DE2944513A1 - Fahrradlichtanlagen und leuchten, insbesondere fuer fahrradlichtanlagen - Google Patents

Fahrradlichtanlagen und leuchten, insbesondere fuer fahrradlichtanlagen

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DE2944513A1
DE2944513A1 DE19792944513 DE2944513A DE2944513A1 DE 2944513 A1 DE2944513 A1 DE 2944513A1 DE 19792944513 DE19792944513 DE 19792944513 DE 2944513 A DE2944513 A DE 2944513A DE 2944513 A1 DE2944513 A1 DE 2944513A1
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Knut Otto Sassmannshausen
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrradlichtanlagen und Leuchten, insbesondere für Fahrradlichtanlagen.
  • Die Erfindung betrifft Fahrradlichtanlagen und Leuchten, insbesondere für Fahrradlichtanlagen und hat die Aufgabe, die Lichtanlagen von Fahrrädern auf einen neuen Stand zu bringcn. welcher den heutigen Erfordernissen eines lebhaften Straßenverkehrs gerecht wird und den Schutz des Radfahrers bei Dunkelheit, Dämmerung, Nebel oder dichtem Regen erhöht.
  • Die bisherigen Fahrradlichtanlagen auf der Welt bestehen in der Regel aus einem von der Mantelfläche des Reifens angetriebenen kleinen Generator, einer nach vorne in die Fahrtrichtung gerichteten Frontleuchte (in der Regel als Scheinwerfer ausgebildet) und einer nach hinten entgegengesetzt zur Fahrtrichtung leuchtenden roten Schlußleuchte, welche von dem oben erwähnten Generator dann mit Strom versorgt werden, wenn das Fahrrad sich bewegt. Dies ist ein entscheidender Nachteil der derzeit üblichen Fahrradlichtanlagen, da besonders in kritischen Situationen die zum Schutz des Radfahrers unbedingt notwendige Signalwirkung der Beleuchtung an andere Verkehrsteilnehmer ausfällt, nämlich dann, wenn der Radfahrer auf Grund einer kritischen Situation abbremsen muß oder zum nach Beispiel. wenn er links abbiegen will, sich dazu zur Straßenmitte einordmuß nen und wegen entgegenkommenden Verkehrs dann auf der Straßenmitte anhalten muß. Diese Situation ist ganz besonders gefährlich, da der Radfahrer ja nur zum Halten gezwungen wird, weil Gegenverkehr entgegenkommt und dieser Gegenverkehr selbstverständlich eine Blendwirkung auf den sich von hinten dem Radfahrer nähernden Verkehr ausübt. Ausgerechnet in dieser kritischen Situation ist der Radfahrer durch Ausfall der Beleuchtungsanlage nicht geschützt. Dabei ist es so, daß in der Praxis ein Radfahrer bei einem Zusammenprall mit einem anderen Fahrzeug an Leben und Gesundheit viel stärker gefährdet ist, als ein Autofahrer bei einem vergleichbaren Aufprall, da das den Autofahrer umgebende Fahrzeug noch eine Schutzzone darstellt, welche beim Fahrrad nicht vorhanden ist.
  • Während jedoch die Beleuchtungsanlagen von Kraftfahrzeugen in den letzten Jahren laufend verbessert wurden, hat es bei Beleuchtungsanlagen für Fahrräder lange Zeit hindurch keine grundlegenden Neuerungen gegeben.
  • Erst durch die österreichischen Patentanmeldungen 11 A 7916/76 "Leuchte, insbesondere Rück-, Sicherungs- oder Signalleuchte" und die österreichische Patentanmeldung 11 A 586/77 des Anmelders wurden neue,energiesparende Wege für die Fahrradbeleuchtung aufgezeigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es die Sicherheit des Radfahrers, bei Ausfall einer Leuchte oder bei Stillstand des Generators, zu erhöhen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Batterie betriebene Zusatzleuchte der eventuell ausfallenden Leuchte zuzuordnen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, daß auch ein Laie jederzeit den Ladezustand der Batterien einer solchen Zusatzleuchte überprüfen kann, da die Spannung einer solchen Batterie bekanntlich während ihres Gebrauches langsam absinkt und der Radfahrer nicht beurteilen kann, wann die Batterie noch genug Energie liefert, daß seine Leuchte mit ausreichender Helligkeit sichtbar bleibt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, den Radfahrer in die Lage zu versetzen, bei stehendem Fahrrad alle Leuchten seines Fahrrads auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Bisher war dies nur möglich, wenn der Generator des Fahrrads angetrieben wurde, das heißt bei fahrenden Fahrrad, wobei eine Kontrolle der Schlußleuchte sehr schwierig war.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einer Fahrradlichtanlage mit mindestens einer Frontleuchte und mindestens einer Schlußleuchte sowie einem mindestens eine der Leuchten betreibenden Generator, der wahlweise an sein Antriebs element anliegt beziehungsweise angekoppelt ist (Arbeitsstellung) oder nicht anliegt beziehungsweise abgekoppelt ist (Ruhestellung), welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lichtanlage mindestens eine Leuchte aufweist, welche von einer Batterie betrieben ist, daß die Batterie zum Prüfen ihres Ladezustandes an alle Leuchten der Fahrradlichtanlage anschließbar ist und daß die elektrischen Daten der Batterie betriebenen Leuchte sich von denen der übrigen Lichtanlage derart unterscheiden, daß beim Anschließen aller Leuchten der Lichtanlage an die Batterie deren Spannung (bis auf eine kleine Restspannung) zusammenbricht, wenn ihr Ladezustand einen Sollwert unterschreitet.
  • Bei Versuchen hat es sich herausgestellt, daß bei einer Batterie betriebenen Zusatzleuchte, welche zum Beispiel mit zwei Monozellen R 20 betrieben wird und welche mit einer Glühlampe ausgerüstet ist, welche bei 2, 0 Volt 85 Milliampere aufnimmt, bei einem Zuschalten der übrigen Leuchten der Fahrradlichtanlage an die Batterie bei einer Batteriespannung von 3, 0 Volt diese nur auf einen Wert von 2, 8 Volt abnimmt, das heißt, um 0, 2 Volt. Dies bewirkt, daß in dieser Teststellung alle Glühwendeln der verschiedenen Leuchten der Fahrradlichtanlage mit gelblichem Licht brennen und der Radfahrer so die Funktionsfähigkeit aller Leuchten überprüfen kann. Außerdem zeigt ihm das Brennen der übrigen Leuchten an, daß die Kapazität der Batterie noch so groß ist, daß er ohne weiteres eine längere Fahrt antreten kann. Die kritische Grenze für die hier erwähnte Batterie betriebene Leuchte mit ihren Helligkeitswerten liegt bei etwa 1, 6 bis 1, 8 Volt. Ist nun die Kapazität der Batterie so weit erschöpft, daß dieser Wert erreicht wird und die Anlage wird auf Test geschaltet, dann bricht die Spannung der Batterie schlagartig von zum Beispiel 1, 7 Volt auf 0, 8 Volt, also weniger als die Hälfte, zusammen und die auf 6 Volt ausgelegten Generator betriebenen Leuchten geben kein Licht mehr ab, wodurch auch der Laie sofort erkennen kann, daß die Kapazität der Batterien erschöpft ist, obwohl es für ihn den Anschein hatte, daß die Batterie betriebene Leuchte noch mit einer ausreichenden Helligkeit brannte als die Anlage noch nicht auf Test geschaltet war. Auf diese Art und Weise wird vermieden, daß der Radfahrer mit erschöpften Batterien eine Fahrt antritt.
  • Es ist deshalb bei einer solchen Fahrradlichtanlage von Vorteil, wenn die Betriebsspannung der Batterie betriebenen Leuchte kleiner ist als die Nennspannung des Generators, vorteilhaft etwa halb so groß, vorzugsweise kleiner als die Hälfte der Nennspannung des Generators.
  • Da die Spannung des Generators von seiner Drehzahl abhängig ist, und diese je nach Geschwindigkeit des Fahrrads wechselt, und auch die Batterie betriebene Leuchte mit ihren Spannungswerten vom Ladezustand der Batterie abhängig ist, ist es hier sehr schwer eine genaue Formulierung zu geben, da immer nur eine Spannungskurve und kein absolut exakter Spannungswert zum Vergleich herangezogen werden kann. Bei einem 6 Volt Generator, bei dem während der Fahrt in einem Geschwindigskeitsbereich zwischen 15 km pro Stunde und 30 km Ih die Spannung etwa zwischen 5, 7 und 7, 0 Volt liegt, erhält man bei einem Test die besten Ergebnisse, wenn die Spannung der Batterie betriebenen Leuchte etwa zwischen 2 und 4, 8 V. liegt.
  • Außerdem sollte bei einem solchen Test der Ohmsche Widerstand der Batterie betriebenen Leuchte größer sein, vorteilhaft mindestens 50% größer sein, als der Ohmsche Widerstand der Generator betriebenen Leuchte oder der gemeinsame Ohmsche Widerstand der Generator betriebenen Leuchten.
  • Ferner erhält man eine sehr klare Aussage bei dem Spannungstest, wenn bei gleicher durch die Batterie ja vorgegebene Spannung der Stromdurchgang durch die Generator betriebene Leuchte oder die Ge-Generator betriebenen Leuchten mindestens doppelt so groß ist wie der Stromdurchgang durch die Batterie betriebene Leuchte.
