DE102018123343A1 - Außenleuchte und Straßenlampe mit einer solchen Außenleuchte - Google Patents

Außenleuchte und Straßenlampe mit einer solchen Außenleuchte Download PDF

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Wolfgang Arnold
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Abstract

Eine Außenleuchte (10) mit einem Trägermodul (12) und einem Lichtabgabemodul (14) ist im Hinblick darauf, mit einfachen konstruktiven Mitteln eine flexible und zukunftssichere Anwendung zu ermöglichen, derart ausgestaltet und weitergebildet, dass das Trägermodul (12) und das Lichtabgabemodul (14) jeweils einen Verbindungsabschnitt (16, 18) aufweisen, über den das Trägermodul (12) und das Lichtabgabemodul (14) zusammengefügt werden können, wobei das Trägermodul (12) und das Lichtabgabemodul (14) im zusammengefügten Zustand lösbar miteinander verbunden sind und einen Leuchtenkörper (20) bilden, wobei das Trägermodul (12) und das Lichtabgabemodul (14) derart ausgebildet sind, dass die Außenleuchte (10) durch Einfügen eines Erweiterungsmoduls (70) zwischen dem Trägermodul (12) und dem Lichtabgabemodul (14) erweiterbar ist.
Eine Straßenlampe (200) mit einer solchen Außenleuchte (10) ist angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Außenleuchte mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Zudem betrifft die Erfindung eine Straßenlampe mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs.
  • Außenleuchten und Straßenlampen sind aus der Praxis bekannt, bspw. in Form von seit Jahrzehnten zur Straßenbeleuchtung eingesetzten Natriumdampflampen. Solche Lampen sorgen für eine zuverlässige Beleuchtung der Umgebung. Da diese Leuchten einen festen Aufbau aufweisen, kann eine Natriumdampflampe im Schadensfall zwar ausgetauscht werden, Nachrüstungen sind jedoch nicht möglich. Ist die Lebensdauer der Lampe erschöpft, wird diese, oftmals zusammen mit deren Lampenmast, demontiert und entsorgt.
  • Eine Straßenlampe mit modularem Aufbau ist aus DE 21 2013 000 241 U1 bekannt, wobei diese eine Vielzahl an einzelnen Elementen aufweist, was Montage und Wartung erschwert. Diese Straßenlampe kann durch eine geeignete Anzahl an Lichtquellenmodulen und in der Länge angepasster Stützrohre an den jeweiligen Beleuchtungszweck angepasst werden. Weitere Nachrüstungen oder Modifikationen sind nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Außenleuchte mit einfachen konstruktiven Mitteln eine flexible und zukunftssichere Anwendung zu ermöglichen. Dabei ist wünschenswert, dass die Außenleuchte durch Nachrüstung auf einfache Weise immer wieder an den aktuellen Stand der Technik angepasst werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Außenleuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach zeichnet sich die Außenleuchte dadurch aus, dass das Trägermodul und das Lichtabgabemodul jeweils einen Verbindungsabschnitt aufweisen, über den das Trägermodul und das Lichtabgabemodul zusammengefügt (mechanisch miteinander verbunden) werden können, wobei das Trägermodul und das Lichtabgabemodul im zusammengefügten Zustand (wiederholt bzw. reversibel) lösbar miteinander verbunden sind und (in ihrer Gesamtheit) einen Leuchtenkörper bilden, wobei das Trägermodul und das Lichtabgabemodul derart ausgebildet sind, dass die Außenleuchte durch Einfügen eines optionalen Erweiterungsmoduls zwischen dem Trägermodul und dem Lichtabgabemodul erweitert werden kann bzw. erweiterbar ist (Erweiterungsmodul wird zwischen den Verbindungsabschnitten von Trägermodul und Lichtabgabemodul eingefügt).
  • Eine solche Ausgestaltung der Außenleuchte hat den Vorteil, dass diese durch die einzelnen separaten Module ein modulares Design aufweist. Dies erlaubt eine einfache Montage der Außenleuchte am vorgesehenen Standort. Zudem ist eine einfache Reparatur der Außenleuchte ermöglicht, da im Schadensfall ein oder ggf. beide Module auf einfache Weise ausgetauscht werden können.
  • Dadurch, dass das Trägermodul und das Lichtabgabemodul dazu ausgebildet und vorbereitet sind, dass die Außenleuchte durch ein austauschbares Erweiterungsmodul, welches im Bedarfsfall an den Verbindungsabschnitten zwischen Trägermodul und Lichtabgabemodul eingefügt wird, erweitert werden kann, weist die Außenleuchte eine einfache Erweiterbarkeit und damit eine zukunftssichere Ausgestaltung auf. So kann die Außenleuchte durch Nachrüstung bzw. Austausch eines Erweiterungsmoduls immer wieder aufgerüstet oder auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Im Hinblick auf die Erweiterbarkeit der Außenleuchte können das Trägermodul und das Lichtabgabemodul bspw. mit besonders ausgestalteten Verbindungselementen und/oder besonders ausgestalteten Kontaktflächen in den Verbindungsabschnitten ausgebildet sein, die weiter unten beschrieben sind.
