DE3020789A1 - Verfahren und anordnung zur gleichstromtherapie - Google Patents

Verfahren und anordnung zur gleichstromtherapie

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DE3020789A1 DE19803020789 DE3020789A DE3020789A1 DE 3020789 A1 DE3020789 A1 DE 3020789A1 DE 19803020789 DE19803020789 DE 19803020789 DE 3020789 A DE3020789 A DE 3020789A DE 3020789 A1 DE3020789 A1 DE 3020789A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft die Langzeitbehandlung des menschlichen Körpers durch galvanische Gleichstromtherapie, wobei durch den Körper zwischen auf die Haut aufgelegten Elektroden ein galvanischer Strom fließt.
  • Solche Behandlungen sind in mehreren Anwendungsformen bekannt; dabei wurde gefunden, daß die Wirkung eines über längere Zeiten fließenden, schwachen Gleichstroms besonders gute Erfolge erwarten läßt. Man bezeichnet diese Art von Behandlung als Feinstrombehandlung.
  • Ferner wird in neuerer Zeit die Akupunkturbehandlung zuweilen mit einer gleichzeitigen Strombehandlung verbunden, indem durch die Nadeln elektrischer Strom geleitet wird zur Erhöhung der spezifischen Reizwirkung.
  • Die bekannten Verfahren benutzen als Stromquelle das Lichtstromnetz oder Batterien üblicher Bauart. Ein weites Verbreitungsgebiet fand auch die Galvanisation mit unterbrochenem oder zerhacktem Gleichstrom. Diese Art der Strombehandlung, so vorteilhaft sie auch sein mag, eignet sich jedoch nicht für eine Heimtherapie in der Hand des Laien; bei unachtsamem Gebrauch kann sie sogar zu Verbrennungen und zu Quadelbildungen führen.
  • Es ist bekannt, daß die Leistung galvanischer Elemente im Laufe des Gebrauchs absinkt, so daß die Stromabgabe nicht konstant bleibt; um diesen Stromabfall zu verhindern, benötigen viele Geräte desondere Einrichtungen, die diese Geräte verteuern.
  • Bei den bekannten, am Körper angebrachten Elektroden ist es ein Nachteil, daß die Elektroden durch Kabeldrähte verbunden sind, wobei weitere Fehlerquellen dadurch entstehen, daß Lötstellen sich lösen und Kabelbrüche auftreten.
  • Darum stellt sich die Erfindung die Aufgabe, für die Feinstrombehandlung des menschlichen Körpers ein einfaches, sicheres und billiges Verfahren zu finden. Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren zur Durchführung einer Langzeitbehandlung durch galvanische Gleichstromtherapie mit auf die Hautoberfläche aufgelegten Elektroden vorgeschlagen, als Stromquelle wenigstens ein auf die Haut aufgelegtes Knopfelement mit zwei als Pole ausqebildeten Gehäuseflächen zu benutzen, von denen die eine Gehäusefläche als Elektrode selbst unmittelbar auf der Haut aufliegen kann und die andere Gehäusefläche mit einem Stromleiter verbunden ist, der direkt oder indirekt zur anderen Elektrode führt.
  • Solche Knopfzellen sind bekannt sowohl als galvanische Element te als auch als Kleinakkumulatoren. Sie haben zumeist die Form kleiner Metallkapseln, wobei zwei einander gegenüberliegende Gehäuseflächen die elektrischen Pole bilden.
  • Sie sind klein und leicht, sie können daher unauffällig und ohne Verlust der Bequemlichkeit auch über längere Zeit am Körper getragen werden. Als Kleinakkumulator haben sie zudem den Vorteil der langen Lebensdauer und daß sie nachladbar sind.
