DE8529435U1 - Füllvorrichtung für eine von einem Schlepper angetriebene Mischmaschine - Google Patents

Füllvorrichtung für eine von einem Schlepper angetriebene Mischmaschine

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iii
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4234Charge or discharge systems therefor
    • B28C5/4237Charging, e.g. hoppers
    • B28C5/4241Charging, e.g. hoppers having self-charging means, e.g. skips, scoops or buckets, picking up the material from the ground

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Description

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Datum; 9.10.1985
Dipl. Phys. H. Seidel m'z': 64°/0°i u Petentanwältin Lohkirchen . Kr. MÜhH.rf/lnn "
Td. MÖ37/883
Rupert Wag.i.mp.iR-p. 8266 Ürharting
Füllvorrichtung für eine von einem Schlepper angetriebene Mischmaschine
Die Neuerung betrifft eine Füllvorrichtung für eine von einem Schlepper angetriebene Mischmaschine.
Die hier in Frage stehenden Mischmaschinen werden in der Regel über das Antriebsaggregat eines Schleppers betrieben. Sie sind hierzu entweder mit dem Heckantrieb oder dem Frontantrieb des Schleppers fest verbunden und gemeinsam mit dem Schlepper verfahrbar.
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Zum Befüllen des Mischers benötigt man bisher einen weiteren Schlepper, der mit einem Frontlader ausgerüstet ist und von einer weiteren Bedienungsperson betätigt wird. Der Einsatz eines zweiten Schleppers sowie das Erfordernis einer zweiten Bedienungsperson machen den Einsatz der Mischmaschine zeit- und kostenaufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung anzugeben, die es erlaubt, ειυί den Einsatz eines zweiten Schleppers und einer weiteren Bedienungsperson verzichten zu können.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß mit der Mischmaschine eine schwenkbare Schaufel verbunden ist, die über ein von dem mit der Mischmaschine verbundenen Schlepper betriebenes Hubwerk von einer am Boden befindlichen Belage-Stellung nach oben in eine über der Mischmaschine befindliche Entladestellung schwenkbar ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Füllvorrichtung ist es nun möglich , bei in Beladestellung befindlicher, d. h. auf den Boden abgesenkter Schaufel durch Zurückfahren des Schleppers das Füllgut aufzunehmen und die Schaufel durch Betätigung des Hubwerks über die Hydraulik des Schleppers in eine Entladestellung anzuheben, in der das Füllgut in
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den Bottich der Mischmaschina rutscht und von dieser über das von dem Antriebsaggregat betätigbare Mischwerk verarbeitet wird.
Der Belade- und Entladevorgang der Füllvorrichtung sowie die Mischerbetätigung können auf diese Weise von einer einzigen Bedienungsperson und unter Anwendung nur eines einzigen Schleppers ausgeführt warden.
Entsprechend einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung befindet sich am Mischer ein Rahmengestell an dem dis mit einem Schwenkarm verbundene Schaufel gelenkig gelagert ist. Das Hubwerk, gebildet aus einem Hubzylinder und einem Kolben,ist einerseits am Schwenkarm und andererseits am Rahmengestell gelenkig angeordnet und mit der Schlepperhydraulik verbunden. Um die Füllvorrichtung den jeweils vo'rhandenen örtlichen Gegebenheiten anpassen zu können, sind am Schwenkarm eine Mehrzahl von Bohrungen vorgesehen, durch die wahlweise ein im Gelenkauflager., des Rahmengestells befestigDarer Bolzen geschoben werden kann, der als Schwenkachse dient. Hierdurch läßt sich der Schwenkarm entweder verkürzen oder verlängern. Damit das Füllgut in der Entladestellung genau in den
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Mischerbottich fallen kann, ist vorzugsweise an der Schaufelfläche ein Leitblech angebracht, welches an der dem Mischer abliegenden Schaufelkante zu befestigen ist. Ferner ist der maximale Anstellwinkel des Schwenkarmes entweder mechanisch oder hydraulisch justierbar. Die günstigste Winkelstellung der Schaufelfläche ergibt sich durch Erprobung in Abhängigkeit von der Rutschfähigkeit des Füllgutes auf der Schaufelfläche.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Austührungsbeispielcs anhand der Zeichnung. Hierin zeigen Fig. 1 eine Mischmaschine mit Füllvorrichtung in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 eine Seitenansicht der Füllvorrichtung in Belade- und Entladestellung.
Eine Mischmaschine 1 wird an mit Bohrungen 2 versehenen Stützfußen 3 und über eine Leiste 4 mit einem nicht dargestellten Schlepper verbunden und ist zusammen mit diesem
verfahrbar. Das nicht dargestellte Rührwerk des Mischers ist ebenfalls mit dem Antriebsaggregat des Schleppers verbunden.
Ein etwa rechteckiges Rahmengestell f> ist on die . Stutz-
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fiiße 3 der Mischmaschine 1 angeschraubt. Die Länge der oberen horizontalen Strebe 6a des Rahmengestells 6 ist so gewählt, daß die Bewegung eines Schwenkarmes 7 der um einen an dem stirnseitigen freien Ende der Strebe 6a angeordneten Bolzen 8 als Schwenkachse in einer vertikalen, zum Rahmengestell 6 senkrecht verlaufenden Ebene schwenkbar ist in einem geringen Abstand von der Außenwandung Ib der Mischmaschine 1 erfolgt.
Die Bewegung des Schwenkarmes 7 wird über ein Hubwerk ausgelöst, welches aus einem Zylinder 9 mit einem Kolben 10 besteht und über eine Leitung 11 mit der Hydraulik des Schleppers verbunden ist. Der Zylinder 9 ist an der Basisstrebe 6 b des Rahmengestelles 6 und der Kolben 10 an dem Schwenkarm 7 angelenkt.
An.seinem freien Ende trägt der Schwenkarm 7 eine Schaufelfläche 12, die in einem wählbaren Winkel zum Schwenkarm 7 verläuft. An einer von der Wandung Ib der Mischmaschine 1 abliegenden seitlichen Schaufolkante befindet sich ein lösbares Leitblech 13, welches dafür sorgt, daß das auf der Schaufelfläche 12 befindliche Füllgut 14 beim Anheben dos Schwenkarmes 7 in die Entladestellung der Schaufel 12 nicht seitlich abrutschen kann, sondern in den Bottich der Mischmaschine 1 hineinfällt. In Fällen, in denen sich
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das Rahmengestell 6 auf der gegenüberliegenden Seite der Mischmaschine 1 befindet, kann das Leitblechl3 an der gegenüberliegenden Seitenkante der Schaufelfläche 12 angebracht werden.
Der Schwenkarm 7 ist mit einer Mehrzahl von Bohrungen 15 versehen, durch die der Bolzen 8 wahlweise gesteckt wird ure die Länge der Schwenkachse 7 den örtlichen Gegebenheiten anpassen zu können.
In Fig. 2 sind die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
In ausgezogenen Strichen ist die Beladestellung der Füllvorrichtung dargestellt. In dieser Stellung fährt der Schlepper gemeinsam mit der Mischmaschine 1 in das auf den Boden liegende Füllgut hinein,um die Schaufelfläche 12 zu beladen. Durch Betätigung des Hubwerks 9, 10 wird der Schwenkarm 7 in die gestrichelt gezeichnete Entladestellung angehoben. Durch die hierbei vorhandene Schrägstellung der Schaufeltlache 12 kann das Füllgut 14,geführt von der Leitfläche 13,in den Bottich der Mischmaschine hinunterrutschen.
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Claims (1)

