DE4026173A1 - Elektromagnetische therapie zur behandlung von schlaganfaellen - Google Patents

Elektromagnetische therapie zur behandlung von schlaganfaellen

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Abraham R Liboff
Stephen D Smith
Bruce R Mcleod
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    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/02Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets

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Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen Verfahren und Vor­ richtungen zur Behandlung von von Schlaganfällen Betroffenen. Sie hat die Aufgabe, die bei den Betroffenen nach dem Schlaganfall auftretenden Beschwerden zu lindern, die oftmals zum Tode oder zur körperlichen Behinderung führen, und offenbart ins­ besondere die Verwendung von magnetischen Feldern zur nichtinvasiven Behandlung von Schlaganfallfolgezu­ ständen.
In den Vereinigten Staaten von Amerika stellen die mit dem Schlaganfall in Verbindung stehenden Krankheiten die dritthäufigste Todesursache dar. Jährlich werden annähernd 400 000 Personen in diesem Lande hiervon betroffen. Für diejenigen, die überleben, stellt der Schlaganfall die Ursache für langjährige körperliche Behinderungen dar. Von etwa 100 Personen, die einen akuten Schlaganfall erleiden, sind schätzungsweise nur 10 in der Lage, ihre ehemalige Tätigkeit ohne erhebliche Beeinträchtigung wieder aufzunehmen. Vierzig Prozent aller von einem akuten Schlaganfall betroffenen Personen sind zu dem Maße körperlich behindert, daß sie besonderer Hilfe bedürfen, und von diesen müssen zehn Prozent in eine Heilanstalt eingewiesen werden.
Für den Fachmann ist ein Schlaganfall die Unterbrechung der normalen Durchblutung eines Gehirnbereichs. Diese Unterbrechung des Blutstroms verursacht einen Sauer­ stoffmangel im Gehirngewebe, der seinerseits zum Verlust des Bewußtseins und zur Lähmung führt. Je nach der Schwere der Sauerstoffunterversorgung kann die Lähmung vorrübergehender oder dauerhafter Natur sein.
Ein Schlaganfall (oder apoplektischer Insult) tritt meist als Folge einer Thromboembolie oder zerebralen Hämorrhagie in Erscheinung, sie kann aber auch durch eine zerebrale Embolie verursacht sein. Viele Schlag­ anfälle stehen mit bereits vorher bestehenden Zuständen wie der Arteriosklerose, Bluthochdruck oder einem arteriellen Aneurysma in Verbindung.
Die Funktion des Gehirns hängt in erster Linie von einer angemessenen Versorgung mit Sauerstoff, Glukose und weiteren Nährstoffen ab, die dem Gehirn über den Blutstrom zugeführt werden. Im Gehirngewebe ist ein hohes Maß der Glukoseoxidation erforderlich, um den Energieanforderungen der zellulären Ionenpumpen zu genügen, die die Natrium- und Kaliumgradienten über den Zellenmembranen aufrechterhalten. Da es im Gewebe des Gehirns keine bedeutsame Speicherung von Sauerstoff und Glukose gibt, sind die Neuronen auf einen angemessenen Blutstrom angewiesen, um Sauerstoff und Glukose anzuliefern. Wenn der Blutstrom im Gehirn unterbrochen ist, wie dies beim Schlaganfall der Fall ist, setzt sehr schnell eine Ischämie des Gewebes ein. Bei den Neuronen kommt es daraufhin zur Hypoxie. Die Wirkung der Ischämie auf das Neuron läßt die Ionenpumpen versagen, die, wie bereits erwähnt, erforderlich sind, um die Ionenvertei­ lung auf beiden Seiten der Membran aufrechtzuerhalten. Es findet ein schneller Leckstrom von K⁺ lonen von innerhalb der Zelle zum außerzellulären Raum statt. Die trägervermittelte Aufnahme von Cl⁻ Ionen, die sich aus den erhöhten Spiegeln der K⁺ Ionen ergiebt sowie durch HCO3⁻ Ionen stimuliert wird, trägt Na⁺ Ionen und Wasser in die Astrozyten. Hierdurch kommt es zu einem Circulus vitiosus, wobei das astrogliale Ödem anwächst, wodurch sich die Ischämie des Gewebes verschlimmert. Hierauf lassen die ischämischen Neuronen mehr K⁺ Ionen in den außerzellulären Raum austreten, wodurch sich das astro­ gliale Ödem weiterhin verschlimmert. Zu einer weiteren Verwicklung kommt es bei der Behandlung der nach dem Schlaganfall auftretenden Beschwerden, wenn der Blutstrom nach einem vaskulären Insult aufgrund eines einhergehenden abrupten Anstiegs des Wassergehalts im Gewebe wiederhergestellt wird.
Verschiedene therapeutische Maßnahmen wurden von anderer Seite bereits zur Behandlung der oftmals tödlichen Schlaganfall-Folgezustände in Anwendung gebracht. In letzter Analyse muß sich eine erfolgreiche Schlaganfall­ behandlung darauf richten, die Folgen des anfänglichen akuten Kreislaufversagens und der sich ergebenden Gewebeischämie zu verhindern oder auf ein Mindestmaß zurückzuführen. Das Ziel einer derartigen Behandlung richtet sich oft auf das ischämische Neuron oder das zerebrale Ischämie-Ödem, das den Schlaganfall begleitet. Es wurden glukokortikoidische Steroide einschließlich Dexamethason und Kortison in experimentellen Versuchen und auch Mittel verabreicht, die als Diuretika und /oder Inhibitoren des Anionentransports wirksam sind. Letztere waren nützlich, die Produktion von zerebrospinaler Flüssigkeit zu hemmen. Ein weiterer therapeutischer Weg wurde mit der Verwendung von Barbituraten in anästhetischer Dosierung beschritten, von denen ange­ nommen wird, daß sie mit der zugeordneten Schwächung der neuronalen Stoffwechselbedürfnisse in Beziehung stehen, wodurch es den Zellen möglich wird, sich der zerebralen Ischämie besser zu widersetzen. Insbesondere läßt die sich ergebende Abnahme der Produktion von Milchsäure sowie weiterer Säuremetaboliten die sekundären anoxischen oder vasogenen Ödeme abnehmen. Der Dar­ reichung von Glyzerol (glyzerol), Naftidrofuryl (nafti­ drofuryl) und Nimodopin (nimodopine) zur Behandlung von Patienten nach einen akuten ischämischen Anfall wurde ebenfalls nur beschränkter Erfolg zuteil.
Ein Anzahl von anderen therapeutischen Strategieen für die Behandlung von Schlaganfällen werden gegenwärtig im Labor weiter untersucht. Ein Beispiel hierfür ist der Vorschlag einer milden, Ganzkörper-Hypothermie als Mittel zum Regeln der Induktion von Wärmeschock­ proteinen, die eine Rolle spielen, das neurale Gewebe vor einem anschließendem Trauma bei stoffwechsel­ bedingter Schädigung zu schützen. Ein weiterer Weg be­ inhaltet die Blockierung der erregenden Aminosäure- Rezeptoren, die bei der auf eine prolongierte Anoxie folgenden neuronalen Schädigung mitverwickelt sind. Ein solcher Blocker ist Ketamin (ketamine), ein dissozia­ tives allgemeines Anästhetikum. Weitere Blocker sind hochkonzentriertes Magnesium oder Antagonisten der er­ regenden Aminosäuren wie Kynurenat (kynurenate) oder Aminophosphonovalerat (aminophosphonovalerate). Dem Fachmann ist geläufig, daß die herkömmlichen Behand­ lungsweisen für Schlaganfälle nur marginal erfolgreich sind.
In den letzten Jahren wurden durch multidisziplinäre Untersuchungen der physiologischen Vorgänge Beweise erbracht, durch die nahegelegt wurde, daß elektrische und magnetische Felder eine bedeutsame Rolle im Verhalten von Zellen und Gewebe spielen. In den Vereinigten Staaten von Amerika wurde als Patent 48 18 687 ein Verfahren mit dem Titel "Techniques for Enhancing the Permeability of Ions Through Membranes (Verfahren zur Förderung der Ionendurchlässigkeit durch Membranen) anmelderseits offenbart, auf das hier Bezug genommen wird. Es werden dort ein Verfahren und eine Vorrichtung offenbart, durch das bzw. die die transmem­ brane Bewegung eines vorgewählten Ions magnetisch geregelt wird, indem ein zeitveränderliches Magnetfeld angewendet wird. Das fluktuierende Magnetfeld ist vor­ zugsweise auf die Zyklotronresonanz-Energieabsorptions­ frequenz des vorgewählten Ions abgestimmt. Durch diese bedeutsame Entdeckung wurde die Wechselwirkung der lokalen Magnetfelder und der Frequenzabhängigkeit in den Ionentransportmechanismen ans Licht gebracht. Es ist nunmehr entdeckt worden, daß, indem die Prinzipien der Zyklotronresonanzabstimmung angewendet und erweitert werden, unerwartete und bemerkenswerte Fortschritte in der Steuerung und Veränderung physiologischer Prozesse in lebendem Gewebe erzielt werden können. In der US-Patentanmeldung (Ser. Nr. 1 72 268 vom 23. März 1988), die der Anmeldung zugrunde gelegt und auf die Bezug genommen wird, haben die hier anmeldenden Erfinder offenbart, daß Zyklotronresonanz zur Steuerung der Entwicklung von Gewebe genutzt werden kann. In der US-Patentanmeldung (Ser. Nr. 2 54 438 vom 6. Oktober 1988 mit dem Titel: "Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Wachstums von nichtknochigem, nichtknorpeligem, festem Bindegewebe"), die ebenfalls dieser Anmeldung zugrunde gelegt und auf die Bezug genommen wird, haben die hier anmeldenden Erfinder ein Verfahren zum Steuern des Wachstums von Nichtknochen-, Nichtknorpel-Bindege­ webe offenbart, bei dem Zyklotronresonanzfrequenzen verwendet werden. In der US-Patentanmeldung (Ser. Nr. 2 95 164 vom 9. Januar 1989 mit dem Titel "Techniken zum Steuern der Osteoporose durch Anwenden von nichtinvasiven Magnetfeldern"), die dieser Anmeldung zugrunde gelegt wird und auf die Bezug genommen wird, haben die hier anmeldenden Erfinder ein Verfahren zum Steuern der Osteoporose offenbart, bei dem Zyklotronre­ sonanz-Magnetfeldfrequenzen verwendet werden. In der US-Patentschrift (Ser. Nr. 3 43 017 vom 25. Aprilil 1989 mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Transmembran-Ionenbewegung unter Verwendung selektiver Oberschwinungsfrequenzen und gleichzeitiger Mehrfach-Io­ nenregelung"), die dieser Anmeldung zugrunde gelegt wird und auf die Bezug genommen wird, haben die hier anmeldenden Erfinder ein Verfahren offenbart, in dem therapeutische höherharmonische Frequenzen verwendet werden und in dem gleichzeitig Mehrfachionen gesteuert werden. Die vorstehenden Erfindung behandeln den Transport spezifischer Ionen durch Zellmembranen.