  • Nach vielfacher Erfahrung ist es ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß ein gleichmäßig fließender Gleichstrom Verwendung findet, so daß eine Verätzung der Haut an der Eintrittsstelle nicht befürchtet werden muß, wie dies bei Wechselstrom und pulsierendem Gleichstrom vorkommen kann. Auch bei Langzeitbehandlung ist eine völlig gefahrlose Anwendung schon dadurch gesichert, daß eine große Stromdichte nicht auftreten kann. Es bestehen daher auch keine Bedenken, die Anwendung der Geräte zur Benutzung in der Heimtherapie und in der Hand von Laien freizugeben, zumal auch eine besondere Wartung einzelner Teile nicht erforderlich ist.
  • Für eine Akupunkturbehandlung im eingangs erwähnten Sinne wird anstelle der Einleitung des Stromes in die Nadeln vorgeschlagen, die Knopfelemente oder ihre Elektroden während der Behandlung auf am menschlichen Körper bestimmten oder aufgefundenen Akupunktur-Reizpunkten der Haut aufzulegen, so daß zwischen den Ein- und Austrittspunkten des Stromes an zwei Knopfelementen eine Elektrophoresewanderung elektrisch geladener Koloidteilchen durch Zwischenlage von getränkten vliesähnlichen Stoffen (im folgenden kurz Vlies genannt) stattfinden kann.
  • Es ist vorteilhaft bei Einrichtungen zur Gleichstromtherapiedie Knopfelemente so zu gestalten, daß die nicht auf der Haut aufliegende Gehäusefläche mit einer als Stromleiter dienenden Fahne fest verbunden ist.
  • Diese Fahne könnte auch als Elektrode dienen, während die andere Gehäusefläche auf der Haut aufliegt.
  • Günstige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Eine einfache Einrichtung nach der Erfindung ergibt sich, wenn der Minuspol eines Knopfelementes mit dem Pluspol eines anderen Knopfelementes durch eine stromleitende Fahne fest und unveränderlich verbunden ist.
  • Soll jedoch der Abstand zwischen zwei den Hautkontakt herstellenden Gehäuseflächen variabel sein, so ist es günstig, am Minuspol der einen Knopfelemente und am Pluspol der anderen Knopfelemente jeweils unveränderbar eine stromleitende Fahne anzubringen, wobei die Befestigung der Fahnen an den Knopfelementen durch Löten,Punktschweißen oder eine andere praktikable Verbindungsart erfolgen kann.
  • In vorteilhafter Weise sind die Fahnen von je zwei dieser Knopfelemente durch einen oder mehrere Gleitkontakte gegeneinander verschiebbar so verbunden, daß ein Aggregat von zwei hintereinandergeschalteten Elementen entsteht.
  • Eine derartige Anordnung erlaubt, die Entfernung zwischen den als Elektroden dienenden Knopfelementen je nach Bedarf unterschiedlich zu wählen. Zur Behandlung größerer Hautfelder können die Elemente zu Gruppen zusammengefaßt sein. Durch bekannte Befestigungsmittel wie Binden, Pflaster oder gelochte und knöpfbare Bänder sind sie bequem am Körper anbringbar. Die Anbringung wird durch Trägerplatten erleichtert, in die die Elemente in vorgegebene Ausnehmungen einsetzbar sind.
  • Im speziellen Fall der Akupunkturbehandlung ist es zweckmäßig, die Ausnehmungen so anzuordnen, daß die Elemente auf oder nahe der Reizpunkte auf liegen. Werden die Elemente zusammen mit medizinischen Pflastern angewendet, so wird der Stromreiz deren chemischen Tiefenreiz erhöhen.