  • In diesem Zusammenhang ist von Vorteil, dass durch die modulare Ausgestaltung der Außenleuchte die Beleuchtungsfunktion praktisch durchgehend erhalten bleibt. Wird das austauschbare Erweiterungsmodul, bspw. wegen Austausch oder Reparatur, demontiert, so kann das Lichtabgabemodul direkt mit dem Trägermodul zusammengefügt werden, so dass die Beleuchtungsfunktion auch ohne Erweiterungsmodul erhalten bleibt.
  • Das Lichtabgabemodul kann eine oder mehrere Lichtquellen aufweisen, die Licht zur Beleuchtung der Umgebung der Außenleuchte aussenden, insbesondere entlang einer Hauptabstrahlrichtung. Unabhängig davon kann das Lichtabgabemodul oder auch das Trägermodul eine Tag-Nacht-Schalteinrichtung aufweisen, bspw. in Form eines Dämmerungsschalters.
  • Das Trägermodul dient zur Befestigung der Außenleuchte an einem Mast, einem Ausleger oder dergleichen. Dabei begrenzt das Trägermodul den Leuchtenkörper an der dem Mast bzw. dem Ausleger zugewandten Seite (mastseitiges Endmodul) und das Lichtabgabemodul begrenzt den Leuchtenkörper an der vom Mast bzw. dem Ausleger abgewandten Seite (von Mastseite abgewandtes Endmodul).
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausgestaltung kann ein Erweiterungsmodul vorgesehen sein, welches an zwei voneinander abgewandten Seiten (Modulseiten) jeweils einen Verbindungsabschnitt aufweist, so dass das Trägermodul und das Lichtabgabemodul über das Erweiterungsmodul zusammengefügt werden können und das Trägermodul, das Erweiterungsmodul und das Lichtabgabemodul im zusammengefügten Zustand den Leuchtenkörper bilden (Module sind reversibel bzw. wiederholt lösbar miteinander verbunden). Somit kann das Erweiterungsmodul auf einfache Weise mit dem Trägermodul und dem Lichtabgabenmodul verbunden werden. Dabei korrespondieren die Verbindungsabschnitte des Erweiterungsmoduls mit den Verbindungsabschnitten des Trägermoduls und des Lichtabgabenmoduls, bspw. durch komplementäre Ausgestaltung der Verbindungsabschnitte des Erweiterungsmoduls. Das Erweiterungsmodul kann über eine Beleuchtungsfunktion hinausgehende oder von einer Beleuchtungsfunktion abweichende Zusatzfunktionen aufweisen. Mit dem Erweiterungsmodul kann die Außenleuchte immer wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden. Das Erweiterungsmodul kann auch als Zwischenmodul bezeichnet werden. Je nach Art und Anzahl der die Zusatzfunktionen verwirklichenden Komponenten kann das Erweiterungsmodul in seiner axialen Länge (Länge entlang der Haupterstreckungsrichtung) angepasst sein (unterschiedliche axiale Längen je nach Art und/oder Anzahl der Zusatzfunktionen).
  • Die Außenleuchte bzw. der Leuchtenkörper kann somit wahlweise nur aus Trägermodul und Lichtabgabemodul gebildet sein oder alternativ aus Trägermodul, Erweiterungsmodul und Lichtabgabemodul.
  • In vorteilhafter Weise können an oder in den Verbindungsabschnitten jeweils insbesondere miteinander korrespondierende Verbindungselemente angeordnet sein, die derart ausgebildet sind, dass die Module (Trägermodul, Lichtabgabemodul und/oder Erweiterungsmodul) durch Zusammenführen entlang einer Fügerichtung zusammengefügt werden können. Dies trägt zu einer einfachen Verbindung der Module bei und begünstigt eine Erweiterbarkeit der Außenleuchte. Die Verbindungselemente können sich insbesondere entlang der Fügerichtung erstrecken.
  • Im Konkreten können die Verbindungselemente als Steckelemente, bspw. in Form von Stiften, und als Steckelementaufnahmen, bspw. als Stiftaufnahmen, ausgebildet sein. Auf diese Weise können die Module durch eine Steckverbindung miteinander gekoppelt werden. Bspw. können am Trägermodul Steckelementaufnahmen ausgebildet sein und am Lichtabgabemodul entsprechende Steckelemente oder umgekehrt. Am Erweiterungsmodul können einends Steckelementaufnahmen ausgebildet sein und andernends entsprechende Steckelemente. Dadurch lässt sich das Erweiterungsmodul auf einfache Weise zwischen Trägermodul und Lichtabgabemodul einfügen. An einem Verbindungsabschnitt können bspw. zwei Verbindungselemente angeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise können die Verbindungsabschnitte der Module (Trägermodul, Lichtabgabemodul und/oder Erweiterungsmodul) Kontaktflächen aufweisen, die miteinander korrespondieren. Auf diese Weise sind definierte Kontaktflächen (Trennflächen bzw. Trennebenen) geschaffen. Im zusammengefügten Zustand liegen die Kontaktflächen des einen Moduls an den zugewandten Kontaktflächen des direkt benachbarten Moduls an. Die Kontaktflächen können jeweils zumindest abschnittsweise als Ebene ausgebildet sein, die bspw. orthogonal zur Fügerichtung der Module orientiert sein kann.
