DE2821114A1 - Vorrichtung sowie verfahren zur medizinischen heilbehandlung durch ein magnetisches wechselfeld - Google Patents

Vorrichtung sowie verfahren zur medizinischen heilbehandlung durch ein magnetisches wechselfeld

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DE2821114A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/02Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets

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Description

  • Vorrichtung sowie Verfahren zur medizinischen
  • Heilbehandlung durch ein magnetisches Wechselfeld.
  • Es ist bereits bekannt, daß Magnetfelder auf den menschlichen Körper günstige Einflüsse haben können. Die Stärke eines Magnetfeldes, welche sich am besten zur Heilbehandlung irgendwelcher Krankheiten eignet, ist jedoch bisher noch nicht ausreichend erkannt worden. Ausreichende Erklärungen für die durch Magnetismus erzielten Heilerfolge bei verschiedenen Erkrankungen konnten bisher ebenfalls noch nicht gegeben werden.
  • Jahrelange Untersuchungen haben nunmehr ergeben, daß die Ionisierung von Molekülen der Zellgewebe im menschlichen Körper unter der Einwirkung magnetischer Energie die in den Zellmembranen herrschende Ionen-Pumpwirkung (die Umlauftätigkeit, welche Na+ und Ca2+ aus einer Zelle und K+ sowie Mg + in die Zelle hineinbringt) verstärkt, ergänzt und aktiviert. Dadurch wird die Produktion von Adenosintriphosphat normalisiert, wodurch Schädigungen des Zellgewebes infolge eines Mangels an Adenosintriphosphat durch die Stoffwechsel-Korrelation wieder regeneriert und normalisiert werden. Auch die Aktivierung von Phagocyten durch die magnetische Energie stärkt die Abwehr-kraft, durch welche schädliche Stoffe wie beispielsweise Bazillen, welche in die Zellen gelangt sind, unschädlich gemacht werden (Sterilisierung der Bazillen). Die Magnetisierung beschleunigt die Diffussion der Kdrpermembranen. Eine Magnetisierung von EntzUndungsherden regeneriert ebenfalls normalerweise eine schlechte Durchblutung dieser Körperbereiche und den abgefallenen Innendruck von Blutgefäßen, und zwar infolge der Dreifingerregel. Es zeigte sich auch, daß die Ansammlung von Leukozythen an Endthelium-Membranen der entzündeten Körperbereiche, welche als HafterscheinEng (sticking phenomenon) bekannt ist, durch Winkelbewegung unter der Spinresonanz leicht abgelöst und dann normalisiert wird, und daß die Absorption durch Lymphgefäße der sich aus den Entzündungsherden ergebenden zerstörten Zellabfälle und von Blutprotein beschleunigt wird. Infolgedessen ließen sich durch magnetische Energie Entzündungsschmerzen beseitigen, ebenso wie Beschwerden durch Verengung von Blutgefäßen und durch andere Erkrankungen des menschlichen Körpers. Als Resultat der langjährigen Untersuchungen ergab sich, daß sich optimale Heilerfolge mit einer magnetischen Induktion von 500 Gauß in einem magnetischen Wechselfeld von 50 oder 60 Htz erreichen lassen.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur medizinischen Heilbehandlung durch ein magnetisches Wechselfeld zu schaffen, durch welche bzw. durch welches der höchste magnetische Effekt bei einer Erkrankung erzielbar ist, und welche bei jeglicher Entzündung im menschlichen Körper und bei Verengungen der Blutgefäße anwendbar ist.
  • Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen durch einen rechteckigen Kern, mehrere auf gegenüberliegenden Seiten des Kernes angeordnete Magnetspulen zur Erzeugung der Magnetpole an den Enden des Kernes in einer Richtung mit einer magnetischen Induktion von 500 Gauß beim Einschalten einer zugeordneten Wechselstromquelle.
