DE8530999U1 - Heilmagnetaggregat - Google Patents

Heilmagnetaggregat

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DE8530999U1 DE19858530999 DE8530999U DE8530999U1 DE 8530999 U1 DE8530999 U1 DE 8530999U1 DE 19858530999 DE19858530999 DE 19858530999 DE 8530999 U DE8530999 U DE 8530999U DE 8530999 U1 DE8530999 U1 DE 8530999U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/06Magnetotherapy using magnetic fields produced by permanent magnets

Description

• » «ft ·».« I ■
-3-
Beschreibung
Unter dem Begriff Magnettherapie ist eine Reihe therapeutischer Verfahren zusammengefaßt, die mit Hilfe statischer oder wechselnder Magnetfelder bestrebt sind, eine heilende bzw. eine heilungsunterstützende Wirkung auf Mensch oder Tier auszuüben. Diese Verfahren gelten z.Zt.noch als paramedizinische Behandlungsarten, da ein wissenschaftlicher Nachweis ihrer Wirkungsweise und Wirksamkeit aussteht. Als Erfahrungswissenschaft aber wird die Magnettherapie bereits seit Jahrzehnten systematisch praktiziert, vor allem in Indien, in der Sowjetunion, in Japan und den USA, wo sie "Biomagnetics" benannt wird. Es pollen hier nur Veröffentlichungen SANTWANI: "The Art of Magnetic Healing", New Delhi, 1981, und HANNEMANN: "Magnettherspie", Stuttgart 1983, erwähnt werden.
Die Erfahrungen von Ärzten und Heilpraktikern in aller Welt belegen, daß die Magnettherapie z.B. bei Knochenbrüchen die Heilung beschleunigen und daß sie bei Versteifungen und rheumatischen Beschwerden wie auch zur Regulierung des Blutdrucks erfolgreich eingesetzt geworden ist. Ebenso ist beobachtet worden, daß Magnetfelder lebende Organismen in vielfältiger Weise positiv beeinflussen und sich auf Nerven-, Kreislauf- und Stoffwechselvorgänge stabilisierend auswirken.
Anhand der therapeutischen Erfahrungen mit magnetischen Feldern sind ganz unterschiedliche magnettherapeutische Geräte entwickelt worden, sowohl Geräte zur Erzeugung magnetischer Wechselfelder als auch Dauermagnete. Handelsüblich sind Magnstpflaster, wie sie in dar deutschen Gebrauchsmusterschrift 81 28 911 beschrieben sind, Magnetfolien nach der Europäischen Patentschrift 0 136 393
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sowie kissenummantelte Dauermagnete nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 77 23 524.
Magnettherapeutische Geräte, die mit Hilfe elektrischen Stromes magnetische Wechselfelder erzeugen, sind wenig handliehe und recht kostspielige Apparaturen. Noch umfangreicher und aufwendiger sind Geräte zur elektrischen Erzeugung statischer Magnetfelder, da hierzu der Strom erst gleichgerichtet werden muß. Über derartige derate verfügen lediglich wenige Fachleute, so daß mit ihnen kein breites Erfah-( ) 10 rungsmaterial erstellbar ist.
Die vorhin beschriebenen marktüblichen magnettherapeutischen Magnetpfiaster, Magnetfolien und Magnetkissen weisen lediglich geringe Feldstärken auf, ebenso die vielfach erwerbbaren magnetischen Armreifen, Clips u.dgl. Die Magnetpflaster sind überhaupt zumeist nur dann wirksam, wenn sie in genauer Kenntnis der Akupunktur- und Akupressurpunkte verwendet werden.