  • Die klarste Aussage bei einem solchen Test erhält man, wenn erfindungsgemäß beim Prüfen des Ladezustandes der Batterie neben den Generator betriebenen Leuchten auch mindestens eine Leuchtdiode dem Batteriestromkreis zu geschaltet wird. Bei einer solchen Leuchtdiode liegt die Durchbruchspannung in der Regel recht eng begrenzt zwischen 1, 7 und 1, 9 Volt und der Radfahrer bekommt je nachdem, ob eine solche Leuchtediode bei dem Test brennt oder nicht eine kladie Restkapazität re Aussage über der Batterie. Bei Versuchen bei denen zum Beispiel die Batterie betriebene Leuchte von ihrer bereits stark entleerten Batterie mit noch 2, 3 Volt beliefert wurde (und so noch eine ausreichende Helligkeit hatte) ging die Spannung beim Zuschalten der übrigen Leuchtenauf 1, 9 Volt zurück und die Leuchtdiode leuchtete ganz klar. Als dann nach einigen weiteren Fahrten mit dem Fahrrad die Spannung auf 2, 0 Volt zurückgegangen war, sank die Spannung bei einem Zuschalten der übrigen Leuchten auf einen Wert von 1, 5 Volt ab und die Leuchtdiode brannte nicht mehr. Der Wert der Durchbruchspannung der Leuchtdiode kann falls notwendig durch vor Sc halten einer Zehnerdiode erhöht werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, zu verhindern, daß durch das Vorhandensein einer Batterie betriebenen Zu satzleuchte, zum Beispiel eines nach vorne wirkenden Standlichtes,ein Radfahrer verleitet wird. nur mit einem solchen Standlicht zu fahren. Bekannterweise bedeutet das Antreiben eines Fahrraddynamos mit Muskelkraft eine zusätzliche körperliche Belastung des Radfahrers. Um dies zu vermeiden, könnte er versucht sein, nur mit einem Batterie betriebenen Standlicht zu fahren. Dies wäre aber ausgesprochen gefährlich, weil ja schon die Geschwindigkeit eines Fußgängers ausreicht, um bei einem plötzlichen Zusammenprall des Kopfes eines Fußgängers bei Dunkelheit mit einem nicht gesehenen Gegenstand sogar tödliche Verletzun ZU verursach.
  • setzungen kann daran ermessen, wieviel größer diese Gefahr bei einem sich um ein vielfaches schneller bewegenden Radfahrer ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einer Fahrradlichtanlage mit mindestens einer Frontleuchte und mindestens einer Schlußleuchte sowie einem mindestens eine der Leuchten betreibenden Generator, der wahlweise an sein ßntriebselement anliegt beziehungsweise angekoppelt ist (Arbeitsstellung) oder nicht anliegt beziehungsweise abgekoppelt ist (Ruhestellung), welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lichtanlage mindestens eine Batterie betriebene Leuchte aufweist, welche nur bei Stellung des Generators in Arbeitsstellung an die Batterie anschließbar oder angeschlossen ist.
  • Vorteilhaft wird bei einer solchen Fahrradlichtanlage am Generator oder an dessen Befestigungsteil ein Schalter so angeordnet, daß dieser Schalter bei Stellung des Generators in Arbeitsstellung mindestens eine Batterie betriebene Leuchte einschaltet, wogegen dieser Schalter bei Stellung des Generators in Ruhestellung den Stromkreis zwischen Leuchte oder Leuchten und Batterie unterbricht.
  • Es ist bereits in der Vergangenheit vorgeschlagen worden, Fahrradlichtanlagen rr,it einem Spannungssensor auszurüsten und die gesamte Lichtanlage bei einem Absinken der Generator spannung bei langsamer Fahrt oder Stillstand auf Batteriebetrieb umzuschalten. Auch diese Lösung hat den Nachteil, daß der Radfahrer versucht sein könnte, bewußt ein Absinken der Spannung dadurch hervorzurufen, daß er den Generator nicht in Arbeitsstellung bringt und so die Fahrradlichtanlage immer auf Batteriebetrieb geschaltet ist. Bei dem großen Strom verbrauch, insbesondere der Scheinwerferleuchte, würde die Beleuchtung dann bereits nach kurzer Zeit nicht mehr für die Sicherheit des Radfahrers ausreichen.
  • die Lösung dieser Awlíg«be besteht er lindungsgem.iM in einer I"ahrradlichtanlage mit mindestens einer Frontleuchte und mindestens einer Schlußleuchte sowie mit einem mindestens eine der Leuchten betreibenden Generator, der wahlweise an sein Antriebselement anliegt beziehungsweise angekoppelt ist (Arbeitsstellung) oder nicht anliegt beziehungsweise abgekoppelt ist (Ruhestellung) welche dadurc; Lekerlnzeichnet ist, daß die Lichtanlage mindestens eine Batterie aufweist, welche solange an mindestens eine Leuchte angeschlossen ist, wie einerseits der Generator in Arbeitsstellung steht und andererseits die von ihm gelieferte Spannung einen vorgegebenen Sollwert unterschreitet.
  • Da der Stromverbrauch der von dem Fahrrad generator gespeisten Leuchten, insbesondere der Frontleuchte, jedoch sehr groß ist, würde die Spannung einer Batterie sehr schnell absinken, wenn diese Batterie bei einem Umschalten von c'eneratorstromversorgung auf Batteriestromversorgung dieselben Leuchten speisen müßte, die sonst vom Generator mit Strom versorgt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine solche Batterie um die Generatorspannung von etwa 6 Volt auch unter Belastung zu erreichen, aus etwa fünf Zellen bestehen müßte, was gewichts- und kostenmäßig nachteilig wäre. Würde man sich dagegen mit nur 2 oder 3 Zellen begnügen, dann würde die Lichtanlage bei einem Umschalten auf Batteriebetrieb in ihrer Helligkeit auf 10% bis 30% der normalen Helligkeit bei Generatorbetrieb zurückfallen.
  • Die Lösung dieser Probleme besteht erfindungsgemäß in einer Fahrradlichtanlage mit mindestens einer Frontleuchte und mindestens einer Schlußleuchte sowie einem mindestens eine der Leuchten betreibenden Generator, der wahlweise an sein Antriebselement anliegt beziehungsweise angekoppelt ist (Arbeitsstellung) oder nicht anliegt beziehungsweise abgekoppelt ist (Ruhestellung), welche dadurch gekennzeichnet ist, daß bei einem Absinken der Generatorspannung unter einen Sollwert eine automatische Umschaltung auf eine Zusatzleuchte oder Zusatzleuchten erfolg deren Betriebsspannung geringer ausgelegt ist, vorteilhaft geringer als halb so groß ist als die Betriebs spannung der bei Erreichen oder Überschreiten des Sollwerts betriebenen Leuchten, Auf diese Art und Weise könnte man in dem man eine Fahrradlichtanfür den Generatorstromkreis lage zum Beispiel mit ten mit einer Nennspannung von 6 Volt ausrüstet und die Zusatzleuchten mit einer Nennspannung von 2 oder d Volt ausrüstet, bei einem Absinken der Generatorspannung unter einen Sollwert von 3 Volt auf die Zusatzleuchten umschalten. um so noch eine ausreichende Helligkeit d«;F,aArradlvueSten 7.u erreichen.
  • Imine bessere Lösung besteht aber darin, daß bei einem Absinken der Generatorspannung unter einen Sollwert zugeschaltete Leuchten Batterie betrieben sind.
  • Bei einer solchen Ausführung kann das Fahrrad vollkommen zum Stillstand kommen und trotzdem es für die übrigen Verkehrsteilnehmer sehr gut sichtbarblediabedfese zugeschalteten Leuchten mit ihrer Nennspannung den versorgenden Batterien angepasst sind. Darüberhinaus ist es vorteilhaft, wenn der Energieverbrauch in Watt der Batterie betriebenen Zusatzleuchte geringer ist als der Energieverbrauch der entsprechenden Generator betriebenen Leuchte.
  • Es ist von Vorteil, wenn bei einem Absinken der Generator spannung unter einen Sollwert mindestens eine Batterie betriebene Leuchte zugeschaltet wird und außer der Scheinwerferleuchte alle übrigen vom Generator betriebenen Leuchten vom Generator betriebenen Stromkreis getrennt werden, damit die verbleibende Generatorleistung auf die Scheinwerferleuchte konzentriert wird.
  • Zum Beispiel könnte bei einer Generator betriebenen 6 Volt-Anlage, die Umschaltung auf die zusätzlichen Batterie betriebenen Leuchten dann vorgenommen werden, wenn die Generatorspannung unter einen Wert von 4, 5 Volt sinkt. Bei einem solchen Spannungswert ist aber die Fahrgeschwindigkeit des Fahrrades noch relativ groß. Die Lichtleistung des Scheinwerfers ist aber durch die niedrigerere Spannung bereits beträchtlich abgesunken. Da durch die Umschaltung ja sowieso zum Beispiel eine Batterie betriebene Schlußleuchte brennt, könnte man die von dem Generator betriebene Schlußleuchte aus dem Generator stromkreis abtrennen, um diese zusätzliche Energie dem Scheinwerfer zuzuführen und dessen Lichtleistung zu verbessern.
  • Vorteilhaft wird eine solche mit einer Umschaltung ausgerüsteten Fahrradlichtanlage so ausgeführt, daß bei einem Absinken der Generatorspannung unter einen Sollwert eine Schaltung erfolgt und daß der Sollwert bei dem bei einem Ansteigen der Generatorspannung in den ursprünglichen Zustand zurückgeschaltet wird über dem ersten Sollwert liegt, vorteilhaft mindestens 20% über dem ersten Sollwert.
  • Durch diese Ausführung soll verhindert werden, daß die Anlage sehr schnell wechselnd hin und her geschaltet wird.
