DE362835C - Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE362835C
DE362835C DER54595D DER0054595D DE362835C DE 362835 C DE362835 C DE 362835C DE R54595 D DER54595 D DE R54595D DE R0054595 D DER0054595 D DE R0054595D DE 362835 C DE362835 C DE 362835C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung; insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Reibungskupplungen, die allmählich in Wirkung treten und insbesondere bei Kraftfahrzeugen Verwendung finden. Bei diesen Kupplungen wird' das allmähliche Eingreifen der Kupplungshälften ineinander häufig .dadurch erzielt, daß aus einem der Kupplungsteile, z. B. aus dem einen Kupplungskonus, wenn es sich um eine Konuskupplung -handelt, Zungen geschnitten werden, die eine gewisse Elastizität besitzen. Der andere Kupplungsteil tritt zunächst mit diesen Zungen in Berührung und dann erst vereinigen sich die beiden Kupplungsteile, wodurch das gewünschte allmähliche Kuppeln gesichert ist. Die Zungen erhält man z. B. dadurch, daß man an der Peripherie des einen Konusteils einen Sägeschnitt nach zwei Linien vornimmt, von denen die eine in der Richtung der Mantellinie des Kegels, die andere kreisförmig verläuft, und die zusammen einen rechten Winkel bilden.
  • Diese Anordnung federnder Zungen gibt in den meisten Fällen gute Resultate. Verwendet man Motoren mit großer Umlaufgeschwindigkeit, so kann es allerdings vorkommen, daß unter der Einwirkung der Fliehkraft die Zungen nach außen gedrückt werden, was .ein Zerreißen des Metalls und demgemäß einen Bruch der Zungen zur Folge haben kann.
  • Diesem Mangel soll nun gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man für die Zungen einen Anschlag vorsieht, der ihre Bewegung nach außen begrenzt. Diesen Anschlag kann man gemäß der Erfindung in einfachster Weise ohne Zuhilfenahme eines besonderen Stückes dadurch erzielen, daß man die sich beim Ausschneiden der Zungen ergebenden Schlitze so, anordnet, daß sie schräg zur Oberfläche des Kupplungsteils verlaufen und nicht senkrecht wie bei den bekannten Kupplungen.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar.
  • Abb. i zeigt eine Teilansicht eines Kupplungskonus mit der bisher üblichen Einrichtung.
  • Abb.2 zeigt eine gleiche Ansicht, bei welcher die Zungen gemäß der Erfindung ausgeschnitten sind.
  • In dem einen Kupplungskonus i ist eine gewisse Anzahl von Zungen 2 ausgeschnitten, die nach dem bisher gebräuchlichen Verfahren dadurch erzeugt werden, daß man senkrecht zur Oberfläche des Konus nach :den Linien 3 und q. sägezahnförmige Schnitte ausführt, so daß man einen rechtwinkligen Schlitz erhält (Abb. i). Es ist oben erwähnt worden, däß die Zunge 2 sich unter der Einwirkung der Fliehkraft nach außen durchbiegen kann. Bei schnellaufenden Motoren kann infolgedessen, wenn die Durchbiegung zu stark wird, ein Zerreißen der Zunge bei 5 eintreten.
  • Gemäß der Erfindung werden die Sägezahnschnitte 6 nicht mehr normal zur- Konusoberfläche ausgeführt, sondern schräg zu dieser Fläche (Abb.2), so daß die Fläche des Konus i, die z. B. dem radialen Schlitz entspricht, als Anschlag für das Ende der Zunge 2 dient, wenn diese sich nach außen durchbiegen will. Die Anschlagflächen können natürlich auf dem ganzen Umfang der Zungen vorgesehen werden.
  • Diese Anordnung ermöglicht das Anbringen von Anschlägen für die Zungen, ohne daß besondere Hilfsstücke erforderlich sind. Natürlich könnte man auch besondere Anschläge auf den Konus anbringen.
  • Die obenbeschriebene Einrichtung findet Anwendung bei Konuskupplungen, doch kann sie natürlich auch bei anderen Kupplungssystemen Anwendung finden, z. B. bei Kupplungen mit Innenschuhen, die sich in das Innere eines Zylinders öffnen, Kupplungen mit Außenschuhen, die sich auf die Außenfläche eines Zylinders schließen, Kupplungen mit Spiralen oder Bändern, die sich auf eine Trommel aufwickeln usw.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher aus einem Kupplungsteil federnde Zungen ausgeschnitten sind, gekennzeichnet durch an dem Kupplungsteil angeordnete Anschläge, .die die Auswärtsbewegung der Zungen unter der Einwirkung der Fliehkraft begrenzen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahnschnitte zum Ausschneiden der Zungen schräg zur Oberfläche des Kupplungsteils gerichtet sind, so daß die Schlitzfläche einen Anschlag für die Zunge bildet.
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