AT121875B - Flexible Scheibe für Wellenkupplungen. - Google Patents

Flexible Scheibe für Wellenkupplungen.

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AT121875B
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Hardy Spicer & Co Ltd
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  Flexible Scheibe fir Wellenkupplungen. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf flexible Scheiben für   Wellenkupplungen,   die aus einer Anzahl gleicher oder ähnlich geformter und in irgendeiner   zweckmässigen   Weise, z. B. durch Vulkanisieren miteinander verbundener Abschnitte oder Segmente eines flexiblen Materials, z. B. eines Gewebes, bestehen. 



   Gemäss der Erfindung wird eine solche Scheibe aus sich übergreifenden bzw. überlappenden, tangentiell zu einem Kreise angeordneten Segmenten so zusammengesetzt, dass die Segmente vor dem Pressen in Ebenen liegen. die zu einer auf der   Achse   der Scheibe senkrechten Ebene gleich geneigt sind. 
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 so angeordnet werden, dass je eine seiner beiden Flächen mit einem der beiden benachbarten Segmente einer Schichte oder auch einer   Sehraubengangwindung   in   Berührung   kommt. 



   Die Scheibe kann aus einer Anzahl separater, übereinander angeordneter Schichten oder Lagen bestehen, deren jede einen aus Segmenten gebildeten, geschlossenen Ring darstellt, wobei die einzelnen Lagen im Winkel gegeneinander versetzt sind. oder die Segmente können auch in Schraubenform angeordnet werden, d. h. so, dass die einzelnen Schichten, um die erforderliche Dicke der fertigen Scheibe zu erhalten, nicht aufeinander gelegt werden, sondern einen fortlaufenden Schraubengang bilden. 



   Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die   beiden vorerwähnten Ausführungsformen,   u. zw. Fig. 1 eine der versetzt übereinander zu legenden Schichten in Draufsicht und Fig. 2 in perspek-   tiviseh-schematischer Ansicht die Anordnung in Schraubenform, wobei der Deutlichkeit halber die einzelnen Schraubengangwindungen auseinander gezogen sind.   



     Zweckmässig   haben die einzelnen,   untereinander völlig gleichen   Segmente 2 die Grundform eines Rechteckes, dessen Seiten 3 und 4 parallel verlaufen, während die Seite   ; im rechten Winkel und   die Seite 6 in einem Winkel von 45"zu den parallelen Kanten geneigt ist. Diese Form   ermöglicht   es, die Segmente aus einem fortlaufenden Streifen zu schneiden, ohne dass sieh ein Materialabfall ergibt. 



   Beim   Ausführung. sbeispiel nach Fig. l sind zur Bildung einer   der übereinander zu lagernden Schichten sieben Segmente gewählt. 



   Die Kanten 4 der Segmente 2 bilden die innere Begrenzung der Scheibe und sind tangentiell zu 
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 seheibe sind durch die unterbrochenen Linien 7 und 8 angedeutet. 



   Die Form der Segmente wird   zweckmässig   so gewählt, dass die Kante 3 und die   schräge   Kante 6 jedes Segmentes annähernd tangentiell zur äusseren Peripherie der fertigen Scheibe zu liegen kommen, dass sich also beim Rundschneiden nur ein geringer Abfall ergibt. Aus demselben Grund wird die innere Peripherie möglichst nahe den Eckpunkten 9 des von den Segmentkanten 4 gebildeten Polygons ausgeschnitten. 



   Dadurch, dass die aufeinanderfolgenden Schichten gegeneinander um ein weniges verdreht sind, werden auch jene, in Fig. 1 mit 10 bezeichneten Stellen der einzelnen Segmente, die nicht von einem 
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 von im wesentlichen   gleichmässiger   Dicke entsteht. 



   Dasselbe Resultat kann auch erzielt werden, wenn man die Segmente gemäss Fig. 2 in Schraubenform anordnet. In einem einzelnen Schraubengang ist die Anordnung der Segmente annähernd die gleiche wie nach Fig. 1, wobei sich jedoch die einzelnen Windungen fortlaufend aneinander   anschliessen,   so dass auch eine Scheibe der   gewünschten   Dicke entsteht. Auch diese Windungen müssen selbstver-   stündlich,   bevor die Scheibe ihre runde Form erhält und vulkanisiert wird, aneinander befestigt werden. 



   Zweckmässig ist die Zahl der eine Windung bildenden Segmente eine solche, die nicht als Faktor in 360 enthalten ist, so dass die einander entsprechenden, in Fig. 2 mit 20 bezeichneten Segmente aufeinanderfolgender Windungen gegeneinander versetzt sind. Dadurch wird nicht nur eine gleichmässige Dicke der Scheibe, sondern auch eine grössere Festigkeit derselben erzielt. 



   Wie ersichtlich, lässt sich in der geschilderten Weise mit geringem Kostenaufwand eine flexible Scheibe von grosser Dauerhaftigkeit aus Segmenten von einfacher Form mit wenig Materialabfall herstellen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flexible Scheibe für Wellenkupplungen, zusammengesetzt aus übereinandergreifenden, tangentiell zu einem Kreis angeordneten Segmenten, dadurch gekennzeichnet, dass-die Segmente vor dem 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. 2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes in einer zur Scheibenachse schrägen Ebene liegende Segment mit je einer seiner beiden Flächen mit dem vorhergehenden bzw. nachfolgenden Segment in Berührung kommt.
    3. Scheibe nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Segmente, dass sie einen fortlaufenden Schraubengang bilden, dessen einzelne Windungen miteinander verbunden und gepresst werden, um die erforderliche Dicke zu ergeben.
    4. Scheibe nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine derartige Zahl der eine geschlossene Schichte oder eine Sehraubenwindung bildenden Segmente, dass entsprechende Segmente aufeinanderfolgender Schichten oder Windungen gegeneinander versetzt sind zu dem Zwecke, eine gleichmässige Dicke des Ganzen zu sichern. EMI2.4 Kanten sowie eine dazu rechtwinkelig und eine schräg dazu verlaufende Kante aufweist, wobei die kürzere der parallelen Kanten und die schräge Kante die äussere Begrenzung des noch nicht bearbeiteten Scheibenkörpers bilden und annähernd tangentiell zur Peripherie der fertigen Scheibe liegen.
AT121875D 1929-07-16 1929-12-03 Flexible Scheibe für Wellenkupplungen. AT121875B (de)

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