DE1918623U - Transportable elektrische warnampel fuer den strassenverkehr. - Google Patents
Transportable elektrische warnampel fuer den strassenverkehr.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q7/00—Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2111/00—Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
- F21W2111/02—Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for roads, paths or the like
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2115/00—Light-generating elements of semiconductor light sources
- F21Y2115/10—Light-emitting diodes [LED]
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
P.A.025 W2*i6.1.
AUTO-ΝΕΟΝ ELTFAK GMBH, Großkarolinenfeld, Bahnhofstrasse 14-16
Transportable elektrische Warnampel für den Straßenverkehr«
Die Neuerung betrifft eine transportable elektrische Warnampel für den Strassenverkehr, gespeist aus<
einer Batterie, wobei als Leuchtkörper eine Leuchtstofflampe, vorzugsweise ring=
förmiger Art, verwendet wird und dieselbe über einen Wechsel== richter wahlweise als Dauer- oder Blinklieht betrieben werden
kann.
Es sind viele Warnlampen und sonÄtige Torwarnzeichen und
Schilder bekannt, wie sie bei Yerkehrsunfallen vielfach ein=
gesetzt werden. Die geringe lichtausbeute solcher Warn- und Blinkleuchten mit Glühfadenlampen ist meist unzureichend und
daher sind diese Einrichtungen oft viel zu spät erkennbar.
Das Aufstellen solcher Warnzeichen erfolgt in der Regel auf
der Fahrbahn in Bodenhöhe, so dass für nachkommende Fahrzeuge auch noch eine Siehtbehinderung eintreten kann.
Bei ungünstigen Witterungsverhältnissen, insbesondere bei dichtem Nebel wird die Sicht noch weiter eingeschränkt»
Anstelle der bisher bekannten Ausführungen an Warn- und Blink=
lampen, wurde eine transportable Warnampel mit einer Nieder= spannungs-Leuchtstofflampe - vorzugsweise ringförmiger Art gefunden,
gespeist aus einer Batterie, welche mit allen übrigen elektrischen Bauteilen in einer handlichen Kiste untergebracht
ist und in einer schaftförmigen Vorrichtung der Lampenträger mit der Liohtampel eingesteckt wird.
Diese transportable elektrische Warnampel ist daher geeignet
für alle Einsatzwagen bei Yerkehrsunfallen· o
Lichtmast und impel lassen sieh aus sen an den Fahrzeugen an=
bringen, während die Geräte- und Batteriekiste im Fahrzeug ab= gestellt werden kann.
Notfalls läßt sich die Inbetriebnahme der Warnleuchte auch vom
fahrzeug aus ermöglichen, nachdem die Ampel einfach zu ver=
stellen ist. Bin Verbindungskabel mit Steckern, stellt in
solchen Fällen, den Anschluß zur Batterie her.
Die Kombination, Lichtmast und Ampel ist von weiteren Stromquellen
unabhängig - obwohl eine Inbetriebnahme auch τοη einem Wechsel=
stromnetz möglich ist - weil das Gerät mit seiner eigenen Stromversorgung überall, also auch weit ab von einer Unfall=
stelle als sichere Vorwarnung ankommender Fahrzeuge rasch auf= gestellt werden kann.
Der lampenmast ist in einer Höhe gewählt, damit selbst bei
langen Fahrzeugschlangen das Lichtsignal nicht übersehen wird*
Am oberen Ende läuft der Lampenträger in einem Bogen aus, damit das Gerät so aufgestellt werden kann, dass nur die Liehtampel
in die Fahrbahn hineinragt, während die Geräte- und Batterikiste am Strassenrand oder auf den Autobahnen auf dem Rand-' oder Grün=
streifen abgestellt wird, um jede Behinderung auf den Fahrbahnen durch den Lampenfuß zu vermeiden.
Die Ampel kann auf Dauerlicht oder auf Blinkbetrieb geschaltet werden. Die Betriebsdauer ist so gewählt, dass sie für mehrere
Einsätze bei Verkehrsunfällen ausreicht.
