DE4303637A1 - Taschenlampe mit Rückstrahler - Google Patents

Taschenlampe mit Rückstrahler

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Taschenlampe mit Rückstrahl­ eigenschaften, ohne daß eine zusätzliche zweite Glühlampe benötigt wird, das heißt, daß auch keine zusätzliche Batteriekapazität (Energie) benötigt wird. Die Lichtquelle für den Rückstrahler wird vom Hauptscheinwerfer er­ zeugt, das heißt Scheinwerfer und Rückstrahler werden von nur einer Glüh­ lampe gespeist.
Die meisten zur Zeit auf dem Markt befindlichen Taschenlampen und Hand­ scheinwerfer weisen nur einen Lichtstrahl auf und dienen als Beleuchtungs­ vorrichtung. Wenn zum Beispiel Personen nach einer Panne gezwungen sind, bei Dunkelheit auf der Landstraße zu gehen und sich einer Taschenlampe be­ dienen, welche nur einen nach vorne gerichteten Lichtstrahl hat, können sie leicht vom rückwärtigen Straßenverkehr übersehen werden. Da der Licht­ strahl nur nach vorne geworfen wird, kann der Benutzer von einem von hinten kommenden Fahrzeug kaum wahrgenommen werden. Dasselbe gilt auch bei schlech­ ten Sichtverhältnissen.
Fundstelle: G 86 33 147.7, DE 31 41 788 C2, EP 0 311 327 A2, 8633147, G 92 08 861.9, DT 23 48 361 A1, DE 27 46 038 A1 weisen nur einen nach vorne gerichteten Lichtstrahl auf. Nur die nach G 84 38 286.4 aufgeführte Taschen­ lampe hat eine Rückstrahleinrichtung. Diese hat jedoch den Nachteil, daß für den separaten Rückstrahler zusätzlich eine zweite Glühlampe benötigt wird und somit zusätzliche Batteriekapazität verbraucht wird, was sich auch nachteilig auf die Standzeit der Batterien auswirkt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher der Hauptscheinwerfer und der Rückstrahler an einer Taschenlampe von nur einer Glühlampe gespeist werden. Das für den Rückstrahler benötigte Licht soll innerhalb oder außerhalb des Gehäuses der Taschenlampe geleitet werden. Außerdem ist eine Vorrichtung zu schaffen, daß mit dem neuen System große und kleine Taschenlampen ausgerüstet werden können, das heißt, daß bei kleineren Taschenlampen mit einem Reflektor gearbeitet werden kann, wo­ gegen bei größeren Taschenlampen zwei Reflektoren zum Einsatz kommen sollen, was bedeutet, daß die rückstrahlende Leuchtkraft zum Nulltarif bezüglich Batteriekapazität bei eingeschalteter Taschenlampe zu haben ist. Zudem soll die Taschenlampe so ausgerüstet sein, daß man die Brennweite verstellen kann sowie das Ein- und Ausschalten automatisch durch Drehung der Kopfverschrau­ bung erfolgen kann.
Die Ausführungsform der Erfindung wird anhand von 3 Schnittzeichnungen wie folgt dargestellt:
