DE60024473T2 - Vorrichtung zum behandeln oder schützen von lebewesen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die ein elektrogalvanisches Feld oder ein elektromagnetisches Feld erzeugt und gemäß einer ersten Anwendung dazu bestimmt ist, in der Nähe oder in Kontakt mit bestimmten Bereichen oder Reflexzonen eines Lebewesens (Mensch oder Tier) zu ihrer Behandlung oder Reequilibration durch Stimulation oder Information angeordnet zu werden; man spricht dann von Biostimulation. Gemäß einer zweiten Anwendung ist diese Vorrichtung dazu bestimmt, auf oder in der Nähe von elektrischen Geräten angeordnet zu werden, um deren schädliche Einwirkungen auf den Organismus zu neutralisieren, man spricht dann von Neutralisierung oder "Bioneutralisierung".
  • Bekanntlich gibt es eine "Postur-Invarianz", die die ideale Stellung des Körpers im Raum zu einem gegebenen Zeitpunkt der phylogenetischen Evolution des Individuums darstellt. So konnten Normalitätskriterien in der klinischen Posturologie definiert werden, die zu der Feststellung führten, dass mehr als 90 % der Individuen ein Postur-Ungleichgewicht haben.
  • Es gibt extrem viele durch die posturalen Störungen erzeugte Beschwerden und Erkrankungen. Zum Beispiel können die Störungen oder Beschwerden der Wirbelsäule Rachialgien (Cervicalgien, Lumbago, Dorsalgien, usw.), Beschwerden der Statik (Skoliosen, Cyphosen, Beckenkippen usw.), Kopfschmerzen (Hinterkopf-Kopfschmerzen, Arnold-Neuralgien, globale Kopfschmerzen, usw.), zerviko-brachiale Neuralgien; Skapulalgien und Myalgien, lumbale Schmerzen, Ischias und andere Störungen erzeugen, die von den Wirbelsäulenstörungen aufgrund der engen Verbindung zwischen der Wirbelsäule und dem autonomen Nervensystem beeinflusst werden, das mit allen Organen in Verbindung steht.
  • Eine große Anzahl von "funktionellen" Pathologien werden so von den posturalen Störungen hervorgerufen oder zumindest deutlich beeinflusst.
  • Es wird heute allgemein anerkannt, dass es besser ist, das Postur-Ungleichgewicht an seinem Ursprung und nicht nur an seinen Symptomen zu behandeln. Man weiß, dass die Haut in der Lage ist, bestimmte von ihr empfangene Informationen an das Gehirn weiterzuleiten (lemniscale und extralemniscale Wege), und dass das Gehirn in der Lage ist, diese Informationen zu analysieren. Man weiß auch, dass es möglich ist, durch das Ungleichgewicht der Wirbelsäule verursachte Beschwerden und Erkrankungen zu behandeln, indem bestimmte Hautreflexzonen oder bestimmte Akupunkturpunkte mit Hilfe von Mikroströmen (Diaskop, Punktoskop ...), Laserstrahlen oder Magnetfeldern korrigiert werden; es gibt aber wenige Geräte, die dazu bestimmt sind, diese Zonen permanent zu korrigieren. Zum Beispiel werden insbesondere in der Druckschrift FR-2 255 922A Vorrichtungen zur Behandlung mittels Galvanotherapie und Akupunktur beschrieben, die zwei Elektroden und einen Elektrolyten aufweisen, in den ein Teil des Körpers des Patienten eingetaucht ist. Diese Vorrichtungen sind sehr raumaufwändig, da sie ein Gefäß erfordern, um den zu behandelnden Teil des Körpers des Patienten einzutauchen, und sie sind komplex in der Handhabung, für die die Kenntnisse eines qualifizierten Technikers erforderlich sind. Die Wirkung der Ströme bleibt also sporadisch, die Dauer der Elektrostimulationssitzungen und das gesuchte Ergebnis bleiben ungewiss, insbesondere aufgrund der Abstandsveränderungen, die zwischen dem zu behandelnden Bereich des Körpers und den Stimulationselektroden während der Behandlungssitzung existieren können.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wurden in der Druckschrift EP-0.065.473 Einlegesohlen zur Postur-Umprogrammierung vorgeschlagen, die durch Polarisieren der Erdstrahlungsfelder auf die Reflexzonen der Füße einen polarisierten Wellenenergiefluss anlegen, wenn sie mit der Haut der Fußwölbung in direktem Kontakt stehen.