  • In verfahrensmäßiger Hinsicht schlägt die Erfindung ein Heilverfahren vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei oder mehr Vorrichtungen derart am Körper des Patienten angesetzt werden, daß die Magnetlinien zwischen den Polen einander gegenüberliegender Vorrichtungen sich im zu behandelnden Körperbereich schneiden, und daß die Magnetspulen der Vorrichtung durch eine angeschlossene Wechselstromquelle derart beaufschlagt werden, daß jede Vorrichtung ein magnetisches Wechselfeld mit einer magnetischen Induktion von maximal 500 Gauß erzeugt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert; es zeigt Fig.1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig.l; Fig.) eine Vorderansicht der Vorrichtung aus Fig.1; Fig.4 einen Schnitt durch Fig.l längs der Linie A-A; und Fig.5 die elektrische Schaltung der Vorrichtung.
  • Die in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung, durch welche ein magnetisches Wechselfeld erzeugbar ist, besitzt einen rechteckigen Kern 10 und vier rohrförmige Spulenkörper 12, 13, 14, 15 auf diesem Kern 10, um welche jeweils Spulendrähte 16, 17, 18, 19 herumgewickelt sind. Der Kern 10 besteht aus zwei gleichen U-förmigen Teilen 20, 21, durch welche der Kern in zwei Hälften aufgeteilt ist. Jedes Teil 20 bzw. 21 besteht aus 17 Silizium-Stahlplatten, welche jeweils zu einem Paket miteinander verbunden sind. Die rohrförmigen Spulenkörper sind auf die Schenkel 22, 23 bzw. 24, 25 der beiden Teile 20 bzw. 21 aufgeschoben. Diese Spulenkörper, bestehend aus einem geeigneten nichtmetallischen Material, besitzen eine rechteckige Bohrung 26 von etwa 24 mm Breite und 14 mm Höhe sowie an beiden Enden Flansche 27, und ihre Gesamtlänge in Axialrichtung beträgt etwa 71 mm. Die Spulendrähte 16, 17, 18, 19, welche aus emailliertem Kupferdraht mit einem Durchmesser von etwa 0,2 bis 0,4 mm bestehen, sind einander überlappend auf die Spulenkörper aufgewickelt, sodaß Solenoide S;, S2, S. und S4 entstehen. Außen-5 seitig sind diese Solenoide mit einer Asbestlage 28 zum Schutz der Spulen überzogen. An die beiden freien Enden eines jeden Spulendrahtes sind Glas-isolierte Zuleitungen 29 zur Verbindung mit einer Stromquelle angeschlossen. Die beiden Schenkel 22 und 23 des Teiles 20 sowie die beiden Schenkel 24 und 25 des Teiles 21 sind mittels einer Verbindungslasche 30 und Schrauben 32 derart fest miteinander verbunden, daß die Solenoide S1 und bzw. die Solenoide S2 und S4 axial zueinander ausgerichtet sind.
  • Fig.5 zeigt die elektrische Schaltung zwischen den Spulen S1 bis S4 und einer Stromquelle E. Die Spulen S1 bis S4 sind hintereinander geschaltet, sodaß sie ein Magnetfeld mit gleicher Polausrichtung erzeugen, wenn sie durch eine Wechselstromquelle seitens der Stromquelle E erregt werden. Dadurch ergibt sich eine magnetische Gesamtpolarisierung an den beiden Polen P1 und P2 (Fig.1 und 2). Diese vier hintereinander geschalteten Spulen S1 bis S4 sind über eine Wärmesicherung F1 und einen normalerweise offenen Kontakt T2 eines Zeitrelais T1 über dieses Zeitrelais T und eine Überstromsicherung F1 mit der Stromquelle E verbunden.
