DE853000C - Regenerator, insbesondere zur Verwendung in einem Heissgasmotor - Google Patents

Regenerator, insbesondere zur Verwendung in einem Heissgasmotor

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Publication number
DE853000C
DE853000C DEN2412D DEN0002412D DE853000C DE 853000 C DE853000 C DE 853000C DE N2412 D DEN2412 D DE N2412D DE N0002412 D DEN0002412 D DE N0002412D DE 853000 C DE853000 C DE 853000C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regenerator
wire
elements
filling compound
wound
Prior art date
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Expired
Application number
DEN2412D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich De Brey
Franciscus Lambertus Va Weenen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE853000C publication Critical patent/DE853000C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/057Regenerators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Regenerator, insbesondere zur Verwendung in einem Heißgasmotor Es ist bereits vorgeschlagen worden, in einem Heißluftmotor einen Regenerator zu verwenden. Dieser Regenerator enthält eine aus drahtförmigem Material bestehende Füllmasse, die in Form eines Drahtgewebes ausgebildet ist. Solche zwischen dem warmen und dem kalten Teil des Motors angebrachte Regeneratoren haben den Zweck, das von der warmen nach der kalten Seite des Motors strömende Mittel so viel wie möglich abzukühlen und die aufgenommene Wärme an das in umgekehrter Richtung strömende Mittel wieder abzugeben. Durch die Verwendung eines Regenerators wird die Nutzwirkung eines solchen Motors gesteigert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Regeneratorart, die insbesondere zur Verwendung in einem Heißgasmotor geeignet ist. Unter einem Heißgasmotor ist ein Motor mit einem warmen und einem kalten Teil zu verstehen, die miteinander in Verbindung stehen. In diesem Motor befindet sich das arbeitende Mittel abwechselnd im warmen und im kalten Teil, derart, daß das sich ausdehnende Mittel in den Stand gesetzt wird, Arbeit auf einem Kolben zu verrichten. Ein Beispiel eines Heißgasmotors ist der oben beschriebene Heißluftmotor, bei dem das arbeitende Mittel von der Luft gebildet wird. Manchmal sind Heißgasmotore als Turbinen ausgebildet. Man kann sich in einem solchen Motor den Fall vorstellen, daß sich immer die gleiche ,Luft am Kreislauf beteiligt, und in diesem Fall spricht man von einem Motor mit geschlossenem Kreislauf. Es ist aber auch möglich, daß periodisch, z. B. nach jedem Hub, das Mittel, ganz oder- teilweise vom gleichen Mittel, aber z. B. mit einer anderen Temperatur ersetzt wird; in diesem Fall spricht man von einem Motor mit offenem Kreislauf: Der Regenerator nach der Erfindung hat das Kennzeichen, daß die Füllmasse aus mehreren Elementen besteht, die aus einer Anzahl flach gewickelter Drahtspulen oder aus Teilen von zylindrisch gewickelten Drahtspulen aufgebaut sind, wobei die Drähte in jedem Element das beim Spulen erhaltene Wickelmuster beibehalten.
  • Bei den bekannten Regeneratoren, bei denen die Regeneratorkammer mit drahtförmigem Material gefüllt ist, liegen diese Drähte im allgemeinen ganz beliebig im Regeneratorraum. Man verfährt bei diesen bekannten Regeneratoren meistens derart, daß eine bestimmte Menge drahtförmigen Materials in die Regeneratorkammer eingeführt wird, wobei es einerlei ist, wie das Drahtmaterial in der Kammer liegt. Dies hat zur Folge, daß die Drahtmasse nicht regelmäßig über den Regeneratorraum verteilt ist, so daß man in der Füllmasse an einer Stelle verhältnismäßig weite Kanäle und an einer anderen Stelle große Anhäufungen von Drahtmaterial antreffen kann. Dies kommt der Wirkungsweise des Regenerators nicht zugute. Im soeben beschriebenen Fall wird der größte Teil des im Regenerator umlaufenden Mittels durch die verhältnismäßig weiten Kanäle hindurchgehen, während die Teile der Füllmasse, wo große Drahtanhäufungen vorkommen, praktisch unwirksam sind.
