DE1925704U - Elektrische warnlichteinrichtung an kraftfahrzeugen. - Google Patents

Elektrische warnlichteinrichtung an kraftfahrzeugen.

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DE1925704U DE1965A0023267 DEA0023267U DE1925704U DE 1925704 U DE1925704 U DE 1925704U DE 1965A0023267 DE1965A0023267 DE 1965A0023267 DE A0023267 U DEA0023267 U DE A0023267U DE 1925704 U DE1925704 U DE 1925704U
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warning
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

RA. 080 294*16.2.65
AtJTQ-IEOM ELTFAK GMBH 8201 Sroßkarolinenfeld ,Bahnhof str. 14-16
Elektrische Warnlichteinrichtung an Kraftfahrzeugen Die feuerung betrifft eine elektrische Warnliehteinrichtung, dadure&Ägekennzeichnet, dass dieselbe fest oder auch abnehmbar an einem Fahrzeug angebracht ist, dass als Leuchtkörper Leuchtstofflampen verschiedener Bauformen verwendet und dieselben in bekannterweise über einen Wechselrichter, gespeist aus einer Batterie und wahlweise in ebenso bekannterweise, als Daueroder Blinklieht betrieben werden kann.
Es sind viele transportable Warn- und tragbare Blinkhandlampen und sonstige Warnzeichen und Schilder bekannt, wie sie im Be= darfsfall bei "Verkehrsstörungen, Strassenunfallen u.dergl. durch Aufstellen auf der Fahrbahn - meist aber nur in Bodenhöhe Verwendung finden. Es geht dabei viel Zeit verloren, bis solche Warnzeichen zur Sicherung liegengebliebener Fahrzeuge abge= stellt sind. Besonders lachts kann nur eine sofortige und rasche Inbetriebnahme, eine Warmlichtanlage ohne geglichen Zeit= verlust, wirksam werden.
Die bekannten Warn- und Blinkleuchten sind ausserdem in der legel nur mit Gltihfadenlampen ausgerüstet, deren Lichtstärke für eine Fernwirkung, sowohl am Tage als auch bei Nacht, ungenügend ist. Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen, insbesondere bei dich« tem Hebel, fallen solche Warneinrichtungen fast völlig aus.
Anstelle dieser bekannten transportablen Ausführungen an Warn« und Blinkleuchten mit aiühfadenlampen, wurde eine an Kraftfahr» zeugen, vornehmlich lkw, Transport- und Ta&kfahrzeugen, Kasten= wagen, Omnibusse und ähnliche, an deren Rückwand fest oder be« weglieh oder abnehmbar angebrachte Warnliehteinrichtung mit Niederspannungs-Leuehtstofflampen verschiedener Art und
Form, gespeist aus einer Batterie, gefunden.
Diese Heuerung einer elektrischen Warnliehteinrichtung in dieser Anordnung ist daher praktisch unentbehrlich, weil sie im Bedarfsfall z.B. bei liegengebliebenen oder abgestellten Fahrzeugen, sofort vom Ithrersitz aus in Betriefe genommen werden kann, ohne dass der Wa^enlenker das Fahrzeug Terlassen und erst einmal seine Warnzeichen aufstellen muß.
Die Warnung durch diese Einrichtung setzt also sofort ein, so dass besonders lachts die ersten ankommenden Fahrzeuge recht= zeitig aufmerksam gemacht werden, zumal im Hinblick auf den aussergewöhnlieh großen Idehthof bei Leuehtstofflampen, die bestmöglichste Liehtausbeute erreicht wird.
Die Anordnung der Beleuchtungskörper oder Lampengehäuse mit den Leuchtstoffröhren kann ausserdem so gewählt werden, dass nicht nur das Warnlieht größte Fernwirkung gewährleistet, sondern das Fahrzeug auch noch indirekt auf seiner ganzen Rückwand hell angestrahlt bleibt, so dass selbst bei dich= testem Hebel die Umrisse des liegengebliebenen Fahrzeuges gut erkennbar sind und die Anordnung sicher dazu beitragen kann, dass das Auffahren τοη Fahrzeugen weitgehendst ver= hindert wird.
Bei Iransportfahrzeugen mit runden Behältern, wie z.B. bei fankwagen und ähnliehen, wird an der Rückwand Mitte des Be» hälters, eine ringförmige ieuchtstofflampe in einem landen Lampengehäuse bevorzugt, bei allen anderen Lastkraft- und Kas= tenwagen dagegen eine gewöhnliehe Leuehtstofflaupe in läng» lieher Form, wobei verschiedene Möglichkeiten in der An= bringung dieser Leuchtkörper bestehen und offen bleiben.
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Aber aueh bei Leuchtstofflampen in länglicher Bauart, soll diese möglichst im Mittel auf der Fahrzeugwand waagrecht angebracht werden, oder es finden zwei Leuchten dieser Art als Abgrenzung senkrecht Anwendung, wobei ebenfalls ein Ab= stand der Leuchtstäbe eine indirekte Anstrahlung auf die Rückwand zulässt.