  • Ein großer Nachteil der zur Zeit auf dem Markt befindlichen Fahrradlichtanlagen ist die große Anfälligkeit ihrer Schlußleuchten. Untersuchungen des ADAC in der Bundesrepublik Deutschland haben ergeben, daß bei etwa 30% aller Fahrräder die bei Dunkelheit unterwegs waren, und ihre Lichtanlagen eingeschaltet hatten, die Schlußleuchte nicht brannte. Dies liegt daran, daß der Fahrradgenerator nur eine beschränkte Energiemenge von etwa 6 Volt 3 Watt liefern kann. Würde man ihn noch stärker auslegen, würde die zusätzliche körperliche Belastung des Radfahrers unzumutbar werden. Andererseits braucht der Radfahrer, wenn er sich zwischen 10 und 20 Stundenkilometer bewegt, doch schon eine licht starke Fahrbahnbeleuchtung. Eine solche Fahrbahnbeleuchtung benötigt aber relativ viel Energie. Man hat deshalb die von dem Generator zur Verfügung stehende Energie dermaßen aufgeteilt, daß 6 Volt 2, 4 Watt an den Scheinwerfer geht und nur 6 Volt 0, 6 Watt an die Schlußleuchte. Scheinwerfer und Schlußleuchte sind dabei parallel geschaltet. Das bedeutet, daß in der Scheinwerferlampe ein Strom von 400 Milliampere fließt und in der Schlußlichtlampe ein Strom von nur 100 Milliampere. Das bedeutet aber wiederum, daß die Glühwendeln der Glühlampen dieser Schlußleuchten aus einem extrem \uDdjaçberhinaus sehr langes dünnenMateria gefert werden müssen, zum Beispiel feinste Wolframdrähte, und daß dieses dungne Rgaterial selbstverständlich gegen mechanische Einwirkungen, zum Beispiel Erschütterungen, sehr empfindlich ist und daher leicht ausfällt. Der Radfahrer wird aber auf die dann von hinten drohende Gefahr nicht aufmerksam, da ja sein Scheinwerfer weiter brennt und er der Ansicht ist, daß seine Lichtanlage funktioniert.
  • Die Lösung dieser Probleme besteht erfindungsgemäß in einer Fahrradlichtanlage mit mindestens einer Frontleuchte und mindestens einer Schlußleuchte sowie einem mindestens eine der Leuchten betreibenden Generator der wahlweise an sein Antriebselement anliegt beziehungsweise angekoppelt ist (Arbeitsstellung) oder nicht anliegt beziehungsweise abgekoppelt ist (Ruhestellung), welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Generator betriebenen Front- und Schlußleuchten in Reihe geschaltet sind und Glühdrähte annähernd gleicher Stärke aufweisen.
  • Durch das erfindungsgemäße Schalten der Leuchten in Reihe, wird zunächst die Möglichkeit geschaffen, in der Schlußleuchte eine Lampe zu verwenden, deren Glühdraht annähernd die gleiche Stärke aufweist, wie der Glühdraht der Scheinwerferleuchte. Ein Bruch dieses starken Glühdrahtes durch Erschütterungen ist somit praktisch ausgeschlossen.
  • Sollte ein derartiger Bruch jedoch auftreten, so kann er vom Radfahrer nicht unbemerkt bleiben, da bei der erfindungsgemäßen Reihen schaltung der Leuchte ein Ausfall der Schlußleuchte automatisch einen Ausfall der Scheinwerferleuchte mit sich bringt, welcher vom Radfahrer zwangsweise bemerkt wird.
  • Eine solche erfindungsgemäße Fahrradlichtanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß die Nennspannung der Glühlampe des Scheinwerfers zwischen 3, 7 und 4, 8 Volt, vorteilhaft zwischen 4 und 4, 5 Volt und vorzugsweise bei 4, 2 Volt liegt, wogegen die Nennspannung der Glühlampe der Schlußleuchte zwischen 1, 2 und 2, 3 Volt, vorteilhaft zwischen l, 5 und 2 Volt, vorzugsweise bei 1,8 Volt liegt.
  • Durch diese Maßnahme kann auch die Glühwendel der Schlußleuchte durch welche nunmehr ein Strom von 500 Milliampere fließt, aus einem sehr starken Wolframdraht gefertigt werden, so daß diese gegen Erschütterungen nicht mehr anfällig ist. Der Scheinwerfer erhält zwar statt 2, 4 Watt nur noch 2, 1 Watt, trotzdem ist es möglich auf Grund der höheren Stromaufnahme, die auch hier einen noch stärkeren Wolframdraht erlaubt, diesen Wolframdraht derart stärker aufzuheizen, daß man dieselben oder ähnliche Lichtresultate erhält wie bei 2, 4 Watt,aber nur 400 Milliampere Stromaufnahme. Die Schlußleuchte dagegen wird bei 1, 8 Volt 500 Milliampere nicht nur erheblich stoßfester, sondern auch noch zusätzlich heller. Darüberhinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Reihenschaltung mit 500 ma Stromaufnahme bei der Scheinwerferlampe den Übergang zu einer Halogenlampe besserer Lichtleistung.
  • In den Industriegesellschaften, zum Beispiel Westeuropas, Nordamerikas und Japans, hat sich der Trend zum Umweltschutz und zum Abbau einer Energieverschwendung in den letzten Jahren beträchtlich verstärkt.
  • Diese Entwicklung hat sicher mit dazu beigetragen, den in den letzten Jahren zu beobachtenden Fahrradboom zu fördern. Dazu gehört auch, dem Radfahrer das Fahren so sicher und angenehm wie nur möglich zu machen. Es kann dabei von niemanden abgestritten werden, daß das Antreiben eines Generators zur Lichterzeugung eine zusätzliche körperliche Belastung für den Radfahrer bedeutet. Es sind zwar in einer Reihe von Ländern bereits Fahrradbeleuchtungen auf dem Markt, welche nur von Batterien gespeist werden, jedoch ist der Stromverbrauch dieser Anlagen so hoch, daß bereits nach kurzer Zeit die von den Batterien zu Verfügung gestellten Spannungswerte so stark absinken, daß die Sicherheit eines Radfahrers nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem konnte der Radfahrer bei diesen Anlagen die noch zur Verfügung stehende Kapazität der Batterie nicht feststellen. Zur Herabsetzung des Energieverbrauchs und zur gleichzeitigen Sicherstellung der Signalwirkung wird deshalb eine Batterie betriebene Fahrradleuchte vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß dieser Fahrradleuchte zwei Lichtquellen zugeordnet sind von denen die eine einen höheren Stromverbrauch hat als die andere und welche wahlweise eingeschaltet werden können.
  • Wird eine solche Kombinationsleuchte, zum Beispiel im Stadtverkehr, benutzt, bei dem eine gute allgemeine Straßenbeleuchtung vorhanden ist, dann karin bei einer Frontleuchte die Lichtquelle mit dem niedigererem Stromverbrauch zur Erzielung einer Signalwirkung an die anderen Verkehrsteilnehmer eingeschaltet werden. Verläßt man dagegen den Bereich guter allgemeiner Straßenbeleuchtung, dann kann man zur Beleuchtung der Fahrbahn die Lichtquelle mit dem höheren Stromverbrauch zu schalten oder auf diese umschalten.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Lichtquelle mit dem höheren Stromverbrauch zum Testen der Batteriekapazität mindestens eine Leuchtdiode zugeordnet ist, welche beim Einschalten dieser Lichtquelle je nach Restkapazität der Batterie aufleuchtet oder nicht.
  • Um eine auch für die nächsten Stunden einwandfreie Aussage über die Restkapazität der Batterie zu erhalten, ist es von Vorteil, wenn der Stromverbrauch der Lichtquelle mit dem höheren Stromverbrauch mindestens 75% über dem Stromverbrauch der anderen Lichtquelle liegt.
  • Noch sicherere Ergebnisse erhält man, wenn der Stromverbrauch der Lichtquelle mit dem höheren Stromverbrauch mindestens 200% über dem Stromverbrauch der anderen Lichtquelle liegt.
  • Bei einer Batterie betriebenen Fahrradleuchte, insbesondere wenn sie als Schlußleuchte benutzt wird, ist es vorteilhaft dieser Fahrradleuchte zwei Lichtquellen zuzuordnen, welche wahlweise eingeschaltet werden können, und eine weitere Schaltmöglichkeit anzuordnen, bei der beide Lichtquellen gleichzeitig eingeschaltet sind, und daß man dieser Kombination eine Leuchtdiode zuordnet, welche je nach Restkapazität der Batterie aufleuchtet oder nicht.
  • Da Schlußleuchten eine reine Signalfunktion haben und keine Beleuchtungsfunktion, kommt man bei ihnen mit einem sehr geringen Stromverbrauch aus. Deshalb sind die verwendeten Leuchtdrähte sehr dünn und damit gegen Erschütterungen recht empfindlich. Es ist deshalb von Vorteil, über eine Kombinationsschlußleuchte mit 2 Lichtquellen zu verfügen, damit man, falls eine der Schlußleuchten während einer Fahrt ausfallen sollte, auf den anderen Schlußleuchtenteil umschalten kann. Um bei einer solchen Anordnung die Restkapazität der Batterien prüfen zu können, erreicht man die für Testzwecke notwendige höhere Belastung der Batterien dadurch, daß man bei dem Test beide Lichtquellen gemeinsam einschaltet.
  • Da der Ausfall einer Schlußleuchte von einem Radfahrer während der Fahrt kaum bemerkt wird, ist es vorteilhaft, wenn einer mit zwei Lichtquellen ausgerüsteten Fahrradleuchte eine Elektronik zugeordnet ist, welche bei Ausfall einer Lichtquelle automatisch die andere Lichtquelle einschaltet.