Durch die Erfindung wird eine neue und eindeutige Vorrichtung sowie eine nichtinvasive Therapiebehandlung von von Schlaganfall betroffenen Personen offenbart, die darauf abzielt, nach dem Schlaganfall auftretenden Beschwerden, die oft zum Tode oder zur Versehrtheit führen, zu lindern. Diese Therapie kann ergänzend oder ersetzend zu den herkömmlichen therapeutischen Behand­ lungsweisen angewendet werden, bei denen von unterschiedlichen pharmakologischen Mitteln Gebrauch gemacht wird.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Lindern der Folgezustände nach einem Schlaganfall bei Ionenungleichgewicht und Gewebe­ ischämie, bestehend aus einer Einrichtung zum Erzeugen eines angelegten Magnetflusses geschaffen, der parallel zu einer vorbestimmten Achse verläuft und einen vorbestimmten Raum durchstößt. Der vorbestimmte Raum wird dabei vom Gehirngewebe des zu behandelnden Menschens oder Tieres eingenommen, dessen Gewebe durch den Anfall Schaden genommen hat. Es ist eine Einrichtung zum Messen der magnetischen Flußdichte parallel zu der durch den vorbestimmten Raum verlaufenden vorbestimmten Achse vorgesehen, so daß die magnetische Flußdichte längs der Achse überwacht werden kann. Es ist eine der Einrichtung zum Erzeugen des magnetischen Flusses zugeordnete Einrichtung vorgesehen, so daß der angelegte magnetische Fluß oszilliert werden kann. Schließlich ist eine Einrichtung vorgesehen zum Erzeugen und Aufrechterhalten einer Beziehung zwischen der Fluk­ tuationsrate des magnetischen Flusses und der Feldstärke oder Intensität der magnetischen Flußdichte, wobei durch die vorbestimmte Beziehung die nach einem Schalganfall im Gehirngewebe auftretenden Folgeerscheinungen gelin­ dert werden.
Nach einer Ausführungsform besitzt die Einrichtung zum Anlegen eines Magnetflusses zwei gegenüberliegende Feldwicklungen oder -spulen, die als Helmholtz-Resonator angeordnet sind, so daß zwischen den Wicklungen ein angelegtes Magnetfeld mit bekannten Parametern längs der vorbestimmten Achse erzeugt werden kann. Nach einer anderen Ausfführungsform werden ein zweites Paar Feldwicklungen oder -spulen so angeordnet, daß sie einen angelegten Magnetfluß längs einer Achse erzeugen, die senkrecht zu der von dem ersten Wicklungspaar bestimmten Achse verläuft. Auf diese Weise kann ein drittes Paar gegenüberliegender Wicklungen derart verwendet werden, daß Magnetfelder durch die drei Wicklungspaare längs der x-, y- und z-Achsen des Kartesischen Koordinatensystems angelegt werden. Das zweite und das dritte Wicklungspaar werden ähnlich wirksam, um eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Frequenz des Magnetflusses und der Intensität oder Magnetfeldstärke der magnetischen Flußdichte (Induktion) aufzustellen.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Lindern der Folgeerscheinungen auf einen Schlaganfall geschaffen, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anwendung kommt. Hierbei wird ein Bereich des Hirngewebes des zu behandelnden Menschens oder Tieres, der bzw. das während eines Schlaganfalls geschädigt wurde, in die Nähe der das Magnetfeld erzeugenden Vorrichtung gebracht. Es wird ein magnetischer Fluß, der sich durch den Raum erstreckt, in dem sich das Gehirngewebe befindet, parallel zu einer durch das Gewebe hindurchstoßenden Achse erzeugt. Es wird dann eine Beziehung zwischen der Frequenz des oszillierenden Magnetflusses und der Feldstärke der Magnetflußdichte hergestellt, wobei die Schlagan­ fall-Folgeerscheinungen im Gehirngewebe durch diese Beziehung gelindert werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Magnetfluß-Erzeugervorrichtung zwei der vorstehend beschriebenen Feldwicklungen auf. Darüber hinaus wird nach der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform die vorbestimmte therapeutische Beziehung zwischen Requenz des das Gehirngewebe durchwandernden Magnetflus­ ses und der Feldstärke des Magnetflusses durch die Zyklotronresonanzgleichung fc/B=q/(2πm) bestimmt, worin fc die Frequenz in Hertz, B der Durchschnittswert der magnetischen Flußdichte in Tesla parallel zur vor­ bestimmten Achse ist, q/m einen Wert von etwa 5×105 bis etwa 100×106 Coulomb pro Kilogramm und B einen Wert kleiner als etwa 1×10-2 Tesla hat. Nach einer besonders bevorzugten Form der Ausgestaltung ist q/m das Ladung-zu-Masse-Verhältnis eines im Gehirngewebe vorkom­ menden vorgewählten Ions.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein System zum Lindern der Schlaganfall-Folgeerscheinungen geschaf­ fen, das eine Einrichtung zum Erzeugen eines angelegten Magnetflusses geschaffen, der parallel zu einer vorbe­ stimmten Achse verläuft und einen vorbestimmten Raum durchstößt, der von dem Gehirngewebe des zu behandelnden Schlaganfallopfers eingenommen wird. Bei dieser beson­ deren Ausführungsform weist die Erzeugereinrichtung des Magnetflusses zumindest zwei gegenüberliegende Feldwick­ lungen mit einer Achse auf, die hier hindurch und parallel zur vorbestimmten Achse verläuft, die den vorbestimmten Raum durchstößt. Jede der Feldwicklungen oder -Spulen weist zumindest zwei Wicklungen auf. Hier­ bei wird eine Wicklung als Wechselstrom-Wicklung und die andere als Gleichstrom-Wicklung bezeichnet. Den Spulen zugeordnet ist eine Einrichtung, durch die die Gleich­ strom-Wicklung mit Gleichstrom und die Wechsel­ strom-Wicklung mit Wechselstrom versorgt werden. Darüber hinaus ist auch eine Einrichtung vorgesehen zum Messen des umgebenden oder lokalen Feldes, das im vorbestimmten Raum im Bereich des Gehirngewebes besteht. Des weiteren ist eine dem Flußerzeuger zugeordnete Einrichtung zum Steuern des Gleichstroms an die Gleichstrom-Wicklungen vorgesehen, so daß die Gleichstrom-Wicklungen aktiviert werden können, um einnen Magnetfluß zu erzeugen, durch den der umgebende Magnetfluß auf praktisch Null gesenkt wird. Ein Ganzwellengleichrichterkreis und ein Oszillator sind in Zusammenhang mit den AC-Wicklungen und den Stromversorgern vorgesehen, um längs der vorbestimmten Achse im vorbestimmten Raum eine AC-Mag­ netfelddkomponente zu schaffen, die einen vorgewählten RMS-Wert hat, wodurch die Schlaganfall-Folgeerschei­ nungen im Gehirngewebe gelindert werden. Auf völlig gleichwertige Weise kann das System ein an die AC-Wicklungen gebenenes Sinussignal verwenden, das durch einen konstanten Vorspannungsstrom versetzt ist, der gleich ist dem bei angewendeter Ganzwellengleichrichtung verwendeten RMS-Wert.
Des weiteren kann das System ein zweites Paar gegenüber­ liegender Feldwicklungen oder -spulen aufweisen, die eine durch das Gehirngewebe hindurchlaufende Achse bestimmt, die senkrecht zu der durch das erste Wick­ lungs- oder Spulenpaar vorbestimmten Achse verläuft. Es kann auch noch ein drittes Spulenpaar vorgesehen werden, so daß das umgebende Feld längs der X-, Y- und Z-Achse eines Kartesischen Koordinatensystems auf Null gebracht wird, wobei ein angelegtes Feld mit dem therapeutischen nicht bei Null liegenden Druchschnittswert gemäß der Erfindung längs jeder Achse erzeugt wird. Anhand des vorgenannten System mit seinen AC- und DC-Wicklungen wird nach der Erfindung ein Verfahren zur Linderung der nach einem Schlaganfall auftretenden Folgezustände geschaffen. Es beinhaltet die Verfahrensschritte des Erzeugens eines angelegten Magnetflusses parallell zu einer vorbestimmten Achse, die einen vorbestimmten Raum durchstößt, der von dem Hirngewebe des durch den Schlaganfall geschädigten Opfers eingenommen wird. Das umgebende Feld längs der vorbestimmten Achse im vor­ bestimmten Raum wird mittels eines Magnetfeld-Meßwert­ gebers gemessen. Unter Verwendung der DC-Wicklungen und eines Versorgers wird ein Magnetfluß erzeugt, durch den das umgebende oder lokale Feld längs der Achse auf praktisch Null gesenkt wird. Die AC-Wicklungen kommen dann zur Anwendung, um ein AC-Magnetfeld zu erzeugen, das längs der vorbestimmten Achse eine Komponente hat, die einen Wert von nicht gleich Null hat, der wirksam ist, die Folgezustände nach einem Schlaganfall im Gehirngewebe zu lindern.
Gleichermaßen wird die Linderung von Schlaganfall-Folge­ erscheinungen durch die Abstimmung mit höheren Harmo­ nischen sowie durch Mehrfach-Ionenabstimmung bewirkt.
Die Erfindung wird anhand der nächstfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine diagrammatische Darstellung der bevorzugten von der erfindungsgemäßen Vorrichtung einzunehmenden Stellung,
Fig. 2 einen Aufriß der erfindungsgemäßen Behand­ lungsköpfe in einer Ausführungsform,
Fig. 3 die einzunehmende Stellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Bezug zu einer vorbestimmten Achse,
Fig. 4 ein Kurvendiagramm, das den in der Erfindung vor­ kommenden Wert (B) darstellt,
Fig. 5 ein Blockdiagramm der Regelglieder eines bevor­ zugten, in der Erfindung anzuwendenden Schaltkreises und
Fig. 6 eine Seitenansicht, in der die Erfindung mit drei Paar Wicklungen längs der X-, Y- und Z-Achse dargestellt ist.
Nach Fig. 1 der Zeichnungen ist die Schlaganfall-Behand­ lungsvorrichtung 20 in der am Patienten 20 im Krankenbett 24 eingesetzten Stellung dargestellt. Es ist ersichtlich, daß sowohl die Vorrichtung als auch das Verfahren nach der Erfindung geeignet sind zur Linderung der Schlaganfall-Folgeerscheinungen bei Mensch und Tier. Demzufolge stellt das zu behandelnde Zielgewebe einen Bereich lebenden Gehirngewebes in einem Wesen dar, das infolge eines Schlaganfalls durch eine Mangelversorgung an Sauerstoff geschädigt wurde. Hiernach sollen die Ausdrücke "Schlaganfall" und "Folgeerscheinung" oder "Folgezustand" in seiner herkömmlichen Bedeutung bei der diesbezüglichen Erörterung auf dem Hintergrund der Erfindung verstanden werden. Insbesondere umfassen "Folgeerscheingung" oder "Folgezustand" auch das örtlich auftretende Ionen-Ungleichgewicht sowie die Gehirn­ gewebe-Ischämie.