  • Zum Ein- und Ausschalten ist ein zweipoliger Ausschalter CS1 vorgesehen. Für die Stromzuführung E ist ferner ein Gehäuse 51 vorgesehen. Wenn die Speisespannung seitens der Stromquelle E 100 V Wechselstrom bei 50 bzw. 60 Htz beträgt, so sollte vorzugsweise die Vorrichtung eine magnetische Gesamtinduktion von etwa 500 Gauß erzeugen. Hierzu wird die Gesamtwindungszahl der Spulen zweckmäßigerweise durch Versuche festgelegt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beträgt der Streustrom 30 mA oder weniger, der Isolationswiderstand 0,1 M so oder mehr, die Versuchsspannung (voltage proof) 500 V Wechselstrom/10 min, die Leistungsaufnahme 58 W und die höchste Arbeitstemperatur etwa 180 C. Gewöhnlich wird die Vorrichtung bei Gebrauch in eine Stofftasche eingesetzt.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Heilverfahren werden zwei oder mehr der vorbeschriebenen Vorrichtungen derart am Körper angesetzt, daß der zu behandelnde Körperteil in dem zwischen den Polen einander gegenüberliegender Vorrichtungen erzeugten magnetischen Wechselfeld liegt. Bei einem Versuch wurden so beispielsweise mehr als hundert derartiger Vorrichtungen nahe dem erkrankten Körperbereich an der Vorderseite, den Seiten und dem Rücken des Patienten angesetzt. Dabei erreicht das Magnetfeld bei der magnetischen Induktion von 500 Gauß eine Tiefe von etwa 10 bis 15 cm von der Körperoberfläche in den Körper hinein.
  • Die Resultate der durchgeführten Versuche zeigten, daß dieser Wert von 500 Gauß bei einer ganzen Reihe von Körpererkranungen die besten Resultate ergab, mit Ausnahme von gewissen Fällen von Diathese und besonders schwacher Konstitution. Als geeignete Behandlungsdauer hat sich eine Zeitspanne von 10 bis 15 min über dem Kopf und dem Nacken sowie von 25 bis 30 min über den anderen Körperteilen ergeben. Behandlungen Über dem Herzen und in dessen Umgebung sollten allerdings vermieden werden, da infolge der magnetischen Viskosität im Körper zeitweise Unwohlsein und unregelmäßiger Puls die Folge sein können. Schmerzen, welche etwa 3 bis 15 min nach Beginn der Behandlung je nach dem Ausmaß der Schäden der Grundmembranen auftreten können, ergeben sich aus der Stoffwechsel-Korrelation im Regenerierungsprozeß, doch verschwinden diese Beschwerden mit fortschreitender Regenerierung der Schäden nach 20 bis 30 min.
  • Ein kurzzeitiges Unwohlsein kann im Behandlungsbereich auftreten, wenn die angelegte Magnetenergie größer ist als der für diesen Körperbereich geeignete Wert und wenn im gleichen Körperbereich eines Patienten das Ausmaß der Erkrankung von Tag zu Tag schwankt.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können in der professionellen Heilbehandlung auf einem weiten Gebiet von Erkrankungen eingesetzt werden. Durch die erfindungsgemäßen Vorrichtungen wird die magnetische Resonanz verstärkt, die Diffusion lebender Körpermembranen beschleunigt und die Regenerierung beschädigter Körperbereiche erreicht, und zwar innerhalb einer kurzen Zeit, ohne daß schädliche Nebenwirkungen auftreten.
  • Nachstehend werden die empirischen Resultate einer Reihe von klinisch durchgeführten Behandlungen aufgeführt0 Beispiel 1: Art der Erkrankung: Degenerierung der Knorpel zwischen den Rückenwirbeln; Anzahl der Versuche: 51; Wirkung: Deutliche Wirkung bei Entzündungen und Schmerzen; Anzahl der angesetzten Magnetpole: Bei leicher Erkrankung 12, bei schwerer Erkrankung 16 bis 24; Magnetische Induktion: 500 Gauß; Anzahl der Behandlungen pro Tag: 1 bis 2; Dauer einer Einzelbehandlung: 25 bis 30 min; Gesamt-Behandlungsdauer: 1 bis 4 bzw. 4 bis 28 Tage bei Entzündungen und 1 bis 4 Tage bei Schmerzen; Behandlungsweise: Das magnetische Wechselfeld wurde in beliebigen Winkeln auf den Sitz der Erkrankung ausgerichtet.