Bei diesen fest oder beweglich oder abnehmbar angebrachten Leuchtkörpern wurden deshalb Leuchtstofflampen yorgezogen, w&il die Lichtausbeute etwa 3 1/2 fach größer ist, als bei Glühfadenlampen gleicher Wattzahl und weil im Blinkbetrieb beim Einsatz der Spannung das Licht unverzfigert voll ein= setzt und bei Unterbrechung, ebenso ohne Verzögerung lösoht, ganz im Gegensatz zu den Glühlampen, welche infolge der Wärmeträgheit des Glühfadens, eine viel geringere Hellig= keitsänderung zulassen und auch nicht die Stoßempfindlichkeit der Leuchtstofflampen aufweisen.
Die Leuchtstofflampen werden ausserdem in den Lampenkörpern erschütterungsfrei aufgehängt.
Diese Warnlichteinrichtung am Fahrzeug für Dauer- oder Blink= betrieb kann auch am Tage im Bedarfsfall eingesetzt werden, weil der Liehthof an Helligkeit nicht zu übersehen ist.
Als Speisequelle kann die Beleuchtungs- und Anlassbatterie des fahrzeuges gewählt werden, oder es wird eine eigene unabhängige Batterie mit besonders langer Lebensdauer und geringem Kapazitätsschwund, ausschl.für die Warnliehteinrichtung mitgeführt, so dass selbst bei Störungen innerhalb der Fahre zeugbeleuehtung und deren Starterfeatterien, die Warnlichtan= lage immer einsatzfähig bleibt.
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Die Warnlampe am Fahrzeug kann auch durch einfache Yorrieh« tungen so angebracht werden» dass man diese vom Fahrzeug als= nimmt und mittels einem Ständer oder fuß, getrennt z.B. auf der Fahrbahn aufstellt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus folgenden Beschreib bungen und den Zeichnungen hervor?
Fig.l geigt ein Ausführungsbeispiel an einem Tankfahrzeug,ab= nehmbare Einrichtung mit einem runden Lampengehäuse (1) welches mit einem Rohrträger (9) auch als Ständer verwendbar und mit einem weiteren Gehäuse (5) für den elektrischen Teil,verbunden iifc. Der Schaft (10) dient zur Führung von dem Rohrträger (9) wäh= rend dieser Schaft "(10) dureh eine Vorrichtung (11) befestigt wird. An dieser Vorrichtung (11) kann z.B. ein Schlitz (12) zum Verstellen des Rohrständers (9) angebracht sein» Die Ver« sehraubung (13) dient ebenfalls zum Einstellen nach oben oder unten des lohrständers (9) und gleichzeitig zur Befestigung. Das Lampengehäuse (1) ist durehbroehen und mit einer Färb= scheibe (2) Gelb oder Rot versehen und mit einer liehtdurch= lässigen weiteren Abdeckung (3) ausgestattet. Das Verbindungs= kabel (7) mit dem Stecker (8) dient mim Anschluß (ΐβ) an eine Batterie.
Fig.2 zeigt den Lampenaufbau mit einer Ringförmigen Leucht= stofflampe (4) sie wird durch mehrere Metallfedern (14) schwingungsfrei gehalten· Im Gehäuse (5) sind die elektrischen Teile und der Wechselrichter (β) untergebracht. Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei der Aufbau der Warnlichteinrichtung in einem Lampenfuß (15) getrennt vom Fahrzeug, z.B. auf der Fahrbahn aufgestellt werden kann. Aueh in solchen Fällen ist das Lichtsignal auf weiteste Sieht, in= folge einem Lampenträger (9) erkennbar.
Pig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel ait einer stabförmigen Leuchtstofflampe (17) in einem lichtdurchlässigen Schutz= rohr (18) in waagreehter Anordnung auf der Mckwand eines Transportfahrzeuges. Me Anordnung ist so gewählt, dass das Schutzrohr (18) zur einen Hälfte z.B.eine liehtdureh= lässige rote Signalfarbe (22) erhält, während die G-egenseite zur indirekten Ausleuehtung der Fahrzeugrüekwand, auch, weisses lieht (23) erhalten kann. Die Iiampenfassungen der leuchtstoffröhre (17) sind in den Armatmren (19) unterge=» bracht, wobei eine Haltestift (20) mit "beiderseitigen !Pragfedern (21) zur Befestigung dienen kann. Der Anschluß wird in gleicher Weise wie in lig. 1 "beschrieben,vorgenommeiä. Der Wechselrichter kann z.B. in dieseffl lall im Fahrzeug oder "bei der Batterie angebracht werden. Die stabförmige Warnlichts einrichtung kann ebenfalls, neben einer festen Anordnung am Fahrzeug, aueh abnehmbar gemacht werden.