  • In vorteilhafter Weise können die Module (Trägermodul, Lichtabgabemodul und/oder Erweiterungsmodul) im zusammengefügten Zustand mittels der Verbindungselemente (rein) mechanisch oder mechanisch und elektrisch bzw. elektronisch miteinander gekoppelt sein. Durch eine mechanische Kopplung können die Module auf einfache Weise zuverlässig miteinander verbunden werden. Durch eine elektrische/elektronische Kopplung der Module kann auf einfache Weise eine Energieversorgung der in den verschiedenen Modulen angeordneten Verbraucher erfolgen. So ist denkbar, dass zusätzlich zu den mechanischen Verbindungselementen (bspw. Steckelemente bzw. Steckelementaufnahmen) weitere Verbindungselemente zur elektrischen/elektronischen Kopplung der Elemente vorgesehen sind. Die weiteren Verbindungselemente können in die mechanischen Verbindungselemente integriert sein, bspw. durch koaxiale Anordnung. Alternativ hierzu können die weiteren Verbindungselemente separat angeordnet sein, bspw. in paralleler Anordnung zu den mechanischen Verbindungselementen. Die elektrischen/elektronischen Verbindungselemente können ebenfalls als Steckelemente, insbesondere als Stifte, bzw. als Steckelementaufnahmen, insbesondere als Stiftaufnahmen ausgebildet sein. Pro Verbindungsabschnitt können bspw. zwei elektrische/elektronische Verbindungselemente vorgesehen sein, wobei ein Verbindungselement den Pluspol und ein weiteres Verbindungselement den Minuspol bilden kann.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausgestaltung können die Module (Trägermodul, Lichtabgabemodul und/oder Erweiterungsmodul) jeweils ein Gehäuse aufweisen und dadurch jeweils für sich gesehen relativ zur Umgebung verschlossen sein. Dies begünstigt eine dauerhaft wasserdichte und wetterfeste Ausgestaltung. Da die Module nicht erst durch Zusammenfügen miteinander relativ zur Umgebung verschlossen werden, sondern bereits von vorneherein verschlossen sind, ist die wetterfeste Ausgestaltung auch beim Aufbau der Außenleuchte sowie bei der Wartung gewährleistet. Dies trägt zu einer hohen Zuverlässigkeit sowie einer hohen Lebensdauer der Module und somit der Außenleuchte insgesamt bei.
  • Zweckmäßigerweise kann das Trägermodul oder das Lichtabgabemodul eine Kommunikationseinrichtung zur Bereitstellung einer Internetverbindung und/oder einen Mikrorechner aufweisen. Dadurch können durch die Außenleuchte vorteilhafte Zusatzfunktionen bereitgestellt werden, die Komfort und Sicherheit von Kommunen dienen.
  • Die Kommunikationseinrichtung zur Bereitstellung einer Internetverbindung kann ein Mobilfunkmodul nach neuestem Standard, bspw. nach 5G-Standard (5G-Mobilfunkmodul), und/oder ein WLAN-Modul, bspw. einen WLAN-Router oder einen vergleichbaren WLAN-Access-Point, aufweisen. Die Kommunikationseinrichtung kann zudem einen Glasfaseranschluss zum Anschluss an eine Glasfaser-Leitung (Glasfaser-Internet) aufweisen. Die Kommunikationseinrichtung bzw. die Außenleuchte kann durch das Mobilfunkmodul als „Mikrobasisstation“ gegenüber einer herkömmlichen Mobilfunkantenne (Mobilfunknetz-Basisstation) dienen. Die Kommunikationseinrichtung ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass, wenn mehrere Außenleuchten dieser Bauart in einem Gebiet, bspw. einer Kommune oder einem Wohnviertel, aufgestellt werden, diese sich auch untereinander verbinden, und zwar über die Mobilfunkverbindung (bspw. eine 5G-Verbindung) und/oder über die WLAN-Verbindung. Damit kann eine gute Netzabdeckung mit einem leistungsfähigen Internetzugang erreicht werden.
  • Durch den Mikrorechner können die Komponenten der Außenleuchte gesteuert und/oder überwacht werden, bspw. die Lichtquelle des Lichtabgabemoduls, die Kommunikationseinrichtung und ggf. auch weitere Komponenten. Bspw. kann die Steuerung eine Tag-Nacht-Schaltung der Lichtquelle des Lichtabgabemoduls übernehmen.
  • Zudem ist somit eine Basis für weitere Nachrüstungen geschaffen, da der Mikrorechner auch weitere Komponenten steuern und/oder überwachen kann. Bei dem Mikrorechner kann es sich bspw. um einen Rasperry Pi 3 oder ein vergleichbaren Mikrorechner gleicher Bauart handeln.