Das Cranium 26 des Patienten ist stellungsgerecht eingesetzt in ein vorbestimmtes räumliches Volumen zwischen den Behandlungsköpfen 28 und 30 der Schlag­ anfall-Behandldungsvorrichtung 20. Innerhalb dieses vorbestimmten Volumens oder Raums wird das oszillierende therapeutische Magnetfeld erzeugt. Im knöchernen Schädel 26 liegt das Gehirngewebe, das durch die Auswirkungen des kurz zuvor erlittenen Schlaganfall geschädigt wurde. Aufgrund der Annahme, daß ein hauptsächlicher Nutzen der Erfindung darin besteht, das Ionenungleichgewicht, das infolge einer neuronalen Ischämie auftritt, die ihrerseits zu einem astroglialen Odem führt, zu verhin­ dern oder zu verringern, soll mit der Behandlung vorzugsweise sobald wie möglich nach dem stattgehabten Schlaganfall begonnen werden.
Um die Ausgestaltung der Wicklungen oder Spulen 28 und 30 nach der Erfindung besser zu verstehen, wird auf die Zeichnung der Fig. 2 Bezug genommen, in der die Behandlungsköpfe 28 und 30 in größerer Einzelheit dargestellt sind. Sie weisen ein Gehäuse 32 und 34 eines nicht magnetischen Werkstoffs wie Kunststoff auf. Jedes Gehäuse 32, 34 umschließt eine Feldwicklung oder -spule 36 und 38. Zumindest einer der Behandlungsköpfe um­ schließt eine Magnetfeld-Meßvorrichtung 40 wie ein in der Zeichnung 2 dargestelltes Halleffekt-Bauelement, das innerhalb des Gehäuses 32 des Behandlungskopfes 30 ein­ geschlossen ist. Die Stromversorgung zum Treiben der Feldwicklungen oder -spulen geschieht vorzugsweise von außen, sie kann aber auch aus einer Batterie oder dgl. bestehen, wie sie als Versorgungseinheit 42 im Behand­ lungskopf 28 zeichnerisch dargestellt ist.
Während Feldwicklungen oder -spulen 36 und 38 hier als bevorzugte Mittel zum Erzeugen eines angelegten Magnet­ feldes nach der Erfindung angesehen werden, ist für den auf diesem Gebiet tätigen Fachmann leicht einsichtlich, daß andere Elektromagneten oder möglicherweise Dauermagneten zur Verwendung der Erfindung angepaßt werden können, weshalb jegliche derartige Anwendung unter den Erfindungsgedanken fällt. Auch können der Radius jeder Feldwicklung oder -spule 36 und 38 ebenso wie Windungs- oder Wicklungszahl in Übereinstimmung mit dem Erfindungsgedanken abgewandelt werden. In der meist­ bevorzugten Ausführungsform ist die Geometrie und die relative Stellung der Behandlungsköpfe 28 und 30 während der Behandlung derart ausgelegt, daß die Feldwicklungen oder -spulen 36 und 38 als Helmholtz-Spule wirksam sind. Demgemäß ist es für den Fachmann leicht einsichtlich, daß in der meistbevorzugten Ausführungsform die Feld­ wicklungen oder -spulen 36 und 38 im wesentlichen bau­ gleiche, feldunterstützende, parallel koaxiale Wicklun­ gen oder Spulen sind, die um einen Abstand, der gleich ist dem Radius jeder Wicklung oder Spule, voneinander getrennt sind.
Das zu behandelnde Gehirngewebe unterliegt, wie bekannt, im allgemeinen den örtlichen magnetischen Einflüssen.
Nachstehend sind unter den Ausdrücken "lokales" oder "örtliches Magnetfeld", "umgebendes Magnetfeld" oder dgl. magnetische Einwirkungen einschließlich des Erdmagnetfeldes oder Geomagnetfeldes zu verstehen, durch die der örtliche oder lokale Magnetfluß geschaffen wird, der durch das Zielgewebe fließt. Die Ausdrücke "magnetische Flußdichte" oder "magnetische Induktion" sind nach herkömmlicher Auffassung zu definieren als die Anzahl von magnetischen Feldlinien pro Flächeneinheit durch einen senkrecht zum Fluß stehenden Abschnitt. Zu den Faktoren, die zum lokalen Magnetfeld zusätzlich zum Geomagnetfeld beitragen, können örtlich beschränkte Bereiche ferromagnetischen Materials oder dgl. gerechnet werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden Feldwicklungen oder -spulen 36 und 38 angewendet, um ein angelegtes, fluktuierendes Magnetfeld zu erzeugen, das, wenn dieses mit dem lokalen Magnetfeld parallel zu einer vorbetimmten, in Längsrichtung zwischen den Wicklungen oder Spulen 28 und 30 verlaufenden Achse kombiniert wird, ein kombiniertes Magnetfeld oder Kompositfeld mit einer Komponente längs der Achse ergibt, das ein genau gesteuertes Verhältnis von Frequenz zu durchschnitt­ licher magnetischer Flußdichte aufweist.
Bei einer Ausführungsform wird das Verhältnis nach Fig. 2 geschaffen, indem ein Mikroprozessor 44 verwendet wird, der an elektronische Bauteile angeschlossen ist, die zur Steuerung der Oszillation und Feldstärke des Magnetflusses, der das Zielgewebe des Gehirns durch­ dringt. Darüber hinaus sind in der Fig. 2 die Anschlüs­ se 46 und 48 dargestellt, mit denen die verschiedenen Bauteile der Schlaganfall-Behandlungsvorrichtung 20 gemeinsam mit anderen nicht dargestellten Anschlüssen zusammengeschaltet sind. Von Magnetmeßwertgebern oder Magnetometern 40 wird der gesamte oder zusammengesetzte Magnetfluß gemessen, der den vorbestimmten Raum zwischen den Behandlungsköpfen 28 und 30 passiert, wodurch demgemäß eine genaue Messung des Magnetfeldes vorgesehen wird, das das Gehirngewebe 22 des Patienten innerhalb des knöchernen Schädels 26 durchdringt. Die vorbestimmte Achse 50 ist in der Fig. 3 in ihrem Verlauf zwischen den Behandlungsköpfen 28 und 30 dargestellt, die hier in einer geringfügig abweichenden Ausgestaltung gegenüber der in den Fig. 1 und 2 gezeigt werden, um das Wesen der Feldwicklungswirkung hervorzuheben. Hierbei kann das unter Verwendung der Behandlungsköpfe 28 und 30 erzeugte angelegte Feld in der einen oder in der anderen Richtung der vorbestimmten Achse 50 verlaufen und das lokale oder umgebende Magnetfeld wird gleichfalls eine Komponente längs der Achse 50 besitzen, durch die der angelegte Magnetfluß entweder erhöht oder verringert wird. Die verhältnismäßig niedrige angelegte Flußdichte in den genauen, vorbestimmten Verhältnissen der zusammenge­ setzten Flußdichte und Frequenz nach der Erfindung sollen während der Behandlung aufrechterhalten werden, und zwar ungeachtet des Einflusses des lokalen Magnet­ feldes. Dies läßt sich auf zwei allgemeine bevorzugte Vorgehensweisen erreichen, die nachstehend eingehender erläutert werden. Somit ist der Magnetfeld-Meßwertgeber 40 vorgesehen, um die Höhe der magnetischen Flußdichte des lokalen Magnetfeldes zu bestimmen.
Die unerwarteten und überragenden Ergebnisse aus der Erfindung werden erzielt, indem ein fluktuierendes Magnetfeld mit einer magnetischen Flußdichte parallel zur vorbestimmten Achse 50 erzeugt wird, wobei die Magnetflußdichte längs der Achse 50 bei einem vorbe­ stimmten Verhältnis von Frequenz der Fluktuationen zu dem nicht Null betragenden Wert der magnetischen Fluß­ dichte aufrechterhalten wird. Bei dieser Ausführungsform hat die parallel zur vorbestimmten Achse 50 bestehende magnetische Flußdichte einen nicht bei Null liegenden Durchschnittswert. Wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, läßt sich das erfindungsgemäße therapeutische Magnetfeld denken als ein statisches Feld mit einem Bezugsniveau A, dem ein fluktuierendes Magnetfeld überlagert wird. Sie besitzt dabei eine AC-Komponente, die sich mit der Amplitude jedoch nicht in der Richtung verändert, und einen DC-Bezugswert, um den sich die AC-Komponente verändert. Das Bezugsniveau A ist der nicht Null betragende Durchschnittswert der Flußdichte (B). Es ist deshalb ersichtlich, daß der nicht bei Null liegende Durchschnitt oder der Nettodurchschnittswert, wo das Magnetfeld die Zusammensetzung oder Kombination des lokalen Feldes und des angelegten Feldes längs der vorbestimmten Achse 50 ist, angewendet wird, da die Größe B der zusammengesetzten Flußdichte sich aufgrund der Oszillierung oder Fluktuation des angelegten Magnetflusses um einen vorbestimmten Betrag verändert. Damit wird also ein Durchschnittswert verwendet, der nicht bei Null liegt und am Punkt (C) der Fig. 4 eingezeichnet ist. Hierdurch wird widergespiegelt, daß, obwohl die magnetische Flußdichte längs der Achse um einen bestimmten gesteuerten Betrag oszilliert, das Feld geregelt wird, um zu gewährleisten, daß das Feld stets unipolar ist, d.h. das Feld ist immer in derselben Richtung längs der vorbestimmten Achse 50 verläuft.
Wie bereits ausgeführt, hat es sich erwiesen, daß ziemlich genaue Beziehungen von Flußdichte des Magnetfeldes zu Frequenz der Fluktuationen erfindungsgemäß zur Anwendung kommen, um zu den therapeutischen Wirkungen zu führen. Diese Beziehungen von Frequenz zu zusammengesetzter Flußdichte ergeben sich aus der folgenden Gleichung:
fc/B=q/(2πm),
worin fc die Frequenz des zusammengefaßten Magnetfeldes in Hertz, B der Nettodurchschnittswert der Magnetflußdichte des Magnetfeldes (das zusammengefaßte Feld, bei dem eine lokale Feldkomponente auftritt) parallel zur vorbestimmten Achse 50 in Tesla ist und q/m einen Wert von etwa 5×105 bis etwa 100×106 Coulomb pro Kilogramm hat. B hat vorzugsweise einen Wert, der 1×10-2 Tesla nicht übersteigt. Um die Folgezustände von Schlaganfällen zu lindern, kommt vorzugs­ weise die folgende Frequenz und die zugeordnete zusammen­ gesetzte Magnetflußdichte (B) zur Anwendung:
bei einer Wechselstrom-Vollwellenamplitude (Spitze zu Spitze) von 40 Mikrotesla.
