DE387326C - Trommelsieb - Google Patents
TrommelsiebInfo
- Publication number
- DE387326C DE387326C DEM71398D DEM0071398D DE387326C DE 387326 C DE387326 C DE 387326C DE M71398 D DEM71398 D DE M71398D DE M0071398 D DEM0071398 D DE M0071398D DE 387326 C DE387326 C DE 387326C
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- Germany
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- drum
- drum screen
- notches
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- screens
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Trommelsieb. Die bekannten zylindrischen un.-1 li-.egelförmigen Trommelsiebe aus gelochten Blechen oder aus Drahtgeweben usw. zum Sortieren von Massengütern in verschiedene Körnungen leiden sämtlich unter dem Nachteil, daß die Stärke der Bleche oder des zum Geflecht verwendeten Drahtes nur in einem eng begrenzten Verhältnis zur Weite der Sieböffnungen steht. Sehr starke Blechtafeln lassen sich nicht mit öffnungen sehr kleiner Weite lochen, ebenso lassen sich Gewebe aus sehr starkern Draht nicht in ganz engen Maschenweiteu herstellen.
- Die bekannten Trommelsiebe vorerwähnter Art leiden daher durchweg an dein Nachteil, daß für feine Körnungen nur im Material verhälttlismäßig schwache Siebe hergestellt werden können, die bei stärkerer Beanspruchung nur -kurze Betriebsdauer besitzen.
- Bekannt sind ferner Trommelsiebe, aus schraubenförmig aufgewickelten Metallstäben, bei welchen die lichten Abstände der einzelnen Windungen voneinander die üffnungen für das durchfallende Sortiergut bilden und solche, bei welchen durch Zusammendrücken oder Auseinanderziehen der Schraubenwindungen die Weite für das durchfallende Sortierguf verändert werden kann.
- Diese leiden wieder an anderen Übelständen, namentlich daran, daß sich die Durchlaßweiten niemals auf der ganzen Trommellänge gleichmäßig verändern bzw. gleich#m#ßig einstellen lassen.
- Alle diese Übelstände werden durch die nachstehend beschriebene neue Herstellungsweise von Trommelsieben behoben. Diese Neuerung besteht darin, ein . Trommelsieb aus einem schraubenförmig aufgewickelten Metallstab herzustellen, dessen Windungen ohne Zwischenraum fest nebeneinander liegen und der an seinen BerüÜrungsflächen mit senkrecht zur Längsachse des Stabes angeordneten Einkerbungen versehen ist.
- Die auf solche Weise. gewickelte Siebtrommel *ird darin durch einzelne aufgenietete, aufgeschraubte, aufgeschweißte oder in anderer Weise mit den Siebwindungen fest vereinigte, gleichlaufend mit der Trommelachse verlaufende Schienen oder durch strichweises Überschweißen gleich-laufend zur Ttommelachse zu einem f est in sich geschlossenen Ganzen verbunden.
- je nach Form und Tiefe der Einkerbungen entstehen auf diese Weise Trommelsiebe mit starken Wandungen und langer Betriebsdauer für Sortierungen in jeder gewünschten Korngröße bis zur feinsten.
- Es sind zwar Trommelsiebe bekannt die aus einzelnen aneinanderstoßenden Ringen bestehen, welche an den Kanten mit die Sieböffnungen bildenden Aussparungen versehen sind. Diesen bekannten Trommelsieben gegenüber weist das gemäß der Erfindung aus einem mit Einkeribungen versehenen, schraubenförmig o-eundenen Stab hergestellte Sieb den Vorteil auf, daß seine Herstellung, wesentlich einfacher und. billiger ist.
- Eine AusfÜhrungsart der beschriebenen Neuerung zeigt Abh. i im Schnitt durch die Trommelachse, während, -die Abb. 2, 3 und 4 den noch nicht aufgewickelten Metallstab in Längs-, und- Seitenansicht sowie im Grundriß daAtellen.
- Der Metallstab hat in der dargestellten Ausführungsform einen rechteckigen Querschnitt, dessen Seitenlängen im Verhältnis von etwa i : 2 stehen. Die Aufwicklung des eingekerbten Stabes7 erfolgthochkantig.
- In den Zeichnungen ist der Metallstab mit a, seine Einkerbungen mit b bezeichnet.
- Abb. i zeigt die Schnittfläcfien der Trommelwandung in einer im Verhältnis zum Trommeldurchmesser wesentlich größeren Darstellung, um die beabsichtigte Gestaltung der Trommelwandung verständlich zu machen. Die Einkerbungen können verschiedenartig ausgeführt werden. In Abb. i sind drei Reihen b', b2, b' verschiedenartiger Einkerbungen angedeutet.
Claims (1)
- PATENT-ANspRucii: Trommelsieb, das aus einem schraubenförmig aufgewickelten Metallstab hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Windungen ohne Zwischenraum fest nebeneinander liegen und an ihren Berührungsflächen mit senkrecht zur Längsachse des Stabes (a) angeordneten Einkerbungen (b) versehen sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM71398D DE387326C (de) | 1920-11-11 | 1920-11-11 | Trommelsieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM71398D DE387326C (de) | 1920-11-11 | 1920-11-11 | Trommelsieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387326C true DE387326C (de) | 1923-12-28 |
Family
ID=7313944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM71398D Expired DE387326C (de) | 1920-11-11 | 1920-11-11 | Trommelsieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387326C (de) |
-
1920
- 1920-11-11 DE DEM71398D patent/DE387326C/de not_active Expired
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