Alle bisher bekannten Einrichtungen zur Anwendung eines Dauermagnetfeldes für therapeutische Zwecke wiesen gemeinsam den Mangel auf, daß die Dosierung der Feldintensität / , höchst unsicher war und die breite Datengrundlage für eine
wissenschaftliche Empirik mithin nicht aufgebaut werden konnte. Von den kostspieligen Apparaturen zur elektrischen Erzeugung war eine solche breite Datenunterlage nicht auf-— 25 baubar, da von diesen Apparaturen nur zu wenige vorhanden war. Eine brauchbare Datenunterlage ist nur anhand von einfachen Dauermagnetaggregaten erstellbar, die von einem großen Arbeitskreis von Ärzten und Heilpraktikern über lange Zeit hinweg eingesetzt werden, und die eine möglichst exakte Dosierung der jeweiligen Feldintensität ermöglichen.
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Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein mit einem Dauermagneten ausgerüstetes einfaches Heilmagnetaggregat zu schaffen, mit Welchem in ebenfalls einfacher Weise eine Dosierung der auf den Patienten einwirkenden Magnetfeld^ stärke ausführbar ist, und zwar bei geringem Raumumfang und Gewicht des Aggregats. Die Dosierung der Feldstärke soll je nach Aufwand mehrstufig bis stufenlos sein. Die handitche Cfictajt das orfindijngsgnmHßem Heütnegnetaggregate
soll ermöglichen« jeweils zwei oder mehr dosierbare Magnetfelder an verschiedenen Körperteilen des Patienten anzu-O bringen und damit einen gezielten und wohldosierten Durch
fluß der Feldenergie durch den Körper in Gang zu setzen.
Die Lösung dieser Erfindungsaufgabe erfolgt durch die in den Schutzansprüchen beschriebenen technischen Anweisungen.
• · · a
F - 6 - 562
Ausführunqabelaplel
Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeiuspiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Heilmagnetaggregat mit einem Dauermagneten (gestrichelt angedeutet) gemäß der Erfindung, in
einer perspektivischen Ansicht,
Fig.2 das Heilmagnetaggregat Fig. 1 im Schnitt der Polachse NP-SP,
Fig.3 das Heilmagnetaggregat Fig.1, teilweise im Schnitt, mit angedeutetem Kraftfeld, den Unterschied an In
tensität an der magnetnahen und der magnetfernen Aggregatfläche demonstrierend,
Fig.4 das Heilmagnetaggregat in eine Distanzwanne eingesteckt und auf Distanzringen ruhend
und
Fig.5 ein mit Schraubengewinde ausgerüstetes Heilmag-
/ \ netaggregat, in eine mit entsprechendem Gewinde
versehene Distanzwanne eingeschraubt.
Das erfindungsgemäße Heiimagnetaggregat 1 ist vorzugsweise aus Kupfer erstellt, kann aber auch aus einem anderon nicht-magnetisierbarem Material, z.B. Kunststoff, ge
fertigt werden. Die Erfahrung lehrt aber, daß Kupfer schon an sich, aber insbesondere in Verbindung mit einem magnetischen Feld eine beruhigende und lindernde Wirkung auf Patienten aufweist. Unter den Kunststoffen ist Polyvinyichlorid besonders geeignet.
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Im Ausführungsbeispiel weist das Heilmagnetaggregat 1 die Gestalt eines Kreiszylinders auf. Auch der Dauermagnetköiper 2 ist kreiszylinderförmig und gleichaxial mit dem Heilmagnetaggregat 1 unmittelbar an dessen Deckel 3 angebracht. Der Durchmesser des Magnetkörpers 2 ist im Ausführungsbeispiel halb so lang wie derjenige des Heilmagnetaggregats 1, die Höhe des Magnetkörpers 2 45% bzw.50% der Höhe des Heilmagnetaggregats. Der offene Raum zwischen dem Magnetkörper 2, der Innenwand und dem Boden des Heilmagnetaggregats 1 ist mit e!ner Füllmasse oder Trägermasse 4 aus Kunststoff o.dgl. ausgefüllt; aus Montagegründen kann diese Trägermasse als vorgegossener Trägerkörper hergestellt werden. An der dem Deckel 3 abgewandte Polfläche des Magnetkörpers 2 kann ein Polschuh 5 aus Eisen angeordnet sein, mittels welchen das magnetische Streufeld reduziert und die Durchdringungstiefe verändert wird.