  • In vorteilhafter Weise kann das Trägermodul ein Vorschaltgerät (Netzgerät) zur Energieversorgung der Komponenten (Energieverbraucher) der Außenleuchte aufweisen. Damit ist eine Energieversorgung des Lichtabgabemoduls, insbesondere von dessen Lichtquelle, sowie weiterer Komponenten der Außenleuchte ermöglicht. Das Vorschaltgerät kann einen Anschluss zum Anschluss des Vorschaltgeräts an ein Stromnetz aufweisen (Eingang). Der Eingang kann für eine Spannung von bspw. 230 Volt (Wechselstrom) oder 400 Volt (Drehstrom) eingerichtet sein. Das Vorschaltgerät kann zudem einen oder mehrere Anschlüsse zum Anschluss der Energieverbraucher der Außenleuchte an das Vorschaltgerät aufweisen (Ausgang). Hierbei ist es von Vorteil, wenn mehrere Ausgänge vorgesehen sind, die dazu eingerichtet sind, unterschiedliche oder einstellbare Ausgangsspannungen bereitzustellen. Hiermit wird eine spätere Nachrüstung durch einfache Energieversorgung weiterer Komponenten begünstigt.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausgestaltung kann das Trägermodul ein relativ zum Trägermodul schwenkbares Kopplungselement zur Kopplung mit einem Mast, einem Ausleger, einer Halterung oder dergleichen aufweisen. Hiermit ist eine einfache Montage der Außenleuchte an herkömmliche und ggf. bereits vorhandene Befestigungspunkte ermöglicht. Das Kopplungselement kann dabei als Rohraufnahme (nimmt einen Abschnitt eines Rohres von Mast o.ä. auf und umgreift den Rohrabschnitt) oder als Rohreinsatz (wird in ein Rohrabschnitt von Mast o.ä. eingesetzt) ausgebildet sein. Durch die schwenkbare Ausgestaltung ist eine einfache Anpassung des Trägermoduls und damit der Außenleuchte an verschiedene Montagesituationen ermöglicht. Die Schwenkachse des Kopplungselements kann orthogonal zur Fügerichtung angeordnet sein (orthogonal zur Mittellängsrichtung angeordnet). Das Kopplungselement kann um einen Winkel von 90° schwenkbar sein. Am Kopplungselement können, optional mit Innengewinde versehene, Durchgänge zur Befestigung des Kopplungselements an einem Rohrabschnitt mittels Schrauben vorgesehen sein.
  • Zweckmäßigerweise kann das Lichtabgabemodul eine oder mehrere LED-Lichtquellen zur Lichtabgabe an einer ersten Seite des Lichtabgabemoduls aufweisen und an einer von der ersten Seite abgewandten Seite können am Lichtabgabemodul Kühlrippen zur Kühlung der LED-Lichtquellen ausgebildet sein. Hiermit ist ein kostengünstiger und zuverlässiger Betrieb ermöglicht, da die LED-Lichtquellen einen geringen Energiebedarf bzw. eine geringe Leistungsaufnahme aufweisen und die entstehende Wärme direkt über die Kühlrippen abgeführt werden kann. Die Kühlrippen können in ihrer Gesamtheit einen LED-Kühlkörper ausbilden. Das Lichtabgabemodul kann derart ausgebildet sein, dass dessen Höhe von der Seite betrachtet ausgehend vom Kontaktabschnitt weg abnimmt. Dadurch weist das Lichtabgabemodul einen reduzierten Materialbedarf, ein geringeres Gewicht und eine geringere Windanfälligkeit auf.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausgestaltung kann das Erweiterungsmodul eine Überwachungskamera zur Überwachung der Umgebung aufweisen. Somit kann durch die Außenleuchte die Sicherheit in deren Umgebung erhöht werden. Zur Bereitstellung hinreichender Bildqualität auch bei Nacht ist es von Vorteil, wenn die Überwachungskamera an der Seite der Lichtabgabe des Lichtabgabemoduls angeordnet ist. Hierzu kann die Überwachungskamera bspw. mit dem Mikrorechner und/oder der Kommunikationseinrichtung zusammenwirken, so dass die von der Überwachungskamera erfassten Aufnahmen (Fotos oder Videos) durch den Mikrorechner analysiert und mittels der Kommunikationseinrichtung, bspw. in Form der Aufnahmen selbst oder in Form einer diese Aufnahme repräsentierenden Information, an Behörden wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst oder Notfallzentralen gesendet werden. In diesem Zusammenhang ist denkbar, dass die von der Überwachungskamera stammenden Aufnahmen durch eine auf dem Mikrorechner ablaufende Software, bspw. einer Video Management Software, ausgewertet und analysiert werden. Erkennt die Software in den Aufnahmen ein Notfall, bspw. eine stürzende und nicht wieder aufstehende Person, so kann über Mikrorechner und Kommunikationseinrichtung ein Notfallsignal an die oben bereits genannten Einrichtungen bzw. Behörden gesandt werden. Je nach Standort der Außenleuchte können auch weitere Vorgänge analysiert und ausgegeben werden, bspw. eine freie Parklücke auf einem frequentierten Parkplatz.
  • In vorteilhafter Weise kann das Erweiterungsmodul eine Blinkleuchte mit Sirene aufweisen, bspw. eine Stroboskop-Sirene. Somit kann die Außenleuchte ein optisches und/oder akustisches Warnsignal ausgeben, bspw. um Personen auf einen Notfall aufmerksam zu machen, bspw. auf eine gestürzte Person oder einen Einbrecher, oder um Personen vor Gefahr zu warnen, bspw. einem nahenden Unwetter. Denkbar ist ebenfalls, dass an der Außenleuchte, bspw. an deren Leuchtenkörper, deren Mast, deren Ausleger oder dgl. ein Notfallmelder angeordnet ist, den eine Person in der Umgebung der Außenleuchte durch Drücken eines Knopfes oder durch Betätigen mittels eines Smartphones auslösen kann, um andere Personen auf ihre Notsituation aufmerksam zu machen. Für eine möglichst weite Wahrnehmbarkeit der Blinkleuchte mit Sirene kann diese oben auf dem Erweiterungsmodul angeordnet sein (an der von der Lichtabgabe des Lichtabgabemoduls abgewandten Seite).