Bei Betreiben der Vorrichtung wird das Gewebe des Gehirns daraufhin einem fluktuierenden Magnetfeld, wie es vorstehend beschrieben wurde, während einer Zeitdauer ausgesetzt, die effektiv ist, die Folgezustände an den Personen zu lindern, die von einem Schlaganfall betroffen wurden. Während die Zeitspanne, die zu einer erfolgreichen Behandlung erforderlich ist, variieren kann, wird doch von der Erwartung ausgegangen, daß bis zu etwa 100 Behandlungstage zu günstigen Ergebnissen führen. Eine längere Behandlungsdauer kann für bestimmte Anwendungen durchaus erwünscht sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Werte für q und m in Bezug auf eine vorgewählte Art oder Gattung von Ionen bestimmt. Es ist dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann geläufig, daß das biochemische Milieu des Gehirngewebes aus einer Mischung zahlreicher Ionen in den intra- und interzellulären Flüssigkeiten besteht und daß das aufgrund von Neuronenischämie gegebene Ionenungleichgewicht zum Kreislauf weiterer Gewebsschädigungen beiträgt. Zu diesen Ionen gehören die Ionen von Kalium, Phosphat, Sulfat, Karbonat, Bikarbonat und dgl. sowie verschiedene Ionen, die durch die Dissoziierung von Aminosäuren, Proteinen, Zucker, Nukleotiden und Enzymen gebildet werden.
Unter Verwendung der Werte von Ladung und Masse für ein vorgewähltes Ion in der vorstehend angeführten Gleichung, die dem Fachmann als für fc/B gelöste Zyklotronresonanz­ beziehung geläufig ist, können die Verhältnisse von Frequenz zu Magnetflußdichte bestimmt werden, die zu der erfindungsgemäßen Linderung von Schlaganfall-Folgeschäden führen. Bei Nutzung des Ladung/Masse-Verhältnisses oder der spezifischen Ladung eines vorgewählten Ions läßt sich eine spezifische Zyklotronresonanzfrequenz für das Ion bestimmen. Indem dann die Behandlungsvorrichtung 20 für Schlaganfälle abgestimmt wird, um eine zusammengefaßte Magnetflußdichte mit der richtigen Zyklotronresonanzfrequenz aufrecht­ zuerhalten, kann das Gewebe des Gehirns, daß das vorgewählte Ion aufweist, behandelt werden, um so die Linderung von auf einen Schlaganfall einsetzenden Folgeschäden herbeizuführen. Indem insbesondere auf K⁺ eingestimmt wird, kann davon ausgegangen werden, daß ein Austreten von Kalium aus den ischämischen Neuronen verlangsamt oder rückgängig gemacht werden kann.
Aus alledem ist nunmehr anhand der dargelegten erfindungsgemäßen Ausführungsformen sowie der Gleichung zur Aufstellung der Zyklotronresonanzbeziehung verständlich und ersichtlich, daß entweder die Frequenz des fluktuierenden Magnetfeldes oder die Größe oder Feldstärke der Magnetfelddichte längs der vorbestimmten Achse oder sowohl die Frequenz als auch die Feldstärke der Flußdichte eingeregelt werden kann, um ein Magnetfeld zu ergeben, das die gewünschten Kenndaten besitzt. Es wird jedoch hierbei bevorzugt, eine konstante Frequenz aufrechtzuerhalten, von der somit verlangt wird, daß die Feldstärke der angelegten Magnetfelddichte eingestellt wird, um Veränderungen im lokalen Magnetfeld auszugleichen, um so ein konstantes Verhältnis von Frequenz zu Magnetflußdichte beizubehalten. Wenn es beispielshalber notwendig ist, eine Frequenz von 16 Hertz sowie eine durchschnittliche Flußdichte von 4,07× 10-5 Tesla für K⁺ zu halten, müssen Änderungen im lokalen Feld, die sonst unerwünschte Abweichungen in der zusammenge­ faßten Magnetflußdichte verursachen würden, durch dement­ sprechendes Herauf- oder Heruntersetzen der angelegten Magnetflußdichte korrigiert werden. Dies wird am günstigsten durch einen Mikroprozessor in Verbindung mit dem Feldgenerator sowie der Feldabfühlvorrichtung bewerkstel­ ligt. Wenn jedoch anderenfalls Veränderungen in der zusammengefaßten Magnetflußdichte aufgrund von Änderungen im lokalen Magnetfeld auftreten, dann läßt sich die Frequenz der Oszillationen verändern, so daß das bevorzugte therapeutische Verhältnis aufrechterhalten wird. Um es nochmals zu sagen, es ist die Erkenntnis von Bedeutung, daß der Wert B die durchschnittliche zusammengesetzte Magnet­ flußdichte parallel zu vorbestimmten Achse darstellt, da die Größe der Flußdichte sich in dem Maße ändert, wie das Feld oszilliert. Es ist ersichtlich, daß die Erfassung der Veränderungen im Magnetfeld aufgrund von Änderungen in der Umgebungskomponente in zeitlichen Intervallen geschehen sollte und so häufig angesetzt wird, daß ein Fre­ quenz/Magnetfeld-Verhältnis herbeigeführt wird, das ungeachtet der Änderungen in der lokalen Feldkomponente allgemein konstant ist.
Aus der Fig. 2 der Zeichnungen geht hervor, daß die Feld­ wicklung oder -spule 36, 38 vorzugsweise 3000 Windungen oder Schleifen aus leitendem Draht hat, wobei der Durchmesser jeder Schleife vorzugsweise bei etwa 300 Zentimetern liegt. Die Anzahl der Drahtwindungen n, der Durchmesser der Spulen, der Abstand der Spulen sowie die Drahtdicke sind nur insofern kritisch, wie nach dem Stand der Praxis diese und andere Konstsruktionsabgrenzungen einzuhalten sind, um opti­ male Leistungskenndaten zur Erzielung der vorbestimmten Flußdichten gemäß der bevorzugten Verfahrensweise nach der Erfindung zu erreichen. Wie bereits vorstehend ausgeführt, können auch andere Magnetfelderzeuger zur erfindungsgemäßen Anwendung zweckdienlich sein, die dann ebenfalls dem Erfindungsgedanken unterzuordnen sind.
Des weiteren ist ersichtlich, daß das angelegte Magnetfeld, das sich aus der zusammengesetzten Magnetflußdichte längs der vorbestimmten Achse 50 ergibt, durch ein Sinussignal oder von einem ganzwellengleichgerichteten Signal her erzeugt werden kann, das an die Feldspulen 36, 38 gelegt wird. In einigen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, die Komponenten des lokalen Magnetfeldes, die nicht parallel zur vorbestimmten Achse 50 verlaufen, auf Null zurückzuführen, und zwar unter Verwendung zusätzlicher Spulen, die im rechten Winkel zu den Spulen 28, 30 ausgelegt werden, um ein entgegengesetztes aber gleichwertiges Feld aufzubauen. Es kann darüber hinaus zweckmäßig sein, die lokale Magnet­ feldkomponente während der gesamten Behandlung auf Null zurückzuführen, indem hierfür zusätzliche Spulen oder dgl. verwendet werden.
Die Fig. 5, auf die hier Bezug genommen wird, zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Schaltungsanordnung der Vorrichtung 20 zur Behandlung von Schlaganfall-Folgezu­ ständen in Segmente unterteilt. Es sind selbstverständlich zahlreiche andersartige Schaltungsanordnungen bei genauer Einhaltung der grundlegenden Gedanken der Erfindung möglich. Die Figur zeigt eine Mikrosteuereinheit oder einen Mikro­ prozessor 100, durch den das zusammengesetzte Magnetfeld trotz der o. a. Änderungen der Umgebungskomponente auf einer vorbestimmten konstanten Höhe gehalten wird.
In dieser Hinsicht ist ein Eingang 102 vorgesehen, durch den der Sollwert der vorbestimmten zusammengesetzten Magnetflußdichte längs einer vorbestimmten, das Zielge­ webe durchlaufenden Achse in den Mikroprozessor 100 ein­ gegeben wird. Die zusammengesetzte Feldstärke wird, was noch eingehender dargestellt wird, mit diesem Sollwert verglichen, um einen Fehler zu erzeugen, der gleich ist der Differenz von Sollwert und Meßwert der zusammen­ gesetzten Magnetflußdichte längs der Achse.
Es ist ein Magnetfeldmeßwertgeber oder -abfühler 104 vor­ gesehen, durch den die Größe des das Zielgewebe längs der Achse durchdringenden zusammengesetzten Feldes gemessen wird. Hierbei soll der Magnetfeldabfühler 104 vorzugs­ weise ein Halleffekt-Bauteil sein, das, wie dem Fachmann geläufig, ein analoges Signal erzeugt. Der Magnetabfühler 104 führt die beständige Überwachung des zusammenge­ setzten Feldes durch und führt dem Mikroprozessor 100 ein Signal zu. Da der Ausgang eines Halleffekt-Magnetab­ fühlers verhältnismäßig klein ist, ist demgemäß ein Verstärker 106 für den Magnetfeldabfühler vorgesehen, durch den das Signal des Magnetfeldabfühlers 104 bei­ spielshalber bis auf das Dreitausendfache seines ursprünglichen Wertes verstärkt wird. Da ein Hallef­ fekt-Bauteil ein analoges Signal erzeugt, ist ein Ana­ log-Digital-Umsetzer 107 vorgesehen, durch den das ver­ stärkte Signal vom Magnetfeldabfühler 104 in ein Digital­ signal umgewandelt wird, das vom Mikroprozessor 100 verwendbar ist. Hierbei wird bevorzugt, den A/D-Umsetzer auf dem Mikroprozessorchip unterzubringen.
Es ist ersichtlich, daß die Verstärkung des Signals vom Magnetfeldabfühler einen unerwünschten Geräuschpegel ent­ stehen lassen kann. Darüber hinaus können auf plötzliche Veränderungen in der magnetischen Feldstärke auftreten, wodurch erschwert wird, den wahren Durchschnittswert der zusammengesetzten magnetischen Flußdichte zu bestimmen.
