DE398684C - Scheibenrad - Google Patents

Scheibenrad

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DE398684C
DE398684C DEA39786D DEA0039786D DE398684C DE 398684 C DE398684 C DE 398684C DE A39786 D DEA39786 D DE A39786D DE A0039786 D DEA0039786 D DE A0039786D DE 398684 C DE398684 C DE 398684C
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veneer layers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Scheibenrad. Die Erfindung betrifft ein einstückiges Scheibenrad aus abwechselnd aneinandergeschichteten Furnier- und Verbindungslagen aus elastischen Stoffen, z. B. Kautschuk.
  • Das Neue ist im wesentlichen darin zu erblicken, daß der Radkörper ringsumlaufende, seitliche, nach außen gerichtete federnde Schultern besitzt, welche den Laufteil tragen, der mit dem Radkörper aus einem Stück besteht. Die Randteile der in: zwei Sätzen angeordneten Furnierlagen sind nach den Seiten des Rades hin abgebogen, wodurch die ringsumlaufenden federnden, die Laufteile tragenden Schultern gebildet werden.
  • Weiter können gemäß der Erfindung in den zwischen den ' Furnierlagen angeordneten Verbindungslagen sowie ras den aus dem gleichen elastischen Stoff wie diese bestehenden äußeren Decklagen Verstärkungseinlagen, wie Drahtgeflecht o. dgl:; eingebettet sein, welche über die Ränder der Furnierlagen nach außen vorspringen und die vorspringenden Teile der einzelnen Sätze nach innen so aufeinander zu verlaufen, daß die einzelnen Lagen sich überlappen und zusammen einen ringsumlaufenden, über den Schultern und den zwischen den Schultern gebildeten Zwischenraum liegenden Verstärk- ungsweg bilden. ' Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen Querschnitt 'durch ein Rad gemäß der Erfindung und Abb. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Rades.
  • In den beiden gezeigten Ausführungsforrasen besteht der Radkörper aus einer Anzahl Furnierlagen 3 und zwischen diesen angeordneten Verbindungslagen q. aus Gummi. Die Furnierlagen 3 besitzen Scheibenform, und sie werden so angeordnet, daß die Fasern in benachbarten Lagen nicht in der gleichen Richtung verlaufen, um dem Rad eine größtmögliche Stärke zu verleihen und es gleichmäßig widerstandsfähig gegen' Kräfte zu machen, welche das Bestreben haben, eine Splitterung in ihm hervorzurufen. Die: Furnierlagen 3 und Verbindungslagen q. sind abwechselnd angeordnet, und die Verbindungslagen 4 dienen nicht nur zum Verbinden der Lagen 3 bei Behandlung des Ganzen in einem Vulkanisierprozeß bei der Herstellung des Rades, sondern sie dienen auch als Element zur Stoßdämpfung.
  • `Bei der- Vorbereitung der Furnierlagen 3 vor der Vereinigung mit den Verbindungslagen 4 und der Aufbringung des Laufteilen z werden kreisförmige Furnierplatten von beliebiger Dicke einer Pressung oder einer Erhitzung und Pressung unterworfen oder in einer sonstigen geeigneten Weise behandelt, um ein Abbiegen ihrer Randteile aus der' Ebene der mittleren Teile zu bewirken, so daß diese Randteile eine gebogene oder konkave Form besitzen, wie bei 5 gezeigt. Dadurch erbalten die Furnierlagen eine bleibende gebogene Form, während ihre mittleren Teile flach bleiben. Bei dem fertigen Rad und bei seiner Herstellung werden die Furnierlagen 3 in zwei Sätzen angeordnet, und zwar derart, daß ihre mittleren Teile im wesentlichen in parallelen Ebenen liegen, während die gebogenen Randteile in entgegengesetzten Richtungen verlaufen oder mit anderen Worten, daß die abgebogenen Teile des einen Satzes gegen die eine Außenfläche und die des anderen Satzes gegen die andere Außenfläche gerichtet sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzen die äußeren Furnierlagen eines jeden Satzes ungefähr einen Abbiegungsbogen von 9o', während dieser Bogen bei den Lagen nach der Mitte hin fortlaufend abnimmt, so daß die Abbiegungen der Furnierlagen und ihre Enden immer in einen geeigneten Abstand voneinander bleiben. Dadurch nehmen die den Laufteil tragenden Schultern 6, als Ganzes betrachtet, von der Mitte nach den Seitenflächen allmählich an Dicke ab, wodurch sie nach den Seiten hin an Federung und Nachgiebigkeit zunehmen.