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausgestaltung kann das Erweiterungsmodul einen Lautsprecher und ein Mikrofon aufweisen. Hiermit ist über die Außenleuchte auch eine (bidirektionale akustische bzw. verbale) Kommunikation ermöglicht. Dabei können der Lautsprecher und das Mikrofon mit dem Mikrorechner und/oder der Kommunikationseinrichtung zusammenwirken. Über Lautsprecher und Mikrofon ist somit im Notfall bspw. eine Kommunikation (in der Art eines Telefonats) mit den oben genannten Behörden oder einer Notfallzentrale möglich. Zudem können Passanten vor Notsituationen gewarnt und entsprechend instruiert werden, bspw. bei Unfällen, Bränden oder Naturkatastrophen. Auch ein Abspielen von Musik ist möglich, bspw. zur Unterhaltung oder um in Aufregung geratene Passanten, bspw. Demonstranten oder Heimkehrer von einem Rockkonzert, zu beruhigen. Weitere derartige Verwendungsmöglichkeiten sind denkbar, bspw. auch Software Defined Radio. Für eine gute (akustische bzw. verbale) Wahrnehmbarkeit ist es von Vorteil, wenn Lautsprecher und Mikrofon an der Seite der Lichtabgabe des Lichtabgabemoduls angeordnet sind.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird auch durch eine Straßenlampe mit einer solchen Außenleuchte gelöst. Hinsichtlich der damit erzielbaren Vorteile wird auf die diesbezüglichen Ausführungen im Zusammenhang mit der Außenleuchte verwiesen.
  • Die Straßenlampe kann einen Mast, einen Ausleger oder dgl. aufweisen, an dem die Außenleuchte befestigt sein kann, insbesondere über deren Kopplungselement. Zur weiteren Ausgestaltung der Straßenlampe können auch die im Zusammenhang mit der Außenleuchte beschriebenen Maßnahmen dienen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei gleiche oder funktional gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ggf. lediglich einmal. Es zeigen:
    • 1 eine Ausführungsform der Außenleuchte mit Trägermodul und Lichtabgabemodul in einer Seitenansicht (Ansicht (a)), einer perspektivischen Ansicht von unten (Ansicht (b)), einer perspektivischen Ansicht von oben (Ansicht (c)) und einer perspektivischen Ansicht mit verschwenktem Kopplungselement (Ansicht (d));
    • 2 die Außenleuchte aus 1 in einer Ansicht von unten (Ansicht (a)), einer Seitenansicht auf das Lichtabgabemodul (Ansicht (b)) und einer perspektivischen Explosionsdarstellung (Ansicht (c));
    • 3 eine Ausführungsform der Außenleuchte mit Trägermodul, Erweiterungsmodul und Lichtabgabemodul in einer Seitenansicht (Ansicht (a)), einer perspektivischen Ansicht von unten (Ansicht (b)), einer perspektivischen Ansicht von oben (Ansicht (c)) und einer perspektivischen Ansicht mit verschwenktem Kopplungselement (Ansicht (d));
    • 4 die Außenleuchte aus 3 in einer Ansicht von unten (Ansicht (a)), einer Seitenansicht auf das Lichtabgabemodul (Ansicht (b)) und einer perspektivischen Explosionsdarstellung (Ansicht (c));
    • 5 eine Ausführungsform der Außenleuchte mit Trägermodul, vergrößertem Erweiterungsmodul und Lichtabgabemodul in einer Seitenansicht (Ansicht (a)), einer perspektivischen Ansicht von unten (Ansicht (b)), einer perspektivischen Ansicht von oben (Ansicht (c)) und einer perspektivischen Ansicht mit verschwenktem Kopplungselement (Ansicht (d)); und
    • 6 die Außenleuchte aus 5 in einer Ansicht von unten (Ansicht (a)), einer Seitenansicht auf das Lichtabgabemodul (Ansicht (b)) und einer perspektivischen Explosionsdarstellung (Ansicht (c)).
  • Die 1 und 2 zeigt eine Außenleuchte, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist.
  • Zudem zeigen die 1 und 2, jedenfalls teilweise, eine Straßenlampe, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 200 versehen ist. Die Straßenlampe 200 weist einen Mast 202 oder einen Ausleger 204 und die Außenleuchte 10 auf, die an dem Mast 202 oder dem Ausleger 204 befestigt ist. Nachfolgend wird die Ausgestaltung der Außenleuchte 10 näher beschrieben.