Fig. 1 zeigt - Taschenlampe mit Rückstrahler
erste Variante mit 2 Reflektoren
Glaszylinder innerhalb eines Gehäuses
Bezugszeichenliste
 1 Glühlampe
 2 Hauptreflektor
 3 Glaszylinder
 4 Kontaktring
 5 Auslösering aus Kunststoff
 6 Kontaktschraube
 7 Gehäuseverschraubung
 8 Kopfverschraubung
 9 Glühlampenfassung
10 Batterie
11 Kontrollstrahler
12 Gehäuse
13 Überwurfmutter
14 Rückstrahlerlinse
15 Spiraldruckfeder für Batterie
16 Spiraldruckfeder für Schalter
17 Hilfsreflektor mit Schräge
25 Brennraum.
Fig. 2 zeigt - Taschenlampe mit Rückstrahler
zweite Variante mit 2 Reflektoren
Gehäuse aus Acrylglas oder anderem lichtdurchlässigen Material
Metallzylinder innerhalb eines Glasgehäuses
Bezugszeichenliste
 1 Glühlampe
 2 Hauptreflektor
 9 Glühlampenfassung
10 Batterie
17 Hilfsreflektor mit Schräge
18 Druckfeder
19 Werbefolie
20 Metallhülse
21 Brückenschalter
22 Kontaktstift
23 Rückstrahlerlinse zweigeteilt
24 Acrylglas-Gehäuse
25 Brennraum.
Fig. 3 zeigt - Taschenlampe mit Rückstrahler
Dritte Variante zeigt Kopfteil mit 1 Reflektor für Kleinstleuchten mit verstellbarer Brennweite und Ein- und Ausschaltkontakt liegend innerhalb eines Gehäuses.
Glaszylinder innerhalb eines Gehäuses
Bezugszeichenliste
 1 Glühlampe
 3 Glaszylinder
10 Batterie
26 Reflektor
27 Längsnut im Glaszylinder
28 Ringnut
29 Bolzen
30 Auslösering aus Kunststoff
31 Kontaktring
32 Kopfverschraubung
33 Gehäuseverschraubung
34 Gehäuse aus Metall
35 Glühlampenfassung aus Kunststoff
36 Spiraldruckfeder
37 Schaltergehäuse
38 Senkschraube
39 Überwurfmutter
40 Sicherungsmutter
41 Kontaktbolzen
42 Haltering.
Die Erfindung wird nach Anspruch 1-16 anhand des aufgeführten Beispiels unter Bezug auf 3 Zeichnungen wie folgt gelöst:
Fig. 1 zeigt die erste Variante einer Taschenlampe mit Rückstrahler und 2 Reflektoren, bei welcher der Glaszylinder (3) innerhalb eines Gehäuses (12) gelagert ist. Dieses Gehäuse (12) weist eine Verschraubung auf mit Gewinde (7). Nach der Aufdrehung der Kopfverschraubung (8) kommt die Spiraldruckfeder für Schalter (16) zur Wirkung und drückt den Kontaktring (4) gegen die Kontaktschraube (6), welche eine Verbindung durch den Glaszylinder (3) mit der aus Metall bestehenden Glüh­ lampenfassung (9) hat. Somit ist der Stromkreis geschlossen und die Glühlampe (1) leuchtet auf. Das Licht der Glühlampe (1) fällt auf den Hauptreflektor (2) sowie auf den Hilfsreflek­ tor (17) und tritt mit seiner Leuchtquelle vorne aus der Taschenlampe aus. Gleichzeitig fällt das Licht gebündelt durch den Glaszylinder (3) in geradliniger Pfeilrichtung rückwärts auf die Rückstrahlerlinse (14) und tritt als leuchtende Licht­ quelle nach hinten aus. Desgleichen fällt auch das Licht, welches im Glaszylinder (3) ist, auf die Kontrollstrahler (11). Diese sind bei Dunkelheit als Orientierungshilfe gedacht, denn durch weiteres Herausschrauben der Kopfverschraubung (8) ver­ stellt sich automatisch die Brennweite am Hauptreflektor (2). Man kann nun anhand des Abstandes zwischen Kopfverschraubung (8) und Kontrollstrahler (11) die gewünschte Brennweite ablesen. Außerdem ist bei Fig. 1 eine Spiraldruckfeder für Batterie (15) in ihrer Form so ausgebildet, daß sie zwei Spiralgänge ohne Steigung aufweist mit einem größeren Ringdurchmesser und der entsprechenden Vorspannung im Durchmesser, so daß diese Kon­ takt mit der Überwurfmutter (13) bekommt. Auch ist die Spiral­ druckfeder für Batterie (15) so ausgebildet, daß sich der Durchmesser nach innen verjüngt und somit innerhalb des Glas­ zylinders (3) als Kontaktbrücke gegen die Batterie (10) drücken kann. Durch diese Ausbildung der Spiraldruckfeder für Batterie (15) kann das Licht, welches durch den Glaszylin­ der (3) fällt, ungehindert auf die Rückstrahlerlinse (14) fallen.
