DE2531729C2 - Rollbarer Wickelträger - Google Patents
Rollbarer WickelträgerInfo
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- DE2531729C2 DE2531729C2 DE19752531729 DE2531729A DE2531729C2 DE 2531729 C2 DE2531729 C2 DE 2531729C2 DE 19752531729 DE19752531729 DE 19752531729 DE 2531729 A DE2531729 A DE 2531729A DE 2531729 C2 DE2531729 C2 DE 2531729C2
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Description
Gegenstand des Patents 17 74 308 ist ein rollbarer Wickelträger, insbesondere eine Kabeltrommel, bestehend
aus einem zylindrischen Wickelkern und den Wikkelraum seitlich begrenzenden Flanschscheiben, die aus
einem Kunststoff harter Konsistenz gefertigt sind und von denen die Flanschscheiben von jeweils einem
federnden profilierten Laufring weicher Konsistenz umschlossen sind. Der federnde Laufring weist Hohlräume
auf oder schließt Hohlräume ein, die von über die gesamte radiale Ringstärke sich erstreckenden
Stützstegen begrenzt sind. Der Laufring ist in einer umlaufenden, zur Rollfläche geöffneten Nut der Flanschscheibe
festgelegt.
Nach dem Hauptpatent wird der Laufring einstückig gefertigt
Bei einem langen Stehen des Wickelträgers auf einer Stelle tritt in dem weichen Kunststoffmaterial des Laufrings
ein Kaltfluß ein, der zu einer bleibenden Deformierung des Laufrings führt.
Bei einer Reparatur des Wickelträgers muß der gesamte Laufring erneuert werden.
Der Erfindung liegt die Affgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatents weiterzubilden und die
Laufringe so zu gestalten, daß bei einer bleibenden Deformierung einer Stelle des Laufrings infolge von KaItfluij
des Kunststoffmaterials od. dgl. nicht der gesamte Laufring ausgewechselt zu werden braucht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Laufring aus untereinander lösbar verbundenen
Ringsegmenten besteht
Wird der Laufring z. B. aus acht Ringsegmenten aufgebaut,
so ist im ungünstigsten Fall, in dem eine blei bende Deformierung des Laufrings im Bereich einer
Stcßstelle auftritt, ein Viertel des Laufrings auszuwechseln. Im allgemeinen wird aber die gesamte bleibende
Deformierung im Bereich eines Ringsegmentes liegen, so daß nur ein Ringsegment ausgewechselt zu werden
braucht
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung überlappen sich zwei benachbarte Ringsegmente
an der Verbindungsstelle. Die Achsen der Befestigungselemente zweier benachbarter Ringsepmente verlaufen
,5 parallel zur Längsachse des Wickelträgers, während die
Stoßfugen der Ringsegmente in bezug auf die Flanschscheiben sich radial erstrecken.
Durch den Aufbau der Laufringe aus einzelnen Ringsegmenten wird auch die Fertigung vereinfacht.
Ein Ausführungsbetspiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen rollbaren Wickelträger im Aufriß, und zwar tei'woise geschnitten,
F i g. 2 den der F i g. 1 entsprechenden Grundriß,
F i g. 3 ein Laufringsegment im Aufriß,
F i g. 4 den der F i g. 3 entsprechenden Grundriß,
F i g. 5 eine Verbindungsstelle zweier Laufringsegmente im Schnitt.
F i g. 3 ein Laufringsegment im Aufriß,
F i g. 4 den der F i g. 3 entsprechenden Grundriß,
F i g. 5 eine Verbindungsstelle zweier Laufringsegmente im Schnitt.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte rollbare Wickelträger besteht aus einem zylindrischen Wickelkern 1
und Flanschscheiben 2, 3, die mit dem Wickelkern den Wickelraum bestimmen. Die Flanschscheiben sind mit
zur Rollfläche geöffneten Nuten 4 ausgerüstet, in denen Laufringe 5 festgelegt sind. Diese Laufringe sind aus
Ringsegmenten 6 zusammengesetzt, die mit Anschlußenden 7 ausgerüstet sind, deren Breite der halben Laufringbreite
entspricht.