Somit wird das Signal aus dem A/D-Umsetzer 106, das an den Mikroprozessor 100 gegeben wird, durch das Soft­ warefilters 108 gefiltert, um Schrotrauschen und plötz­ liche Fluktuationen im vom Magnetfeldabfühler 104 erfaß­ ten zusammengesetzten Feld zu entfernen. Obwohl bevorzugt wird, daß der Filter 108 Software im Mikroprozessor 100 aufweist, kann ein diskretes Filter verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist das Softwarefilter 108 ein Digitalfilter, und zwar vorteilhafterweise ein Integrator mit einer Zeitkonstante von annähernd 0,5 Sekunden. Das heißt, die Veränderungen der Größe des zusammengesetzten Magnetfeldes, die kompensiert werden, indem das angelegte Feld verstärkt oder verringert wird, stellen langfristige Veränderungen von 0,5 Sekunden oder mehr dar. Somit sollte die Zeitkonstante des Filters 108 so beschaffen sein, daß Momentanfluktuationen herausgefiltert werden.
Der Mikroprozessor 100 weist eine Logikeinheit auf, von der der nicht Null betragende Durchschnittswert der zu­ sammengesetzten magnetischen Flußdichte errechnet wird.
Dieser Wert ungleich Null wird dann anhand eines Komparators 110 im Mikroprozessor 100 mit einem vor­ bestimmten Bezugs- oder Versetzungswert (offset value) verglichen, der über den Eingang 102 in den Mikropro­ zessor 100 eingegeben wird. Es ist hierzu anzumerken, daß dieser Bezugswert vorzugsweise von hierfür vorgesehenen Einzelverarbeitungsschaltungen im Mikroprozessor 100 erstellt wird, obgleich veränderliche Eingangseinrichtun­ gen eingesetzt werden können, durch die der Sollwert verändert werden könnte. Hierauf wird eine Fehleranwei­ sung erzeugt, die die Differenz im Meßwert der zusammen­ gesetzten magnetischen Flußdichte und dem Soll- oder Bezugswert festlegt. Der Mikroprozessor legt daraufhin die Größe des Ausgangs fest, der notwendig ist, die Wick­ lungen oder Spulen 112 zum Erzeugen des magnetischen Feldes anzusteuern, um die zusammengesetzte magnetische Flußdichte zum Sollwert zurückzuführen.
Es wird ein Sender-Signalumsetzer des Software Feldes oder Oszillator 114 verwendet, durch den dem Digi­ tal-Ausgangssignal eine AC-Komponente überlagert wird, das in den D/A-Umsetzer 116 eingegeben wird. Aus dem Vorhergesagten geht hervor, daß der Software-Feld- Sender-Signalumsetzer 114 des Mikroprozessors 100 bei der erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform voreinge­ stellt ist auf eine feste, vorbestimmte Frequenz, um das gewünschte vorbestimmte Verhältnis des Frequenz/Magnet­ flußdichte-Wertes zu erzeugen. Nach einer weiteren Ausführungsform ist das Rückkopellungssystem nach der Erfindung derart beschaffen, daß Veränderungen in der zu­ sammengesetzten Magnetfelddichte gemessen werden, worauf der Mikroprozessor 100 die erforderliche Veränderung der Frequenz festlegt, um die vorbestimmte Beziehung auf­ rechtzuerhalten. Es soll also bei dieser Ausführungsform der Software-Feld-Analogumsetzer 116 auf dem Mikroprozes­ sorchip untergebracht sein. Somit sieht der Sender-Sig­ nalumsetzer 114 den AC-Bauteil bei Knoten 118 vor.
Das Signal aus dem D/A-Umsetzer 116 wird dem Spannungs/Stromstärke-Verstärker 120 zugeführt, dessen Ausgang die Wicklungen 112 zum Erzeugen des Magnetfeldes auf die gewünschte Art ansteuert. Demgemäß wird das zusammengesetzte Feld trotz der Veränderungen in der Umgebungskomponente im wesentlichen konstant gehalten.
Während mehrere Anordnungen der Versorgung zweckmäßig sind, wird dennoch bevorzugt, daß die Versorgung 122 vorgesehen ist, um den Verstärker 106 für den Magnetfeldabfühler, den Mikroprozessor 100 und den Mag­ netfeldabfühler 104, und diesen letzteren über die Vor­ spannungsschaltung 120 anzutreiben. Für den Span­ nung/Stromstärke-Verstärker 120 soll vorzugsweise eine getrennte Stromversorgung 126 bestehen.
Nachdem vorstehend die Vorrichtung nach der Erfindung sowie deren Aufbau, Betriebsweise und Verwendung beschrieben wurde, wird nachstehend das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. Hierbei ist ersichtlich, daß die Beschreibung des Verfahrens die vorstehende Erörte­ rung der neuartigen Vorrichtung miteinschließt. Nach diesem Aspekt wird durch die Erfindung ein Verfahren zum Lindern von Schlaganfall-Folgeschäden bei Mensch und Tier geschaffen. Dies wird bei einer Ausführungsform erreicht, indem ein fluktuierendes, richtungsorientiertes Magnet­ feld erzeugt wird, das das Zielgewebe des Gehirns durch­ dringt. Die Erzeugereinrichtung für das Magnetfeld, die hierfür verwendet wird, wurde bereits vorstehend beschrieben. Das so erzeugte Magnetfeld besitzt eine magnetische Flußdichte genau gesteuerter Parameter , die das Zielgewebe des Gehirn parallel zur vorbestimmten, das Gewebe durchstoßenden Achse durchdringt. Dem Fachmann ist hierbei geläufig und es wurde bereits vorstehend klar er­ läutert, daß das lokale Magnetfeld, dem das Zielgewebe ausgesetzt wird, eine Komponente aufweisen wird, die parallel zur vorbestimmten Achse verläuft und die somit das angelegte oder erzeugte Magnetfeld längs der Achse unterstützt oder ihm entgegenwirkt. Manchmal kann die Lokalkomponente gleich Null sein. Bei dem erfindungsge­ mäßen Verfahren wird die Dichte dieses zusammengefaßten Magnetflusses, und insbesondere der Nettodurchschnitts­ wert ungleich Null der zusammengesetzten magnetischen Flußdichte gesteuert, um eine genaue Beziehung zwischen der Flußdichte längs der Achse und der Frequenz des angelegten Magnetfeldes herzustellen, die bei einem vor­ bestimmten Wert oszilliert. Am günstigsten wird dies er­ reicht, indem die Feldstärke des angelegten Feldes geregelt oder eingestellt wird, um Veränderungen des lokalen Feldes auszugleichen. Somit wird durch die Erfindung anhand einer Ausführungsform ein Verfahren zum Behandeln der Folgeschäden am Hirngewebe eines Schlagan­ fallopfers geschaffen, indem ein magnetisches Feld erzeugt wird, das das Gewebe durchdringt und das eine vorbestimmte Beziehung zwischen Oszillationsfrequenz und durchschnittlicher Flußdichte aufweist. Bei der meistbe­ vorzugten Ausführungsform wird die vorbestimmte Beziehung oder das Verhältnis von Frequenz/Feldstärke mit Bezug­ nahme auf die folgende Gleichung bestimmt:
fc/B=q/(2πm),
worin fc die Frequenz des zusammengefaßten Magnetfeldes längs der vorbestimmten Achse in Hertz, B der Nettodurch­ schnittswert ungleich Null der magnetischen Flußdichte des zusammengefaßten Magnetfeldes parallel zur Achse in Tesla ist und q/m in Coulomb pro Kilogramm gemessen wird und einen Wert von etwa 5×105 bis etwa 100×106 hat.
Der Wert von B übersteigt vorzugsweise nicht 1×10-2 Tesla.
Um ein fluktierendes Magnetfeld, das die gewünschten Parameter hat, aufrechtzuerhalten, kann es notwendig sein, die Veränderungen im zusamamengesetzten Magnetfeld parallel zur vorbestimmten Achse zu überwachen. Wie bereits ausgeführt, wird dies vorzugsweise mit einem Halleffekt-Bauteil oder dgl. ausgeführt, das ein analoges Signal erzeugt, das in zeitlichen Abständen von Mikropro­ zessoreinheiten abgetastet und geprüft wird, die dann zur Aufrechterhaltung der vorprogrammierten vorbestimmten Be­ ziehung, wie vorstehend beschrieben, die erforderliche Frequenz und/oder Größe des angelegten Magnetfeldes be­ rechnen. Es wird nunmehr selbstverständlich, daß es der zusammengefaßte Magnetfluß ist, der vom Magnetfeld­ abfühler abgetastet wird. Die Einrichtung zum Erzeugen des Magnetfeldes wird verwendet, um dort, wo es zweck­ maßig ist, die Größe dieses zusammengesetzten Feldes ein­ zustellen.
Bei einer Ausführungsform umfaßt das Verfahren das Steuern des Durchschnittswertes der angelegten magne­ tischen Flußdichte längs der vorbestimmten Achse, um ein vorbestimmtes von Frequenz zu zusammengesetzter Magnet­ flußdichte aufrechtzuerhalten. Bei einer anderen Ausführungsform wird die Frequenz der Fluktuationen ein­ geregelt oder eingestellt, um diese Beziehung aufrechtzu­ erhalten, bei der aufgrund von Veränderungen im lokalen Magnetfeld auftretende Veränderungen in der zusammenge­ faßten Magnetflußdichte erfaßt werden. Darüber hinaus kann eine Kombination dieser beiden Verfahren angewendet werden, in denen sowohl die Frequenz als auch die Größe der Flußdichte des magnetischen Feldes eingeregelt werden, um die vorbestimmte Beziehung nach der Erfindung aufrechtzuerhalten.
Demgemäß umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren die Ver­ fahrensschritte des Herstellens und Aufrechterhaltens einer vorbestimmten Beziehung zwischen der Frequenz eines fluktuierenden Magnetfeldes und der Flußdichte des Feldes. Bei insbesonders bevorzugten Ausführungsformen wird eine Frequenz von 16 Hertz und eine durchschnitt­ liche Flußdichte von 2,09×10-5 Tesla verwendet. Diese Kombination von Frequenz und Flußdichte ist besonders günstig für die Linderung von Schlaganfall-Folgezu­ ständen. Eine weitere günstige Frequenz liegt bei 16 Hertz und 1,27×10-5 Tesla.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Verfahrens wird das Verhältnis von Frequenz zu Flußdichte bestimmt, indem ein vorgewähltes, im Ziel­ gewebe des Gehirns vorkommendes Ion gewählt und die fluktuierende zusammengesetzte Magnetflußdichte auf die spezifische Zyklotronresonanzfrequenz für das Ion abgestimmt wird. Bevorzugte Ionen zur Linderung von Schlaganfall-Folgezuständen sind Li⁺, K⁺, Mg++ und Ca++.
Die Abstimmung auf andere Ionen kann ebenfalls günstige Resultate zeitigen.
Schließlich wird das Gehirngewebe des zu behandelnden Menschen oder Tieres dem therapeutischen Magnetfluß gemäß der Erfindung während einer Zeitspanne ausgesetzt, die ausreicht, um die Schlaganfall-Folgezustände einschließ­ lich der astroglialen Ödeme lindern zu helfen. Es wird hierbei davon ausgegangen, daß eine erfindungsgemäße Exposition während eimer Zeitspanne von etwa 100 Stunden einige vorteilhafte Ergebnisse zeitigen wird.