Sofern der Einsatz für andere Zwecke als für Verkehrsunfälle
z.B. Warnung an Strassenbaustellen u.dergl. notwendig wird, kann die Batteriekapazität entsprechend erhöht werden, damit insbe=
sondere eine lange Betriebsdauer beim Blinkbetrieb gewährleistet ist. -3-
Ils Speisequelle sind Akkumulatoren mit einer besonders langen
Lebensdauer vorgesehen, welche ausserdem bei längerer Ausserbe= triebnahme nur sehr geringen Kapazitätsschwund aufweisen.
Bei der genannten Warnampel wurde deshalb eine Leuchtstofflampe vorgezogen, weil die Lichtausbeute nahezu 3 1/2 fach größer
ist , als bei Glühfadenlampen gleicher Wattzahl, und im Blinkbetrieb beim Einsatz der Spannung das Licht unverzögert
voll einsetzt und bei Unterbreohnung, ebenso ohne Verzögerung löscht, ganz im Gegensatz zu den Glühlampen, welche infolge
der Wärmeträgheit des Glühfadens eine viel geringere Hellig= keitsänderung zulassen und ausserdem im Betrieb sehr stoß=
empfindlich sind.
Der aussergewöhnlieh große Liehthof bei Leuchtstofflampen insbesondere
in der ringförmigen Ausführung - gestattet daher auch am Tage den Einsatz dieser transportablen und über eine
Batterie betriebenen Warnampel.
Nachts, oder bei diesigem Wetter, besondere bei dichtem Ie"bel;
ist diese intensive Lichtabstrahlung am meisten entseheidend,
weil die Lichtwarnung auf weiteste Sicht erkennbar ist.
Im Bedarfsfall kann die Warnampel z.B. auf Bundesstrassen und allen einbahnigen Fahrwegen bei Verkehrsunfällen oder sonstigen
Strassensperren, nach beiden Fahrtrichtungen abstrahlen, andern= falls läßt sich eine Leuchtfläehe mit einer Hülle abdecken.
In der Regel ist die Warnampel für Gelblicht eingerichtet. Die Vorsatzscheiben können jedoch z.B. auf Botlieht ausgetauscht
werden.
Sofern es die Umstände erfordern, z.B. bei starken Windböen,
kann der Lampenständer bezw.der Lichtmast mittels Pflock und
-4-
Seil verankert und damit gesichert werden, während im allge=
meinen die schwenkbaren Fußstützen am Boden der Gerätekiste für einen sicheren Stand ausreichen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus folgender Be=
Schreibung und den Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Abb.l. einen Rohrträger als Lampenmast mit einem
Ampelgehäuse und einer ringförmigen Leuchtstoffe röhre,
Abb.2. die Ansichten der Geräte- und Batteriekiste mit
den elektrischen Bauteilen, wie Wechselrichter, Sehalter, Stecker, Akkumulatoren und Lampensohaft,
Abb.3. Ansichten der aufgebauten Warnampel mit Geräte=
kiste und in Aufsieht die Aufstellmögliahkeiten des Gerätes.
Abb.l : Das Ampelgehäuse (16) ist mit einem Rohrträger als Lampenmast (14) verbunden. Die ringförmige Leuchtstoffröhre
(17) wird durch mehrere Metallfedern (18) stoßunempfindlieh
getragen. Ein Verbindungskabel (19) führt von der Lampe (17) durch den Mast (14) zu einem Stecker (8) mit welchem die
Speisebatterie (9) über den Stecker (7) verbunden wird. Die Yorsatzscheiben (20) Gelb oder Rot, sind auf beiden Seiten
der Ampel (16) vorhanden, so dass aueh eine beiderseitige Liehtabstrahlung möglieh ist. Im anderen Fall dient eine
Hülle (21) zur Abdeckung einer Seite. Das Verbindungskabel (22) wird erforderlich, sofern der Anschluß zur Batterie (9)
im Fahrzeug hergestellt werden soll» Die Vorrichtung (15) am Lampenmast (14) dient für eine event. Sicherung mit Pflock
und Seil, im Falle auftretender Sturmböen.