Aus den F i g. t, 2 und 5 ergibt sich, daß sich die Anschlußenden 7 zweier benachbarter Ringsegmente 6 an der Verbindungsstelle überlappen. Die Anschlußenden sind mit Durchsteckbohrungen 8 für Befestigungselemente versehen. In der Fig.5 ist als Befestigungselement ein Kunststoffniet 9 aufgezeigt, der mit seinem Verankerungsfuß 10 eine Wandung 11 des einen Anschlußendes 7 federnd hintergreift, wogegen sich die Wandung 12 des zugeordneten Anschlußendes 7 des anderen Ringsegments 6 an dem Nietkopf 13 abstützt. Eine Demontage dieser Verbindung ist ohne weiteres
Aus den F i g. t, 2 und 5 ergibt sich, daß sich die Anschlußenden 7 zweier benachbarter Ringsegmente 6 an der Verbindungsstelle überlappen. Die Anschlußenden sind mit Durchsteckbohrungen 8 für Befestigungselemente versehen. In der Fig.5 ist als Befestigungselement ein Kunststoffniet 9 aufgezeigt, der mit seinem Verankerungsfuß 10 eine Wandung 11 des einen Anschlußendes 7 federnd hintergreift, wogegen sich die Wandung 12 des zugeordneten Anschlußendes 7 des anderen Ringsegments 6 an dem Nietkopf 13 abstützt. Eine Demontage dieser Verbindung ist ohne weiteres
durch ein Zusammenfedern des Verankerungsfußes 10 möglich.
Die Achse des Kunstsloffniets 9 verläuft parallel zur
Längsachse 14 des Wickelträgers. Die Stoßfugen 15,16
einer Verbindungsstelle verlaufen in bezug auf die Flanschscheiben 2,3 radial.
Als Befestigungselemente für die Ringsegmente können auch Schrauben oder andere Nieten verwendet
werden.
Da die Laufiinge im wesentlichen einem zur Längsachse des Wickelträgers gerichteten Druck ausgesetzt sind, sind somit die Verbindungsstellen der Ringsegmente nicht gegen eine übermäßige seitliche Belastung abzusichern.
Da die Laufiinge im wesentlichen einem zur Längsachse des Wickelträgers gerichteten Druck ausgesetzt sind, sind somit die Verbindungsstellen der Ringsegmente nicht gegen eine übermäßige seitliche Belastung abzusichern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rollbarer Wickelträger, insbesondere Kabeltrommel, bestehend aus einem zylindrischen Wikkelkern
und den Wickelraum seitlich begrenzenden Flanschscheiben, die aus einem Kunststoff harter
Konsistenz gefertigt sind und von denen die Flanschscheiben von jeweils einem federnden profilierten
Laufring weicher Konsistenz umschlossen sind und der federnde Laufring Hohlräume aufweist
oder einschließt, die von über die gesamte radiale Ringstärke sich erstreckenden Stützstegen begrenzt
sind, wobei der Laufring in einer umlaufenden zur Rollfläche geöffneten Nut der Flanschscheibe festgelegt
ist nach Patent 17 74 308, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (5) aus untereinander
lösbar verbundenen Ringsegmenten (6) besteht.
2. Rollbarer Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Ringsegmente
(6) sich an der Verbindungsstelle überlappen, die Achsen der Befestigungselemente (Kunststoffniete
9) parallel zur Längsachse (14) des Wikkelträgers und die Stoßfugen (15, 16) der Ringsegmente
in bezug auf die Flanschscheiben (23) radial verlaufen.
3. Rollbarer Wickelträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (7)
der Ringsegmente (6) die halbe Laufringbreile aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6916808A FR2009930A1 (de) | 1968-05-21 | 1969-05-16 | |
DE19752531729 DE2531729C2 (de) | 1975-07-16 | Rollbarer Wickelträger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1774308A DE1774308C3 (de) | 1968-05-21 | 1968-05-21 | Rollbarer Wickelträger, insbes. Kabeltrommel |
DE19752531729 DE2531729C2 (de) | 1975-07-16 | Rollbarer Wickelträger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531729B1 DE2531729B1 (de) | 1976-04-29 |
DE2531729C2 true DE2531729C2 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=
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