  • Diese Sohlen zur Postur-Umprogrammierung mit polarisierenden Feldern führen zu guten Ergebnissen, aber man möchte über eine Vorrichtung verfügen, die eine vollständigere und schnellere Wirkung hat, und die nicht mit der Haut in Kontakt gebracht werden muss.
  • Eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist, ist aus der Druckschrift FR-A-2 642 654 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Nachteile der verschiedenen bekannten Geräte und Vorrichtungen zur Behandlung der Reflexzonen oder anderen Hautzonen mit Hilfe von elektrischen oder magnetischen Feldern zu beseitigen, indem eine Vorrichtung vorgeschlagen wird, die leicht anzuwenden, selbst aus einem Abstand wirksam und raumsparend ist.
  • Die Vorrichtung zur Biostimulation und zur Bioneutralisierung gemäß der Erfindung ist im Anspruch 1 definiert.
  • Diese Vorrichtung ist weiter bemerkenswert durch ihre Verwendung als Mittel zur Biostimulation verschiedener Bereiche eines Lebewesens oder durch ihre Verwendung als Mittel zur Neutralisierung der schädlichen Wirkungen der Geräte, die für ihren Betrieb eine elektrische Energie verwenden.
  • Im ersten Fall ist die Vorrichtung zur Biostimulation in der Nähe der Reflexzone oder des zu behandelnden Bereichs des Lebewesen angeordnet, indem vorzugsweise verschiedene Fixierungsmittel verwendet werden, oder wird auf die Reflexzone aufgelegt. Im zweiten Fall wird die Neutralisierungsvorrichtung an dem Gerät befestigt, das die elektrische Energie nutzt.
  • Aufgrund der unterschiedlichen elektrochemischen Beschaffenheit der beiden die erfindungsgemäße Vorrichtung bildenden Metalle wird ein elektrogalvanisches oder elektromagnetisches Feld erzeugt, das die Reflexzonen reequilibriert, stimuliert oder informiert, oder mit denjenigen zusammenwirkt, in deren Nähe sie angeordnet ist, und/oder die störenden Mikroströme, wie zum Beispiel den oralen Elektrogalvanismus, die Störfelder der Mobiltelefone, auf denen sie angeordnet ist, neutralisiert.
  • Aufgrund ihrer kleinen Größe kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in verschiedenen Fixierungsmitteln, die üblicherweise für die Bekleidung oder die Pflege von Personen verwendet werden, wie Schuhe, Gürtel, Korsetts, Bandagen, Verbände; usw., oder in ver schiedenen Substanzen, wie Elastomerharzen, plastischen oder verwandten Substanzen, Ionomerglas, Verbundglas usw. enthalten sein. Sie kann auch auf der Rückseite einer Uhr oder direkt auf einem Mobiltelefon oder seiner Batterie angeordnet werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Anwendungsform kann die Erfindung aus einer Sohle bestehen, die entfernbar in einem Schuh angeordnet werden kann, und zwischen deren sie bildenden, übereinander liegenden Schichten ein kleiner Generator elektrogalvanischer oder elektromagnetischer Felder eingefügt wird, der in Form einer flachen Platte mit kreisförmigem, quadratischem; rechteckigem oder anderem Umfang hergestellt wird.
  • Ein Hauptvorteil dieser Vorrichtung kommt daher, dass es nicht notwendig ist, sie in direktem Kontakt mit der Haut zu tragen, so dass sie in ein üblicherweise verwendetes Fixierungsmittel eingefügt und geschützt sein kann, ohne dass letzteres merklich verändert wird und voll wirksam bleibt. Wenn sie zum Beispiel in Höhe jedes Fußes (oder ggf. nur eines einzigen) angeordnet wird, ermöglicht es das so erzeugte symmetrische (oder ggf. unsymmetrische) Feld, die Postur-Muskelstränge ins Gleichgewicht zu bringen, was zu:
    • – einem besseren Gleichgewicht des Körpers;
    • – weniger Muskelspannungen;
    • – weniger Wirbelblockierungen;
    • – einer besseren Postur und einer besseren Stabilität;
    • – weniger Wirbel- und rheumatischen Schmerzen;
    • – usw.
    führt.