  • Bei einer Batterie betriebenen Fahrradleuchte, welche zwei Lichtquellen aufweist, von denen eine mit einem niedrigereren Stromverbrauch zur Sicherstellung der Signalwirkung benutzt wird und die andere mit einem höheren Stromverbrauch für die Fahrbahnbeleuchtun ist es vorteilhaft, wenn eine derartige Leuchte dadurch gekennzeichnet ist, daß der Leuchte ein Dämmerungsschalter zugeordnet ist, welcher beim Absinken der Umgebungshelligkeit unter einem bestimmten Sollwert automatisch die stärkere der beiden Lichtquellen einschaltet.
  • Eine solche Batterie betriebene Fahrradleuchte ist vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor des Dämmerungsschalters gegen das Licht anderer Verkehrsteilnehmer geschützt angeordnet ist und vorteilhaft nach oben gerichtet ist.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn einer Batterie betriebenen Fahrradleuchte zur Anzeige der Batteriekapazität dieser Fahrradleuchte mindestens eine Leuchtdiode zugeordnet ist, deren Durchbruchspannung zwischen 1, 6 und 2, 0 Volt liegt, vorteilhaft zwischen 1, 70 und 1, 90 Volt, vorzugsweise bei ca. 1, 80 Volt.
  • Da die Batteriespannung zu Beginn der Entladung der Batterie in der Regel sehr viel höher liegt als beim Ende der Nutzungsdauer der Batterie, ist es vorteilhaft, wenn der Batterie betriebenen Fahrradleuchte eine Leuchtdiode und ein Widerstand zugeordnet ist, welcher die Stromaufnahme der Leuchtdiode begrenzt und zwar vorteilhaft auf weniger als 30 Milliampere.
  • Wie bereits erwähnt, ist es für den Radfahrer schwer, die Funktion der Schlußleuchte vom fahrenden Rad aus zu überprüfen. Dies wäre aber bei der Anfälligkeit der meisten Schlußleuchten gegen Erschütterungen wünschenswert. Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß eine Schlußleuchte mit einer Lichtquelle vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lichtquelle in einem Reflektor angeordnet ist, welcher mindest eine nach oben gerichtete Lichtaustrittsöffnung aufweist, und daß im Strahlengang des nach oben austretenden Lichts mindestens eine seinen Austrittswinkel vergrößernde optische Anordnung vorgesehen ist.
  • Eine solche Lichtaustrittsöffnung kann zum Beispiel als Durchbruch durch den Reflektor ausgebildet sein. Es ist auch möglich,die Lichtaustrittsöffnung dadurch zu schaffen, daß der Reflektor aus transparentem Material hergestellt wird, zum Beispiel durchsichtigem Kunststoff oder Glas, und daß bei der anschließenden Verspiegelung des Reflektors der Teil,durch den das Licht austreten soll, nicht mit verspiegelt wird. Da der Reflektor am Ort der Lichtaustrittsöffnung kein Licht für seine haut sgammeln kann, sollte diese Lichtaustrittsöffnung so klein wie möglich gehalten werden. Andererseits wird der nach oben gerichtete Lichtkegel dann unter Umständen so klein, daß er den Radfahrer nicht mehr erreicht. Deshalb soll im Strahlengang des nach oben austretenden Lichts mindestens eine seinen Austrittswinkel vergrößernde optische Anordnung vorgesehen sein. Auf diese Art und Weise geht dem Reflektor für das Sammeln des Lichts in die Hauptabstrahlrichtung dadurch, daß man die nach oben gerichtete Lichtaustrittsöffnung möglichst klein hält, nur wenig Licht verloren und doch wird dann der Winkel des nach oben austretenden Lichts so weit vergrößert, daß die Schlußleuchte von dem im Sattel sitzenden Radfahrer kontrolliert werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Schlußleuchte mit einer Lichtquelle ist dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichtete Lichtaustrittsöffnung im Reflektor mit ihren Rändern und dem Lichtschwerpunkt der Glühlampe einen Winkel zwischen 25 und 600, vorteilhaft einen Winkel 0 von 30, einschließt, und daß die Winkelhalbierende dieses rotationssymmetrischen Winkels die Leuchtenachse am Ort des Lichtschwerpunkts der Lichtquelle senkrecht schneidet,und daß im Strahlengang des nach oben austretenden Lichts, vorteilhaft In der lichtdurchlässigen Schutzhülle der Leuchte, eine Zerstreuungslinse oder Zerstreuungsprismen angeordnet ist oder sind, welche den Öffnungswinkel des nach oben austreten.
  • 0 den konischen Lichts auf ca. 90 erweitern.
  • Da das nach oben austretende Licht aber doch gewisse Lichtstärken erreichen sollte, damit das Auge des Radfahrers die Schlußleuchte auch in Situationen kontrollieren kann, in denen er kurz zuvor unter Umständen noch von entgegenkommendem Verkehr geblendet wurde, ist es vorteilhaft, wenn eine solche Schlußleuchte mit einer Lichtquelle dadurch gekennzeichnet ist, daß die nach oben gerichtete Lichtaustrittsöffnung im Reflektor mit ihren entgegengesetzt zur Leuchtenachse gelegenen Rändern mit der Lichtquelle einen größeren Winkel einschließt als mit ihren in Richtung der Leuchtenachse gelegenen Rändern,und daß im Strahlengang des nach oben austretenden Lichts eine Zerstreuungslinse oder Zerstreuungsprismen angeordnet sind.
  • In der österreichischen Patentanmeldung 11 A 7916/76 des Anmelders, ist eine Rück-,Sicherungs- und Signalleuchte beschrieben, deren Lichtauf die dem stärke in Richtung Achse so zunimmt, daß bei im Straßenverkehr auftretenden unterschiedlichen Entfernungen eines Fahrzeuges zum anderen in etwa gleiche oder ähnlich starke Signalwirkungen erreicht werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine solche Signalleuchte möglichst wenig Energie verbrauchen solL so wie das zum Beispiel bei Fahrrädern der Fall ist. Kann jedoch aus irgendwelchen Gründen etwas mehr Energie zur Verfügung gestellt werden, wie das zum Beispiel für die Schlußleuchte eines Fahrrades in der hier vorliegenden Anmeldung bei der vorgeschlagenen Reihenschaltung von Scheinwerfer und Schlußleuchte der Fall ist, dann kann es von Vorteil sein, das Mehr an Energie derart zu nutzen, daß di e die Lichtverteilungskurve einer solchen Leuchte asymmetrisch gestaltet wird, das heißt, daß sie in der Horizontalen eine größere Ausdehnung hat als in der Vertikalen.
  • Erfindungsgemäß soll eine solche Leuchte, insbesondere für Fahrradlichtanlagen sowie insbesondere für Rück-, Sicherungs- und Signalleuchten so ausgeführt sein, daß der Leuchtkörper der Leuchte im Brennraum eines Hohlspiegelreflektors angeordnet ist, dessen reflektierende Fläche mit Wölbungen (Erhöhungen und/oder Vertiefungen) ausgestattet ist, deren mittlere Höhe 3% bis 12%, vorteilhaft 3, 50je bis 8% und vorzugsweise 40Jo bis 6% des mittleren kleinsten Basisdurchmessers aller Wölbungen beträgt, wobei der größte Abstand zweier Punkte des Leuchtkörpers mindestens doppelt so groß, vorteilhaft mindestens dreimal so groß ist und vorzugsweise mindestens fünfmal so groß ist wie die mittlere Höhe aller Wölbungen, so daß die Lichtstärke des aus dem Reflektor austretenden Lichts in Richtung der Achse des Hohlspiegelreflektors am größten ist und mit zunehmenden Winkel gegenüber dieser Achse derart gesetztmäßig abnimmt, daß bei einem Winkel von 10 mit der Leuchtenachse die Lichtstärke mindestens 200%, vorteilhaft mindestens 300% und vorzugsweise mindestens 400% der Lichtstärke bei einem Winkel mit der Leuchtenachse von 100 beträgt und daß bei einem Winkel von 2,50 mit der Leuchtenachse die Lichtstärke mindestens 150%, vorteilhaft mindestens 200% und vorzugsweise mindestens 250% der Lichtstärke des Winkels mit der Leuchtenachse von 100 beträgt und daß bei einem Winkel von mit der Leuchtenachse die Lichtstärke mindestens 100%, vorteilhaft mindestens 125% und vorzugsweise mindestens 150% der Lichtstärke bei einem einem Winkel mit der Leuchtenachse von 10 beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Lichtbündel des austretenden Lichts eine den Austrittswinkel des Lichtbündels in horizontalen Richtungen vergrößernde optische Anordnung vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich gibt es eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten der in der vorliegenden Anmeldung aufgezeigten erfindungsgemäßen Anordnungen, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen..
  • Bei einer Generator betriebenen Fahrradlichtanlage wäre nach Ansicht des Erfinders jedoch folgende Ausführung die beste: Generator betriebener Scheinwerfer und Schlußleuchte, wobei beide möglichst in Reihe geschaltet sein sollten und die Lichtquelle im Scheinwerfer für 4, 2 Volt 0, 5 Ampere und die in der Schlußleuchte für 1, 8 Volt 0, 5 Ampere ausgelegt sind. Dabei sollte dem Scheinwerfer eine Batterie betriebene Standlichtleuchte zugeordnet werden, welche eine Lichtquelle von ca. 2 Volt 85 Milliampere aufweist und welche sich nur dann einschaltet, wenn der Generator des Fahrrads in Arbeitsstellung gebracht wird. Der Generator betriebenen Schlußleuchte soll ebenfalls eine Batterie betriebene Schlußleuchte zugeordnet werden, welche bei Antritt der Fahrt entweder von Hand eingeschaltet wird oder alternativ ebenfalls dann eingeschaltet wird, wenn der Generator in Arbeitsstellung gebrachf wird.
