einem als Dichtelement dienenden T-Profil aus weichelastischem Material zwischen Obermaterial und Sohle und
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V einer Variante, bei der das eigentliche Obermaterial keine der Lochreihe der Außenschale entsprechende Lochreihe aufweist, sondern mit einem Streifen mit entsprechender Lochreihe vernäht ist, der dann seinerseits mit der Außenschale vernäht ist.
In Fig. 1 ist eine grundsätzliche bereits bekannte und als Formteil ausgebildete Außenschale 10 dargestellt, bei der Absatz 11 und Sohle 12 in der Außenschale 10 integriert sind. Die kurvenförmig verlaufende Oberkante 13 der Außenschale 10 ist als wulstartig umlaufender Rand 14 ausgebildet, in dem in vorgegebenem Abstand Löcher 18 zur Aufnahme des Nahtfadens vorhanden sind. Das Oberleder 15 ist umlaufend mit einem relativ schmalen Streifen 16 aus dem gleichen Material wie das Oberleder 15 versehen. Dieser umlaufende Streifen 16 ist mit einer Lochreihe versehen, bei der der Abstand vorgegeben ist und genau dem Abstand der Löcher 18 im wulstartigen Rand 14 der Außenschale 10 entspricht. Der mit einer Lochreihe versehene schmale Streifen 16 wird wie in Fig. 2a angedeutet einseitig mit dem Oberleder 15 vernäht und die sich dann ergebende Einheit aus Oberleder 15 und schmalem Streifen 16 in an sich bekannter Weise mit der Außenschale 10 verbunden. Dabei kann der Streifen 16 entweder auf dem wulstartigen Rand 14 der Unterschale aufliegen oder aber auch den wulstartigen Rand 14 umgreifen, wie dies durch eine gestrichelte Linie in einem Ausschnitt der Fig. 2a dargestellt ist.
Die Verbindung zwischen dem schmalen Streifen 16 und dem Oberleder 15 kann - wie ebenfalls in Fig. 2a dargestellt - als nach innen gewandte Stülpnaht, aber auch als nach außen gewandte Stülpnaht ausgebildet sein. Selbstverständlich könnte auch eine Überlappung zwischen dem Oberleder 15 und dem schmalen Streifen 16 vorgesehen werden, wobei die Teile dann in dieser Anordnung in geeigneter Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Vernähen oder Verkleben.
Der mit dem Oberleder 15 verbundene Streifen 16 kann in praktisch beliebiger Länge vorgefertigt und dann in der jeweils benötigten Länge mit dem Oberleder 15 verbunden werden. Der Lochabstand im schmalen Streifen 16 kann für alle Schuhgrößen gleich gewählt werden. Im Ergebnis führt dies dann dazu, daß bei kleineren Schuhgrößen die Länge des Streifens 16 etwas geringer und bei größeren Schuhgrößen die Länge des Streifens 16 etwas größer gewählt wird, und zwar jeweils so, daß der Streifen 16 möglichst genau dem Umfang des wulstartigen Randes 14 der Außenschale 10 entspricht.
In die Außenschale 10 kann eine Innenschale 17 eingesetzt werden, die vorzugsweise aus elastischem, saugfähigem Material besteht. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diese Innenschale 17 aus einem volumenelastischen Material zu fertigen. Der Rand der Innenschale 17 kann etwa bis zum oberen Rand der Außenschale 10 hochgezogen sein. Mit an sich bekannten Maßnahmen kann die Innenschale unverrutschbar in der Außenschale gehaltert werden.
Durch den Streifen 16 mit vorgegebenem Lochabstand ist es nicht mehr erforderlich, für jede Schuhgröße ein besonderes Werkzeug mit entsprechender Anordnung der Lochpfeifen zu schaffen, sondern der Streifen 16 mit vorgegebenem Lochabstand wird in der jeweils benötigten Länge zugeschnitten und durch eine Stülp- oder Überlappungsnaht mit dem Oberleder verbunden. Damit wird eine große Flexibilität erreicht. Die Mehrkosten für die Verbindung zwischen Oberleder 15 und schmalem Streifen 16 sind vernachlässigbar gering. Insbesondere für kleinere Serien sind diese Kosten unbedeutend im Verhältnis zu den Kosten eines jeweils speziell herzustellenden Werkzeuges mit Lochpfeifen für die einzelnen Schuhgrößen.
In der Fig. 4 ist eine grundsätzlich bereits bekannte und als Formteil ausgebildete Außenschale 10 dargestellt, bei der Absatz 11 und Sohle 12 in der Außenschale 10 integriert sind. Wie in der Fig. 4 dargestellt und aus den Detaildarstellungen gemäß Fig. 4a bis 4d erkennbar ist, wird zwischen Obermaterial 15 und Wulst 14 der Laufsohle 10 ein T-Profil 20 derart eingesetzt, daß ein Schenkel 21 des T-Profils 20 zwischen Obermaterial 15 und Wulst 14 der Laufsohle 10 liegt und durch den Nahtfaden unter einem solchen Andruck gehalten wird, daß eine Dichtwirkung zustandekommt.