Obgleich die Erfindung in Verbindung mit den kleinen in den Zeichnungen dargestellten Wicklungen oder Spulen beschrieben wurde, können auch größere Wicklungen oder Spulen an den Enden oder Seiten des Krankenbettes 24 auf­ gestellt werden, wobei Vorkehrungen getroffen werden können, diese Wicklungen oder Spulen relativ zum Kopf des zu Behandelnden einzuregeln. Dementsprechend ist beabsichtigt, die Achse des Wicklungs- oder Spulensystems entweder querverlaufend oder parallel zur Körperachse auszurichten. Bei der Quer-Ausrichtung kann die Achse längs der seitlichen Richtung, entland der Vorne-Hinten­ richtung oder in einem beliebigen Winkel zwischen diesen Extremen gelegt werden.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung enthalten die Behandlungsköpfe 28 und 30 der Schlaganfall-Behandlungsvorrichtung 20 zwei diskrete aber sonst gleichwertige Wicklungen oder Spulen. Jeder Kopf enthält eine DC-und eine AC-Wicklung oder -Spule, die entweder als wechselnde Drähte, wechselnde Schichten oder Lagen oder in benachbarten Ebenen eng gewunden ist. Dem Fachmann ist leicht verständlich, daß durch die englie­ gende Wicklungsanordnung gewährleistet wird, daß die beiden an einer von den beiden Wicklungen oder Spulen (wenn jede im wesentlichen denselben Strom führt) entfernt liegenden Stelle erzeugten getrennten Magnet­ felder im wesentlichen dieselben sein werden. Die DC-Wicklung in einer Spule ist in Serie geschaltet und unterstützt die DC-Wicklung in der anderen Spule. Die AC-Wicklung in einer Spule ist gleichermaßen in Serie geschaltet und unterstützt die AC-Wicklung in der anderen Spule.
Das Paar Gleichstrom-Wicklungen wird von einer Gleich­ stromquelle erregt, die einen Strom liefert, durch den die Komponente des lokalen oder umgebenden Feldes längs der Spulenpaarachse in einem gewünschten Behandlungsbe­ reich auf einen Wert zurückgeführt wird, der im wesent­ lichen bei Null liegt. Das Umgebungsfeld wird wiederum durch den Magnetfeldmeßwertgeber oder -abfühler, z.B. einem Fluxgate-Magnetometer oder dgl. gemessen. Die AC-Wicklungen bei dieser Ausführungsform werden vorzugsweise von einer Ganzwellengleichrichterschaltung erregt, durch die ein Strom geschaffen wird, der eine sich ergebende AC-Magnetfeldkomponente längs der Spulen­ achse im gewünschten Behandlungsbereich erzeugt, die bei der therapeutischen Frequenz zeitvariant ist. Der RMS-Strom des gleichgerichteten Signals im AC-Spulenpaar wird eingeregelt, bis eine vorgewählte RMS-Magnetfeldkom­ ponente im Behandlungsbereichö erreicht ist. Es ist er­ sichtlich, daß, wenn einmal das Umgebungsfeld gemessen ist, die Kenntnis der Dimensionierung der Spule und der Anzahl der Windungen eine vorbestimmte Kalibrierung er­ möglicht, wodurch die Bedienungsperson in die Lage versetzt wird, selbsttätig den benötigten das Umweltfeld auf Null setzenden Strom sowie den RMS-Strom herbeizuführen, der benötigt wird, um das vorgewählte RMS-Magnetfeld zu erzeugen.
Bei dieser Ausführungsform, in der ein gleichgerichtetes Signal in den AC-Wicklungen verwendet wird, wird die Frequenz des fluktuierenden Magnetfeldes auf einen vorbestimmten Wert eingestellt und der Effektiv- oder quadratiche Mittelwert (RMS-Wert) der angelegten Magnet­ felddichte wird hiernach geregelt, um ein Verhältnis von Frequenz zu RMS zu schaffen, das wirksam wird, das Ödem zu unterdrücken und dazu beizutragen, die Schlaganfall- Folgezustände zu lindern. Bevorzugte Verhältnisse von Frequenz zu Feldstärke sind mit Bezug auf die folgende Gleichung bestimmt:
worin f0 die Frequenz des fluktuierenden Magnetfeldes in Hertz, B0 der Nicht Null RMS-Wert der Magnetfeldkompo­ nenten-Wicklung längs der Spulenachse in Tesla ist, (q/m) in Coulomb pro Kilogramm gemessen wird und einen Wert hat, der zwischen etwa 5×105 bis etwa 100×106 liegt. Der Wert von B0 liegt vorzugsweise nicht über 1×10-2 Tesla. Bei einer Ausführungsform werden die Werte von q und m mit Bezug auf die Ladung und die Masse eines vorge­ wählten Ions ausgewählt. Weitere Beziehungen zwischen Frequenz und Größe können sich bei einer besonderen An­ wendung als nützlich und sogar wünschenswert erweisen.
Bei einer anderen Ausführungsform wird ein sinusförmiger Strom in den AC-Wicklungen mit einer Gleichstromverset­ zung angewendet, was zu einem durchschnittlichen Magnetfeld von ungleich Null führt, um das benötigte Magnetfeld längs der vorbestimmten Achse herbeizuführen, das therapeutisch wirksam ist.
Bei noch einer anderen Ausführungsform, bei der nunmehr auf Fig. 6 der Zeichnungen Bezug genommen wird, erzeugen drei Paar den Helmholtz-Spulen ähnliche Spulen angelegte Magnetfelder längs der X-, Y- und Z-Achse des Karte­ sischen Koordinatensystems. Das Spulenpaar A weist die Behandlungsköpfe 200 und 202 auf und ist als kragen­ ähnliche Spule dargestellt. Das Spulenpaar B weist die Behandlungsköpfe 204 und 206 und das Spulenpaar C ähn­ licherweise ein Paar gegenüberliegender Spulen auf, von denen nur eine als Behandlungskopf 208 gestrichelt in der Fig. 6 eingezeichnet ist.
Es ist ersichtlich, daß als derartige Spulen solche mit einfachen Wicklungen oder als Kombination der vorstehend beschriebenen Wechsel- und Gleichstromwicklungen verwen­ det werden können. Es gilt darüber hinaus als vorteilhaft, jedes Paar mit einer Magnetfeld-Abfühlvor­ richtung auszustatten, um die Magnetfeldkomponente längs jeder der diesbezüglichen Achsen a, b und c zu messen, von denen die letztere durch ein "x" gekennzeichnet ist und sich in die Ebene der Zeichnung erstreckt. Die Achsen der drei Spulenpaare stehen also senkrecht zu einander und schneiden sich im gewünschten Behandlungsbereich im Kopfe des Patienten. Die therapeutische Frequenz wird auf vorstehend beschriebene Art und Weise von jedem Spulen­ paar erzeugt. Wo die Spulenpaare Wechsel- und Gleich­ strom-Wicklungen aufweisen, wird die Umgebungsfeldkom­ ponente längs jeder Achse im wesentlichen auf Null zurückgeführt.
Mit jeder Ausführungsform nach der Erfindung werden Schlaganfall-Folgezustände gelindert, indem eine vorbe­ stimmte Beziehung zwischen der Frequenz der Fluktuationen und dem Durchschnittswert ungleich Null der magnetischen Flußdichte längs der vorbestimmten Achse auf der Grundlage des Ladung/Masse-Verhältnisses des vorgewählten Ions erzeugt und aufrechterhalten wird, wobei diese vorbestimmte Beziehung unter Verwendung der Gleichung fch=XBq/2πm bestimmt wird, worin fch die Frequenz der fluktuierenden Magnetflußdichte in Hertz, B der nicht Null betragaende Durchschnittswert der Flußdichte parallel zur vorbestimmten Achse in Tesla, q die Ladung des vorgewählten Ions in Coulomb, m die Masse des vorgewählten Ions in Kilogramm und X eine vorgewählte ungerade ganze Zahl größer als 1 ist. Auf diese Weise werden eine Anzahl von höher harmonischen Frequenzen ge­ schaffen, durch die die therapeutischen Ergebnisse erzielt werden können.
Es ist ersichtlich, daß die grundlegende therapeutische Frequenz fc effizient mit einer vorgewählten ungeraden ganzen Zahl multipliziert wird, um eine Frequenz zu erzeugen, durch die ebenfalls das gewünschte therapeu­ tische Ergebnis herbeigeführt wird. Wenn nicht anders angegeben, so bedeutet der hierin gemachte Gebrauch des Ausdrucks "ungerade ganze Zahlen" oder "ungerade ganze Zahl" positive ganze Zahlen ungleich Null. Bevorzugte ungerade ganze Zahlen, die nach der Erfindung verwendet werden und zur Linderung von Schlaganfall-Folgezuständen wirksame harmonische Frequenzen ergeben, sind: drei, fünf, sieben, neun, elf, dreizehn, füfzehn, siebzehn und neunzehn. Bei einigen Anwendungen können sich auch weitere harmonische Frequenzen, die auf der Multiplika­ tion der Grundfrequenz mit einer ungeraden ganzen Zahl beruhen, als zweckmäßig erweisen. Wie bereits angedeutet, können die Frequenzen für ein gegebenes vorgewähltes Ion und einer bekannten Magnetflußdichte B mit Bezug auf die Gleichung fch=XBq/2πm bestimmt werden, worin fch die Frequenz in Hertz des fluktuierenden Magnetfeldes längs einer sich durch das Zielgewebe vorbestimmten erstrecken­ den Achse, B die Magnetflußdichte längs der Achse in Tesla, q die Ladung des vorgewählten Ions in Coulomb, m die Masse des vorgewählten Ions in Kilogramm und X eine vorgewähte ungerade ganze Zahl ist. Es wird angenommen, daß viele der bevorzugten ungeraden Vielfache der har­ monischen Frequenzen allgemein genauso wirksam bei der Linderung der Schlaganfall-Folgezustände wie die Grund­ frequenzen sind.
Nach einem weiteren Aspekt wird durch die Erfindung ein Verfahren zur Linderung von Schlaganfall-Folgezuständen geschaffen, das gekennzeichnet ist durch Erzeugen eines angelegten Magnetfeldes parallel zu einer vorbestimmten Achse, die sich durch den angegebenen Raum hindurch er­ streckt. In Gegenwart von zumindest zwei unterschied­ lichen vorbestimmten Ionengattungen im Zielgewebe des Gehirns wird das Gehirngewebe dem angelegten Magnetfeld ausgesetzt. Nach einer Ausführungsform wird das Gewebe auch einem lokalen Magnetfeld ausgesetzt, das eine para­ llel zur vorbestimmten Achse bestehende Komponente hat. Die Magnetflußdichte längs der vorbestimmten Achse wird fluktuiert, um einen Durchschnittswert ungleich Null zu erzeugen. Wo ein lokales Feld ebenfalls vorhanden ist, stellt dieser nicht Null Durchschnittswert den reinen oder Netto-Durchschnittswert ungleich Null der angelegten und loakeln Feldkomponenten parallel zur vorbestimmten Achse dar, wie dies bereits vorstehend anhand anderer erfindunggemäßer Ausführungsformen beschrieben wurde.