  • Häufig ist es ein Problem, Arzneistoffe oder Kosmetika unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes den tieferliegenden Hautschichten zuzuführen, ohne die Haut zu verletzen. Es wurde gefunden, daß dies dadurch geschehen kann, daß zwischen die den Strom einführenden Elektroden und der Haut ein mit einer Lösung des zuzuführenden Stoffes getränktes Vlies angebracht wird. Solche Vliese können bequem etwa in der Art deriekannten, mit ätherischen Stoffen getränkten Erfrischungstüchlein vorrätig gehalten werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Anbringung eines aus zwei Knopfelementen bestehenden Therapiegerätes auf der Hautoberfläche, Fig. 2 bis 4 Beispiele für die Zusammenfassung der Knopfelemente in Gruppen, Fig. 5 die Anordnung von zwei Knopfelementen in einer unter Federwirkung stehenden Klammer, Fig. 6 eine Trägerplatte, in die Knopfelemente in unter schiedlicher Entfernung einsetzbar sind, Fig. 7 die Anordnung von zwei Knopfelementen im oder am Körper einer Gummiwärmflasche, Fig. .8 die Anordnung einer Knopfelementengruppe zur Jontophorese mit Beeinflussung einer Akupunktur-Reizpunktes.
  • Fig. 9 bis 12 Beispiele für die Applikationsmöglichkeiten der Erfindung an der Schulter, am Rücken und an einem Bein, Fig. 13 Beispiele für die Anordnung eines erfindungsgemäf#en Gleichstromtherapiegerätes in der Lendengegend und einer Geräteanordnung mit besonders langen Stromleiterfahnen auf dem Rücken parallel zur Wirbelsäule.
  • Bei dem aus zwei Knopfelementen 1,2 bestehenden Gleichstromtherapiegerät gemäß Fig. 1 ist die stromleitende Fahne 3 am negativen Gehäuseteil des Elements 1, die stromleitende Fahne 4 am positiven Gehäuseteil des Elements 2 fest anqebracht. Die Fahnen sind über einen Gleitkontakt 5 qeqeneinander verschiebbar verbunden, so daß der Abstand der beiden Elemente 1,2 entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen verändert und einqestellt werden kann. Werden sie auf die Hautoberfläche 6 aufgelegt, so wird dadurch der -Stromkreis geschlossen und es fließt ein schwacher, konstanter Dauer strom. Er erzeugt die erwünschten Hautreizungsreflexe, die sich durch Sinnesreize auf die Nervenbahnen über Rückenmark und Hirnpotentiale fortsetzen.
  • Wie beschrieben ist durch den Gleitkontakt 5 die Auflageentfernung der beiden Knopfelemente unterschiedlich wählbar, so daß ein stärkeres oder schwächeres Strompotential in der Haut erreicht werden kann, bzw. die Elemente auf Akupunktur-Riezpunkte unmittelbar aufgelegt werden können. Auf Grund der gewonnenen Erfahrunaen wird die Entfernuna zwischen den Auflagepunkten vorteilhaft zwischen 10 und 40 mm gewählt werden. Die Befestigung des Therapieaggregates am Körper kann, wie gezeigt, mit einem Klebestreifen 7 oder mit Gummibändern oder anderen Mitteln erfolgen.
  • Zur Erhöhung der Leitfähigkeit ist es zweckmößig, die Hautoberfläche 6 zuvor mit Seifenwasser zu reinigen und mit einer sehr schwachen Kochsalzlösung zu behandeln.
  • Für spezielle Behandlungen können Kombinationen von Knopfelementen in mehreren Anordnungen anwendungsbereit gehalten werden, wie die Fig. 2 bis 4 an Beispielen zeigen. Die Anordnung nach Fig. 4 bewirkt eine stärkere negative Aufladung, um eine im Körper etwa vorliegende positive Uberladung zu kompensieren, wie sie bei qewissen Leiden im Organismus anqetroffen wird.
  • In Fig. 5 ist als eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, daß die beiden Knopfelemente 8,9 in eine unter der Wirkung einer schwachen Feder 10 stehende Zanqe 11 einqesetzt sind. Die Fahnen der hintereinander qeschalteten Elemente 8,9 sind über die an ihnen anlieqenden Schenkel der Feder 10 leitend miteinander verbunden. Die Backen der Zanqe sind dabei so qeformt, daß die Innenelektroden der Elemente 8,9 sich in der Ruhestellunct nicht berühren können.