Das T-Profil 20 kann aus weich- oder poroelastischem Material bzw. PU-Material bestehen. Die abzudichtenden Flächen können mit einem wärmeaushärtbarem Kleber bestrichen werden. In einem solchen Fall wird der Schuh nach der Herstellung der Naht in einen Wärmeofen gebracht, um eine Aushärtung des Klebers zu erreichen. Als Kleber kommen insbesondere Zwei-Komponenten-Kleber in Frage. Wichtig ist, daß der Kleber im ausgehärteten Zustand einen weichelastischen Zustand aufweist, damit er durch die Walkbewegungen der Sohle nicht zerstört wird. Anderenfalls würde nämlich die Dichtwirkung des Klebers recht bald verloren gehen.
Während ein Schenkel 21 des T-Profils 20 zwischen Obermaterial 15 und wulstartigem Rand 14 der Laufsohle 10 zu liegen kommt, legt sich der Querschenkel 22 des T-Profils 20 auf der Innenseite des Schuhes einerseits gegen die Laufsohle 10 und andererseits gegen das Obermaterial 15 und trägt damit sowohl zur Verbesserung der Dichtwirkung als auch zur Erhöhung der Bequemlichkeit bei. Durch den Querschenkel 22 des T-Profils 20 wird nämlich der Fuß gegenüber dem Nahtbereich abgepolstert.
Um zu vermeiden, daß für jede Schuhgröße ein ganz bestimmtes Werkzeug erforderlich ist (wegen der schuhgrößenabhängigen und damit variierenden Anordnung der Lochpfeifen für die Herstellung der Lochreihen 18 im Oberleder, die jeweils genau mit den Lochreihen 18 im Wulst der Außenschale 10 übereinstimmen müssen), hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß das eigentliche Obermaterial 15 keine der jeweiligen Schuhgrößen entsprechende Lochreihe 18 aufweist, sondern mit einem Streifen 16 mit entsprechender Lochreihe 18 mit fest vorgegebenem Lochabstand vernäht ist, wobei der Streifen 16 seinerseits mit der Außenschale 10 vernäht ist. Dabei kann auch zwischen dem eigentlichen Obermaterial 15 und dem Streifen 16 mit entsprechender Lochreihe 18 ein zuvor geschildertes T-Profil 20 zur Anwendung kommen, um eine verbesserte Wasserabdichtung zu erhalten.
In Fig. 4a liegt auf dem Rand 14 der Außenschale 10 zunächst das T-Profil 20 und auf diesem dann der Streifen 16 auf, der oberhalb des T-Profils 20 mit dem Oberleder vernäht ist.
Gemäß Fig. 4b bildet der Streifen 16 an der Verbindungsstelle mit dem Obermaterial 15 eine Schlaufe, die die Naht zwischen Obermaterial 15 und Streifen 16 verdeckt, so daß diese Naht am fertigen Schuh nicht mehr erkennbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4c ist das T-Profil 20 in die Außenschale 10 integriert. Hierzu kann das T-Profil 20 beispielsweise vor dem Formvorgang in die Form für die Außenschale 10 eingesetzt werden, so daß es während des Formvorgangs mit der Außenschale verbunden wird.
Fig. 4d zeigt eine Variante, bei der das T-Profil 20 auf den Rand 14 der Außenschale 10 aufgesetzt und lediglich der obere Teil des Querschenkels 22 des T-Profils 20 durch eine Naht mit dem Obermaterial 15 verbunden ist.
Für Kleinserien hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Obermaterial 15 umlaufend mit einem relativ schmalen Streifen 16 aus dem gleichen Material wie das Obermaterial 15 zu versehen. Dieser umlaufende Streifen 16 ist mit einer Lochreihe 18 versehen, bei der der Abstand fest vorgegeben ist und genau dem Abstand der Lochreihe 18 im wulstartigen Rand 14 der Außenschale 10 entspricht. Der mit einer Lochreihe versehene schmale Streifen 16 wird wie in Fig. 5 angedeutet einseitig mit dem Obermaterial 15 vernäht und die sich dann ergebende Einheit aus Obermaterial 15 und schmalem Streifen 16 in an sich bekannter Weise mit der Außenschale 10 verbunden. Dabei kann der Streifen 16 entweder auf dem wulstartigen Rand 14 der Unterschale aufliegen oder aber auch den wulstartigen Rand 14 umgreifen, wie dies durch eine gestrichelte Linie in einem Ausschnitt der Fig. 5 dargestellt ist.
Die Verbindung zwischen dem schmalen Streifen 16 und dem Obermaterial 15 kann - wie ebenfalls in Fig. 5 dargestellt - als nach innen, aber auch als nach außen gewandte Stülpnaht ausgebildet sein. Selbstverständlich könnte auch eine Überlappung zwischen dem Obermaterial 15 und dem schmalen Streifen 16 vorgesehen werden, wobei die Teile dann in dieser Anordnung in geeigneter Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Vernähen oder Verkleben.