Selbstverständlich können sowohl das Heilmagnetaggregat 1 als auch der Magnetkörper 2 andere Querschnitte aufweisen; beispielsweise kann das Heilmagnetaggregat 1 mit einem hexagonalen Querschnitt ausgebildet sein, um in einfacher Weise drehfest befestigt werden zu können.
Die Erfahrung lehrt, daß das Nordpol-Magnetfeld eine andere therapeutische Wirkung aufweisen kann als das Südpol-Magnetfeld. Es kann daher von Bedeutung sein, wahlweise mit der maximalen Kraftfeldleistung eines Nordpols oder eines Südpols auf die jeweils zu behandelnde Körperstelle des Patienten einzuwirken. Zu diesem Zweck muß der behandelnde Arzt oder Heilpraktiker stets mindestens zwei erfindungsgemäße Heilmagnetaggregate zur Verfügung haben, einmal mit dem Nordpol des ; ~netkörpers 2 unmittelbar unter dem Deckel 3 und enitsial mit dem Südpol unmittelbar unter dem Deckel. Das Heilmagnetaggregat sollte grundsätzlich als Doppelsatz vertrieben werden.
a ·
β - e
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Das Vorhandensein zweier Heilmagnetaggregate als "Paar" weist einen weiteren therapeutischen Vorteil auf, indem man gleichzeitig zwei Aggregate an verschiedenen Körperstellen des Patienten ansetzen kann und damit z.B. das erkrankte Organ o.dgl. von zwei Seiten her beeinflußt. Die Bedeutung dieser Maßnahme ist unübersehbar. Ein magnetisches Kraftfeld dringt bekanntlich durch alle bekannte Materien hindurch und kann nicht abisoliert werden, so wie seine Zwillingsschwester Elektrizität. Das Magnetfeld wirkt auf alle elektrisch geladenen oder aufladbaren Teilchen ein, z. (*) B. auf die sauerstofftragenden Eisenteilchen im Hämoglobin
(PAULlNC, Nobelpreis 1954) und auf das im Organismus ai!gegenwärtige Wasser, indem es dessen zwiscnenmoiekuiare Bindungen aufspaltet.
Wie weit ein magnetisches Kraftfeld in den Körper hineindringt - oder, besser gesagt, wann es seine therapeutische Wirkung verliert, weiß man nicht oder noch nicht. Setzt man aber ein Heilmagnetaggregat 1 auf eine Körperstelle an, werden jedenfalls Teile des Kreislaufs, wie Blut und Lympfe, beeinflußi, und zwar in der oben beschriebenen Weise. So werden die durch die magnetische Beeinflussung aufgeladenen und sonst aufbereiteten Teilchen durch den ganzen Patientenkörper transportiert. Dieser Transport kann durch den Einsatz zweier oder mehreren Heilmagnetaggregate beliebig verstärkt werden. Ohne Rücksicht auf die tatsächlich wirksame Eindringtiefe des magnetischen Kraftfeldes stellt der Kreislauf eine Verbindung zwischen den Magnetfelder her.
Wie bereits gesagt: wie das Magnetfeld eigentlich auf den Körper und spezifisch auf deren Organe wirkt, weiß man noch nicht; man weiß lediglich erfahrungsgemäß, daß verschiedene Krankheitssymptome unter Einwirkung eines Mag-
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netfeldes heilbar oder verbesserbar sind, oft in Verbindung mit anderen Therapien. Auch weiß man, daß de»' dem Magnetsüdpol überlagernde Magnetfeldteil bakteriostatisch wirkt, damit hilft, Infektionsherde unter Kontrolle zu bringen, Narben auszuheilen und psychische Erregungszustände auszugiätten. Der Magnetfeldteil am Nordpol weist einen aktivierenden Einfluß auf den menschlichen Körper auf.
