DE384917C - Einlegebuechse fuer Riemenscheiben u. dgl. - Google Patents

Einlegebuechse fuer Riemenscheiben u. dgl.

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DE384917C
DE384917C DEZ13667D DEZ0013667D DE384917C DE 384917 C DE384917 C DE 384917C DE Z13667 D DEZ13667 D DE Z13667D DE Z0013667 D DEZ0013667 D DE Z0013667D DE 384917 C DE384917 C DE 384917C
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pulley
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pulleys
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beads
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DEZ13667D
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KONRAD ZIEGLER
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KONRAD ZIEGLER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/46Split pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Einlegebüchse für Riemenscheiben u. dgl. Einlegebüchsen für Riemenscheiben u. dgl., mittels welcher man deren Nabendurchmesser veränderlich macht, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Eine Gattung dieser zweiteiligen Einlegebüchsen besitzt Ringwulste, deren Höhe bzw. Tiefe der halben Differenz von Nabendurchmesser und Wellendurchmesser entspricht. Die Wulste geben beim scharfen Anziehen der Verbindungsschrauben von zweiteiligen Riemenscheiben jedoch nach, so daß der durch die Einlegebüchsen beabsichtigte Zweck vereitelt wird.
  • Dieser Mißstand wird gemäß der Erfindung dadurch .beseitigt, daß jede Büchsenhälfte an den Seitenrändern einen in radialer Ebene verlaufenden und die einzelnen Wulste miteinander verbindenden Flansch erhält. Außerden ist der mittlere Wulst höher als die Seitenwulste und greift in eine Ringnut der Nabe ein, um eine achsiale Verschiebung von Büchse und Riemenscheibe zu verhindern.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Riemenscheibenhälfte mit eingelegter Büchsenhälfte, Abb. 2 den Schnitt nach A-B der Abb. i, Abb. 3 den Schnitt nach C'-) der Abb. i, Abb. 4. und 5 Achsialschnitte.
  • Die Einlegebüchse besteht aus zwei halbringförmigen, aus je einem einzigen Blechstück gepreßten Schalen i, von denen jede drei Ringwulste 2, 3, 4. enthält. Der mittlere Ringwulst 2 ist höher bzw. tiefer als die beiden Seitenwulste 3, d. und mit diesen an jedem Schalenrand durch einen in radialer Ebene verlaufenden Flansch 5 verbunden. Jeder Flansch setzt sich in Richtung des mittleren erhöhten Ringwulstes -, in einen Lappen 5" fort. Dem mittleren Wulst und den Lappen 5,1 der Einlegebüchse entspricht eine Ringnut 6 nebst hinpressungen 6a in der Nabe ; der zweiteiligen Riemenscheibe B.
  • Es können naturgemäß auch die Seitenwulste höher und der mittlere Wulst flacher sein, in welchem Falle in der Rieinenscheibennabe zwei seitliche Ringnuten vorgesehen sind. Auch können mehr als drei Wulste vorhanden sein. Die Schalen i werden in die Riemenscheibenhälften derart eingelegt, daß ihr mittlerer Wulst : von der Ringnut 6 der Nabe und ihre Lappen 5a von deren Einpressungen 6a aufgenommen «-erden. Befestigt man nunmehr die Riemenscheibe auf ihrer Welle g mittels der üblichen Schraubenbolzen, so ist eine absolut sichere Verbindung zwischen Riemenscheibe, Einlegebuchse und Welle erzielt. Ein Durchdrücken der Wulste überhaupt jede Formänderung der Büchse ist durch die Flansche 5 und eine gegenseitige achsiale oder radiale Verschiebung von Büchse und Riemenscheibe durch den mittleren Wulst 2 und die Lappen 511 verhindert. Durch den höheren mittleren Wulst 2 wird außerdem die Reibungsfläche zwischen Nabe und Büchse vergrößert.
  • Die Büchsen werden serienweise mit verschie(len hohen Wulsten hergestellt, um jede Riemenscheibe jeder Welle anpassen zu können, und sind naturgemäß auch für andere Scheiben und Räder verwendbar. Die Büchsen, welche auch noch mit Keilnuten io entsprechend .ebb. ,4 versehen sein können, werden lediglich durch Pressen und Stanzen derart hergestellt, daß keine Nacharbeit erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einlegebüchse für Riemenscheiben u. dgl., bestehend aus zwei mit Ringwulsten versehenen Schalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulste an den Schalenrändern durch in radialen Ebenen verlaufende Flansche miteinander verbunden sind.
  2. 2. Einlegebüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Ringwulst höher als die Seitenwulste ist und in radiale Lappen sich fortsetzt, während die Nabe der Riemenscheibe eine dem erh;;hten `'Wulst entsprechende Ringnut und Einpressungen für die Lappen besitzt.
  3. 3. Einlegebüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schalen Keilnuten eingepreßt sind.
DEZ13667D Einlegebuechse fuer Riemenscheiben u. dgl. Expired DE384917C (de)

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