Zum Ausschalten der Taschenlampe mit Rückstrahler wird die Kopfverschraubung (8) eingeschraubt und der Auslösering aus Kunststoff (5) drückt den Kontaktring (4) nach hinten und da­ durch wird der Stromkreis wieder getrennt.
Fig. 2 zeigt eine weitere, einfachere Variante einer Taschenlampe mit Rück­ strahler und 2 Reflektoren, bei welcher das Gehäuse (24) aus Acrylglas oder aus einem anderen lichtdurchlässigen Material besteht. Auch bei dieser Variante wird die Lichtquelle für den Rückstrahler vom Hauptscheinwerfer mit nur einer Glühlampe (1) erzeugt. Das Acrylglas-Gehäuse (24) reicht bis in den Brenn­ raum (25) und ist innerhalb des Hauptreflektors (2) und des Hilfsreflektors (17) gelagert. Beim Einschalten des Brücken­ schalters (21) fällt ein Teil des von der Glühlampe (1) erzeug­ ten Lichtes auf das Acrylglas-Gehäuse (24), welches zwischen Hauptreflektor (2) und Hilfsreflektor (17) gelagert ist, in linearer Pfeilrichtung nach hinten auf die zweigeteilte Rück­ strahlerlinse (23). Des weiteren befindet sich innerhalb des Acrylglas-Gehäuses (24) eine Metallhülse (20) für die Aufnahme der Batterie (10), welche eine Verbindung hat mit dem Kontakt­ stift (22). Innerhalb dieser Metallhülse (20) befindet sich eine Druckfeder (18), welche die Batterie (10) mit dem Pluspol gegen die Glühlampe (1) drückt. Auf dieser Metallhülse (20) kann ein Werbeslogan angebracht werden, was bewirkt, daß man bei Dunkelheit und bei eingeschalteter Lampe diese Werbebot­ schaft lesen kann. Außerdem kann zwischen der zweigeteilten Rückstrahlerlinse (23) und dem Acrylglas-Gehäuse (24) eine Werbefolie (19) eingeklebt werden und auch diese Werbebot­ schaft wird mit erleuchtet.
Fig. 3 zeigt eine dritte Variante einer Kleinst-Taschenlampe mit Rückstrahl­ einrichtung mit 1 Reflektor (26). Auch bei dieser Variante wird die Lichtquelle für den Rückstrahler vom Reflektor (26) nur mit einer Glühlampe (1) erzeugt. Beim Aufdrehen der Kopf­ verschraubung (32), welche mit einem Gewinde an der Gehäuse­ verschraubung (33) gelagert ist, wird zwangsweise der Reflek­ tor (26) nach vorne bewegt. Dies geschieht mit Hilfe des Bolzen (29), welcher in der Ringnut (28) ringartig gelagert ist. Dieser Bolzen (29) wird geführt in der Längsnut (27) im Glaszylinder (3) und bewirkt beim weiteren Aufschrauben der Kopfverschraubung (32), daß sich die Spiraldruckfeder (36) ausdehnen kann und gleichzeitig den Haltering (42) und den Kontaktring (31) sowie den Auslösering aus Kunststoff (30) nach vorne bewegt, so daß der Kontaktring (31) mit der Über­ wurfmutter (39) in Kontakt kommt. Dadurch ist nach ca. 1/3 Umdrehung der Kopfverschraubung (32) der Stromkreislauf geschlossen, das heißt, der Minuspol, welcher über das aus Metall bestehende Gehäuse (34) über die Senkschraube (38) zum Schaltergehäuse (37) läuft, dann durch die Spiraldruck­ feder (36) läuft über den Kontaktring (31), mit der Überwurf­ mutter (39) kontaktet wird. Der Pluspol hat einen Dauerkontakt mit der Batterie (10) und mit dem Kontaktbolzen (41), welcher linear beweglich gelagert ist für den Toleranzausgleich der Glühlampe (1). Die Glühlampe (1) leuchtet nun auf. Das Licht fällt auf den Reflektor (26) und wird gleichzeitig auf den Glaszylinder (3) geworfen, was bewirkt, daß das Licht linear in Pfeilrichtung nach hinten auf die Rückstrahlerlinse (14 - Fig. 1 oder 23 - Fig. 2) fällt. Die Glühlampenfassung (35) besteht aus Kunststoff, damit Plus- und Minuspol getrennt bleiben. Die Sicherungsmutter (40) bewirkt, daß beim Aus­ wechseln der Glühbirne der Schaltmechanismus beim Abschrauben der Überwurfmutter (39) nicht auseinander fällt.