Diese Einwirkungen des Magnetfeldes auf den menschlichen Organismus konnte bisher nicht katalogisiert werden, weil es an einer ausreichenden Zahl vergleichbarer Feststellungen fehlte: es war bis heute eben nicht möglich, die Behandlung mit Magnetfeldern von Dauermagneten hinreichend und nachvollziehbar zu dosieren. Die vorliegende Erfindung bringt schon in der einfachen Gestalt des Heilmagnttaggregats (Fig. 1 und ?) eine Dosiermöglichkeit, insbesondere wenn zwei Heil.nngnetaggregate mit unterschiedlicher Feldstärke (z.B. 1800 und 1200 Gaus) zur Verfügung stehen. Fig.3 zeigt, wie die Feldstärke am Boden des Aggregats kleiner ist als am Deckel 3 {im Beispiel rd.60%, wie weiter unter dargestellt werden soll). Die Darstellung Fig.3 dokumentiert in einfachster Weise den Erfindungsgedanken der Erfindung.
Die Figuren U und 5 zeigen Heilmagnetaggregate 1, mit welchen der jeweils nach unten (Bildunten) wirkende Magnetfeldteil stufenweise (Fig.H) und stufenlos (Fig.5) veränderbar ist. In beiden Ausführungsbeispielen ist das Heiimagnetaggregat 1 mit dem Deckel 3 nach vorn In eine nach oben hin offene und querschnittsmäßig entsprechend gestaltete Distanzwanne 6 eingesteckt. Im Beispiel Fig.U ruht der Dekkel 3 des Aggregats auf einem oder mehreren Distanzringen
fit
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7,8,9 aus Kunststoff; der Abstand Aggregatdeckel 3 - Wan-
< nenboden 11 regelt die Intensität des vom Wannenboden ausgestrahlten Magnetfeldes.
Das Beispiel Fig.5 zeigt ein Heilmagnetaggregat 1 aus Kupfer, das in einer Kunststoffhülle 12 aus Kunststoff eingeklebt ist. An der Kunststoffhülle 12 ist ein Schraubenge-
( winde ausgebildet. Eine Kunststoff schale 13 mit einem entsprechenden Gewinde ist an der zylindrischen lnnenw>;id der Distanzwanne ' befestigt. Vom Wannenboden 10 des rieil- { J 10 magnetaggregats 1 erstreckt sich ein Zeiger 14 entlang der
Außenwand der Distanzwanne 6. Auf dem Zeiger 14 ist eine Skaia 15 ersichtlich, auf welcher man am Rande der Distanzwanne 6 den Abstand Deckel 3 - Wannenboden 11 und damit die vom Wannenboden 11 jeweils abgestrahlte magnetische Feldenergie ablesen kann.
In der Folge wird ein Zahlenbeispiel dargestellt. Es soll gleich betont werden, daß die angegebenen Zahlenwerte nur als Richtwerte anzusehen sind. Schon andere Magnetwerk-
< stoffe bringen ganz andere Werte.
Der Dauermagnet 2 ist aus drei aufeinandergelegten zylin-) derförmigen Einzelmagneten aus Hartferrit gebildet, jedes
48 mm im Durchmesser und 9 mm hoch. Der Magnetkörper 2 ist am Deckel 3 eines zylindrischen Heilmagnetaggregatgehäuijjs 1 aus Kupfer angebracht. Das Gehäuse 1 weist einen Durchmesser von 90 mm und eine Höhe von 45 mm auf. Wie auf Fig.5 gezeigt, ist das Aggregatgehäuse 1 mit einem Schraubengewinde 12 ausgerüstet und in eine entsprechend gestaltete Distanzwanne 6 eingeschraubt. Der Dauermagnetkörper 2 strahlt ein Magnetfeld mit einer Feldstärke von , 30 1600 Cauß = 160 mT ab.