  • Wenn sie in Form von Biostimulations-Einlegesohlen ausgeführt wird, die eine Reequilibrierung der Postur-Muskelstränge ermöglichen, ist die Wirkung dieser Sohlen vollständiger und schneller als diejenige der Sohlen mit polarisierenden Feldern, die in der Druckschrift EP-0.065.473 beschrieben sind. Insbesondere wirken sie noch besser und schneller als diese letzteren bei allen schmerzhaften Wirbelsäulen- und Rheuma-Pathologien oder bei den Pathologien mit statischer oder posturaler Komponente (Hüften, Knie, Füße) und bei allen verformenden Pathologien der Wirbelsäule (Skoliose) und der Extremitäten (Achsfehler, sich drehende Füße).
  • Die erfindungsgemäß Vorrichtung zur Biostimulation kann insbesondere im Sommer direkt in die Schuhe geklebt werden oder in die Schuhe, die von Hochleistungssportlern oder von Tänzern und Tänzerinnen verwendet werden.
  • In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines interessanten aber nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit elektrogalvanischen oder elektromagnetischen Feldern;
  • 2 eine Querschnittsansicht dieser Vorrichtung;
  • 3 eine Vorderansicht eines Beispiels eines Fixierungsmittels, das die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält, wobei dieses Mittel gemäß diesem Beispiel aus einer Einlegesohle besteht, die in einen Schuh eingelegt werden soll;
  • 4 eine Längsschnittansicht dieser Sohle;
  • 5 eine Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit elektrogalvanischen oder elektromagnetischen Feldern;
  • 6 eine Querschnittsansicht dieser Vorrichtung;
  • 7 eine Längsschnittansicht einer Sohle, die einen Generator elektrogalvanischer Felder enthält, der in den 5 und 6 gezeigt ist;
  • 8 eine Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit elektrogalvanischen oder elektromagnetischen Feldern im Querschnitt.
  • Zur Beschreibung vorteilhafter, aber nicht einschränkend zu verstehender Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Biostimulation oder zur Neutralisierung wird auf diese Zeichnungen Bezug genommen.
  • Diese Vorrichtung ist insofern bemerkenswert, als sie in Form einer flachen Platte 1 hergestellt ist, die aus einem mittleren Teil 2 besteht, der in einen Umfangsteil 3 eingebettet ist, wobei der mittlere Teil 2 und der Umfangsteil 3 aus verschiedenen Metallen oder verschiedenen Metalllegierungen hergestellt sind, wobei die so geformte biostimulierende Platte eine quadratische, rechteckige, kreisförmige oder andere Form haben kann.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform hat der Felder oder Ströme erzeugende erfindungsgemäße Generator die Form einer kleinen flachen Scheibe 1, die aus einem kreisförmigen Plättchen 2 besteht, das konzentrisch in eine Scheibe 3 eingebettet ist, wobei dieses kreisförmige Plättchen und diese Scheibe aus Metallen oder Metalllegierungen unterschiedlicher Beschaffenheit und unterschiedlicher Potentiale hergestellt sind.
  • Sehr vorteilhafterweise können diese Metalle Zink und Kupfer sein. Ihre Vereinigung ermöglicht die Bildung einer Batterie oder eines stromerzeugenden Generators, der ein elektrogalvanisches oder elektromagnetisches Feld erzeugt, das zur Reequilibrierung der Hautreflexzonen oder zur Bekämpfung der schädlichen Wirkungen der störenden elektrischen Mikroströme verwendbar ist.
  • Das mittlere Plättchen 2 kann aus Kupfer, und die Umfangsscheibe 3 kann aus Zink hergestellt werden, oder umgekehrt.
