DE8203475U1 - Intermittierend leuchtendes Warndreieck - Google Patents

Intermittierend leuchtendes Warndreieck

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DE8203475U1
DE8203475U1 DE19828203475 DE8203475U DE8203475U1 DE 8203475 U1 DE8203475 U1 DE 8203475U1 DE 19828203475 DE19828203475 DE 19828203475 DE 8203475 U DE8203475 U DE 8203475U DE 8203475 U1 DE8203475 U1 DE 8203475U1
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warning triangle
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DE19828203475
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SZARDENINGS HORST 1000 BERLIN DE
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SZARDENINGS HORST 1000 BERLIN DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Patentansprüche .
Ein Warndreieck soll Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr vor Gefahren warnen, wie zur Absicherung von verunfallten und liegengebliebenen Kraftfahrzeugen dienen.
Varndreiecke sind aus dem Straßenverkehr allgemein bekannt. Bei den. gesetzlich vorgeschriebenen Warndreiecken handelt es sich um einen reflektierenden Rückstrahler, der von einer Fremdbeleuchtung abhängig und somit nicht sehr wirkungsvoll ist.
In der DE OS 2 904 370 ist ein Warndreieck zusammenlegbar mit drei aufgesetzten Lampen beschrieben.
Die bekannten Warndreiecke sind bei schlechter Siebt, witterungsbedingt durch Nebel, Schneefall und starkem Regen, sowie zur Dämmerungs- und Nachtzeit ohne hinreichende Vorwarnzeit auf ein Hindernis oder sonstigen Gefahrenquellen, nur schlecht erkennbar. Hinzukommt?, daß herannahende Kraftfahrzeuge bei Regen und Schneematsch verschmutzte Scheinwerfer haben und somit auf
- 2
die Gefahrensituation zu spät aufmerksam werden. '.
Weiterhin machen Streu- bzw. Drittstrahlungen sowie { Blendung durch entgegenkommende Fahrzeuge ein-recht- \
zeitiges Erkennen der bekannten Warndreiecke schwierig. <
Auch reflektierende Warndreiecke mit aufgesetzten Lampen (DE OS 2 904 370) können ebenfalls als nicht f
effektiv angesehen werden. Bei diesem Warndreieck |
handelt es sich um ein zusammenklappbares Dreieck, bei |
dem die Lampen im Gebrauchszustand des Dreiecke je- |
weile aufgesetzt und elektrisch verbunden werden. |
In Notsituationen sind somit umständliche Handhabungen \
erforderlich und eine erhöhte Störanfälligkeit mindert \
dis Einsatzbereitschaft. Weiterhin wurden einfache I
Lampen verwendet, wodurch die Sichtweite nicht wesent- |
lieh im Vergleich zu den herkömmlichen Dreiecken ver- ',
bessert wird. Die Batterien sind in Reihe geschaltet, k
dadurch haben sie nur eine geringe Belastbarkeit* Der |
Taktgeber ist von der Gesamtbatteriespannung abhängig, |
der bei einem Absinken der Spannung auf ein bestimmtes \
Niveau den Takt aussetzt. Bei defekter Schaltung ist \
i keine Sicherheit gegeben, daß die Lampengruppe 1-3
im Dauerlicht brennt, wodurch aus dem blinkenden Warndreieck nur ein normaler Kickstrahler wird.
Durch den hohen Aufwand an Bauelementen ist die Störanfälligkeit erhöht* Die Larapengru^pe 1-3 bekommt durch
den Sehaltwiderstand 2 N 3055 (Übergangswiderstand)
nur eine geringe Stromversorgung, so daß die Lampen wesentlich dunkler brennen und nicht den gewünschten Warneffekt erfüllen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erkennbarkeit einer Gefahrensituation durch ein intermittierend leuchtendes, gut erkennbares Warndreieck wesentlich zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Konstruktion des Warndreiecke aus einem Rahmandreieck (1) besteht und nicht zusammenklappbar ist. Zur besseren Standfestigkeit werden zum Gebrauch vier Streben (2) ausgeschwenkt, die eine gespreizte Stellung einnehmen. Zwischen die Rückstrahler (5) und Rahmendreieck (l) wird zur verstärkten Reflektion Silberbzw, weiße Folie oder Papier als Untergrund (7) zwischengelegt. Innerhalb des Rahmens werden sechs Lampen, jeweils in den drei Eckpunkten bzw. in der Mitte jeden Schenkels, angebracht. Durch die Verwendung von Punktstrahllampen (3) mit verspiegelten, gewölbten Reflektoren (9), in Verbindung mit der Parallelschaltung der Lampen im Zusammenwirken mit einer Taktschaltung, wird eine sehr hohe Lichtleistung erzielt und zwar bei gleichzeitig geringster Belastung der Batterien (4).
Die Punktstrahllampen (3) sind no zwischen den Reflektoren und der lichtdurchlässigen, prismatischen oder glatten Lichtaustrittsscheibe (8), die rot bzw« orange gefärbt ist, angeordnet, daß eine Bündelung der Lichtenergie gewährleistet wird, ohne daß eine
I ·
Dlendwirkung eintritt.
Zwischen Lichtaustrittsscheibe (8) und der Punktstrahllampe (3) kann sich zur verbesserten Bündelung des Lichtes auch eine Sammellinse befinden.
Die Erfindung wird in den Zeichnungen näher dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch die Frontansicht des Warndreiecks, das mit Monozellen 1,5 Volt (4) für den Betrieb der Punktstrahllampen (3) und mit einer Batterie 9 Volt (6) für einen Taktgeber bestückt ist.
Fig. 2 zeigt dip Seitenansicht von Fig. 1 im Schnitt A-B, mit dem Rahmendreieck (l), die Reflektoren (9) mit Punktstrahllampen (3) und die Lichtaustrittsscheiben (8).
Fig. 3 zeigt die Draufsicht von Fig. 1 mit ausgeschwenkten Spreizfüßen (2), durchbrochenen Reflektionsstrahlem (5) und dem Untergrund zwischen Rahmendreieck (1) und durchbrochenen r.eflektionsstrahlern (5)·
Fig. Ί zeigt den Stromlaufplan mit elektronischer . Taktschaltung.
5 ..
Der elektrische Steuerteil des erfindungsgemäßen Warndreiecks, wie der Taktgeber, befindet sich zweckmäßigerweise hinter dem unteren, waagerechten Schenkel des Dreiecks.
Im folgenden wird die elektrische Arbeitsweise gemäß Fig. k beschrieben.
Wird der Schalter auf S 1 auf Stellung "Ein" geschaltet, dann erhält der Blinktaktgeber (ICl) und ReI. 1 eine Stromversorgung von 9 Volt. Der Blinktaktgeber erzeugt durch eine integrierte Schaltung in Verbindung mit Rl und Cl eine Frequenz von ca. 1 Hz. Ein elektronischer Schalter legt den Anschluß 3 (ICl) im Wechseltakt an Minus. Gleichzeitig wird durch die abwechselnd stromdurchfiossene spule (ReI. i) der Arbeitskontakt geöffnet und geschlossen, was ein Aufleuchten und Verlöschen der Lampen (3) bewirkt, die mit 2,2 Volt/0,25 A dimensioniert sind.Durch die eigene Stromversorgung ist gewährleistet, daß der Taktgeber einwandfrei arbeitet. Durch die Parallelschaltung der vier Monozellen (4) erfolgt ein günstiges Stromspannungsverhältnis de~~ Lampengruppe (3). Bei Aussetzen des (ICl), Ausfall der 9 Volt Batteriespannung oder sonstiger Schaltungsunzulänglichkeiten ist sichergestellt, daß die Lampengruppe durch den geschlossenen Arbeitskontakt beim Einschalten des Schalters Sl im Dauerlicht leuchtet.
Die Batterien befinden sieh im geschlossenen Rahmendreieck, wodurch sie vor Nässe geschützt sind.
• 11
Bei der Verwendung von wiederaufladbaren Batterien besteht die Möglichkeit, sie mittels einer Kombinationsladevorrichtung im Auto von der 12 Volt Batterie oder aber am 220 Volt-Netz mit einem Netzladegerät zu laden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß das Warndreieck mit einer eigenen intermittierenden Lichtquelle so ausgestattet ist, daß ein Teil des Warndreiecks als Direktstrahler und der Rest als Reflektionsstrahler wirkt, was zur Erhöhung der allgemeinen Verkehrssicherheit beiträgt.
Durch die Grenzbelastung der Glühfaden in den Punktstrahllampen (3) und dem Wechseltakt "Ein11-"Aus" wird ein blitzlichtartiger Effekt erzielt, so daß selbst unter ungünstigen Witterungsverhältnissen eine sehr gute Fernsicht gewährleistet ist.
Selbst beim Ausfall des Blinktaktgebers stellt sich das Warndreieck mit seinen sechs Lampen gegenüber den bisherigen Warndreiecken als vorteilhafter dar, da es von Fremdbeleuchtung unabhängig ist und seine Punktion als Warnsignal optimal erfüllen kann. Der jeweilige Kraftfahrer eines herannahenden Kraftfahrzeuges hat daher bei schlechten Sichtverhaltnisaen eine längere Reaktionszeit und hat die Möglichkeit, seine Fahrweise den Gegebenheiten angemessen anzupassen.
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Claims (3)