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Der Magnetkörper 2 trägt in diesem Beispiel keinen Polschuh 5, da dieser das Magnetfeld verzerrt und eine Berechnung der Feldstärke als Funktion des Abstandes von der Polfläche erschwert. Bei Feldstärke 1600 Cauß an den Polflächen des Magnetkörpers 2 strahlt der Aggregatboden 10 rechnerisch rd. 550 Gauß ab. In dieser und in den folgenden Rechnungen sind die als Luftspalte wirkenden kupfernen Aggregat- und Wannenböden 10,11 nicht berücksichtigt; sie werden die Feldausstrahlung um zwischen 50 und 150 Gauß vermindern.
ν 10 Am Aggregatboden 10 ist ein Zeiger 14 befestigt, der eine
Skala 15 besitzt. Die Oberkante der Distanzwanne 6 zeigt auf dieser Skala die Feldstärke des vom Wannenboden 11 je·* weils abgestrahlten Magnetfeldes an. Grob vereinfacht kann die Funktion Feldintensität F - Abstand D dps Magnetkörpers vom Wannenboden 11 wie folgt ausgedrückt werden (nach COULOMB):
Fo
ρ _
D "
D2
wo F die Feldintensität unmittelbar an der Polfläche beo
deutet.
Mit dem auf Fig.5 dargestellten Aggregat beherrscht man eiftä stufenlose Dosierung der Feldintensität zwischen 1600 Gauß und 350 Gauß exakt. Setzt man zwei solche Aggregate ein, bei denen das eine den Nordpol und das andere den Südpol unmittelbar am Aggregatdeckel 3 angeordnet sind, % ist man imstande, jede innerhalb dieser Grenzen liegende Nordpol- bzw. Südpolenergie genau dosiert einzusetzen.
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Das Hellmagnetaggregat Flg.1 gibt die Möglichkeit, die magnetische Feldenergie In zwei Stufen abzugeben, z.B. einmal für Erwachsene und ein andermal für Kinder oder geschwächte Patienten. Der Arzt oder Heilpraktiker braucht mindestens zwei solche Aggregate - eines mit dem Nordpol und eines mit dem Südpol unmittelbar unter dem Aggregatdeckel 3 - um sinnvoll damit arbeiten zu können. Zu einer differenzierten Dosierung ist jedoch eine Vielzahl von Aggregaten erforderlich, jedes mit Magnetkörpern anderer Feldstärken.
Einfacher und kostengünstiger ist das auf Fig.U dargestellte Heilmagnetaggregat, das in einem einzigen Aggregat mehrere Energiestufen enthält. Die Anzahl von Stufen hängt hier lediglich von der Anzahl von Distanzringen ab. Die Distanzringe 7,8,9 können mit Leistungszahlen versehen sein, sinngemäß wie auf der Skala 14 der Fig.5. Für eine sinnvolle Therapie muß das Aggregat Fig.4 zweifach vorhanden sein, einmal mit dem Nordpol des Magnetkörpers und einmal mit dem Südpol des Magnetkörpers am Aggregatdeckel 3.
Die ideale Ausführungsform der Erfindung ist die auf Fig. 5 dargestellte, die eine stufenlose Dosierung ermöglicht.
Nach alledem zeigt das Ausführungsbeispiel, daß die Erfindungsaufgabe, einen jederzeit bestimmbaren und exakt dosierbaren Einsatz von Magnetkraft zu therapeutischen Zwekken, mit den in den Ansprüchen beschriebenen technischen Mitteln vollständig gelöst ist.