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    Dipl. Phys. H Sftiäel.:.:.
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    on,, ι Li · ι Datum: 9.10.1985
    Lohkirchen
    Kr. Mühidorf/inn m.Z.: 640/001
    Τ·Ι. 08637/883
    Schutzansprüche
    1. Füllvorrichtung für eine von einem Schlepper angetriebene Mischmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Mischmaschine (1) eine schwenkbare Schaufel (12) verbunden ist, die über ein von dem mit der Mischmaschine verbundenen Schlepper betriebenes Hubwerk (9, 10) von einer am Boden befindlichen Beladestellung nach oben in eine über der Mischmaschine befindliche Entladestellung schwenkbar ist.
    2. Füllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -kennzeichnt, daß die Schaufel (12) an einem Schwenkarm (7) angoordnet ist, der in einem mit der Mischmaschine (1) verbundenen Rahmengestell (6) ge-
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    lenkig (8, 15) gelagert ist und daß das aus einem Hubzylinder und Kolben (9, IQ) gebildete, mit dem Schlepperantrieb verbundene Hubwerk einerseits an dem Schwenkarm (7) und andererseits an dem Rahmengestell (6) angelenkt ist.
    3. Füllvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel aus einer Bodenfläche (12) gebildet ist, an der ein lösbares Leitblech (13) jeweils an einer von der Mischmaschine (1) abliegenden Seitenkante der Schaufelfläche (12) befestigt ist.
    4. Füllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Abstandes zwischen der Schaufelfläche (12) und der Schwenkachse des Schwenkarmes (7) der Schwenkarm (7) eine Mehrzahl von Bohrungen (15) aufweist, mit denen er wahlweise auf einen am Rahmengestell befestigten, als Schwenkachse dienenden Bolzen (8) gesteckt ist.
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    5. Füllvorrichtung nach einem dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Anstellwinkel des Schwenkarmos (7) mit Hilfe eines Anschlages (nicht dargastellt) für den Schwenkarm festgelegt ist.
    G. Füllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Anstellwinkel des Schwsnkormes der Schaufel
    hydraulisch durch Wahl der Kolbenlä'nge des Hubwerkes justierbar ist.
    7. Füllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Schaufelfläche (12) und dem Schwenkarm (7) verstellbar ist.
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