Claims (6)

Sehutzansprüche Π A, 080294*]()2(5ζ
1. Elektrische Warnliehteinrichtung an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe fest oder auch abnehmbar an einem Fahrzeug angebracht ist, dass als leuchtkörper Leuehtstofflampen verschiedener Bauformen verwendet und dieselben in bekannter= weise über einen Wechselrichter, gespeist aus einer Batterie und wahlweise in ebenso bekannterweise, als Dauer- oder Blink= lieht betrieben werden kann.
2. Warnliehteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Anordnung nach Fig.l das lampengehäuse (1) auch mit einem z.B.rohrförmigen Träger (9) verbunden sein kann und mittels einem Schaft (10) sowie durch eine Vorrichtung (11) dieser Aufbau mit dem Gehäuse (5) getragen bezw. befestigt wird, aber das Lampengehäuse (1) mit dem Rohrträger (9) ebenso ab= nehmbar ist.
3. Warnlichteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn= zeichnet, dass dieselbe z.B. mit einem Ständer oder Fuß (15) auch auf der Fahrbahn als Strassensicherung aufgestellt werden kann.
4. Warnliehteinrichtung nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekeim= zeichnet, dass das lampengehäuse (1) durchbrochen ist und da= durch eine beiderseitige Lichtabstrahlung auch in zwei Licht= farben z.B. bei Verwendung weisser und roter Abdeckscheiben (2) und (3) erreicht wird.
5. Warnliehteinrichtung nach Anspruch 1,2,3 und 4, dadurch ge= kennzeichnet, dass die im Lampengehäuse (1) untergebrachte ring= förmige Leuchtstofflampe (4) mittels mehrerer Metallfedern (14) erschütterungsfrei getragen wird.
6. Warnli eilt einrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeieh= net» dass als leuchtkörper eine stabförmige Leuchtstofflampe(17) in einem lichtdurchlässigen Schutzrohr (18) Verwendung findet, wobei das Schutzrohr (18) längsseitig zur Hälfte z.B. eine
transparente rote Signalfarbe (22) erhält und die andere Hälfte (23) zur indirekten Liehtabstrahlung weisses Lieht haben jfcann.
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