  • Wird der Stromschluß dadurch hergestellt, daß die Zange 11 über einen Teil des menschlichen Körpers etwa den kleinen Finger 12, eine Zehe oder eine Hautfalte gebracht wird, so kann erfahrungsgemäß durch den über dieses Glied fließenden Therapiestrom der Kreislauf beeinflußt werden, was sekundär günstige Wirkungen auf Herz, Kreislauf, Dünndarm und Schleimhäute zur Folge haben wird. Als Wirkung ist sogar mitunter eine Schmerzlinderung beobachtet worden.
  • Fig. 6 zeigt die vorteilhafte Ausbildung einer Trägerplatte aus schmiegsamem Material, wobei die mit ihren stromleitenden Fahnen versehenen Knopfelemente 14,15 in Ausnehmungen 16 je nach der günstig gewählten Entfernung einsetzbar sind.
  • Bei der Akupunkturbehandlung sind die Knopfelemente 14,15 so auf der Hautoberfläche 6 zu befestigen, daß der positive Pol des Aggregats über dem Akupunktur-Reizpunkt 26 zu liegen kommt.
  • Eine weitere Anwendung des erfindungsgemäßen Therapiegerätes kann zusammen mit einer Wärmeflasche (Fig.7) erfolgen, wobei deren Wärme die therapeutische Wirkung des Stromes fördert. Zweckmäßig ist im Gummikörper 17 der Wärmeflasche eine Vertiefung 18 eingearbeitet, in die das Therapiegerät 19, bestehend aus den durch eine Stromleitfahne verbundenen Knopfelementen, einsetzbar ist. Zur Wärmedämmung kann zwischen dem Gerät 19 und dem Gummikörper 17 eine wärmeisolierende Schicht, z. B. eine Kautschukplatte, angebracht sein.
  • Wie Figur 8 zeigt, kannzur Zuführung von Arzneistoffen und drgl. mittels galvanischen Stromes in tieferliegende Hautschichten das Therapieaggregat 20 so aufgelegt werden, daß es von der Hautoberfläche 6 durch einen Nichtleiter, etwa eine Plastikfolie 21, elektrisch getrennt ist. Die freistehenden als Elektroden dienenden Fahnen 22,23 werden auf Vliese 24,25 aufgelegt, die mit einer Lösung des zuzuführenden Stoffes getränkt sind. Über die Vliese und die darunterliegende Haut wird der Stromkreis geschlossen. Bei der nunmehr stattfindenden Jonophorese werden die Anionen des einzubringenden Arzneistoffes von der Kathode aus, die Kationen jedoch von der Anode aus in die Haut eindringen. in bestimmten Fällen ist es auch angängig, anstelle der beiden Vlies-Stückchen 24,25 ein einziges größeres Vliesstück unter die Elektroden 22,23 zu legen.
  • B i Akupunkturbehandlung ist die Auflage so zu wählen, daß der Akupunktur-Reizpunkt 26 unter die Anode 22 oder zwischen die beiden Elektroden 22,23 zu liegen kommt.
  • Beispiele für das Anbringen einiger erfinduggsgemäßen Anordnungen am menschlichen Körper zeigen augenfällig die Figuren 9 bis 12, so daß eine Erläuterung nicht erforderlich ist. Figur 13 schildert eine Anwendung in der Lendengegend kombiniert mit einer Strombehandlung des Rückens parallel zur Wirbelsäule, wobei die Ein- und Austrittspunkte des Stromes durch besonders lange Stromleiterfahnen weit auseinander liegen können.