  • Diese Batterie betriebene Schlußleuchte sollte eine Lichtquelle 2V 85ma oder 3 Volt 85 Milliampere aufweisen. Beide Batterie betriebenen Zusatzleuchten sollten also mit einer niedrigereren Betriebsspannung arbeiten als die Generator betriebenen Leuchten. Als Energiequelle werden jeweils Monozellen R 20 vorgeschlagen. Beide Batterie betriebenen Zusatzleuchten sollen bei dieser Ausführung bei einer Fahrt bei Dunkelheit ununterbrochen leuchten. Diese Fahrradlichtanlage sollte mit einer Schaltmöglichkeit "Test" ausgerüstet sein, bei der alle Generator betriebenen Leuchten kurzzeitig von Batterien gespeist werden, wobei die Funktion aller Leuchten und gleichzeitig die Kapazität der Batterien bei stehendem Rad überprüft werden kann. Vorteilhaft kann dabei die Kapazität der Batterien zusätzlich durch eine Leuchtdiode angezeigt werden. Vorteilhaft kann man Leuchte und Zusatzleuchte jeweils baulich vereinigen, so daß eine Kombi na tionsleuchte. zum Beispiel eine Kombinationsschlußleuchte, entsteht.
  • Die Batterien können dabei direkt im Leuchtengehäuse angeordnet werden, sie könnten aber auch an jeder beliebigen Stelle des Fahrrads, unter Umständen auch als Zentralversorgung für alle Batterie betriebenen Leuchten angeordnet werden.Besonders vorteilhaft werden die Batterien in einem Behälter untergebracht, welcher mit dem Dynamo in Baueinheit verbunden ist, damit nur solche Fahrräder damit ausgerüstet werden können, welche einen Ein- und Ausschalter in Baueinheit am Dynamo aufweisen.
  • Alternativ zu dieser als "beste" bezeichneten Fahrradlichtanlage wäre folgende Ausführung einer Generator betriebenen Fahrradlichtanlage vorteilhaft: Generator betriebener Scheinwerfer und Schlußleuchte, wobei beide möglichst in Reihe geschaltet sein sollten und die Lichtquellen im Scheinwerfer für 4, 5 Volt 0, 5 Ampere und die in der Schlußleuchte für 1, 5 Volt 0, 5 Ampere ausgelegt sind. Dabei sollte dem Scheinwerfer eine Batterie betriebene Standlichtleuchte und der Schlußleuchte eine Batterie betriebene Schlußleuchte zugeordnet werden. Beide Batterie betriebenen Zusatzleuchten sollten auf einem niedrigererem Spannungsniveau arbeiten als die Generator betriebenen Leuchten, zum Beispiel 2 oder 3V 235 Milliampere als Nennspannung. Diese Zusatzleuchten sollten dann automatisch auf elektronischem Weg zugeschaltet werden, wenn die Generatorspannung einen szewissen Sollwert, zum Beispiel 4, 5 Volt unterschreitet, z um Inde st aie wobei Zuschaltung der Batterie betriebenen Standliehtleuchte nur dann erfolgen kann, wenn sich der Generator in Arbeitsstellung befindet. Auch diese Fahrradlichtanlage sollte mit einer Schaltungsmöglichkeit "Test" ausgerüstet sein, bei der alle Generator betriebenen Leuchten kurzzeitig von Batterien gespeist werden, wobei die Funktion aller Leuchten und gleichzeitig die Kapazität der Batterien bei stehendem Rad überprüft werden kann. Vorteilhaft sollte dabei die Kapazität der Batterien zusätzlich durch eine Leuchtdiode angezeigt werden.
  • 13ei einer nur mit 13Batterien betriebenen Fahrradlichtanlage, wäre nach Ansicht des Anmelders folgende Ausführung die beste: Frontleuchte, bestehend aus einer Scheinwerferleuchte von etwa 0, 8 bis 2 Watt für die Fahrbahnbeleuchtung und einer Standlichtleuchte von etwa 0, 2 Watt als Signalieuchte, wobei eine Umschaltmöglichkeit zwischen beiden Leuchten vorhanden sein sollte, damit bei ausreichender Umgebungshelligkeit, zum Beispiel in beleuchteten Städten, alleine mit der energiesparenden Signalleuchte gefahren werden kann, wogegen in dunklen Gegenden auf den Scheinwerferteil zur Fahrbahnbeleuchtung umgeschaltet wird beziehungsweise dieser zugeschaltet wird.
  • Vorteilhaft wird diese Um- oder Zuschaltung zum Schutze des Radfahrers automatisch von einem Dämmerungsschalter vorgenommen. Es sollte eine Testschaltung vorhanden sein, in der die Batterie voll mit beiden Leuchten belastet ist und mit Hilfe einer Leuchtdiode die Restkapazität der Batterie angezeigt wird. Als Schlußleuchte wird eine Kombinationsschlußleuchte mit zwei Sc hlußleuc htenteilen vorgeschlagen, die wahlweise eingeschaltet werden können, so daß bei Ausfall einer der beiden Schlußleuchtenteile immer noch die andere eingeschaltet werden kann.
  • Auch hier sollte eine Schaltmöglichkeit "Test" vorhanden sein, in der beide Schlußleuchten gleichzeitig brennen und so unter Last die Restkapazität der Batterie mit Hilfe einer Leuchtdiode angezeigt wird.
  • Die Erfindung soll selbstverständlich nicht auf die als besonders gut bezeichneten Ausführungsformen beschränkt sein, vielmehr sind auch andere Ausführungsformen möglich, phne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
  • In den Zeichnungen sind einige jedoch keineswegs erschöpfende Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt: Figur 1 zeigt ein Fahrrad 50, welches mit einem Strom erzeugenden Generator 52, einem Scheinwerfer 54 und einer kombinierten Batterie-und Generatorschlußleuchte 56, ausgerüstet ist. Die kombinierte Schlußleuchte 56 hat einen Schalter 58, welcher in der Figur 1 a nocheinmal vergrößert dargestellt ist. Dieser Schalter 58 hat folgende Schaltmöglichkeiten: "Aus" Die Batterien liefern keinen Strom.
  • "Ein" Der batteriebetriebene Teil 60 der kombinierten Schlußleuchte 56 brennt.
  • "Test" Sowohl der batteriebetriebene Teil 60 der kombinierten Schlußleuchte 56 brennt als auch der generatorbetriebene Teil 62 der kombinierten Schlußleuchte wie auch der Scheinwerfer 54.
  • Bei Versuchen hat sich hierbei folgendes herausgestellt: Arbeitet man bei dem batteriebetriebenen Teil 60 der Schlußleuchte mit einer Glühwendel, welche bei 2 Volt zum Beispiel 90 Milliampere aufnimmt und betreibt man diesen Teil der Schlußleuchte mit 2 sogenannten Monozellen, welche am Anfang etwa 3, 2 Volt liefern, dann brennt die batteriebetriebene Schlußleuchte selbstverständlich mit einer erhöhten Spannung und naturgemäß sehr hell. Die Glühwendel muß natürlich so ausgelegt werden, daß sie bei dieser hohen Anfangsspannung nicht durchbrennen kann. Im Laufe der Brennzeit, das heißt in der Regel über mehrere Monate sinkt dann die Batteriespannung nach und nach ab. Dies geschieht langsam und für den Verbraucher fast unmerklich, so daß es für ihn sehr schwierig ist, festzustellen, wann er eigentlich seine Batterien wechseln muß, um noch genügend Licht und damit Schutz zu haben. Versuche haben ergeben, daß die kritische Grenze für eine solche Anlage bei einem Absinken der Spannung auf ungefähr 1, 6 bis 1, 8 Volt liegt. Schaltet man nun die Anlage auf Test, so kann man überraschenderweise feststellen, daß durch die Hinzu schaltung des generatorbetriebenen Scheinwerfers und des generatorbetriebenen Schlußlichtteiles mit ihrem sehr hohen Stromverbrauch die von der Batterie gelieferte Spannung nicht so stark abfällt, wie man das eigentlich vermuten sollte. Mißt man zum Beispiel nach Einschalten des batteriebetriebenen Teils der Schlußleuchte eine Spannung von 3, 0 Volt und schaltet dann den gesamten generatorbetriebenen Teil hinzu, so sinkt die Spannung dabei nur auf etwa 2, 8 Volt ab, das heißt um 0, 2 Volt. Man kann dann bei der Einstellung Test sämtliche am Fahrrad befindlichen Beleuchtungseinrichtungen kontrollieren, da diese bei einer solchen Spannung mit einem gelblichen Licht brennen.
  • Dieses Verhalten der Batterien ändert sich aber überraschenderweise schlagartig, wenn sie in den kritischen Bereich von etwa 1, 6 bis 1, 8 Volt geraten. Sind die Batterien so weit geleert und man schaltet dann die übrige Lichtanlage hinzu, bricht dabei die von den Batterien gelieferte Spannung mit einem Schlage auf weniger als die Hälfte zusammen, das heißt, aus 1, 6 Volt zum Beispiel werden schlagartig 0, 6 Volt, und die gesamte Anlage brennt nicht mehr. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Schaltung hat also den Vorteil, daß man damit die Restkapazität der Batterien ohne weiteres überprüfen kann und so lange diese Restkapazität der Batterien ausreichend ist, kann man auch die Funktionsfähigkeit der übrigen generatorbetriebenen Lichtanlagen im Stand überprüfen, das heißt, daß der Radfahrer selbst in der Lage ist, ohne fremde Hilfe seine Lichtanlage zu überprüfen. Es ist zusätzlich von Vorteil, eine kleine Leuchtdiode 69 anzubringen. Bei einer Batteriespannung von mehr als 1, 8 Volt leuchtet diese bei der Einstellung "Teot" mit, unter 1, 8 Volt dagegen leuchtet diese nicht mehr, das heißt, der Verbraucher erhält eine ganz klare ja/nein Aussage über den Kapazitätszustand der Batterie. Auch bei der Verwendung von 3 Zellen erhält man eine ganz klare ja/nein Aussage.
