DE844100C - Keilriemenscheibe - Google Patents

Keilriemenscheibe

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Publication number
DE844100C
DE844100C DEM9738A DEM0009738A DE844100C DE 844100 C DE844100 C DE 844100C DE M9738 A DEM9738 A DE M9738A DE M0009738 A DEM0009738 A DE M0009738A DE 844100 C DE844100 C DE 844100C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
belt pulley
metal disks
hub body
wall part
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Expired
Application number
DEM9738A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Lieby
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Mahle GmbH
Original Assignee
Mahle GmbH
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Publication date
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Publication of DE844100C publication Critical patent/DE844100C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/44Sheet-metal pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Keilriemenscheibe Gegenstand der Erfindung ist eine Keilriemenscheibe, die aus ein V-Profil bildenden Blechscheiben in Verbindung mit einem Nabenkörper aus gießbarem Metallbesteht,wobei die Keilriemenscheibe gegebenenfalls als Doppelscheibe ausgebildet sein kann.
  • Derartige Keilriemenscheiben sind insbesondere im Automobilbau bekannt und dienen zum Antrieb motorischer Ausrüstungsteile, wie z. B. von Lichtmaschinen, Kühlwasserpumpen od. dgl. Sie erfüllen die Forderung nach einer verschleißfesten Lauffläche für den Keilriemen bei geringem Gewicht der Gesamtscheibe.
  • Um die Herstellung dieser Keilriemenscheibe zu vereinfachen und damit die Herstellungskosten herabzusetzen, wurden an formgleichen Blechscheiben Ringflansche vorgesehen, die sich nach der Scheibenachse hin erstrecken und mit ihren Flächen gegeneinanderliegen.
  • Bei beengten Raumverhältnissen erweist sich diese Ausführungsform jedoch als ungünstig und oftmals als unverwendbar. Es müssen dann solche Verbundkeilriemenscheiben eingebaut werden, bei welchen der die Blechscheiben erfassende Wandungsteil des Nabenkörpers sich nicht senkrecht, sondern parallel oder im wesentlichen parallel zur Nabenachse erstreckt. In diesen Fällen konnten seither zur Bildung der Keilriemenlauffläche nicht mehr formgleiche Blechscheiben zusammengefügt werden. Es war vielmehr notwendig, die Verankerungsflanschteile der Blechscheiben schräg bzw. quer liegend und abgeköpft auszubilden. Hierbei ergibt sich ein unerwünschter Mehraufwand an Mäteriäl untl Nerstellungskosten.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile auf einfache Weise zu beheben und' dabei zu ermöglichen, daß sowohl bei senkrecht zur, Nabenachse als auch parallel zur Nabenachse verlaufenden Verankerungswandungsteilen des Nabenkörpers formgleiche Blechscheiben zur Bildung der Keilriemenlauffläche vorgesehen werden können.
  • Die erfindungsgemäße neue Ausführungsform. kennzeichnet sich dadurch, daß die Basis des Keilprofils bildende, mit ihren Kanten gegeneinanderstoßende Ringflansche der formgleichen Blechscheiben als Verankerungsteile vom Nabenkörper umschlossen werden und daß die Umfangsfläche nies Nabenkörpers den Profilgrund der Scheibe bildet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform können die Wandungsteile des Nabenkörpers, welche die Blechscheiben erfassen, je nach den gegebenen Raumverhältnissen sich senkrecht oder aber auch parallel zur Achsrichtung erstrecken.
  • Die Erfindung sieht vor, daß bei Anordnung des Verankerungswandungsteils des Nabenkörpers senkrecht zur Achsrichtung dieser Wandungsteil am Umfang Ringwulste aufweist, welche die Wä.ngenteile der Blechscheibe im Bereich der Keilprofilbasis von außen her erfassen. Bei achsparallel verlaufendem Verankerungswandungsteil des Nabenkörpers kann sich dieser nach der Erfindung in Richtung der Ebene des äußeren Keilriemenscheibenrandes so weit erstrecken, daß die Wangenteile der Blechscheiben im Bereich der Keilprofilbasis beiderseitig erfaßt werden. Weiterhin weisen die mit ihren Kanten gegeneinanderstoßenden Ringflansche der Blechscheiben eine Mehrzahl von z. B. halbrunden Ausnehmungen auf; um eine bessere Verankerung des im Druckguß einzugießenden Leichtmetalls mit den Blechscheiben zu gewährleisten. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Ringflansche der Blechscheiben an ihren Kanten durch Schweißung stellenweise zu verbinden, damit beide Bleche als ein zusammenhängendes Stück in die Druckgußform zum Umspritzen eingelegt werden können.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und es zeigt Fig. i einen Teilquerschnitt durch eine Keilriemenscheibe, bei welcher der sich senkrecht zur Nabenachse erstreckende Verankerungswandungsteil des Nabenkörpers die gegeneinanderstoßenden Ringflansche der Blechscheiben von oben und unten her erfaßt, Fig. 2 den Teilquerschnitt einer Keilriemenscheibe nach Fig: i, bei welcher der die gegeneinanderstoßenden Ringflansche der Blechscheiben erfassende Verankerungsteil des Nabenkerpers am Umfang Ringwulste aufweist, welche die Wangenteile der Blechscheiben im Bereich der Keilprofilbasis von außen her umfassen, Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch eine. Keilriemenscheibe, bei welcher ein sich achsparallel erstreckender Verankerungswandungsteil des Nabenkörpers die gegeneinanderstpßenden . Ringflansche der Blechscheiben von oben und unten sowie ferner den Wangenteil einer der Blechscheiben im- Bereich der Keilprofilbasis von außen her erfaßt, Fig. 4 den Teilquerschnitt einer Keilriemenscheibe nach Fig. 3, bei welcher der achsparalleleVerankerungswandungsteil des Nabenkörpers sich in Richtung der Ebene des äußeren Keilriemenscheibenrandes so weit erstreckt, daß auch der Wangenteil der äußeren Blechscheibe vom Eingußmaterial im Bereich der Keilprofilbasis erfaßt wird, Fig.5 eine Teilansicht auf die Lauffläche der an einigen Stellen im Rand ihrer Ringflansche durch `Schweißung verbundenen Blechscheiben vor dem Eingießen des Nabenkörpers.
  • Die Blechscheiben i und 2 bilden das Keilprofil der Keilriemenlauffläche 3 und weisen gegeneinanderstoßende, nach innen eingebogene Ringflansche ¢ und 5 auf, in welchen z. B. halbrunde Ausnehmungen 6 vorgesehen sind. An den Kanten 7 und 8 der Ringflansche 4 und 5 sind kurze, punktartige Schweißheftungen 9 durchgeführt.
  • Die so zusammengefügte Blechscheibe wird in eine Druckgußform eingebettet und in dieser mit dem Leichtmetall, des Nabenkörpers der Keilriemenscheibe verbunden.
  • Der senkrechte Verankerungswandungsteil io des Nabenkörpers kann am Umfang Ringwulste ii aufweisen, welche die Wangenteile 12 und 13 der Blechscheiben i und 2 im Bereich der Keilprofilbasis von außen her erfassen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Bei sich gemäß Fig. 3 und 4 achsparallel erstreckendem Verankerungswandungsteil 14 des Nabenkörpers kann der Verankerungswandungsteil 14 eine Verlängerung 15 aufweisen, die eine von außen her gegen den Wangenteil 12 der Blechscheibe i wirkenden Klemmwulst bildet.