Abb.2 : Die Geräte- und Batteriekiste (l) mit allen Zubehören,
wird in einer Bodenwanne (12) abgestellt, an welcher schwenk=
bare Füße (13) angebracht sind.
In der Gerätekiste (1) befinden sich neben einem Wechselrichter (4) die Schalter (5) für Dauerlicht und (6) für den Blinkbetrieb.
Ausserdem kann in der Gerätekiste (1) auch ein Netzladegerät untergebracht werden, wodurch die Aufladung der Batterie (9)
oder ein indirekter Netzbetrieb der Einrichtung ermöglicht
wird. Alle elektrischen Bauelemente und Zubehöre sind gemein= sam auf dem Chassis (3) angebracht. Die Gerätekiste (l) ist
mit einem Deckel (2) und mit beiderseitigen Handgriffen (11) versehen.
Abb.3 : zeigt den gesamten Aufbau der Ampel, wobei schwenk=
bare Füße (13) die Standfestigkeit gewährleisten. Die Aufstellung der Gerätekiste (1) läßt sieh beliebig und ganz naeh
den Erfordernissen, durchführen.
Die Anordnung in der Gerätekiste (l) mit einer sehaftförmigen
Vorrichtung (10) sowie der Ampel (16) mit einem am oberen Ende gebogenem Rohrträger (14) erlaubt eine Aufstellung des
Gerätes auch ausserhalb den Fahrbahnen, wobei die Ampel (16) notfalls in beiden Fahrtrichtungen als Warnung dienen kann
und trotzdem gut sichtbar bleibt, nachdem der lampenmast (14) auch noch ausreichend hoch ist.
Claims (6)
1. Transportable elektrische Warnampel für den Strassenverkehr,
gespeist aus einer Batterie (9) dadurch gekenn= zeichnet, dass als Leuchtkörper eine Leuchtstofflampe,
vorzugsweise ringförmiger Art (17), verwendet wird und dieselbe über einen Wechselrichter (4) wahlweise als Dauer- oder Blink=
licht betrieben werden kann.
2. Warnampel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ampelgehäuse (16) mit einem z.B. rohrförmigen
Lampenträger (14) im Schaft (10) der Gerätekiste (1) aufge= steckt wird.
3. Warnampel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn= zeichnet, dass die Gerätekiste (1) gleichzeitig als Lampen=
fuß dient.
4.Warnampel nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch ge=
kennzeichnet, dass das Ampelgehäuse (16) durchbrochen ist und durch die Anordnung der Leuchtstofflampe (17) eine beider=
seitige Lichtabstrahlung gewährleistet wird.
5. Warnampel nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch ge= kennzeichnet, dass die Leuchtstofflampe (17) durch mehrere
Metallfedern (18) im Ampelgehäuse (16) erschütterungsfrei getragen wird.
6. Warnampel nach Anspruch 1, 2, 3> 4 und 5? dadurch
gekennzeichnet, dass die Gerätekiste (l) ein letzladegerät be=
inhaltet, wodurch die Aufladung der Batterie (9) oder ein indirekter letzbetrieb der Einrichtung ermöglicht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA23091U DE1918623U (de) | 1965-01-16 | 1965-01-16 | Transportable elektrische warnampel fuer den strassenverkehr. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA23091U DE1918623U (de) | 1965-01-16 | 1965-01-16 | Transportable elektrische warnampel fuer den strassenverkehr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918623U true DE1918623U (de) | 1965-06-24 |
Family
ID=33317576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA23091U Expired DE1918623U (de) | 1965-01-16 | 1965-01-16 | Transportable elektrische warnampel fuer den strassenverkehr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1918623U (de) |
-
1965
- 1965-01-16 DE DEA23091U patent/DE1918623U/de not_active Expired
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