  • Die Außenleuchte 10 weist ein Trägermodul 12 und ein Lichtabgabemodul 14 auf. Das Trägermodul 12 und das Lichtabgabemodul 14 weisen jeweils einen Verbindungsabschnitt 16, 18 auf, über den das Trägermodul 12 und das Lichtabgabemodul 14 zusammengefügt werden können (siehe insbesondere 1(a) und 2(c)). Das Trägermodul 12 und das Lichtabgabemodul 14 sind im zusammengefügten Zustand reversibel lösbar miteinander verbunden und bilden gemeinsam einen Leuchtenkörper 20.
  • Das Trägermodul 12 und das Lichtabgabemodul 14 sind derart ausgebildet, dass die Außenleuchte 10 durch Einfügen eines Erweiterungsmoduls 70 (weiter unten beschrieben) zwischen dem Trägermodul 12 und dem Lichtabgabenmodul 14 erweiterbar ist.
  • Hierzu sind das Trägermodul 12 und das Lichtabgabemodul 14 an den Verbindungsabschnitten 16, 18 besonders ausgestaltet. So sind an oder in den Verbindungsabschnitten 16, 18 Verbindungselemente 22, 24 angeordnet, die derart ausgebildet sind, dass das Trägermodul 12 und das Lichtabgabemodul 14 durch Zusammenführen entlang einer Fügerichtung 26 zusammengefügt werden können (vgl. insbesondere 2(c)). Die Verbindungselemente 22 sind als Steckelementaufnahmen 28, insbesondere als Stiftaufnahmen 28, ausgebildet (in den Figuren lediglich angedeutet) und die Verbindungselemente 24 sind als damit korrespondierende Steckelemente 30, insbesondere als Stifte 30, ausgebildet.
  • Zudem sind weitere Verbindungselemente 32, 34 vorgesehen, die zur elektrischen bzw. elektronischen Kopplung von Trägermodul 12 und Lichtabgabemodul 14 dienen können. Die Verbindungselemente 32 sind als Steckelementaufnahmen 36, insbesondere als Stiftaufnahmen 36, ausgebildet (in den Figuren lediglich angedeutet) und die Verbindungselemente 34 sind als damit korrespondierende Steckelemente 38, insbesondere als Stifte 38, ausgebildet.
  • Das Trägermodul 12 und das Lichtabgabemodul 14 sind im zusammengefügten Zustand mittels der Verbindungselemente 22, 24 und der weiteren Verbindungselemente 32, 34 mechanisch und elektrisch/elektronisch miteinander gekoppelt.
  • Sowohl die Verbindungselemente 22, 24 als auch die weiteren Verbindungselemente 32, 34 sind in Fügerichtung 26 orientiert (Mittellängsachse der Verbindungselemente parallel zur Fügerichtung 26).
  • Die Verbindungsabschnitte 16, 18 des Trägermoduls 12 und des Lichtabgabemoduls 14 weisen Kontaktflächen 40, 42 auf, die miteinander korrespondieren. So liegen die Kontaktflächen 40, 42 im zusammengefügten Zustand von Trägermodul 12 und Lichtabgabemodul 14 aneinander an.
  • Das Trägermodul 12 und das Lichtabgabemodul 14 weisen jeweils ein Gehäuse 44, 46 auf und sind dadurch (abgesehen von den Verbindungselementen bzw. den weiteren Verbindungselementen) für sich gesehen relativ zur Umgebung verschlossen, wie oben erläutert.
  • Das Trägermodul 12 oder das Lichtabgabemodul 14 weist eine Kommunikationseinrichtung 48 zur Bereitstellung einer Internetverbindung auf (in den Figuren lediglich durch Bezugszeichen 48 angedeutet). Die Kommunikationseinrichtung 48 kann ein Mobilfunkmodul, bspw. ein 5G-Modul, und ein WLAN-Modul aufweisen, bspw. einen WLAN-Router oder einen WLAN-Access-Point, wie oben beschrieben.
  • Das Trägermodul 12 oder das Lichtabgabemodul 14 weist zudem einen Mikrorechner 50 auf (in den Figuren lediglich durch Bezugszeichen 50 angedeutet). Dieser kann zur Steuerung von Komponenten der Außenleuchte 10 eingesetzt werden, wie oben erläutert.
  • Das Trägermodul 12 weist ein Vorschaltgerät 52 zur Energieversorgung der Komponenten bzw. Energieverbraucher der Außenleuchte 10 auf (in den Figuren nicht im Einzelnen dargestellt), wie oben beschrieben.
  • Das Trägermodul 12 weist außerdem ein relativ zum Trägermodul 12 schwenkbares Kopplungselement 54 zur Kopplung mit einem Mast 102, einem Ausleger 104 oder dergleichen auf. Das Kopplungselement 54 ist vorliegend als Rohraufnahme 56 ausgebildet, die einen Rohrabschnitt eines Masts 102 oder eines Auslegers 104 aufnimmt und umgreift. Das Kopplungselement 54 ist um eine Schwenkachse 58 schwenkbar, wobei die Schwenkachse 58 orthogonal zur Fügerichtung 26 orientiert ist (Schwenkachse 58 orthogonal zur Mittellängsachse des Trägermoduls 12 und/oder des Lichtabgabemoduls 14 orientiert).