Claims (5)

  1. PATE NTANSPRLJCHE: i. Keilriemenscheibe, bestehend aus ein V- Profil bildenden Blechscheiben in Verbindung mit einem Nabenkörper aus gießbarem Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Keilprofils bildende, mit ihren Kanten (7, 8) gegeneinanderstoßende Ringflansche (4, 5) der formgleichen Blechscheiben (1, 2) als Verankerungsteile vom Nabenkörper umschlossen werden und daß die Umfangsfläche des Nabenkörpers den Profilgrund der Scheibe bildet.
  2. 2. Keilriemenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des die Ringflansche (4, 5) der Blechscheiben (1, 2) erfassenden Wandungsteils(io) des Nabenkörpers senkrecht zur Nabenachse dieser Wandungsteil an seinem Umfang Ringwulste (ii) aufweist, welche die Wangenteile (12, 13) der Blechscheiben (1, 2) im Bereich der Keilprofilbasis von außen her erfassen.
  3. 3. Keilriemenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei achsparallel verlaufendem Wandungsteil (14) des Nabenkörpers sich dieser Wandungsteil in Richtung der Ebene des äußeren Keilriemenscheibenrandes so weit erstreckt, daß die Wangenteile (12, 13) der Blechscheiben (1, 2) im Bereich der Keilprofilbasis beiderseitig erfaBt werden.
  4. 4. Keilriemenscheibe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die mit ihren Kanten (7, 8) gegeneinanderstoBenden Ringflansche (4, 5) der Blechscheiben (1, 2) in bekannter Weise eine Mehrzahl von z. B. halbrunden Ausnehmungen (6) aufweisen.
  5. 5. Keilriemenscheibe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Ringflansche (4, 5) der Blechscheiben (1, '2) an ihren Kanten (7, 8) durch SchweiBung stellenweise verbunden sind.
DEM9738A 1951-06-03 1951-06-03 Keilriemenscheibe Expired DE844100C (de)

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DE844100C true DE844100C (de) 1952-07-17

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