DE8529415U1 - Beleuchteter Windsack - Google Patents

Beleuchteter Windsack

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DE8529415U1
DE8529415U1 DE19858529415 DE8529415U DE8529415U1 DE 8529415 U1 DE8529415 U1 DE 8529415U1 DE 19858529415 DE19858529415 DE 19858529415 DE 8529415 U DE8529415 U DE 8529415U DE 8529415 U1 DE8529415 U1 DE 8529415U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids

Description

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Beleuchteter Windsack
Die Erfindung betrifft einen Windsack zur Anzeige der Windstärke und -richtung mit einem aus Stoff oder ähnlichem Material bestehenden, offenen Sack, dessen Öffnung durch einen steifen Ring aufgespannt und der beweglieh an einem Mast befestigt ist.
Windsäcke dieser Art werden häufig zur Warnung von Autofahrern vor plötzlichem Seitenwind an besonders gefährdeten Stellen, beispielsweise am Anfang von Talbrücken auf Autobahnen oder am Ende einer Waldschneise, eingesetzt.
Sie ermöglichen auf augenfällige Weise eine Einschätzung der Windstärke. Ohne Wind hängt der Sack schlaff am Mast herunter, und bei sehr starkem Wind is± er prall gefüllt und liegt horizontal. Mittlere Winde führen je nach ihrer Stärke zu zwischen den Extremen liegenden Übergangsstadien.
Die Warnwirkung wird dadurch erhöht, daß auffällige Farbmuster für den Windsack benutzt werden. Außer zur Warnung an Straßen werden Windsäcke auch auf kleinen Flugplätzen, beispielsweise Segelflugplätzen, eingesetzt, um startenden und landenden Flugzeugen die Windrichtung und -stärke anzuzeigen.
Nachteilig ist bei den bekannten Windsäcken, daß \ sie bei Dunkelheit ihre Funktion nicht erfüllen können, I
weil sie dann nicht oder jedenfalls nicht genügend gut zu erkennen sind. Gerade abends und nachts treten aber häufig starke Winde und Stürme auf. Wenn dann im Winter glatte Straßenverhaltnisse hinzu kommen, beispielsweise Eis auf Brücken, ergeben sich gefährliche Situationen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Windsack zu schaffen, der auch bei Dunkelheit seine
Funktion erfüllen kann. ".
Ausgehend von einem Windsack der eingangs genannten Art ist die Lösung der Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sack ein mittels eines Flügelrades windgetriebener elektrischer Generator und eine von diesem gespeiste Beleutungseinriehtung angeordnet sind.
Bei Auftreten von Wind richtet sich dann nicht nur der Windsack auf, sondern es beginnt sich auch das Flügelrad zu drehen. Dadurch wird ein elektrischer Strom erzeugt, der mittels einer Beleuchtungseinrichtung , beispielsweise einer kleinen Glühlampe, den Windsack von innen erleuchtet. Durch richtige Bemessung von Flügelrad, Generator und Beleuchtungseinrichtung läßt sich erreichen, daß schon bei mittleren Winden, die noch zu keiner Gefährdung führen, eine für die Warnfunktion ausreichende Helligkeit entsteht. Auch bereits vorhandene Windsäcke lassen sich durch Anbringen des Generators mit Flügelrad und Beleuchtungseinrichtung leicht nachrüsten.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So sitzt zweckmäßig das Flügelrad direkt auf der Welle des Generators , der mit Streben so an dem steifen Ring des Windsackes befestigt ist, daß das | Flügelrad sich in der oder dicht hinter der Öffnung be- | findet. Im Interesse eines störungsfreien Betriebs und langer Haltbarkeit wird der Generator zweckmäßig in einem | abgedichteten Gehäuse angeordnet, an dessen rückwärtigem Ende eine Glühlampe in einer lichtdurchlässigen , am Generatorgehäuse abgedichtet festgelegten Abdeckung angeordnet ist. Gegebenenfalls kann die Abdeckung abnehmbar ausgeführt oder mit einem ahnehmbaren Deckel ausgestattet sein, so daß ein Auswechseln der Glühlampe möglich ist. Im allgemeinen reicht jedoch die Lebensdauer heute für solche Einsatzzwecke verfügbarer Glühlampen für einen störungsfreien Betrieb über viele Jahre hinweg aus. Der Stoff des Windsackes ist zweckmäßig fluoreszierend, so daß eine besonders gute Warnwirkung auch schon bei geringen Beleuchtungsstärken erzielbar ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel für einen beleuchteten Windsack nach der · Erfindung;
Fig. 2 Einzelheiten des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1.
Der dargestellte Windsack weist einen steifen Ring 1 auf, der die vordere Öffnung 2 eines sich leicht verengenden Stoffsacks 3 mit einer kleineren hinteren Öffnung 4 aufspannt. Der Sack 3 ist zur Erhöhung der Warnwirkung in einzelne Abschnitte 3a bis 3c unterteilt, die unterschiedliche Farbe besitzen, beispielsweise gelb und rot. Wenigstens einer der Abschnitte sollte aus fluoreszierendem Material bestehen. Der steife Ring wird mit drei Streben 5 , die an der drehbaren Spitze 6 eines Mastes 7 befestigt sind, in der dargestellten Lage gehalten, in der die Ebene des Ringes 1 und damit der Öffnung 2 etwa vertikal verläuft. Ohne Wind hangt dann der Sack 3 schlaff herab und richtet sich mit zunehmendem , durch die Öffnung 2 einströmenden und aus der Öffnung 4 ausströmenden Wind auf , bis er von einer bestimmten Windstärke ab die dargestellte horizontale Lage erreicht. Die drehbare Spitze 6 ermöglicht eine Einstellung des Windsacks auf die Windrichtung.
Im Inneren des Windsacks ist, wie Fig. 2 genauer erkennen läßt, mit Streben 8 ein Gehäuse 9 etwa zentrisch zur Achse des Windsackes gehalten, wobei die Streben 8 an dem steifen Ring 1 befestigt sind. Im Inneren des Gehäuses 9 ist ein kleiner Generator 10 angeordnet, auf dessen Welle 11 ein Flügelrad 12 sitzt. Der Austritt der Welle 1 1 aus dem Gehäuse 9 ipt abgedichtet und darüber hinaus das Gehäuse 9 mit einem Kunststoff ausgegossen, so daß der Generator 10 gegen Witterungseinflüsse sicher geschützt ist. Am hinteren Ende des Gehäuses 9 ist eine aus durchsichtigem Material bestehende Abdeckung 13 für eine kleine Glühlampe 14 angeordnet, die über eine Leitung 15 vom Generator 10 gespeist wird.
Eine ausreichende Innenbeleuchtung des Sacks 3 läßt sich bereits mit sehr geringer Leistung im Bereich von weniger als einem Watt oder einigen wenigen Watt erreichen, wenn man an übliche Taschenlampen denkt, deren Glühlämpchen eine Leistung von 1/4 bis 1/2 Watt haben. Daher kann ein kleiner und einfacher Generator Verwendung finden, der schon bei leiöhtem Wind von dem Flügelrad mit ausreichender Drehzahl angetrieben wird. In bekanntem Weise läßt sich der Generator 10 so auslegen, daß eine maximale, für axe Glühlampe 14 üngefänfiicne Spannung nicht überschritten wird. Zürn gleichen Zweck kann auch eine elektronische Regelschaltung zwischen den Generator 10 und die Glühlampe 14 geschältet werden.