Es wird dann eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Frequenz der Fluktuationen und dem Durchschnittswert ungleich Null der magnetischen Flußdichte längs der Achse hergestellt und aufrechterhalten, von der die Bewegung von zwei oder mehreren vorgewählten Ionen gesteuert wird.
Die Ionenbewegung wird zur Verringerung von Folge­ erscheinungen herbeigeführt. Nach einer Ausführungsform wird die vorbestimmte Beziehung festgelegt, indem zuerst die Gleichung fc=Bq/2πm für einen allgemein stocha­ stisch gewählten Wert B für jedes getrennt vorgewählte Ion gelöst wird, worin fc die Frequenz der Feldfluktua­ tionen in Hertz, B der nicht Null Durchschnittswert der Flußdichte parallel zur vorbestimmten Achse in Tesla, q die Ladung jedes vorgewählten Ions in Coulomb und m die Masse jedes vorgewählten Ions in Kilogramm ist. Der Wert B liegt vorzugsweise zwischen etwa 1,0 und etwa 10000µ Tesla. Hierdurch wird die Grundzyklotronfrequenz für jedes Ion erstellt. Der Wert Fcs wird vorzugsweise so gewählt, daß keiner der einzelnen Ionen-fc-Werte um mehr als 5 Prozent vom fcs-Wert abweicht. Meistenfalls wird kein auf den Grund-fc-Werten des vorgewählten Ions beruhender Fcs-Wert verfügbar sein. Dementsprechend wird eine höhere ungeraqde harmonische Fequenz von zumindest einem der vorgewählten Ionen anhand der Gleichung fch=XBq/2πm, wie vorstehend beschrieben, bestimmt. Die Werte fc und fch werden daraufhin geprüft, ob ein fch- Wert gewählt werden kann, der auf einem zehnprozentigen und meistbevorzugt einem fünfprozentigen Abweichungsfak­ tor basiert. Falls dies nicht der Fall ist, wird der Vorgang für jeden fch-Wert weitergeführt, indem mit den niedrigsten ungeraden harmonischen fch-Werten begonnen wird, bis ein fcs-Wert innerhalb der fünfprozentigen Abweichung aufgestellt werden kann. Somit wird bei dem für B bei der Berechnung der fc- oder fch-Werte gewählten Wert die Magnetflußdichte, der das Zielgewebe ausgesetzt wird, mit der Fcs-Frequenz längs der Achse fluktuiert.
Diese spezifische Beziehung zwischen Frequenz und Feld­ stärke führt zu der gleichzeitigen transmembranen Bewegung der vorgewählten Ionen.
Genauer gesagt, wird die Grundschwingungsfrequenz, bei der das fluktuierende Magnetfeld zur Zyklotronresonanzre­ gelung der transmembranen Ionenbewegung oszilliert werden würde, für jede zu regelnde unterschiedliche Ionengattung einzeln berechnet, indem die Gleichung fc=Bq/2πm für eine gewählten Wert B verwendet wird, der wiederum der nicht Null Durchschnittswert der Flußdichte längs der vorbestimmten Achse ist. Hierbei ist, wie bereits gesagt, fc in Hertz, q in Coulomb, m in Kilogramm und q/m ist das Ladung/Masse-Verhältnis des vorgewählten Ions. Nachdem die Grundzyklotron-Resonanzfrequenz (fc) jedes zu regeln­ den Ions berechnet wurde, wird eine regelnde Frequenz (fcs) bestimmt die vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 5 Prozent der Grundfrequenz fc oder einer ungeraden harmonischen Frequenz fch jedes vorgewählten Ions liegt.
Die ungeraden harmonischen Fequenzen werden wiederum nach der Gleichung fch=XBq/2πm bestimmt, worin X eine unge­ rade ganze Zahl größer als 1 ist. Es ist ersichtlich, daß die Gleichung fch=XBq/2πm anwendbar ist, um unter Verwendung eines Wertes von 1 für X die Grundfrequenz fc zu bestimmen. Während der Fcs-Wert im Normalfall nicht verfügbar ist, was für die Grundfrequenzen und/oder Ober­ schwingungsfrequenzen (harmonischen Frequenzen) für jedes vorgewählte Ion üblich ist, hat es sich gezeigt, daß ein fcs-Wert, der innerhalb von etwa 10 Prozent und besser noch 5 Prozent jedes fc- oder fch-Wertes des zu regelnden Ions liegt, eine gleichzeitige Transmembranenbewegung für jedes Ion im Feld in zufriedenstellendem Maße erbringt.
Hierbei ist ersichtlich, daß die fch-Werte eine Funktion von B sind. Somit könnte man einen fcs-Wert für einen besonderen Ionensatz erhalten, der bei einem spezifizier­ ten Wert B innerhalb der bevorzugten Abweichung von 5 Prozent liegt, aber nicht größer als der Wert B ist. Für die erfindungsgemäße Anwendung liegt der Wert B vorzugs­ weise zwischen etwa 1,0 und etwa 10000µ Tesla mit einer Doppelamplitude von etwa 2,0 bis 20000µ Tesla. Auch hier ist die Wellenform nicht kritisch. Bei den bevor­ zugten Ionen handelt es sich um solche, die bereits vorstehend besprochen wurden.
Das nachfolgende Beispiel ist dazu bestimmt, die Erfin­ dung näher zu erläutern und soll nicht als den Rahmen der Erfindung, wie er in den Ansprüchen festgelegt ist, beschränkend oder begrenzend angesehen werden.
Beispiel
Die Inkorporation der 45Ca Isotope in gemischten menschlichen Lymphozyten wurde nach erfolgter einstün­ diger Exposition dieser Zellen von auf die verschiedenen Zyklotron-Resonanzbedingungen abgestimmten stehenden und periodischen Magnetfeldern gemessen, und zwar einschließ­ lich der, die dem Ladung/Masse-Verhältnis des ionischen 45Ca entspricht. Eine gleiche Anzahl von Zellen, die durch Teilen des ursprünglichen Einsatzes unmittelbar vor der o.a. einstündigen Exposition aufbereitet wurde, wurde dieser einstündigen Exposition nicht unterzogen und diente deshalb als Kontrollgruppe, die jedoch nur dem umgebenden Magnetfeld im Labor ausgesetzt war. Das Gleichstrom-Magnetfeld wurde am Expositionsort auf 20,9×10-6Tesla eingeregelt. Unmittelbar bevor die Zellen in die Expositionsgruppe und die Kontrollgruppe geteilt wurden, wurde dem Medium, in dem die Zellen sus­ pendiert waren, radioaktives 45Ca zugesetzt. Sofort nach Ablauf dieser Zeitspanne von einer Stunde wurden die die Versuchszellen und die Kontrollzellen enthaltenden Platten fünf Minuten lang zentrifugiert, worauf drei Zellwaschungen durchgeführt und die Zellen auf Filterpapier für die Betazählung gesammelt wurden. Es wurden die Verhältnisse der Zählungen von exponierten Versuchs- und nicht exponierten Kontrollzellen in dreimaliger Durchführung für jede Expositionsbedingung gewonnen.
Die auf diese Art gewonnenen Verhältnisse bei drei ver­ schiedenen Magnetfeldfrequenzen waren
f₁ Frequenz in Hertz
Verhältnis der ⁴⁵Ca-Aktivität, exponierte Zellen gegenüber nicht exponierten Zellen ± Standardabweichung
13,5
1,93±0,27
14,3 3,14±0,38
15,3 1,96±0,51.
Hiermit ist der Beweis erbracht, daß, indem diese Zellen der Zyklotronresonanzbedingung für isotopes 45Ca eine Stunde lang ausgesetzt wurden, eine starke Überführung von 45Ca in die Zelle gegenüber anderen Frequenzen und im Vergleich zu den (nicht exponierten) Kontrollzellen erfolgt ist. Die Zyklotronresonanz-Abstimmungsfrequenz für 45Ca wird berechnet nach der Gleichung:
Das Ladung/Masse-Verhältnis (q/m) für ⁴⁵Ca entspricht 4,29×10⁶ Coulomb/Kilogramm und somit ist
f₀ = ×4,29×10⁶×20,9×10-6=14,27 Hertz.
Diese berechnete Frequenz ist im wesentlichen dieselbe wie die nach den vorstehenden Daten verwendete Frequenz, wodurch die Tatsache belegt ist, daß ein maximaler Ionentransport unter magnetischer Expositionsbedingung stattfindet, die der Zyklotronresonanz-Abstimmungsbedin­ gung entspricht.

Claims (26)

1. Verfahren zum Lindern von Folgeschäden nach einem Schlaganfall gekennzeichnet durch Erzeugen eines angelegten Magnetflusses, der parallel zu einer vorbestimmten Achse verläuft und einen vorbestimmten Raum durchdringt, der von dem Gewebe des Gehirns eines zu behandelnden Lebewesens eingenommen wird, das anläßlich eines Schlaganfalls geschädigt wurde, wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Flusses zumindest zwei Feldwicklungen oder -spulen aufweist, die eine Achse besitzen, die sich durch sie hindurch parallel zu einer vorbestimmten Achse erstreckt, und von denen jede darüber hinaus zumindest zwei Windungen hat, von denen eine jeder Spule eine Wechselstromwindung und die andere eine Gleich­ stromwindung ist, von denen die Wechselstromwindung einen zugeordneten Ganzwellengleichrichter und einen Oszillator aufweist, sowie durch Messen eines Umgebungsfeldes, das in dem vorbestimmten Raum längs der vorbestimmten Achse im Gebiet des Gehirngewebes besteht, und dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verfahrensschritt des Erzeugens des angelegten Magnetflusses die Schritte des Erzeugens mit der Gleichstromwindung eines Magnetflusses, durch den das Umgebungsfeld auf allgemein Null zurückgeführt wird, und des Erzeugens mit den Wechselstromwindungen eines Wechselstrom-Magnetfeldes beinhaltet, das eine Komponente längs der vorbestimmten Achse im vorbesimmten Raum hat, wobei die Wechselstrom-Magnetfeldkomponente einen vorge­ wählten RMS-Wert hat, durch den die Folgeschäden im Gehirngewebe gelindert werden.