  • Figur 2 zeigt das gleiche Fahrrad wie in Figur 1, nur daß statt eines einfachen Scheinwerfers eine kombinierte Scheinwerferleuchte vorhanden ist, welche aus dem Teil 54 für die Fahrbahnbeieuchtung und einem Teil 64, welches ein batteriebetriebenes Standlicht darstellt, besteht. Da das Fahren mit Generator zur Lichterzeugung bekanntlich einen zusätzlichen Kraftaufwand bedeutet, könnte der Radfahrer versucht sein, lediglich mit dem Standlicht 64 zu fahren. Berücksichtigt man nun die Tatsache, daß in Dunkelheit schon die Geschwindigkeit.eines Fußgängers ausreicht, um tödlich zu verunglücken, wenn ein solcher Fußgänger zum Beispiel mit dem Kopf gegen einen harten Gegenstand schlägt, den er beim Gehen nicht wahrgenommen hat, so kann man sich vorstellen, daß ein Radfahrer bei den durch ein Fahrrad möglichen höheren Geschwindigkeiten noch stärker gefährdet wäre, wenn er versuchen würde, nur mit Standlicht zu fahren. Der Erfinder schlägt deshalb vor, daß das batteriebetriebene Standlicht nur dadurch eingeschaltet werden kann, daß der Radfahrer den Generator 52 an den Fahrradmantel 66 ankippt und so funktionsbereit macht. Dadurch ist der Radfahrer durch das Standlicht, wenn er einmal anhalten muß, geschützt. Damit er aber trotzdem nicht nur mit dem Standlicht fahren kann, muß bei brennendem Standlicht der Generator 52 in Funktions- beziehungsweise Arbeitsstellung sein.
  • Figur 3 zeigt die prinzipielle Anordnung einer solchen Schaltung. Der Scheinwerferteil 54 der kombinierten Vorderleuchte 68 brennt in dem Moment in dem der Generator 52 angetrieben wird. Das batteriebetriebene Standlicht 64 kann jedoch nur brennen, wenn der Generator in Funktionsstellung angekippt wird und der Stromkreis der Batterien 73 und 74 durch den Schalter 70 geschlossen wird. Dieser Schaltvorgang des Schalters 70 ist davon abhängig, daß der Generator 52 in Funktionsstellung gekippt wird.
  • In den Figuren 4 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schalters näher erläutert.
  • In Figur 4 sieht man den Generator 52 mit seinem Reibrad 76. Befindet sich dieses Reibrad in der Stellung 76 a, dann liegt dieses Reibrad an dem Mantel des Fahrradreifens 66 an. Diese Schwenkung bewirkt, daß der Schalter 70 nach 70 a bewegt wird und so mit seinem Gegenpol 71 Kontakt bekommt.
  • In Figur 5 sieht man dasselbe aus einer anderen Ansicht. Bei 80 erkennt man ein drei adri ges Kabel, welches von der kombinierten Scheinwerferleuchte 68 hinunter zum Generator 52 läuft. Die Drähte 82 und 84 kommen von den Batterien 73 und 74 und erhalten durch den Schalter 70 beim Ankippen des Generators 52 an den Fahrradmantel 66 Kontakt. Der dritte Draht 86 geht direkt zum Pluspol 88 des Generators 52 und liefert so beim Drehen des Reibrades 76 dem Scheinwerferteil 54 und dem Schlußleuchtenteil 62 Strom.
  • In der Figur 6 ist der Schalter 70 und sein Gegenpol 71 nocheinmal vergrößert dargestellt. Wird der Generator in Richtung des Pfeiles 79 an den Fahrradmantel 66 angekippt, dann schließen sich die Kontakte 70 und 71 und stellen so die elektrische Verbindung für das Standlichttell.64 der kombinierten Scheinwerferleuchte 68 her.
  • Auch in den Fällen, in denen eventuell auf ein zusätzliches batteriebetriebenes Schlußleuchtenteil und ein zusätzliches batteriebetriebenes Standlicht verzichtet wird und stattdessen mit Hilfe eines Spannungssensors oder eines von der Bewegung des Fahrrades abhängigen Fliehkraftschalters beim Absinken der von dem Generator gelieferten Spannung automatisch auf Batteriebetrieb umgeschaltet wird, sollte ein solcher Batteriebetrieb nur über einen am oder im Generator befindlichen Sperrschalter möglich sein, damit der Radfahrer nicht in die Versuchung kommen kann, die Umschaltung auf Batteriebetrieb mutwillig herbeizuführen, indem er den Generator zur Stromerzeugung überhaupt nicht einschaltet. Ein solches Verhalten würde nämlich die Lebensdauer der für die Umschaltung benutzten Batterien in nicht akzeptierbarer Weise verkürzen und darüberhinaus durch das damit verbundene Absinken der Batteriespannung keine ausreichende Fahrbahnbeleuchtung mehr gewährleisten, was, wie bereits vorher beschrieben, zu großen Gefahren für den Radfahrer führen kann.
  • Figur 7 und Figur 8 zeigen die lichttechnisch relevanten Teile einer kombinierten Schlußleuchte 56 bestehend aus dem generatorbetriebenen Teil 62 und dem batteriebetriebenen Teil 60, welche in der Ansicht wie eine durchgehend rote Fläche und dwehaellbne Schlußleuchte wirken. Der Reflektor 81 des generatorbetriebenen Schlußleuchtenteils 62 hat zwei Schlitze 83,durch welche Licht nach den Seiten abgestrahlt wird. Darüberhinaus hat er einen nach oben gerichteten Durchbruch 84, durch welchen Lichtstrahlen nach oben aus dem Reflektor 81 austreten können und mit Hilfe einer Zerstreuungslinse 85, welche in der transparenten Umhüllung der Schlußleuchte 62 angeordnet ist, auf einen größeren Öffnungswinkel i gebracht. Damit dem Reflektor 81 nur möglichst wenig Licht für das Lichtbündel in Hauptabstrahlrichtung in Richtung der Achse der Schlußleuchte verloren geht, bilden die Ränder des Durchbruches 84 mit dem Lichtschwerpunkt der Glühlampe bei 87 einen öff-0 nungswinkel ß 3 von nur etwa 30 , wogegen dann das Lichtbündel durch die Zerstreuungslinse 85 auf einen Öffnungswinkel d von etwa 0 90 erweitert wird. Ein Teil der transparenten Schlußleuchtenumhüllung ist bei 88 hinten mit Rückstrahlprismen versehen, damit die Schlußleuchte gleichzeitig auch als Rückstrahler wirkt. In Figur 8 erkennt man auch die beiden Glühlampen 90 und 91, welche mit einem Flanschsockel ausgerüstet sind. Der Flansch dieses Flanschsockels paßt genau in eine entsprechende zentrale Öffnung des Reflektors, die Ränder dieser Öffnung läßt man etwas höher als den Sockelflansch stehen und schweißt dann den Flansch des Sockels der Glühlampen fest, indem man diesen Rand des Reflektors erwärmt und über den Sockelrand umlegt. Dies kann selbstverständlich auch mit Hilfe einer Ultraschallschweißung getan werden.
  • Auf diese Art und Weise bekommt man einen lichttechnisch ganz einwandfreien Sitz der Glühlampe, selbstverständlich könnten aber auch die Glühlampen in konventioneller Art und Weise den Reflektoren zugeordnet werden.
  • Die Figuren 9 bis 12 zeigen eine Leuchte so wie sie in der österreichischen Patentanmeldung 11 A 7916/76 des Anmelders beschrieben wurde.
  • Figur 9 zeigt die Draufsicht auf eine solche Leuchte und Figur 10 einen Schnitt durch diese Leuchte, wogegen Figur 11 vergrößert ein Detail der gleichen Leuchte zeigt. Im Brennraum 20 des parabolischen Hohlspiegelreflektors 4 ist ein Leuchtkörper 2 innerhalb der Glühlampe 3 angeordnet. Die Innenfläche 8 des Reflektors 4 trägt reflektierende Wölbungen 6, die in Figur 9 und Figur 10 nur schematisch dargestellt sind. (In Figur 9 nur in einem kleinen Ausschnitt der Reflektorfläche) Figurllzeigt dagegen stark vergrößert eine reflektierende Wölbung 6 in der ungestörten Paraboloidfläche 8 des Reflektors 4. In diesen Figuren 9 bis 11 erkennt man, daß der Leuchtkörper 2 der Leuchte im Brennraum 20 eines Hohlspiegelreflektors 8 angeordnet ist, dessen reflektierende Fläche 8 mit Wölbungen 6 ausgestattet ist, deren mittlere Höhe h 3% bis 12%, vorteilhaft 3, 5% bis 8% und vorzugsweise 4% bis 6% des mittleren kleinsten Basisdurchmessers d aller Wölbungen 6 beträgt, wobei der größte Abstand b zweier Punkte des Leuchtkörpers 2 mindestens doppelt so groa, vorteilhaft mindestens dreimal so groß und vorzugsweise mindestens fünfmal so groß ist wie die mittlere Höhe h aller Wölbungen 6, In der Figur 11 ist zum besseren Verständnis nur eine solche Wölbung 6 dargestellt. Aus den Figuren 9 und 40 geht aber hervor, daß auf der reflektierenden Oberfläche 8 des Reflektors 4 eine Vielzahl derartiger Wölbungen 6 angeordnet sein soll. Mit 14 ist jeweils die Achse der Leuchte te bezeichnet.