  • Das Lichtabgabemodul 14 weist eine oder mehrere LED-Lichtquellen 60 zur Lichtabgabe an einer ersten Seite 62 des Lichtabgabemoduls 14 auf. An einer von der ersten Seite 62 abgewandten Seite 64 sind am Lichtabgabenmodul 14 Kühlrippen 66 zur Kühlung der LED-Lichtquellen 60 ausgebildet. Die Kühlrippen 66 bilden in ihrer Gesamtheit einen LED-Kühlkörper für die LED-Lichtquellen 60. Das Lichtabgabemodul 14 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass dessen Höhe von der Seite betrachtet (bspw. in 1(a)) ausgehend vom Kontaktabschnitt 18 weg in seiner Höhe abnimmt.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der Außenleuchte 10, die in ihrer Ausgestaltung zu weiten Teilen der Außenleuchte 10 gemäß 1 und 2 entspricht, die jedoch um ein Erweiterungsmodul 70 ergänzt ist.
  • So ist ein Erweiterungsmodul 70 vorgesehen, welches an zwei voneinander abgewandten Seiten 72, 74 jeweils einen Verbindungsabschnitt 76, 78 aufweist. Somit können das Trägermodul 12 und das Lichtabgabemodul 14 über das Erweiterungsmodul 70 zusammengefügt werden und das Trägermodul 12, das Erweiterungsmodul 70 und das Lichtabgabemodul 14 bilden im zusammengefügten Zustand den Leuchtenkörper 20. Das Trägermodul 12, das Erweiterungsmodul 70 und das Lichtabgabemodul 14 sind im zusammengefügten Zustand lösbar miteinander verbunden. Dabei korrespondieren die Verbindungsabschnitte 76, 78 des Erweiterungsmoduls 70 mit dem Verbindungsabschnitt 16 des Trägermoduls 12 und dem Verbindungsabschnitt 18 des Lichtabgabenmoduls 14, bspw. durch komplementäre Ausgestaltung der Verbindungsabschnitte 76, 78 des Erweiterungsmoduls.
  • Durch das Erweiterungsmodul 70 können der Außenleuchte 10 weitere Funktionen (Zusatzfunktionen) einverleibt werden. Die Ausgestaltung der Außenleuchte 10 sieht vor, dass das Erweiterungsmodul 70 austauschbar ist, so dass die Außenleuchte 10 immer wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden kann.
  • An oder in den Verbindungsabschnitten 76, 78 des Erweiterungsmoduls 70 sind jeweils Verbindungselemente 80, 82 angeordnet, die derart ausgebildet sind, dass das Erweiterungsmodul 70 mit dem Trägermodul 12 und/oder dem Lichtabgabemodul 14 durch Zusammenführen entlang der Fügerichtung 26 zusammengefügt werden können.
  • Die Verbindungselemente 80 sind als Steckelemente 84, insbesondere als Stifte 84, ausgebildet (in den Figuren lediglich angedeutet) und die Verbindungselemente 82 sind als damit korrespondierende Steckelementaufnahmen 86, insbesondere als Stiftaufnahmen 86, ausgebildet.
  • Zudem sind weitere Verbindungselemente 88, 90 vorgesehen, die zur elektrischen bzw. elektronischen Kopplung des Erweiterungsmoduls 70 mit dem Trägermodul 12 und dem Lichtabgabemodul 14 dienen können. Die Verbindungselemente 88 sind als Steckelemente 92, insbesondere als Stifte 92, ausgebildet (in den Figuren lediglich angedeutet) und die Verbindungselemente 90 sind als korrespondierende Steckelementaufnahmen 94, insbesondere als Stiftaufnahmen 94, ausgebildet.
  • Im zusammengefügten Zustand ist das Erweiterungsmodul 70 zwischen Trägermodul 12 und Lichtabgabemodul 14 angeordnet und mittels der Verbindungselemente 80, 82 und der weiteren Verbindungselemente 88, 90 mechanisch und elektrisch/elektronisch mit dem Trägermodul 12 und dem Lichtabgabemodul 14 gekoppelt, und zwar über die Verbindungselemente 22, 24 und die weiteren Verbindungselemente 32, 34 von Trägermodul 12 und Lichtabgabemodul 14.
  • Sowohl die Verbindungselemente 80, 82 als auch die weiteren Verbindungselemente 88, 90 sind in Fügerichtung 26 orientiert (Mittellängsachse der Verbindungselemente parallel zur Fügerichtung 26).
  • Die Verbindungsabschnitte 76, 78 des Erweiterungsmoduls 70 weisen Kontaktflächen 96, 98 auf, die miteinander korrespondieren. So liegen die Kontaktflächen 96, 98 im zusammengefügten Zustand von Trägermodul 12, Erweiterungsmodul 70 und Lichtabgabemodul 14 an den Kontaktflächen 40, 42 von Trägermodul 12 bzw. von Lichtabgabemodul 14 an.
  • Das Erweiterungsmodul 70 weist ein Gehäuse 100 auf und ist dadurch (abgesehen von den Verbindungselementen bzw. den weiteren Verbindungselementen) für sich gesehen relativ zur Umgebung verschlossen, wie oben erläutert.
  • Das Erweiterungsmodul 70 weist eine Überwachungskamera 102 zur Überwachung der Umgebung auf. Die Überwachungskamera 102 ist insbesondere an der Seite 62 der Lichtabgabe des Lichtabgabemoduls 14 angeordnet. Durch die Überwachungskamera 102 lassen sich Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen realisieren, wie oben erläutert.