  • Bei Herstellung des Rades werden die Verbindungslagen 4. aus rohem oder halbrohem Kautschuk zwischen den Furnierlagen 3 der !beiden Sätze angeordnet, und der so erhaltene Körper ist zur Aufnahme des Laufteiles 2 fertig. Zur Herstellung des Laufteiles wird eine geeignete Menge rohen oder halbrohen Kautschuks in den Raum 7 zwi= sehen den Randteilen der beiden inneren Furni.erlagen und eine weitere Gummimasse 8 auf der Oberfläche der Schultern 6 gebracht. Ferner werden über den äußeren Furnierschichten Deckschichten 9 aus Kautschuk angeordnet, deren Randteile in Verbindung mit dem Kautschuk 8 des Laufteiles 2 stehen. Das Ganze wird alsdann einem Vulkanisierprozeß unterworfen, wobei der Kautschuk der Verbindungslagen 4. in die Poren der Furnierlagen eindringt und eine innige Verbindung zwischen den Zwischenlagen und Furnierlagen erzielt. In gleicher Weise wird der Kautschuk der Füllung 7 innig mit den Furnierlagen, zwischen welchen sie liegt, verbunden, und ebenfalls wird der Kautschuk des Laufteiles 8 vollständig mit den Randteilen der Verbindungslagen :1 und der Furnierlagen 3 verbunden.
  • Die Ausführungsform des Rades gemäß Abb.2 der Zeichnung ist im wesentlichen die gleiche wie die in Abb. i gezeigte, nur mit der Ausnahme, daß in den Verbindungslagen q. und den Decklagen 9 Verstärkungseinlagen i o, wie Drahtgeflecht o. dgl., eingebettet sind, welche über die Ränder der Furnierlagen 3 vorspringen. Bei der Herstellung des Rades gemäß dieser Ausführungsform wird die Füllung 7 in den Raum zwischen den beiden von den Furnierlagen gebildeten Schultern 6 eingebracht und dann die vorspringenden Teile i i der Verstärkungseinlagen i o nach innen gelegt, ,so daß ihre Enden sich bei 12 treffen und gegenseitig überlappen. Diese Teile der Verstärkungseinlagen bilden einen Verstärkungssteg 13, welcher sich rund um den Radkörper herum und quer über den zwischen den beiden Schultern 6 gebildeten Raum erstreckt. Der Laufteil8 wird in der gleichen Weise, wie im vorstehenden beschrieben, angeordnet. Durch 'die Verwendung der Verstärkungseinlagen i o und deren Anordnung in der vorstehend beschriebenen Weise wird das Rad wesentlich verstärkt, und insbesondere werden dadurch die Randteile 5 verstärkt und gegen Zersplitterung geschützt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Scheibenrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper . (i) ringsumlaufende seitliche, nach außen gerichtete federnde Schultern (6) besitzt, welche den Laufteil (2) tragen, der mit dem Radkörper aus einem Stück besteht.
  2. 2. Scheibenrad nach Anspruch i, bei welchem der Radkörper aus Furnierlagen und zwischen diesen angeordneten Verbindungslagen aus elastischen Stoffen, wie Kautschuk o. dgl., besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (5) der in zwei Sätzen angeordneten Furnierlagen (3) nach den Seiten des Rades hin abgebogen sind, wodurch die ringsumlaufenden federnden, den Laufteil (2) tragenden Schultern (6) gebildet werden.
  3. 3. Scheibenrad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den zwischen den Furnierlagen (3) angeordneten Verbindungslagen (q.) sowie in den aus dem gleichen elastischen Stoff wie diese bestehenden äußeren Decklagen (9) Verstärkungseinlagen (io), wie Drahtgeflecht o. dgl., eingebettet sind, welche über die Ränder der Furnierlagen (3) nach außen vorspringen und die vorspringenden Teile der einzelnen Sätze nach innen so aufeinander zu verlaufen, daß die einzelnen Lagen sich überlappen und zusammen einen ringsumlaufenden, über den Schultern (6) und den zwischen den Schultern gebildeten Zwischenraum (7) liegenden Verstärkungssteg (13) bilden (Abb. 2).
DEA39786D 1923-04-20 1923-04-20 Scheibenrad Expired DE398684C (de)

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