  • Figur 12 zeigt eine ähnliche Leuchte,nur daß die Wölbungen 22 hier aus konzentrisch um die Leuchtenachse 14 umlaufenden gewölbten Ringen 22 bestehen, welche auf der Oberfläche des Reflektors 4 angeordnet sind.
  • Hier entspricht der kleinste Durchmesser d einer Wölbung der Breite eines Ringes 22.
  • In den Figuren 13 und 14 sind verschieden geformte Leuchtkörper 2 dargestellt. Der größte Abstand b zweier Punkte dieser Leuchtkörper 2 soll mindestens doppelt so groß, vorteilhaft mindestens dreimal so groß und vorzugsweise mindestens fünfmal so groß sein wie die mittlere Höhe h aller Wölbungen 6 oder 22.
  • Aus einer solchen in den Figuren 9 bis 14 näher beschriebenen Leuchte erhält man eine ganz spezielle Lichtverteilung der Lichtstärken in Candela, und zwar nimmt die Lichtstärke des aus dem Reflektor austretenden Lichts in Richtung der Achse 14 des Hohlspiegelreflektors 4 mit zunehmendem Winkel gegenüber dieser Achse derart gesetzmäßig ab, daß bei einem Winkel von 10 mit der Achse 14 der Leuchte, die Lichtstärke mindestens 200%, vorteilhaft mindestens 300% und vorzugsweise mindestens 400% der Lichtstärke bei einem Winkel von 100 mit der Achse 14 der der Leuchte beträgt, oder daß bei einem Winkel von 2, 5 mit der Achse 14 der Leuchte die Lichtstärke mindestens 150%, vorteilhaft mindestens 200% und vorzugsweise mindestens 250% der Lichtstärke bei einem Winkel von 100 mit der Achse 14 der Leuchte beträgt, oder daß bei einem 0 Winkel von 5 mit der Achse 14 der Leuchte die Lichtstärke mindestens 100"/o, vorteilhaft mindestens 1 25% und vorzugsweise mindestens 1 50% 0 der Lichtstärke bei einem Winkel von 10 mit der Achse 14 der Leuchte beträgt. Die Lichtverteilungskurve einer solchen Leuchte ist in Figur 17 dargestellt und mit 24 bezeichnet. In dieser Figur 17 ist die Leuchtenachse wiederum mit 14 bezeichnet und die Leuchte ist bei 18 aufgestellt und strahlt in Richtung dieser Achse ab. Die Lichtstärken in Candela sind auf der Linie 5 abgetragen und die konzentrischen Kreise um den Auf stellungsort 18 der Leuchte drücken in Verbindung mit den in Grad angegebenen Abweichungen von der Achse 14 ein Koordinatenwerk für die Lichtstärkenverteilung aus.
  • In Figur 15 und Figur 16 ist eine Leuchte, wie sie in den Figuren 9 bis 11 dargestellt wurde, gezeigt und dieser Leuchte ist erfindungsgemäß im Lichtbündel des austretenden Lichts eine den Austrittswinkel des Lichtbündels in horizontale Richtungen vergrößernde optische Anordnung 9 zugeordnet.
  • In Figur 15 erkennt man einen Reflektor 4,dessen reflektierende Oberfläche mit Wölbungen 6 besetzt ist . Diesem Reflektor 4 ist eine Linsenglühlampe 31 zugeordnet, welche einen Flanschsockel 33 hat. Dieser Flanschsockel 33 ist mit seinem Flansch 35 bei 37 mit Hilfe des Reflektorrandes in den Reflektor 4 eingeschweißt worden. Die das Lichtbündel in horizontale Richtungen vergrößernde optische Anordnung besteht bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus vertikal verlaufenden Zy-11 linderlinsen, welche auch in Figur 16 zu sehen sind. Die Wölbungen die-11 ser Zylinderlinsen sind zum besseren Verständnis in der Figur 15 stark ausgeprägt dargestellt worden. Sie können selbstverständlich auch weniger stark gekrümmt sein und können auch so angeordnet sein, daß nur ein Teil des aus der Leuchte austretenden Lichts in horizontale Richtungen abgelenkt wird. Man kann statt vertikaler Zylinderlinsen selbstverständlich auch andere, den Austrittswinkel des Lichtbündels in horizontale Richtungen vergrößernde optische Anordnungen n benutzen, zum Beispiel Prismen.
  • Die in den Figuren 15 und 16 dargestellte erfindungsgemäße Leuchte ist insbesondere dann von Vorteil, wenn etwas mehr Energie zur Lichterzeugung zur Verfügung steht, also zum Beispiel,wenn die vom generatorbetriebene Fahrradlichtanlage statt parallel geschalteter Scheinwerfer-und Schlußleuchten in Reihe geschaltete Scheinwerfer- und Schlußleuchten aufweist und dadurch zum Beispiel die Leistung der Schlußleuchte auf 1, 8 Volt 0, 9 Watt steigt.
  • In Figur 17 zeigt die gestrichelte Kurve 25 die Lichtstärken, die von einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer horizontalen Ebene, in welche die Achse 14 der Leuchte integriert ist, aufgenommen wurde. Die Kurve 24 dagegen zeigt die Lichtstärken, welche in einer vertikalen Ebene, in welche die Leuchtenachse 14 integriert ist, aufgenommen wurde. Man erhält also mit der erfindungsgemäßen Leuchte eine asymmetrische Lichtverteilungskurve, welche in der Horizontalen eine größere Ausdehnung hat als in der Vertikalen.
  • In Figur 18 ist ein praktisches Anwendungsbeispiel dafür angegeben.
  • Sie zeigt nahe dem rechten Straßenrand 30 einen Radfahrer 32, dessen Schlußleuchte 18 mit einem Öffnungswinkel t von etwa 280 abstrahlt.
  • Von hinten nähert sich dem Radfahrer 32 ein Kraftfahrzeug 34, dessen Fahrer 36 sich auf dem Fahrbahnmittelstreifen 38 fortbewegt. Man erkennt, daß ein horizontaler Abstrahlwinkel r von 280 der Schlußleuchte 18 für diese normalen Verkehrssituationen absolut ausreichend ist. Steht jedoch etwas mehr Energie zur Verfügung, dann ist eine Leuchte vorteilhaft,bei der die durch die Horizontale und die durch die Vertikale aufgenommene Lichtverteilungskurve derart asymmetrisch ist, daß sie in der Horizontalen eine größere Ausdehnung aufiweis.
  • durch ist zum Beispiel die Schlußleuchte 18 auch noch für einen von der Seite einbiegenden Verkehrsteilnehmer sichtbar, da der Abstrahlwinkel mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Leuchte nach Figur 15 und 16 zum Beispiel verdoppelt werden kann.

Claims (28)

  1. Patentansprüc he Fahrradlichtanlage mit mindestens einer Frontleuchte und mindestens einer Schlußleuchte sowie einem mindestens eine der Leuchten betreibenden Generator, der wahlweise an sein Antriebselement anliegt beziehungsweise angekoppelt ist (Arbeitsstellung) oder nicht anliegt beziehungsweise abgekoppelt ist (Ruhestellung) dadurch gekennzeichnet, daß dic Lichtanlage mi ndestens eine Leuchte aufweist, welche von einer Batterie betrieben ist, daß die Batterie zum Prüfen ihres Ladezustandes an alle Leuchten der Fahrradlichtanlage anschließbar ist und daß die elektrischen Daten der Batterie betriebenen Leuchte sich von denen der übrigen Lichtanlage derart unterscheiden, daß beim Anschließen aller Leuchten der Lichtanlage an die Batterie deren Spannung zusammenbricht, wenn ihr Ladezustand einen Sollwert unterschreitet.
  2. 2. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebs spannung der Batterie betriebenen Leuchte kleiner ist als die Nennspannung des Generators, vorteilhaft etwa halb so groß, vorzugsweise kleiner als die Hälfte der Nennspannung des Generators.
  3. 3. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Ohmsche Widerstand der Batterie betriebenen Leuchte größer ist, vorteilhaft mindestens 50% größer ist, als der Ohmsche Widerstand der Generator betriebenen Leuchte oder der gemeinsame Ohmsche Widerstand der Generator betriebenen Leuchten.
  4. 4. Fahrradlichtanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß bei gleicher vorgegebener Spannung der Stromdurchgang durch die Generator betriebene Leuchte oder die Generator betriebenen Leuchten mindestens doppelt so groß ist wie der Stromdurchgang durch eine Batterie betriebene Leuchte.
  5. '. Fahrradlichtanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß beim Prüfen des Ladezustandes der Batterie mindestens eine Leuchtdiode dem Batteriestromkreis zugeschaltet wird.
  6. 6. Fahrradlichtanlage inbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 mit mindestens einer Frontleuchte und mindestens einer Schlußleuchte sowie einem mindestens eine der Leuchten betreibenden Generator, der wahlweise an sein Antriebselement anliegt beziehungsweise angekoppelt ist (Arbeitsstellung) oder nicht anliegt beziehungsweise abgekoppelt ist (Ruhestellung) dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtanlage mindestens eine Batterie betriebene Leuchte aufweist, welche nur bei Stellung des Generators in Arbeitsstellung an die Batterie anschließbar oder angeschlossen ist.
  7. 7. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß am Generator oder an dessen Befestigungsteil ein Schalter so angeordnet ist, daß dieser Schalter bei Stellung des Generators in Arbeitsstellung mindestens eine Batterie betriebene Leuchte einschaltet, wogegen dieser Schalter bei Stellung des Generators in Ruhestellung den Stromkreis zwischen Leuchte oder Leuchten und Batterie unterbricht.
