DE638062C - Anordnung einer Beleuchtungsanlage fuer Antennen - Google Patents

Anordnung einer Beleuchtungsanlage fuer Antennen

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DE638062C
DE638062C DEA68060D DEA0068060D DE638062C DE 638062 C DE638062 C DE 638062C DE A68060 D DEA68060 D DE A68060D DE A0068060 D DEA0068060 D DE A0068060D DE 638062 C DE638062 C DE 638062C
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DEA68060D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/06Means for the lighting or illuminating of antennas, e.g. for purpose of warning

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Wie bekannt, laden sich, die isoliert aufgestellten Maste von Sendeantennen mit einer Spannung von 8- bis 10 000 Volt gegen Erde auf, so daß nicht ohne weiteres ein elektrisches Geleucht auf den Masten angebracht werden kann, ohne die Antennenkapazität zu beeinflussen oder diese gegebenenfalls über die Kapazität der Beleuchtungsanlage zu erden. Aus diesem Grunde beschränkte sich bisher die Beleuchtung von Antennenmasten lediglich auf deren Beleuchtung durch Scheinwerfer vom Erdboden aus. Eine derartige· Beleuchtung versagt jedoch gänzlich schon bei geringem Bodennebel.
Um nun die Anbringung elektrischer Geleuchte und insbesondere der vorteilhaften Neonröhren unmittelbar auf den Masten zu ermöglichen, sind gemäß der vorliegenden Erfindung besondere Anordnungen erforder-
ao lieh, welche einen Einfluß der elektrischen Lichtanlage auf den Sendebetrieb verhindern.
Das Wesen der Erfindung beruht darin,
daß der Lichtgenerator und sämtliche hinter denselben geschaltete Einrichtungen, welche den Strom für die auf dem Antennenmast angeordneten Beleuchtungskörper übertragen, an das Potential des Antennenmastes angeschlossen 'und gegen Erde durchweg derart abisoliert sind, daß ihre Kapazität gegen Erde sehr klein ist, so daß dann die Beleuchtungsanlage keinen störenden Einfluß auf die Sendeleistung ausübt. Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer, erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Die Abb. ι zeigt ein Schaltungsschema und die Abb. 2 eine Anordnung des Aggregats, welches den Strom für die Beleuchtungskörper, z. B. für auf dem Antennenmast angeordneten Neonröhren, liefert.
Dieses Aggregat besteht aus einem beliebigen MotorM, welcher z.B. einen Einphasengenerator G antreibt, der gemäß der Erfindung von der Erde so abisoliert ist, daß seine Kapazität gegen Erde sehr klein ist.
Zu diesem Zwecke ist der Motor mit dem > Generator mittels einer verhältnismäßig langen Welle ι aus Isolationsmaterial verbunden und der Generator selbst auf Stützisolatoren 2 (Abb. 2) gelagert.
Das Gehäuse des Generators kann dann ohne weiteres an das Potential des Antennenmastes angeschlossen, d.h. mit diesem leitend verbunden werden. In der Nähe des Generators, dürfen dann allerdings keine Metallteile
vorhanden sein, und das ganze Aggregat ist deshalb durch einen hölzernen Schutzkasten 3 (Abb. 2) abgedeckt.
Der Generator G erzeugt z. B. Wechselstrom von normaler Spannung und 50 Perioden.; Diese Spannung wird mittels eines Neben-'· Schlußreglers geregelt und bleibt dauernd ein-" gestellt. Der Strom aus dem Generator wird am besten mittels eines Schachtkabels bis zu den auf der Mastspitze angeordneten Transformatoren T1, T2 geleitet, wo er auf ι ο 000 Volt transformiert wird, welche für die Speisung der Neonröhren N1, N2 erforderlich sind.
Aus dem angedeuteten Schaltschema gemäß Abb. ι geht hervor, daß der Generator G sowie auch sämtliche hinter demselben eingeschaltete Einrichtungen, d.i. das Kabel, evtl. auch die Transformatoren T1, T2 und die Leuchtkörper, das Potential des Antennenmastes besitzen.
Zur Vermeidung von Überspannungen ist zwischen dem Mast und der Erde eine Funkenstrecke eingeschaltet. Damit auch während des Sendebetriebes Reparaturen am Generator G vorgenommen werden können, sind Erdungsschalter S1, S2 vorgesehen, und es besteht die Möglichkeit, den Generator G mittels der Trennschalter O vom Mastpotential abzuschalten.
Die beschriebene Einrichtung ermöglicht eine vollkommen einwandfreie Beleuchtung der Antennenmaste und kann eine doppelte ■ •Aufgabe erfüllen, entweder als bloßes Warrtüngszeichen zur KenntHchmachung des Hin-•dernisses für Flieger oder bei Anwendung einer Unterbrechungseinrichtung auch als Leuchtturm bzw. Blinkfeuer für den Flugverkehr in der Nacht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung einer Beleuchtungsanlage für Antennen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtgenerator (G) und sämtliche hinter demselben geschaltete Einrichtungen, welche den Strom für die auf dem Antennenmast angeordneten Leuchtkörper übertragen, an das Potential des Antennenmastes angeschlossen und gegen Erde durchweg derart abisoliert sind, daß ihre Kapazität gegen Erde sehr klein ist, so daß die ganze Beleuchtungsanlage keinen störenden Einfluß auf die Sendeleistung ausübt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die elektrische Energie liefernde Generator (G) mit seinem Antriebsmotor [M) mittels einer verhältnismäßig langen, isolierenden Welle (1) gekuppelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA68060D 1932-05-10 1932-12-20 Anordnung einer Beleuchtungsanlage fuer Antennen Expired DE638062C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CS638062X 1932-05-10

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DE638062C true DE638062C (de) 1936-11-09

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ID=5454176

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DEA68060D Expired DE638062C (de) 1932-05-10 1932-12-20 Anordnung einer Beleuchtungsanlage fuer Antennen

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