Liste der Sezugszeichen
5 Figuren
562
Liste
der Bezuqszeichen
1 .Heilmagnetaggregat
2 Däuermagnetkörper des neiimagnetaggregats
3 Deckel des Heilmagnetaggregats 1
4 Trägermasse im Heilmagnetaggregat
5 Polschuh am Dauermagnetkörper 2
6 Distanzwanne zur Aufnahme des Heilmagnetaggregats
7,8,9 Distanzringe für Distanzwanne 6
10 Boden des Heilmagnetaggregats 1
11 Boden der Distanzwanne 6
12 Kunststoff-Gewindeschale für die Distanzwanne 6,
bzw. Innengewinde an der Distanzwann3
13 Kunststoff-Gewindehülle für das Heilmagnetaggregat |. bzw. Außengewinde am Heilmagnetaggregat
^ 14 Zeiger am Deckel 3
15 Skala am Zeiger 14, die jeweilige Feldintensität
anzeigend

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Heilmagnetaggregat mit einem Dauermagnet-körper, einsetzbar zu magnettherapeutlschen Zwecken,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnetkörper (2) mit seltner einen Polseite unmittelbar unter dem Deckel (3) des erhebfich größeren dosenförmigen, aus nicht-magnetisierbarem Material gefertigten Heilmagnetaggregats (1) angeordnet ist, dessen Zentralachse gieichaxial mit der Polachse (MP-SP) des Magnetkörpers (2) verläuft, während eine Trägermasse (UJ den Raum zwischen dem Magnetkörper (2) und Innenwand und Boden (10) des Heilmagnetaggregats (1) ausfüllt.
    2. Heilmagnetaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heilmagnetaggregat (1) aus Kupfer gefertigt ist.
    3. Heilmagnetaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß Durchmesser und Höhe des Dauermagnetkörpers (2) zwischen 30% und 60% des Durchmessers der Höhe des Heilmagnetaggregats (1) betragen.
    it. Heilmagnetaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Deckel (3) abgewandte Polfläche des Dauermagnetkörpers (2) ein Polschuh (5) anbringbar ist.
    25
    5. Heilmagnetaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Heilmagnetaggregat (1) als auch der Dauermagnetkörper (2) Zylindergestalt besitzen.
    I 1(11*11* I * ·
    Il · I * I · I · < ·
    - 2 - 562
    (noch Schutzansprüche)
    6. Heilmagnetaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Heilmagnetaggregats (1) im Querschnitt ein regelmäßiges Vieleck aufweist.
    7. Heilmagnetaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand bzw. die Seitenwände des Heilmag-
    # netaggregats (1) aus Kunststoff und Deckel (3) und ~oden
    f (10) aus Kupfer Gefertigt sind.
    \ 8. Heilmagnetaygregat nach Anspruc': 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keiimagnetaggregat (1) in eine entsprechend gestaltete Distanzwanne (6) einbringbar und dort auf am
    Boden (11) der Distanzwanne (6) angeordnete Distanzringe (7,8,9) auflegbar ist.
    9. Heilmagnetaggregat nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß am Umfang des Heilmagnetaggregats ( 15 (1) ein Schraubengewinde (13) angeordnet ist, mittels
    i. welchen das Heilmagnetaggregat (1) stufenlos in ein entsprechendes, an der Innenwand der Distanzwanne (6) be- -v findliches Schraubengewinde (12) einschraubbar ist.
    - Seited-
DE19858530999 1985-11-02 1985-11-02 Heilmagnetaggregat Expired DE8530999U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2603489A1 (fr) * 1986-05-20 1988-03-11 Voorst Nicolaas Van Dispositif pour la stimulation statique du corps humain
DE8807695U1 (de) * 1988-05-27 1988-11-17 Budde, Franz-Josef, 4714 Selm, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2603489A1 (fr) * 1986-05-20 1988-03-11 Voorst Nicolaas Van Dispositif pour la stimulation statique du corps humain
DE8807695U1 (de) * 1988-05-27 1988-11-17 Budde, Franz-Josef, 4714 Selm, De

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