2. System zum Lindern von Folgeschäden nach einem Schlag­ anfall, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Erzeugen eines angelegten Magnetflusses, der parallel zu einer vorbestimmten Achse verläuft und einen vorbestimmten Raum durchdringt, der von dem aufgrund eines Schlaganfalls geschädigten Gehirngewebes eines zu behandelnden Lebewesens eingenommen wird, wobei die Einrichtung zum Erzeugen des Flusses zumindest zwei gegenüberliegende Wicklungen oder Spulen aufweist, die eine durch sie hindurchlaufende parallel zur vorbestimmten Achse verlaufende Achse aufweist, jede der Feldwicklungen oder -spulen zumindest zwei Windungen hat, von denen eine dieser Windungen jeder Spule eine Wechselstromwindung und die andere der Windungen eine Gleichstromwindung ist,
eine den Spulen zugeordnete Einrichtung zum Liefern eines Wechselstroms an die Gleichstromwindungen sowie eines Wechselstsroms and die Wechselstromwindung,
eine Einrichtung zum Messen des im vorbestimmten Raum im Gebiet des Gehirngewebes bestehenden Umge­ bungsfeldes,
eine der den Fluß erzeugenden Einrichtung zuge­ ordnete Einrichtung zum Steuern des Gleichstroms an die Gleichstromwindungen, so daß die Gleichstromwindungen einen Magnetfluß erzeugen, durch den das Umgebungsfeld auf allge­ mein Null zurückgeführt wird, und
eine Ganzwellengleichrichterschaltung und einen den Wechselstromwindungen zugeordneten Oszillator, wobei die Stromversorgungseinrichtung zum Erzeugen einer Wechsel­ stromfeldkomponente längs der vorbestimmten Achse im vorbestimmten Raum einen vorgewählten RMS-Wert hat, durch den die Folgezustände nach einem Schlaganfall im Gehirngewebe gelindert werden.
3. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zweites Paar gegenüberliegender Feldspulen, durch die eine Längsachse bestimmt wird, die sich durch das zweite Feldspulenpaar erstreckt, das relativ zum vorbe­ stimmten Raum derart eingesetzt ist, daß die Längsachse des zweiten Feldspulenpaares senkrecht zur vorbestimmten Achse steht.
4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein drittes Paar gegenüberliegender Feldspulen, durch die eine weitere Längsachse bestimmt wird, die sich durch das dritte Feldspulenpaar erstreckt, das relativ zum vorbestimmten Raum derart eingesetzt ist, daß die Längs­ achse des dritten Feldspulenpaares senkrecht zur vorbestimmten Achse und zur Längsachse steht, die durch das zweite Feldspulenpaar bestimmt wurde.
5. Verfahren zum Lindern von Folgeschäden von Schlaganfällen, gekennzeichnet durch
Erzeugen eines angelegten Magnetfeldes, das pa­ rallel zu einer vorbestimmten Achse verläuft, die durch einen Raum hindurchführt, in dem ein Gebiet des aufgrund eines Schlaganfalls geschädigten Gehirngewebes eines zu behandelnden Lebewesens angeordnet liegt, und das eine Magnetflußdichte in dem Raum eines bekannten Durchschnitts­ wertes parallel zur vorbestimmten Achse ergibt,
Fluktuieren der Magnetflußdichte, so daß der be­ kannte Durchschnittswert ein Durchschnittswert ungleich Null ist,
Aufstellen einer vorbestimmten Beziehung zwischen der Frequenz der Fluktuationen und dem nicht Null betragenden Durchschnittswert der Magnetflußdichte, wobei die vorbestimmte Beziehung bestimmt wird, indem die Gleichung fch=XBq/2πm verwendet wird, worin fch die Frequenz der flukktuierenden Magnetflußdichte in Hertz, B der Durchschnittswert ungleich Null der Flußdichte parallel zur vorbestimmten Achse in Tesla, q die Ladung eines vorgewählten, im Gehirngewebe vorhandenen Ions in Coulomb, m die Masse des vorgewählten Ions in Kilogramm und X eine gewählte ungerade ganze Zahl größer als 1 ist, so daß die vorbestimmte Beziehung effektiv ist, auf einen Schlaganfall einsetzende Folgeschäden im Gehirngewebe zu lindern.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Raum einem lokalen Magnetfeld ausgesetzt wird, das eine Komponente parallel zur vorbe­ stimmten Achse hat, wobei der nicht Null betragende Durch­ schnittswert der Magnetflußdichte ein Nettodurchschnitts­ wert ist, der die Magnetflußdichte der Komponente des lokalen Magnetfeldes miteinschließt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gewählte ungerade ganze Zahl entnommen wird aus der die ungeraden ganzen Zahlen von 1 bis 19 umfassenden Zahlengruppe.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Herstellen der vorbestimmten Beziehung einen Magnetfeldmeßwertgeber und einen Mikroprozessor aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das vorgewählte Ion entnommen wird der Li⁺, K⁺,, Mg++ und Ca++ aufweisenden Ionengruppe.
10. Verfahren zum Lindern von Folgeschäden nach einem Schlaganfall, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte des
Erzeugens eines fluktuierenden angelegten Magnet­ feldes, das parallel zu einer vorbestimmten Achse verläuft und einen Raum durchdringt, in dem ein Gebiet eines Gehirn­ gewebes eines zu behandelnden Lebewesens positioniert ist, wobei das Magnetfeld in dem Raum eine Magnetflußdichte eines bekannten nicht Null betragenden Durchschnittswertes parallel zur vorbestimmten Achse hervorbringt,
Fluktuieren der Magnetflußdichte, so daß der bekannte Durchschnittswert ein Durchschnittswert ungleich Null ist,
Wählen von zumindest zwei Ionen, die im Gehirnge­ webe auftreten,
Bestimmen eines Wertes fch für jede der gewählten Ionen, wobei Fch=XBq/2πm, worin B der nicht Null Durchschnittswert der Magnetflußdichte längs der Achse, q die Ladung jedes der Ionen in Coulomb, m die Masse jedes der Ionen in Killogramm und X eine gewählte ungerade ganze Zahl ungleich Null ist, wobei der fch-Wert ein therapeutischer Wert ist, durch den auf einen Schlaganfall einsetzende Folgeschäden im Gehirngewebe gelindert werden,
Wählen eines Wertes fcs in Hertz, von dem jeder Wert fch um weniger als einen vorbestimmten Prozentsatz abweicht,
Fluktuieren des Magnetfeldes parallel zur Achse mit einer Rate, die dem fcs-Wert entspricht, und durch Beibehalten des Verhältnisses der Fcs-Rate der Fluktuation gegenüber dem nicht Null betragenden Durch­ schnittswertes der Magnetflußdichte parallel zur Achse, wobei das Verhältnis effektiv ist, die auf einen Schlaganfall einsetzenden Folgezustände im Gehirngewebe zu lindern.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vorbestimmten Prozentsatz unter 5 Prozent liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß anstelle der zumindest zwei Ionen deren drei verwendet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gewählte ungerade ganze Zahl aus der die ungeraden ganzen Zahlen 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 und 19 umfassenden Zahlengruppe entnommen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung einen Magnetmeßwert­ geber und einen Mikroprozessor aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gewählten Ionen der Li⁺, K⁺, Mg++ und Ca++ aufweisenden Ionengruppe entnommen werden.
16. Vorrichtung zum Lindern von Folgeschäden nach einem Schlaganfall, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Erzeugen eines angelegten Magnetflusses, der parallel zu einer vorbestimmten Achse verläuft und einen vorbestimmten Raum durchdringt, in dem das anläßlich eines Schlaganfalls geschädigtes Gehirngewebe eines zu behandelnden Lebewesens enthalten ist,
eine Einrichtung zum Messen der Magnetflußdichte parallel zur vorbestimmten Achse im vorbestimmten Raum
eine der den Fluß erzeugenden Einrichtung zuge­ ordnete Einrichtung zum Fluktuieren des angelegten Magnetflusses und
eine Einrichtung zum Erzeugen und Aufrechter­ halten einer Beziehung zwischen der Rate der Fluktuation des Magnetflusses und der Feldstärke der Magnetfelddichte, wobei durch die vorbestimmte Beziehung Folgezustände nach Schlaganfällen im Gehirngewebe gelindert werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines angelegten Magnetflusses zumindest eine Feldwicklung oder -spule aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines angelegten Magnetflusses zwei Feldwicklungen oder -spulen aufweist, die in einer Helmholtz-Ausführung angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Messen der Magnetflußdichte parallel zur vorbestimmten Achse im vorbestimmten Volumen ein Magnetometer aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Aufstellen und Aufrechterhalten der Beziehung eine Mikroprozessoreinheit aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeich­ net durch ein erstes Gehäuse aus nichtmagnetischem Werkstoff, das die Feldwicklungen oder -spulen einschließt, und durch ein zweites Gehäuse aus nichtmagnetischem Werk­ stoff, das die anderen Feldwicklungen oder -spulen ein­ schließt.
22. Verfahren zum Lindern von Folgeschäden nach einem Schlaganfall bestehend aus den Verfahrensschritten des
Positionierens einer Einrichtung zum Erzeugen eines Magnetfeldes nächstliegend zu einem Gebiet des an­ läßlich eines Schlaganfalls geschädigten Gehirngewebes eines zu behandelnden Lebewesens, so daß das Gebiet des Gewebes einen vorbestimmten Raum einnimmt,
Erzeugens eines Magnetflusses mit der Einrichtung zum Erzeugen eines Magnetfeldes, wobei der Magnetfluß sich durch das Gebiet des Gehirngewebes parallel zu einer vorbestimmten, den vorbestimmten Raum durchdringenden Achse erstreckt, und
Fluktuieren des Magnetflusses und Steuern der Dichte des Magnetflusses zum Aufstellen und Beibehalten einer vorbestimmten Beziehung zwischen der Frequenz der Fluktuationen und der Größe der Magnetflußdichte, wodurch die Folgeschäden im Gehirngewebe gelindert werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Magnetfluß kombiniert wird mit einem im Gebiet des Gehirngewebes vorhandenen umgebenden Magnetfluß, um eine zusammengesetzte Magnetfelddichte zu schaffen.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorbestimmte Beziehung von Frequenz zu Größe der Magnetflußdichte bestimmt wird durch Anwenden der folgenden Gleichung fc/B=q/(2πm),worin fc die Frequenz in Hertz und B der Durchschnittswert der Magnetflußdichte in Tesla parallel zur vorbestimmten Achse ist und q/m einen Wert von etwa 5×105 bis etwa 100×106 in Coulomb pro Kilogramm hat, wobei der Wert von B vorzugsweise nicht über 1×10-2 Tesla liegt.
25. Verfahren nach Anspurch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß q und m der Ladung bzw. der Masse einer vorgewählten Gattung eines Ions entsprechen.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte Ionengattung der Li⁺, K⁺, Mg++ und Ca++ aufweisenden Ionengruppe entnommen wird.
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