  8. 8. Fahrradlichtanlage insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 mit mindestens einer Frontleuchte und mindestens einer Schiußleuchte sowie mit einem mindestens eine der Leuchten betreibenden (n.eneratol, der wahlweise an sein Antriebselement anliegt beziehungsweise angekoppelt ist (Arbeitsstellung) oder nicht anliegt beziehungsweise abgekoppelt ist (Ruhestellung) dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtanlage mindestens eine Batterie aufweist, welche solange an mindestens eine Leuchte angeschlossen ist, wie einerseits der Generator in Arbeitsstellung steht und andererseits die von ihm gelieferte Spannung einen vorgegebenen Sollwert unterschreitet
  9. 9. Fahrradlichtanlage insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 mit mindestens einer Frontleuchte und mindestens einer Schlußleuchte sowie mit einem mindestens eine der Leuchten betreibenden Generator, der wahlweise an sein Antriebselement anliegt beziehungsweise angekoppelt ist (Arbeitsstellung) oder nicht anliegt beziehungsweise abgekoppelt ist (Ruhestellung) dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Absinken der Generatorspannung unter einen Sollwert eine automatische Zuschaltung mindestens einer Zusatzleuchte erfolgt, deren Betriebsspannung geringer ausgelegt ist, vorteilhaft geringer als halb so groß ist, als die Betriebsspannung der bei Erreichen oder Überschreiten des Sollwerts betriebenen Leuchte.
  10. 10. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die bei einem Absinken der Generatorspannung unter einen Sollwert zugeschaltete Leuchte oder Leuchten Batterie betrieben ist oder sind.
  11. 11. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Absinken der Generator spannung unter einen Sollwert mindestens eine Batterie betriebene Leuchte zugeschaltet wird und außer der Scheinwerferleuchte alle übrigen vom Generator betriebenen Leuchten vom Gener;itor betriebenen Stromkreis getrennt werden, damit die verbleibende Generatorleistung auf die Scheinwerferleuchte konzentriert wird.
  12. 12. Fahrradlichtanlage nach einem oder mehreren der Anspruche 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Absinken der Generator spannung unter einen Sollwert eine Schaltung erfolgt und daß der Sollwert bei dem bei einem Ansteigen der Generatorspannung in den ursprünglichen Zustand zurück geschaltet wird, über dem ersten Sollwert liegt, vorteilhaft mindestens 20% über dem ersten Sollwert.
  13. 13. Fahrradlichtanlage insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 mit mindestens einer Frontleuchte und mindestens einer Schlußleuchte sowie einem mindestens eine der Leuchten betreibenden Generator der wahlweise an sein Antriebselement anliegt beziehungsweise angekoppelt ist (Arbeitsstellung) oder nicht anliegt beziehungsweise abgekoppelt ist (Ruhestellung) dadurch gekennzeichnet, daß die Generator betriebenen Front- und Schlußleuchten in Reihe geschaltet sind und Glühdrähte annähernd gleicher Stärke aufweisen.
  14. 14. Fahrradlichtanlage nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Nennspannung des Scheinwerfers (Frontleuchte) zwischen 3, 7 und Volt, H Volt, vortcilhnft zwischen 4 tjnd 4, 5 Volt und vorzugsweise bei 4, 2 Volt liegt, wogegen die Nennspannung der Schlußleuchte zwischen 1, 2 und 2, 3 Volt, vorteilhaft zwischen 1, 5 und 2 Volt, vorzugsweise bei 1, 8 Volt liegt.
  15. 15. Batterie betriebene Fahrradleuchte dadurch gekennzeichnet, daß dieser Fahrradleuchte zwei Lichtquellen zugeordnet sind, von denen die eine einen höheren Stromverbrauch hat als die andere und welche wahlweise eingeschaltet werden können.
  16. I(i. Batterie betriebene Fahrradleuchte nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtquelle mit dem höheren Stromverbrauch zum Testen der Batterie Kapazität mindestens eine Leuchtdiode zugeordnet ist, welche beim Einschalten dieser Lichtquelle je nach Restkapazität der Batterie aufleuchtet oder nicht.
  17. 17. Batterie betriebene Fahrradleuchte nach Anspruch 15 oder 16 dadurch gekennzeichnet, daß der Stromverbrauch der Lichtquelle mit dem höheren Stromverbrauch mindestens 75% über dem Stromverbrauch der anderen Lichtquelle liegt.
  18. 18. Batterie betriebene Fahrrafl'euchte nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß der Stromverbrauch der Lichtquelle mit dem. höheren Stromverbrauch mindestens 200% über dem Stromverbrauch der anderen Lichtquelle liegt.
  19. 19. Batterie betriebene Fahrradleuchte, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß dieser Fahrradleuchte zwei Lichtquellen zugeordnet sind, welche wahlweise eingeschaltet werden können und daß eine weitere Schaltmöglichkeit angeordnet ist, bei der beide Lichtquellen eingeschaltet sind und der mindestens eine Leuchtdiode zugeordnet ist, welche je nach Restkapazität der Batterie aufleuchtet oder nicht.
  20. 20. Batterie betriebene Fahrradleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchte eine Elektronik zugeordnet ist, welche bei Ausfall einer Lichtquelle automatisch die andere Lichtquelle einschaltet.
  21. 21. Batterie betriebene Fahrradleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchte ein Dämmerungsschalter zugeordnet ist, welcher beim Absinken der Umgebungshelligkeit unter einen bestimmten Sollwert automatisch die stärkere der beiden Licfiiquellen einschaltet.
  22. 22. Batterie betriebene Fahrradleuchte nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor des Dämmerungsschalters gegen das Licht anderer Verkehrsteilnehmer geschützt angeordnet ist und vorteilhaft nach oben gerichtet ist.
  23. 23. Batterie betriebene Fahrradleuchte dadurch gekennzeichnet, daß dieser Fahrradleuchte zur Anzeige der Batteriekapazität mindestens eine Leuchtdiode zugeordnet ist deren Durchbruchspannung zwischen 1,6 und 2, 0 Volt liegt, vorteilhaft zwischen 1, 70 und 1, 90 Volt, vorzugsweise bei circa 1, 80 Volt.
  24. 24. Batterie betriebene Fahrradleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtdiode ein Widerstand zugeordnet ist, welcher die Strom aufnahme der Leuchtdiode begrenzt, vorteilhaft auf weniger als 30 Milliampere.
  25. 25. Schlußleuchte mit einer Lichtquelle insbesondere für eine Fahrradlichtanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß die L,ichtquelle in einem Reflektor angeordnet ist, welcher mindestens eXine nach oben gerichtete Lichtaustrittsöffnung aufweist, und daß im Strahlengang des nach oben austretenden Lichts mindestens eine seinen A ustrittswinkel vergrößernde optische Anordnung vorgesehen ist.
  26. 26. Schlußleuchte mit einer Lichtquelle nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichtete Lichtaustrittsöffnung im Reflektor mit ihren Rändern mit dem Lichtschwerpunkt der Glühlampe einen Winkel zwischen 250 und 600, vorteilhaft einen Winkel von 300 einschließt und daß die Winkelhalbierende dieses rotationssymmetrischen Winkels die Leuchtenachse am Ort des Lichtschwerpunktes der Lichtquelle senkrecht schneidet und daß im Strahlengang des nach oben austretenden Lichts vorteilhaft in der lichtdurchlässigen Schutzhülle der Leuchte eine Zerstreuungslinse oder Zerstreuungsprismen angeordnet ist oder sind, welche den Öffnungswinkel 0 des nach oben austretenden konischen Lichts auf circa 90 erweitern.
  27. 27. Schlußleuchte mit einer Lichtquelle nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichtete Lichtaustrittsöffnung im Reflektor mit ihren entgegengesetzt zur Leuchtenachse gelegenen Rändern mit der Lichtquelle einen größeren Winkel einschließt als mit ihren in Richtung der Leuchtenachse gelegenen Rändern und daß im Strahlengang des nach oben austretenden Lichts eine Zerstreuungslinse oder Zerstreuungprismen angeordnet sind.
  28. 28. Leuchte, insbesondere für Fahrradlichtanlagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27 sowie insbesondere Rück- Sicherung und Signalleuchte, wobei der Leuchtkörper der Leuchte im Brennraum ein es Hohlspiegelreflektors angeordnet ist, dessen reflektierende Fläche mit Wölbungen (Erhöhungen und/oder Vertiefungen) ausgestattet ist, deren mittlere Höhe (h) 3% bis 12%, vorteilhaft 3, 5% bis 8% und vorzugsweise 4% bis 6% des mittleren kleinsten Basisdurchmessers (d) aller Wölbungen (6) beträgt, wobei der größte Abstand (b) zweier Punkte des Leuchtkörpers (2) mindestens doppelt so groß, vorteilhaft mindestens dreimal so groß ist und vorzugsweise mindestens fünfmal so groß ist wie die mittlere Höhe (h) aller Wölbungen (6), so daß die Lichtstärke des aus dem Reflektor austretenden Lichtes in Richtung der Achse (14) des Hohlspiegelreflektors (4) am größten ist und mit zunehmendem Winkel ß gegenüber dieser Achse (14) derart gesetzmäßig abnimmt, daß a) bei ß = 10 die Lichtstärke mindestens 200%, vorteilhaft mindestens 300% und vorzugsweise mindestens 400% der Lichtstärke bei ß = 0100 beträgt, 0 b) bei ß = 2, 5 die Lichtstärke mindestens 150%, vorteilhaft mindestens 200% und vorzugsweise mindestens 250% der Lichtstärke 0 bei ß = 10 beträgt, 0 c) bei ß = 5 die Lichtstärke mindestens 100%, vorteilhaft mindestens 125% und vorzugsweise mindestens 150% der Lichtstärke bei ß - 10% beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Lichtbündel des austretenden Lichts eine den Austrittswinkel des Lichtbündels in horizontale Richtungen vergrößernde optische Anordnung vorgesehen ist.
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