  • Andererseits kann die erfindungsgemäße Vorrichtung aus mehr als zwei metallischen Elementen unterschiedlicher Beschaffenheit (unterschiedliche Metalle oder unterschiedliche Metalllegierungen) bestehen.
  • Erfindungsgemäß wird der kleine Generator elektrogalvanischer oder elektromagnetischer Ströme in der Nähe der Reflexzonen oder der zu behandelnden Bereiche des Körpers der Lebewesen angeordnet, oder auf diese Reflexzonen oder Bereiche aufgelegt. Es wird klargestellt, dass der Ausdruck "in der Nähe" so zu verstehen ist, dass er alle Abstände bezeichnet, in denen die Reflexzonen oder anderen Bereiche des Körpers auf die Wirkungen der elektrogalvanischen oder elektromagnetischen Ströme oder Felder des in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Generators reagieren können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit elektrogalvanischen oder elektromagnetischen Feldern kann in Fixierungsmitteln 4 angeordnet sein, die aus unterschiedlichen Artikeln des täglichen Gebrauchs bestehen können, wie zum Beispiel Sohlen, Schuhe, Gürtel, Korsetts, Bandagen, Verbände oder anderes, die dazu bestimmt sind, auf bestimmte Bereiche des Körpers der Lebewesen aufgebracht zu werden.
  • In 3 und 4 ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung in Form einer Sohle 4 zur Biostimulation dargestellt, die aus zwei übereinander angeordneten Schichten oder Lagen 4a, 4b besteht, die aus einem oder mehreren Werkstoffen wie zum Beispiel Leder, Kunstleder, Fell, Kunstfell, Karton, Gewebe, Filz, Kork, Kunststoff usw. ausgeschnitten werden, zwischen denen gemäß einem beliebigen geeigneten Verfahren und an einer dem Bereich, wo sich die zu behandelnde(n) Zone(n) befindet (befinden), entsprechenden Stelle ein kleiner Generator 1 elektrogalvanischer oder elektromagnetischer Felder eingefügt ist, der in der oben angegeben Weise in Form einer kleinen flachen Platte mit Kreisform oder einer anderen Form hergestellt wird, deren Bauteile 2 und 3 vorzugsweise in der gleichen Ebene angeordnet sind.
  • Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Fußausgangspunkte der ansteigenden propriozeptiven Hauptstränge, die auf die Statur-Muskeleinheiten einwirken, sich in dem Bereich der Fußwölbung befinden, und dass die Haut des Fußes besonders empfindlich ist für die Einwirkung der elektrogalvanischen Felder und für die Frequenzstimulationen, ist die mittlere Zone der Fußsohle ein besonders ausgleichender Bereich des Körpers, so dass der kleine Generator 1 elektrogalvanischer Felder in der mittleren Zone der Sohle 4 positioniert werden kann.
  • Der kleine Generator 1 elektrogalvanischer oder elektromagnetischer Felder kann auf die untere Schicht 4a der Sohle 4 mittels einer Folie aus Haftmaterial 5 geklebt werden, das zum Beispiel aus einem Neoprenklebstoff besteht.
  • Zum Verhindern der Korrosion des Generators bedeckt vorzugsweise eine Folie aus undurchlässigem Werkstoff 6 die Seite des Generators 1, die zur stimulierenden Hautzone hin ausgerichtet werden soll, wobei diese Folie an der Seite zum Beispiel mit Hilfe eines Neoprenklebstoffs befestigt ist.
  • Es ist klar, dass die erfindungsgemäße Sohle es ermöglicht, die Reflexzonen des Fußgewölbes den biostimulierenden Wirkungen der vom kleinen Generator 1 erzeugten Felder oder Ströme auszusetzen.
  • Natürlich kann der kleine Generator elektrogalvanischer oder elektromagnetischer Felder an jeder anderen geeigneten Stelle der Sohle angeordnet werden, je nach dem Ort der Reflexzone(n), die stimuliert werden muss (müssen).
  • Die erfindungsgemäßen Sohlen können entfernbar in den Schuhen der Benutzer angeordnet werden oder direkt die permanenten Sohlen von Behandlungsschuhen bilden.