  • Diese Nachteile werden beim erfindungsgemäßen Regenerator vermieden, weil darin die Drähte in jedem der Elemente nach einem bestimmten Muster liegen und man also dessen sicher ist, daß die Drahtmasse so regelmäßig wie möglich über den Regeneratorraum verteilt ist.
  • Es hat - sich gezeigt; daß es sich empfiehlt, als Wickelmuster für die Spulen ein Honigwabenmuster zu wählen. Die Drahtstärke in jedem Element beträgt vorzugsweise höchstens o,5 mm.
  • Auch wegen der Tatsache, daß, falls man die Elemente der Füllmasse auf die oben beschriebene Art und Weise ausbildet, diese sehr einfach herstellbar sind, ist der erfindungsgemäße Regenerator vorteilhaft. Bei der Herstellung dieser Füllmasse verfährt man nach der Erfindung vorzugsweise wie folgt. Man wickelt einen Draht zu einer Spule, vorzugsweise zu einer Honigwabenspule, die z. B. eine ziemlich große axiale Abmessung und in bezug auf den Durchmesser der Spule eine verhältnismäßig geringe Stärke hat. Nachdem die Spule gewickelt worden ist, wird sie imprägniert, um die Drähte in der richtigen Lage zu halten, und dann in einer Ebene abgewickelt, z. B. dadurch, daß man sie gemäß einer Erzeugenden durchschneidet. Aus dieser Abwicklung kann man nun die zum Aufbau der Füllmasse zu verwendenden Elemente herausschneiden. Diese Elemente werden dann im Regeneratorraum zu einer Füllmasse der gewünschten Form aufgebaut, worauf das Bindemittel entfernt wird. Wenn der Regeneratorraum zylindrisch ist, . so schneidet man aus dem Ausschlag runde Scheibchen, die im Regeneratorravin aufeinandergestapelt werden können. Wenn hingegen der Regeneratorraum z. B. einen ringförmigen Querschnitt hat, so schneidet man aus der Abwicklung vorzugsweise ringsektorförmige Plättchen, die dann im Raum aufgestapelt werden. Das Entfernen des z. B. aus Wachs oder Paraffin bestehenden Bindemittels kann z. B. dadurch erfolgen, daß durch den Regenerator ein geeignetes Lösungsmittel hindurchgeführt wird. Man kann auch aus dem Draht eine platte Spule mif einer ziemlich großen Stärke wickeln und diese Spule als solche, z. B. in einem ringförmigen Regenerator oder in Stücken, als Füllmasse verwenden.
  • In den Figuren ist die im erfindungsgemäßen Regenerator verwendete Füllmasse dargestellt, und es sind darin auch einige Verfahren zur Herstellung dieser Füllmasse veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Abwicklung in der Ebene einer ringförmigen Spule, auf welche das Drahtmaterial gewickelt ist, das die Füllmasse bilden soll. Mit A-A ist in der Figur die \-littelachse angedeutet.
  • Wenn D der Außendurchmesser der in Fig. 2 abgebildeten Spule ist, so ist z D der Umfang dieser Spule. Aus Fig. i geht hervor, wie der Draht, der ini vorliegenden Falle eine Stärke von 0,03 mm hat und aus Chromnickel besteht, auf die Spule gewunden ist. In der Reihenfolge der in dieser Figur angegebenen Ziffern ist der Draht auf die Spule gewunden. Aus der Figur geht hervor, daß durch diese Wicklungsart ein Honigwabenmuster erhalten wird. Hierdurch entstehen zwischen den Drähten verschiedene Öffnungen B, die im Verhältnis zum Durchmesser des verwendeten Drahtes deutlichkeitshalber beträchtlich vergrößert dargestellt sind. Im allgemeinen beträgt die Abmessung zwischen zwei benachbarten Windungen etwa das 3- bis 5fache des Durchmessers des verwendeten Drahtes. Aus Fig. 2 geht hervor, wie die Abwicklung nach Fig. i erhalten wird; nachdem die in Fig. 2' abgebildete Spule aus dem Drahtmaterial gewickelt worden ist, wird sie mit einem Bindemittel, z. B. Wachs oder Paraffin, imprägniert