  • Zudem weist das Erweiterungsmodul eine Blinkleuchte mit Sirene 104 auf, insbesondere in Form einer Stroboskop-Sirene 104. Somit kann die Außenleuchte 10 ein optisches und/oder akustisches Warnsignal ausgeben, wie oben erläutert.
  • Die 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der Außenleuchte 10, die in ihrer Ausgestaltung zu weiten Teilen der Außenleuchte 10 gemäß 3 und 4 entspricht, die jedoch mit einem vergrößerten Erweiterungsmodul 70 ausgestattet ist.
  • So weist das Erweiterungsmodul 70 der vorliegenden Ausführungsform zunächst die Komponenten wie das voranstehend beschriebene Erweiterungsmodul 70 auf.
  • Zudem weist das Erweiterungsmodul 70 einen Lautsprecher 106 und ein Mikrofon 108 auf. Der Lautsprecher 106 und das Mikrofon 108 sind insbesondere an der Seite 62 der Lichtabgabe des Lichtabgabemoduls 14 angeordnet.
  • Durch den Lautsprecher 106 und das Mikrofon 108 sind eine (bidirektionale akustische bzw. verbale Kommunikation), eine Ausgabe von Warnmeldungen und/oder ein Abspielen von Musik möglich, wie oben erläutert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 212013000241 U1 [0003]

Claims (11)

  1. Außenleuchte (10) mit einem Trägermodul (12) und einem Lichtabgabemodul (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermodul (12) und das Lichtabgabemodul (14) jeweils einen Verbindungsabschnitt (16, 18) aufweisen, über den das Trägermodul (12) und das Lichtabgabemodul (14) zusammengefügt werden können, wobei das Trägermodul (12) und das Lichtabgabemodul (14) im zusammengefügten Zustand lösbar miteinander verbunden sind und einen Leuchtenkörper (20) bilden, wobei das Trägermodul (12) und das Lichtabgabemodul (14) derart ausgebildet sind, dass die Außenleuchte (10) durch Einfügen eines Erweiterungsmoduls (70) zwischen dem Trägermodul (12) und dem Lichtabgabemodul (14) erweiterbar ist.
  2. Außenleuchte (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erweiterungsmodul (70) vorgesehen ist, welches an zwei voneinander abgewandten Seiten (72, 74) jeweils einen Verbindungsabschnitt (76, 78) aufweist, so dass das Trägermodul (12) und das Lichtabgabemodul (14) über das Erweiterungsmodul (70) zusammengefügt werden können und das Trägermodul (12), das Erweiterungsmodul (70) und das Lichtabgabemodul (14) im zusammengefügten Zustand den Leuchtenkörper (20) bilden.
  3. Außenleuchte (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in den Verbindungsabschnitten (16, 18, 76, 78) jeweils Verbindungselemente (22, 24, 32, 34, 80, 82, 88, 90) angeordnet sind, die derart ausgebildet sind, dass die Module (10, 12, 70) durch Zusammenführen entlang einer Fügerichtung (26) zusammengefügt werden können.
  4. Außenleuchte (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (10, 12, 70) im zusammengefügten Zustand mittels der Verbindungselemente (22, 24, 32, 34, 80, 82, 88, 90) mechanisch oder mechanisch und elektrisch bzw. elektronisch miteinander gekoppelt sind.
  5. Außenleuchte (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (16, 18, 76, 78) der Module (12, 14, 70) Kontaktflächen (40, 42, 96, 98) aufweisen, die miteinander korrespondieren.
  6. Außenleuchte (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (10, 12, 70) jeweils ein Gehäuse (44, 46, 100) aufweisen und dadurch für sich gesehen relativ zur Umgebung verschlossen sind.
  7. Außenleuchte (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermodul (12) oder das Lichtabgabemodul (14) eine Kommunikationseinrichtung (48) zur Bereitstellung einer Internetverbindung und/oder einen Mikrorechner (50) aufweist.
  8. Außenleuchte (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermodul (12) ein Vorschaltgerät (52) zur Energieversorgung der Außenleuchte (10) aufweist und/oder dass das Trägermodul (12) ein relativ zum Trägermodul (12) schwenkbares Kopplungselement (54) zur Kopplung mit einem Mast (202), einem Ausleger (204), einer Halterung oder dergleichen aufweist.
  9. Außenleuchte (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtabgabemodul (14) eine oder mehrere LED-Lichtquellen (60) zur Lichtabgabe an einer ersten Seite (62) des Lichtabgabemoduls (14) aufweist und dass an einer von der ersten Seite (62) abgewandten Seite (64) am Lichtabgabemodul (14) Kühlrippen (66) zur Kühlung der LED-Lichtquellen (60) ausgebildet sind.
  10. Außenleuchte (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Erweiterungsmodul (70) eine Überwachungskamera (102) zur Überwachung der Umgebung aufweist und/oder dass das Erweiterungsmodul (70) eine Blinkleuchte mit Sirene (104) aufweist und/oder dass das Erweiterungsmodul (70) einen Lautsprecher (106) und ein Mikrofon (108) aufweist.
  11. Straßenlampe (200) mit einer Außenleuchte (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
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