  • Im ersten Fall kann die Seite des Generators 1, die dazu bestimmt ist, entfernbar auf einer Aufnahmefläche des Schuhs oder anderen Fixierungsmittels befestigt zu werden, mit einer Selbstklebefolie 7 bedeckt sein, die auf der Seite zum Beispiel mit Hilfe eines Neoprenklebstoffs befestigt ist (7).
  • Nur als Beispiel kann diese kleine flache Scheibe einen Durchmesser in der Größenordnung von 10 bis 50 mm und eine Dicke in der Größenordnung von 1 mm haben.
  • Man stellt fest, dass die Lade- und Entladefrequenz des Generators von der Größe und der Dicke der Metalle oder Metalllegierungen abhängt.
  • Es ist leicht verständlich, dass die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgesendeten elektrischen Felder verwendet werden können, um bestimmte Hautzonen zu informieren, deren Fähigkeit der Übertragung der Information zum oberen Zentrum (lemiscaler und extralemiscaler Weg) bekannt ist, so dass diese elektrischen Felder mit den im menschlichen Körper vorhandenen Potentialflüssen in Wechselwirkung treten können, die bei einem Ausfall stimuliert werden können, oder im Gegenteil zu informieren, um die schädliche Wirkung mancher Ströme (oraler Elektrogalvanismus, Störfelder der Mobiltelefone, usw.) zu neutralisieren.
  • Die Erfindung kann verwendet werden, um ein Mittel zur Behandlung verschiedener Bereiche eines Lebewesens herzustellen und/oder um ein Mittel zur Neutralisierung der schädlichen Wirkungen der Geräte herzustellen, die eine elektrische Energie für ihren Betrieb verwenden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Biostimulation von lebenden Organismen und/oder zur Neutralisierung der schädlichen Auswirkungen von Einrichtungen, die aus einem Generator für elektromagnetische Felder aufgebaut ist, der in Form einer flachen Platte (1) ausgeführt ist, umfassend wenigstens zwei metallische Komponenten (2, 3), die aus verschiedenen Metallen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die flache Platte (1) aus einem mittleren Teil (2) gebildet ist, der in einen Umfangsteil (3) eingebettet ist, wobei der mittlere Teil (2) und der Umfangsteil (3) aus Metallen ausgeführt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flache Platte (1) in Form einer kleinen Scheibe (1) ausgeführt ist, die aus einem kreisförmigen Plättchen (2) besteht, das konzentrisch in eine Scheibe (3) eingebettet ist, wobei das Plättchen und die Scheibe aus verschiedenen Metallen oder aus verschiedenen Metalllegierungen ausgeführt sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil (2) aus Kupfer ausgeführt ist, während der Umfangsteil (3) aus Zink ausgeführt ist, oder umgekehrt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (2, 3) der flachen Platte (1) in einer gleichen Ebene angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer Sohle (4) untergebracht ist, die geeignet ist, herausnehmbar in einen Schuh eingelegt zu werden
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Zwangsmittel (4) untergebracht ist, das aus einem üblichen, zum Anlegen an einen Teil des Körpers von lebenden Organismen bestimmten Gebrauchsartikel gebildet ist, wie beispielsweise Schuhe, Gürtel, Korsette, Bandagen, Verbände.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6; dadurch gekennzeichnet, dass ihre angelegte oder zum Anlegen an ein Zwangsmittel (4) bestimmte Seite mit einem Film aus haftendem Material (5) oder einem selbstklebendem Film (7) überzogen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Seite, die dazu bestimmt ist, in Richtung auf den zu stimulierenden Hautbereich ausgerichtet zu werden, mit einem Film aus undurchlässigem Material (6) überzogen ist, der auf der Seite beispielsweise mittels eines Klebstoffs oder Neopren befestigt ist.
  9. Aus einer Sohle (4) gebildete Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, unter der Fußsohle angelegt zu werden, umfassend zwei übereinander angeordnete Schichten (4a, 4b), zwischen denen die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 aufgenommen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Feldgenerator im mittleren Bereich der Sohle (4) positioniert ist.
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