und dann gemäß der Fläche V durchgeschnitten und aufgeklappt. Man erhält dann die Abwicklung nach Fig. i, die auch in Fig.3 dargestellt ist. Aus der Abwicklung werden Stückchen der gewünschten Form herausgeschnitten, die in der Regeneratorkammer angeordnet werden und auf diese Weise die Füllmasse bilden. In Fig. 3 sind die Umrisse dreier Stückchen der Füllmasse dargestellt, die wie Ringsektoren ausgebildet sind. Fig. 4 veranschaulicht, wie man aus solchen Stückchen eine ringförmige Füllmasse in einem Regenerator aufbauen kann. Die erwähnten Stückchen werden wie die Steine eines Schornsteins neben- und aufeinandergelegt, und zwar derart, daß die senkrechten Fugen zwischen den Stückchen einer Schicht gegenüber den Fugen zwischen den Stückchen in der darauffolgenden Schicht versetzt liegen. Nachdem die Stückchen in der Regeneratorkammer aufgestapelt und angedrückt worden sind, wird das Imprägniermittel mittels eines dazu geeigneten Lösungsmittels aus den Stückchen entfernt. In Fig. 5 ist noch eine andere Möglichkeit zur Bildung eines spulenförmigen Körpers abgebildet, der dazu geeignet ist, als solcher oder geteilt in der Regeneratorkammer als Füllmasse zu dienen. Hierbei ist der Draht auf Stifte gewunden, und zwar derart, daß in der Spulenmitte eine kreisförmige Öffnung verbleibt. Nachdem die Spule gewunden worden ist, wird sie, wieder mit einem Bindemittel imprägniert, in der Regeneratorkammer gegebenenfalls geteilt angeordnet und angedrückt; schließlich wird das Bindemittel mittels eines Lösungsmittels entfernt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regenerator, insbesondere zur Verwendung in einem eine aus drahtförmigem Material bestehende Füllmasse enthaltenden Heißgasmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse aus einem oder mehreren Elementen besteht, die aus einer Anzahl flach gewickelter Drahtspulen oder aus Teilen von zylindrisch gewickelten Drahtspulen aufgebaut sind, wobei die Drähte in jedem Element das beim Spulen erhaltene Wickelmuster beibehalten.
  2. 2. Regenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte in jedem der Elemente ein Honigwabenmuster aufweisen.
  3. 3. Regenerator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstärke der Elemente höchstens 0,5 mm beträgt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Füllmasse für einen Regenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Draht zu einer Spule gewunden wird, die nach dem Wickelvorgang mit dem Bindemittel imprägniert, darauf in einer Ebene abgewickelt wird, daß aus dieser Abwicklung die zum Aufbau der Füllmasse zu verwendenden Elemente herausgeschnitten werden, und dann aus diesen Elementen im Regeneratorraum die Füllmasse aufgebaut und das Bindemittel entfernt wird.
DEN2412D 1941-09-02 1942-09-01 Regenerator, insbesondere zur Verwendung in einem Heissgasmotor Expired DE853000C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL853000X 1941-09-02

Publications (1)

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DE853000C true DE853000C (de) 1952-10-20

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ID=19847169

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DEN2412D Expired DE853000C (de) 1941-09-02 1942-09-01 Regenerator, insbesondere zur Verwendung in einem Heissgasmotor

Country Status (1)

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DE (1) DE853000C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963435C (de) * 1953-02-12 1957-05-09 Philips Nv Verfahren zur Herstellung eines Regenerators aus Drahtmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963435C (de) * 1953-02-12 1957-05-09 Philips Nv Verfahren zur Herstellung eines Regenerators aus Drahtmaterial

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