Claims (5)

BLUMBAuH .'WEAEJRf .-Βΐ/αφΕΝ · KRAMER ZWIRNER'· HOFFMANN EUROPEAN PATENT ATTORNEYS IN WIESBADEN IN MÖNCHEN P. G. BLUMBACH DIPL-ING. PATENTANWALT R. KRAMER DIPL-ING. PATENTANWALT P. BERGEN PROFESSOR DR. 3UR. DIPL-ING. W. WESER DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. PATENTANWALT G. ZWIRNER DIPL-ING. DIPL-W-ING. PATENTANWALT E. HOFFMANN DIPL-ING. PATENTANWALT Dr. Hans Joachim HUF Am Großberg 36 6500 Mainz Schutzansprüche
1. Windsack zur Anzeige der Windstärke und -rlchtung
mit einen au.· Stoff oder ähnlichem Material bestehenden, offenen Sack 'Ή), dessen Öffnung (2) durch einen steifen Ring (1) aufgespannt und der beweglich an einem Mast (7) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sack (3) ein mittels eines Flügelrades (12) windgetriebener elektrischer Generator (10) und eine von diesem gespeiste Beleuchtungseinrichtung (14) angeordnet sind.
2. Windsack nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (12) auf der Welle (11) des Generators (10) sitzt und daß der Generator (10) mit Streben (8) so an dem steifen Ring (1) befestigt ist, daß das Flügelrad (12) sich in der oder dicht hinter der Öffnung (2) befindet.
3. Windsack nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (10) in einem abgedichteten Gehäuse (9) angeordnet ist, an dessen rückwärtigem Ende eine Glühlampe (14) in einer lichtdurchlässigen , am Generatorgehäuse (9) abgedichtet festgelegten Abdeckung (13) angeordnet ist.
Sonnenbefgef Strode 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme Polenlconsull
RadecfceSlroOe 43 8000 MUnqftoh/tJ"TdIβJdtt (O^ΐρ3(i03/88Λ604 rdlex 5212313 Telegramme Paleniconsull
Telefax (CCITT.2)\vies'bailen und Witte« !(089) U 34461» Attention PalontcofiSUlt
1
4. Windsack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13) abnehmbar ausgeführt oder mit einem abnehmbaren Deckel ausgestattet ist.
5 5. Windsack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff des Windsackes (3) fluoreszierend ist.
DE19858529415 1985-10-16 1985-10-16 Beleuchteter Windsack Expired DE8529415U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19534692A1 (de) * 1995-09-19 1997-03-20 Harald Klocke Informationssystem für Windrichtungsanzeiger
DE20212352U1 (de) * 2002-08-10 2003-12-24 Komm, Carmen Beleuchteter Windsack
FR2952186A1 (fr) * 2009-10-30 2011-05-06 Boissierienne De Confection Soc Dispositif indicateur de vent comprenant une manche a air et installation correspondante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19534692A1 (de) * 1995-09-19 1997-03-20 Harald Klocke Informationssystem für Windrichtungsanzeiger
DE20212352U1 (de) * 2002-08-10 2003-12-24 Komm, Carmen Beleuchteter Windsack
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