In die Außenschale 10 kann eine Innenschale 17 eingesetzt werden, die vorzugsweise aus elastischem, saugfähigem Material besteht. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diese Innenschale 17 aus einem volumen-elastischen Material zu fertigen. Der Rand der Innenschale 17 kann etwa bis zum oberen Rand der Außenschale 10 hochgezogen sein. Mit an sich bekannten Maßnahmen kann die Innenschale 17 unverrutschbar in der Außenschale 10 gehaltert werden.

Claims (21)

1. Lauf- oder Wanderschuh mit einer als Formkörper ausgebildeten Laufsohle aus elastischem Kunststoff oder dergleichen, wobei die Laufsohle eine die Fußseitenflächen, die Fußspitze und die Ferse seitlich umfassende, an die Form des Fußes angepaßte, ein- oder mehrteilige Außenschale und an ihrem oberen offenen Ende einen in sich geschlossenen, mit einer Lochreihen versehenen Rand aufweist, an dem das Obermaterial des Schuhes mittels einer einzigen umlaufenden Verbindungsnaht befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Oberleder (15) keine der Lochreihe der Außenschale entsprechende Lochreihe aufweist, sondern mit einem Streifen (16) mit entsprechender Lochreihe vernäht ist, der seinerseits mit der Außenschale vernäht ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (16) mit einer nach innen gewandten Stülpnaht mit dem Oberleder (15) verbunden ist.
3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (16) mit einer nach außen gewandten Stülpnaht mit dem Oberleder (15) verbunden ist.
4. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (16) das Oberleder (15) in bestimmten Ausmaß überlappt und so mit dem Oberleder (15) vernäht ist.
5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (16) den Rand (14) der Außenschale (10) auf deren Ober- und Unterseite umgreift und so mit der Außenschale (10) vernäht ist.
6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenschale (10) eine Innenschale (17) aus elastischem, saugfähigem Material eingesetzt ist.
7. Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (17) aus volumenelastischem Material gefertigt ist.
8. Schuh nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Innenschale (17) etwa bis zum oberen Rand der Außenschale (10) hochgezogen ist.
9. Schuh nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (17) unverrutschbar in der Außenschale (10) gehaltert ist.
10. Lauf- oder Wanderschuh mit einer als Formkörper ausgebildeten Laufsohle aus elastischem Kunststoff oder dergleichen, wobei die Laufsohle eine die Fußseitenflächen, die Fußspitze und die Ferse seitlich umfassende, an die Form des Fußes angepaßte, ein- oder mehrteilige Außenschale und an ihren oberen offenen Enden einen in sich geschlossenen, mit einer Lochreihe versehenen Rand aufweist, an dem das Obermaterial des Schuhes mittels einer einzigen umlaufenden Verbindungsnaht befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Außenschale (10) und Obermaterial (15) des Schuhes ein T-Profil (20) aus weich- bzw. poroelastischem Material derart angeordnet ist, daß ein Schenkel (21) des T zwischen Obermaterial (15) und Außenschale (10) angeordnet ist und dort durch die Naht unter leichtem Druck dichtend gehalten wird, während der Querschenkel (22) des T-Profils (20) sich auf der Innenseite des Schuhes gegen die als Formkörper ausgebildete Außenschale (10) der Laufsohle einerseits und gegen das Obermaterial (15) andererseits ebenfalls dichtend anlegt.
11. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Profil (20) aus PU-Material besteht.
12. Schuh nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die abzudichtenden Flächen zwischen dem T-Profil (20) und Außenschale (10) einerseits sowie Obermaterial (15) andererseits mit einem in Wärme aushärtbarem Kleber bestrichen sind.
13. Schuh nach einem der Anprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Obermaterial (15) keine der Lochreihe der Außenschale (10) entsprechende Lochreihe (18) aufweist, sondern mit einem Streifen (16) mit entsprechender Lochreihe (18) vernäht ist, der seinerseits mit der Außenschale (10) vernäht ist.
14. Schuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (16) mit einer nach innen gewandten Stülpnaht mit dem Obermaterial (15) verbunden ist.
15. Schuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (16) mit einer nach außen gewandten Stülpnaht mit dem Oberleder verbunden ist.
16. Schuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (16) das Obermaterial (15) in bestimmtem Ausmaß überlappt und so mit dem Obermaterial (15) vernäht ist.
17. Schuh nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (16) den Rand der Außenschale (10) auf deren Ober- und Unterseite umgreift und so mit der Außenschale vernäht ist.
18. Schuh nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenschale (10) eine Innenschale (17) aus elastischem, saugfähigem Material eingesetzt ist.
19. Schuh nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (17) aus volumen-elastischem Material gefertigt ist.
20. Schuh nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Innenschale (17) etwa bis zum oberen Rand der Außenschale (10) hochgezogen ist.
21. Schuh nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (17) unverrutschbar in der Außenschale (10) gehaltert ist.
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