• ■ · Patentansprüche
1. Reflektierendes und direkt strahlendes, intermittierend leuchtendes Warndreieck als nicht zusammenklappbares Rahmendreieck im Kompaktaufbau mit schwenkbarer Spreizfußanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß Direktstrahler auf den Spitzen und auf den Schenkelmitten des Dreiecks angebracht sind, die Direktstrahler aus verspiegelten und gewölbten Reflektoren (9) in Verbindung mit Punktstrahllampen (3) bestehen, sich vor den Direktstrahlern rote bzw. orangefarbene prismatische bzw. glatte Lichiaus+rittsscheiben (8) befinden und sich zwischen den DirektStrahlern durchbrochene Reflektionsstrahler (5) befinden, wobei das Rahmendreieck (1) auf der Vorderseite einen silbernen oder weißen Untergrund hat.
2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen (3) der Direktstrahler in Reihen- und Parallelschaltung mit Batterien 6 Volt (4) betrieben werden.
3. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor den Punktstrahllarapen (3) jeweils eine Sammellinse befindet.
DE19828203475 1982-02-08 1982-02-08 Intermittierend leuchtendes Warndreieck Expired DE8203475U1 (de)

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DE8203475U1 true DE8203475U1 (de) 1983-09-22

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807300C1 (de) * 1988-03-05 1989-07-06 Klaus Juergen 2000 Hamburg De Kiefer
DE4210962A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-14 Andrzej Jakubczak Warndreieckblinkleuchte
EP1752337A1 (de) * 2005-08-12 2007-02-14 Wen-Hsin Chao Leuchtendes Warndreieck

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3807300C1 (de) * 1988-03-05 1989-07-06 Klaus Juergen 2000 Hamburg De Kiefer
DE4210962A1 (de) * 1992-04-02 1993-10-14 Andrzej Jakubczak Warndreieckblinkleuchte
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