  • Zur Erhöhung des Spannungspotentials kann die Anwendung dadurch günstig abgewandelt werden, daß jeweils mehr als zwei Knopfelemente hintereinandergeschaltet werden.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Ausgestaltung der Erfindung sich nicht auf die gezeigten und geschilderten Beispiele beschränkt.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Durchlührung einer galvanischen GleMlstromtherapie, bestehend aus auf die Hautoberfläche auflegbaren Elektroden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine Elektrode wenigstens eine Cehäusefläche (31) eines Knopielements (1) (BatterieXsder hleinakl;umulator) mit zwei als Pole ausgebildeten Gehäuseflächen (31, 32) darstellt und die andere Elektrode die andere Gehäusefläche (32) wenigstens eines anderen Knopfelements darstellt, wobei jeweils die gegenpoligen Gehäuseflächen (31 bzw. 32) mit einem Stromleiter (3) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Elektroden mit zur Erzielung einer Elektrophoresewanderung elektrisch geladener Koloidteilchen getränkten vliesähnlichen Stoffen (24, 25) leitend verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die nicht auf der l-Iaut (6) aufliegenden Gehäuseflächen (31 bzw. 32) der KSnopfelemente (1) mit als Stromleiter dienenden Fahnen (34) fest verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei wenigstens 2 Knopfelementen (1, 2) der Minuspol (32) des einen Knopfelementes (1) mit dem Pluspol (31) des anderen Knopfelementes (2) durch eine stromleitende Fahne fest und unveränderlich verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei wenigstens 2 Knopfelementen (1, 2) am Minuspol (32j des einen Knopfelements #1) und am Pluspol (31) des anderen Knopfelements (2) jeweils unveränderbar eine stromleitende Fahne (3, 4) angebracht ist, wobei diese Fahnen über einen oder mehrere Gleitkontakte (5) gegeneinander verschiebbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die mit dem Minuspol (32) aufliegenden und die mit dem Pluspol (31) aufliegenden Knopfzellen (1, 2) jeweils in Gruppen zusammengefaßt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Knopfelemente einzeln oder in Gruppen mit bekannten Befestigungsmittel (7) wie Binden, Pflaster oder gelochte und knöpfbare Gummibänder zum Anbringen am menschlichen Körper versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als Befestigungsmittel eine mit mehreren vorzugsweise kreisformigen Ausnehmungen (16) versehene Trägerplatte (13) aus schmiegsamen Material dient, in welche Ausnehmungen die Knopfelemente (14, 15 Fig. 6) einsetzbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmungen (16) auf einer bandförmigen Trägerplatte (13) in einer Reihe angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Knopfelemente (19) in passend geformte Vertiefungen (18) im oder am Körper (17) einer Gummiwärmflasche eingesetzt sind, wobei zwischen ihnen und der Wärmflasche gegebenenfalls eine wärmedämmende Schicht vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Knopfelemente in Schuheinlagen, Schuhe oder andere Bekleidungsstücke eingebaut sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Knopfelemente an oder in Teile von Sitzmöbeln oder Ruhebetten, z. B. Stuhllehnen, eingebaut sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Knopfelemente auf medizinischen Pflastern befestigt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß hintereinandergeschaltete KnopfeMsente (8, 9, Fig. 5) Teile einer unter Federwirkung (10) stehenden Zange (11) bilden und derart angeordnet sind, daß ein Stromkreis geschlossen wird, wenn ein Druck auf einen zwischen die Zange gebrachten Teil des menschlichen Körpers, z. B. einen Finger (12) ausgeübt wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen einer oder mehreren den Gleichstrom einleitenden Elektroden (22, 23, Fig. 8) und der Hautoberfläche (6) ein mit einer Lösung eines zuzuführenden Arzneistoffes oder dergleichen getränktes Vlies (24, 25) angebracht ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Knopfelemente (20) und die sie verbindende stromleitende Fahne durch eine Zwischenlage (21) von der Hautoberfläche (6) isoliert sind und daß die anderen als Stromleiter dienenden Fahnen (22, 23) als Elektroden auf dem getränkten Vlies (24, 25) aufliegen.
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