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Pannendreieck mit Warnleuchte Den Gegenstand des Patentes bildet ein
Eannendreieck, welches eine ini Zentrum angeordnete Warnleuchte, z.B. -eine Blinklampe
aufweist, die wahlweise an die Fahrzeugbatterie oder an eine im Basisteil des Dreieckes
angeordnete Batterie anschließbar ist.
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Es sind Pannendreiecke bekannt, welche aus einem Ständer mitSpezialanstrich
oder mit Katzenaugen versehen sind, die da.-iiicht z.B. eines Scheinwerfers reflektieren.
Weiters sind Pannendreiecke mit Katzenaugen oder reflektierendem Farbanstrich und
einer Warnleuchte bekannt, welche über einen Leitungsdraht an das stillstehende
Fahrzeug anschließbar ist oder mittels angebauter Batterie in Betrieb gesetzt werden
kann. Die Warnleuchte kann dabei als Blixiklicht ausgebildet sein. Diese Pannendreiecke
weisen, wie es die Praxis zeigt, große Mängel auf. Lediglich durch reflektiertes
Licht sichtbar werdende Pannendreiecke sind in Anbetracht der heutigen Verkehrsdichte
und Fahrgeschwindigkeit nicht früh genug erkennbar, da die Fahrzeuge sowohl durch
Kolonnenfahrt, als auch durch Gegenverkehr gezwungen, meist mit abgeblendeten Scheinwerfern
fahren müssen und daher ein in der Fahrtrichtung des Fahrzeuges aufgestelltes Pannendreieck
erst in den Lichtkegel des Fahrzeuges kommt und somit erkennbar wird, wenn der zur
Verfügung stehende Bremsweg für ein sicheres Abbremsen vor der Unfallstelle nicht
mehr ausreicht. Auch die Anordnung von gegebenenfalls blinkenden Warnleuchten kann
den aufgezeigten Mangel nicht beheben, da ein Schätzen der Distanz bei Nacht sehr
erschwert ist und derartige Lichter leicht- zu Verwechslungen mit Schluß-, Brems-
oder Blinklichtern vorausfahrender Fahrzeuge führen können.
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Außerdem sind die bekannten Pannendreieche nicht genügend betriebssicher.
Abgesenen davon, daß bei Verwendung der Fahrzeugbatterie zur Speisung der Warnleuchte
der elektrische Anschluß leicht durch ungewollte Manipulation unterbrochen werden
kann, ist bei Verwendung einer im Pannendreieck eingebauten Batterie bisher eine
Kontrollmöglichkeit deren Betriebstauglichkeit nicht gegeben. Dieser Kontrollmöglichkeit
kommt aber im Hinblick auf die Tdt sache, daß Pannendreiecke mitunter in großen
Zeitabständen zum Einsatz gelangen und die Batterie zum tatsächlichen Verwendungszeitpunkt
nicht entladen sein darf, große Bedeutung zu.
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Zur Behebung der aufgezeigten Mängel wird erfindungsgemäß vorgeschlagen
daß das Pannendreieck in an sich bekannter Weise aus drei je eine Dreieckseite bildenden
Teilen zusammensetzbar ist, daß jeder der Teile als Hohlkörper aus rotem transparentem
Kunststoff gebildet ist und in seinem Inneren parallelgeschaltete Lampen aufweist.
Die im Zentrum des Dreieckes angeordnete Blinklampe wird von dem Basisteil des Dreieckes
getragen, wobei in diesem Basis--teil abgesehen von der Batterie auch eine Steckdose
für den Anschluß an die Fahrzeugbatterie und die Schalter angeordnet sind.
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Am Basisteil ist werner eine Kontrollampe für den Autobatterieanschluß
und ein Amperemeter für die Uberwaciiurg des Ladezustandes der Batterie vorgesehen.
Die Dreieckes teile sind durch schwalbenschwanzförmige Scjiiebesteckvcrbindungen
miteinander verbindbar und neben den Schi-ebesteckverbindungen sind miteinander
korrespondierende Kontakte vorgesehen, sodaß die Lampen jedes Seitenteiles duroh
das Anstecken dieses Teiles an den Basisteil an den Batteriekreis anschließbar sind.
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Durch diese Ausbildung des Pannendreieckes wird erreicht, daß bereits
während der Aufstellung des Dreieckes der Basisteil eingeschaltet werden kann und
somit auc der das Dreieck zusammensetzenden und aufstellenden Person Sicherheit
geboten wird.
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Das selbstleuchtende Pannendreieck ist im zusammengesetzten Zustand
als solches jederzeit leicht und sicher erkennbar, sodaß Verwechslungen mit anderen
Lichtern ausgeschlossen sind.
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Die Montage des Dreieckes ist auch einer ungeübten und technisch nicht
versierten Person leicht mö£-liOh. Die in den Hohlkörpern vorgesehenen Lampen erwärmen
ferner die Hohlkörper in einem Iviaß, das das Abschmelzen von Schnee ermöglicht,
sodaß auch im Falle eines Schneetreibens das Dreieck erkennbar bleibt.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles und der zugehörenden Zeichnung.
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Figur 1 zeigt das Pannendieieck als Ganzes, Figur 2 zeigt einen Teil
des Basisteiles und eines Seitenteiles, Figur 3 zeigt die drei Teile des Dreieckes
vor dem Zusammensetzen. Das Pannendreieck besteht aus dem Basisteil 1 und den Seitenteilen
2 und 3, der Blinklampe 4 und den beiden Stativen 12. Jeder der Teile 1,2: und 3
ist als Hohlkörper aus rotem transparentem Kunststoff ausgebildet, wobei die Vorderseiten
eine Riffelung eingepreßt haben, um zusätzlich eine rückstrahlende Wirkung zu erzielen.
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Figur 2 zeigt den Basisteil 1 mit dem Seitenteil 2, welche mittels
der schwalbenschwanzförmigen Schiebesteckverbindung 9 miteinander verbindbar sind.
Jeder der Teile tragt neben den Schiebesteckverbindungen 9 angeordnete Kontakte
10, die im zusammengesetzten Zustand der Teile aneinander anliegen. Das Stativ 12
ist in sich zusammenklappbar. Auf den Basisteil 1 ist die Blinklampe 4 mittels eines
Bajonettverschlusses auf setzbar.
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Figur 3 zeigt an der Oberseite -deo Basisteiles 1 die beiden Schalter
6 für die Anspeisung über die Autobatterie bzw. dJe iui Basisteil 1 angeordnete
Batterie 5. Der Basisteil 1. weist ferner den Anschluß stecker 7 für den Autobatterieanschluß
und eine rote Kontrolleuchte 7a auf, mittels welcher die Funjftion des Autobatterieanschlusses
überwacht werden kann. Das Amperemeter 8 am Basisteil 1 überwacht den Ladezustand
der Batterie 5, die im Basisteil angeordnet ist.