  • Beispiel 2: Art der Erkrankung; Knorpelbruch zwischen Rückenwirbeln; Anzahl der Versuche: 152: Wirkung: Deutliche Wirkung bei Entzündungen und Schmerzen; Anzahl der angesetzten Magnetpole: Bei leichter Erkrankung 12, bei schwerer Erkrankung 16 bis 24; Magnetische Induktion: 500 Gauß; Anzahl der Behandlungen pro Tag: 1 oder 2; Dauer einer Einzelbehandlung: 25 bis 30 min; Gesamt-Behandlungsdauer: 1 bis 4 bzw. 4 bis 24 Tage bei Entzündungen und 1 bis 4 Tage bei Schmerzen; Behandlungsweise: Ausrichtung der magnetischen Wechselfelder in beliebigen Winkeln auf den Sitz der Erkrankung.
  • Beispiel ): Art der Erkrankung; Hexenschuß im RUcken, der Taille und im Gesäßmuskel: Anzahl der Versuche: 35; Wirkung: Deutliche Wirkung bei Entzündungen und Schmerzen; Anzahl der angesetzten Magnetpole: 12 bei leichter Erkrankung und 20 bei schwerer Erkrankung; Magnetische Induktion: 500 Gauß; Anzahl der Behandlungen pro Tag: 1 bis 2; Dauer einer Einzelbehandlung: 25 min; (3esamt-Behandlungsdauer: 1 bis 4 Tage; Behandlungsweise: Ausrichtung der magnetischen Wechselfelder auf den Sitz der Erkrankung in beliebigen Winkeln.
  • Beispiel 4: Art der Erkrankung: Arthritis; Anzahl der Vers;che: 62; Wirkung: Starke Wirkung bei Entzündungen, deutliche Wirkung bei Schmerzen; Anzahl der angesetzten Magnetpole: 12 bei leichter Erkrankung, 20 bei schwerer Erkrankung; Magnetische Induktion: 500 Gauß; Anzahl der Behandlungen pro Tag: 1 bis 2; Dauer einer Einzelbehandlung: 25 bis 50 min; Gesamt-Behandlungsdauer: 4 bis 24 Tage; Behandlungsweise: Ausrichtung der magnetischen Wechselfelder auf den Sitz der Erkrankung in beliebigen Winkeln.
  • Beispiel 5: Art der Erkrankung: Hämorrhoiden; Anzahl der Versuche: 8; Wirkung: Deutliche Wirkung bei Entzündungen und Schmerzen; Anzahl der angesetzten Magnetpole: 4 bei leichter Erkrankung und 12 bei schwerer Erkrankung; Magnetische Induktion: 500 Gauß; Anzahl der Behandlungen pro Tag: 2; Dauer einer Einzelbehandlung: 25 bis 30 min; Gesamt-Behandlungsdauer: 3 bis 28 Tage; Behandlungsdauer: Ausrichtung der magnetischen Wechselfelder auf den Sitz der Erkrankung in bei leb Lgen Winkeln.
  • Beispiel 6: Art der Erkrankung: Unvollständige Funktion der Niere; Anzahl der Versuche 132; Wirkung: Starke Wirkung bei Entzündungen, deutliche Wirkung bei Schmerzen; Anzahl der angesetzten Magnetpole: 88; Magnetische Induktion: 500 Gauß; Anzahl der Behandlungen pro Tag: 1 bis 2; Dauer einer Einzelbehandlung: 23 min; Gesamt-Behandlungsdauer: 7 #~#5#%U Tage; Behandlungsweise: Ausrichtung der magnetischen Wechselfelder auf dcii Sitz der n Erkrankung in beliebigen Umgebungswinkeln.
  • Beispiel 7: Art der Erkrankung: Unvollständige Leberfunktionen; Anzahl der Versuche; 20; Wirkung: Starke Wirkung bei Entzündungen, deutliche Wirkung bei Schmerzen; Anzahl der angesetzten Magnetpole; 92; Magnetische Induktion: 500 Gauß; Anzahl der Behandlungen pro Tag: 1 bis 2; Dauer einer Einzelbehandlung: 25 min; Gesamt-Behandlungsdauer: 1 bis 4 bzw. 4 bis 28 Tage; Behandlungsweise: Ausrichtung der magnetischen Wechselfelder auf den Sitz der Erkrankung in beliebigen Umgebungswinkeln.
  • Beispiel 8: Art der Erkrankung: Gehirn-Thrombose; Anzahl der Versuche: 8; Wirkung: Starke Wirkung bei Entzündungen, deutliche Wirkung bei Schmerzen; Anzahl der angesetzten Magnetpole: 132; Magnetische Induktion: 500 Gauß; Anzahl der Behandlungen pro Tag: 1 oder 2; Dauer einer Einzelbehandlung: 10 bis 15 min; Gesamt-Behandlungsdauer: 7 bis 28 Tage; Behandlungsweise: Anlage der Vorrichtungen rund um den Kopf mit Ausnahme des Gesichtes.
  • Beispiel 9: Art der Erkrankung; Prostatitis; Anzahl der Versuche: 8; Wirkung: Deutliche Wirkung bei Entzündungen und Schmerzen; Anzahl der angesetzten Magnetpole: 100; Magnetische Induktion: 500 Gauß; Anzahl der Behandlungen pro Tag: 1 bis 2; Dauer einer Einzelbehandlung: 25 min; Gesamt-Behandlungsdauer: 4 bis 7 bzw. 7 bis 28 Tage; Behandlungsweise: Ansetzen der Vorrichtungen in Richtung auf die Vorsteherdrüse von oben und unten her und in Richtung auf die Nieren in den gleichen Winkeln wie bei der Behandlung unvollständiger Nierenfunktion.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zur medizinischen Heilbehandlung durch ein magnetisches Wechselfeld, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen rechteckigen Kern (10), mehrere auf gegenüberliegenden Seiten des Kernes angeordnete Magnetspulen (S1, S2, 53, 54) zur Erzeugung der Magnetpole (P1, P2) an den Enden des Kernes in einer Richtung mit einer magnetischen Induktion von 500 Gauß beim Einschalten einer zugeordneten Wechselstromquelle (E).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Kern (10) aus zwei gleichen U-förmigen Teilen (20; 21) besteht, deren Schenkel (22, 23 bzw. 24, 25) endseitig durch Verbindungslaschen (50, 32) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspulen (S1, S2 bzw. S3, 54)auf den Schenkeln (22, 23 bzw. 24, 25) der beiden U-formigen Teile (20; 21) des Kernes (10) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspulen (S1, S2, 5#> 54) jeweils aus einem rohrförmigen Spulenkörper (12, 13, 14, 15) mit einem Flansch (27) an jedem Ende und darauf aufgewickeltem Spulendraht (16, 17, 18, 19) besteht, daß die Drahtwindungen außenseitig mit einer Lage (28) aus Asbest abgedeckt sind und daß die freien Enden der Spulendrähte mit durch Glas isolierten Stromzuleitungen (29) verbunden sind.
  5. 5. Heilverfahren unter Verwendung der Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Vorrichtungen derart am Körper des Patienten angesetzt werden, daß die Magnetlinien zwischen den Polen einander gegenüberliegender Vorrichtungen sich im zu behandelnden Körperbereich schneiden, und daß die Magnetspulen der Vorrichtungen durch eine angeschlossene Wechselstromquelle derart beaufschlagt werden, daß jede Vorrichtung ein magnetisches Wechselfeld mit einer magnetischen Induktion von maximal 500 Gauß erzeugt.
DE19782821114 1977-05-28 1978-05-13 Vorrichtung sowie verfahren zur medizinischen heilbehandlung durch ein magnetisches wechselfeld Pending DE2821114A1 (de)

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