Beim weiteren Aufdrehen der Kopfverschraubung (32) wird der Reflektor (26) weiter nach vorne bewegt, was bewirkt, daß sich fortlaufend der Brennpunkt des Reflektors (26) verändert.

Claims (16)

1. Taschenlampe mit Rückstrahler, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (12 - Fig. 1) ein Glaszylinder (3) aus Acrylglas oder Glasfaser in seiner Länge so ausgebildet und gelagert ist, daß er durchgehend vom Hauptreflektor (2) und Hilfsreflektor (17) bis zur Rückstrahlerlinse (14) reicht. Außerdem weist der Glaszylinder (3) Durchbrüche auf für Kontakt­ schrauben (6) und Kontrollstrahler (11).
2. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (Fig. 1) zweiteilig ausgebildet ist und aus Hauptreflektor (2) und Hilfsreflektor (17) besteht und der Hauptreflektor (2) eine so große Bohrung aufweist, daß der Glaszylinder (3) bis in den Brennraum (25) reicht.
3. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß Spiraldruckfeder für Batterie (15 - Fig. 1) in ihrer Form so ausgebil­ det ist, daß die ersten zwei Federwicklungen ohne Steigung sind mit einem größeren Ringdurchmesser und der entsprechenden Vorspannung im Durchmesser, so daß die Spiraldruckfeder für Batterie (15) Kontakt mit der Überwurf­ mutter (13) bekommt. Dies bewirkt, daß das Licht, welches durch den Glas­ zylinder (3) fällt, ungehindert auf die Rückstrahlerlinse (14) fallen kann. Zudem verjüngt sich die Spiraldruckfeder für Batterie (15) nach den ersten zwei Spiralgängen ohne Steigung, so daß die Druckfeder innerhalb des Glas­ zylinders (3) zum Einsatz kommt und somit als Kontaktbrücke gegen die Batterie (10) drücken kann.
4. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstrahlerlinse (14 - Fig. 1) eine linsenförmige Wölbung auf­ weist, welche einen Vergrößerungseffekt bewirkt.
5. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß Kontrollstrahler (11 - Fig. 1) eine durchgehende Verbindung vom Ge­ häuse (12) bis zum Glaszylinder (3) aufweisen. Der Kontrollstrahler (11) ist aus Acrylglas oder Glasfaser hergestellt, was bewirkt, daß das Licht, welches durch den Glaszylinder (3) fällt, am Kontrollstrahler (11) gebro­ chen wird und dadurch zur Ausstrahlung kommt. Der Kontrollstrahler (11) ermöglicht bei Dunkelheit und eingeschalteter Taschenlampe das Ablesen der Brennweite.
6. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß der Stromein- und -ausschaltmechanismus so ausgebildet ist, daß er ringförmig um den Glaszylinder (3 - Fig. 1) in seinem Schaltmechanismus geführt wird. Nach der Aufdrehung der Kopfverschraubung (8) kommt die Spiraldruckfeder für Schalter (16) zur Wirkung und drückt den Kontakt­ ring (4) gegen die Kontaktschraube (6), welche eine Verbindung durch den Glaszylinder (3) mit der aus Metall bestehenden Glühlampenfassung (9) hat. Somit ist der Stromkreis geschlossen und die Glühlampe (1) leuchtet auf. Das Licht der Glühlampe (1) fällt auf den Hauptreflektor (2) sowie auf den Hilfsreflektor (17) und tritt mit seiner Leuchtquelle vorne aus der Taschenlampe aus. Gleichzeitig fällt das Licht gebündelt durch den Glaszylinder (3) in geradliniger Pfeilrichtung auf die Rückstrahler­ linse (14) und tritt als leuchtende Lichtquelle nach hinten aus. Zum Ausschalten der Taschenlampe mit Rückstrahler wird die Kopfverschrau­ bung (8) eingeschraubt und der Auslösering aus Kunststoff (5) drückt den Kontaktring (4) nach hinten und dadurch wird der Stromkreis wieder ge­ trennt.
7. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampenfassung (9 - Fig. 1) eine Schräge aufweist und so ausge­ bildet ist, daß der Hilfsreflektor (17) integriert ist und die Glühlampen­ fassung (9) innerhalb des Glaszylinders (3) eingebaut werden kann.
8. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstrahlerlinse (14 - Fig. 1) und der Hauptscheinwerfer nur von einer Lichtquelle gespeist werden, welche vom Hilfsreflektor (17) und vom Hauptreflektor (2) mit nur einer Glühlampe (1) erzeugt wird.
9. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß die Spiraldruckfeder für Schalter (16 - Fig. 1) so ausgebildet ist, daß diese zwischen Glaszylinder (3) und Gehäuseverschraubung (7) Platz findet.
10. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß das in Fig. 2 gezeigte Gehäuse (24 - Fig. 2) ganz aus Acrylglas oder aus einem anderen lichtdurchlässigen Material besteht und so ausgebildet ist, daß das Gehäuse (24) bis in den Brennraum (25) ragt und zwischen Hauptreflektor (2) und Hilfsreflektor (17) zum Liegen kommt.
11. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß Rückstrahlerlinse (23 - Fig. 2) zweiteilig ausgebildet ist, so daß zwischen Acrylglas-Gehäuse (24) und Rückstrahlerlinse (23) eine Werbe­ folie (19) eingebracht werden kann.
12. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß Metallhülse (20 - Fig. 2) so ausgebildet ist, daß sie innerhalb des Acrylglas-Gehäuses (24) zum Liegen kommt. Des weiteren weist die Metall­ hülse (20) eine glatte Oberfläche auf, damit auf dem Umfang des Zylinders Werbeschriften angebracht werden können.
13. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-12 dadurch gekennzeichnet, daß der Glaszylinder (3 - Fig. 3) eine Längsnut (27) im Glaszylinder (3) aufweist für die Längsführung des Bolzen (29).
14. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-13 dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- und Ausschaltmechanismus so ausgebildet ist, daß er inner­ halb des Glaszylinders (3 - Fig. 3) gelagert ist und in seiner Schalt­ funktion so aufgebaut ist, daß beim Aufdrehen der Kopfverschraubung (32 - Fig. 3), welche mit einem Gewinde an der Gehäuseverschraubung (33) ge­ lagert ist, zwangsweise der Reflektor (26) nach vorne bewegt wird. Dies geschieht mit Hilfe des Bolzen (29), welcher in der Ringnut (28) ring­ artig gelagert ist. Dieser Bolzen (29) wird geführt in der Längsnut (27) im Glaszylinder (3) und bewirkt beim weiteren Aufschrauben der Kopfver­ schraubung (32), daß sich die Spiraldruckfeder (36) ausdehnen kann und gleichzeitig den Haltering (42) und den Kontaktring (31) sowie den Aus­ lösering aus Kunststoff (30) nach vorne bewegt, so daß der Kontaktring (31) mit der Überwurfmutter (39) in Kontakt kommt. Dadurch ist nach ca. 1/3 Umdrehung der Kopfverschraubung (32) der Stromkreislauf geschlossen, das heißt, der Minuspol, welcher über das aus Metall bestehende Ge­ häuse (34) über die Senkschraube (38) zum Schaltergehäuse (37) läuft, dann durch die Spiraldruckfeder (36) läuft über den Kontaktring (31), mit der Überwurfmutter (39) kontaktet wird.
15. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-14 dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampenfassung (35 - Fig. 3) aus Kunststoff besteht und mit einer Bohrung versehen ist, wo der Kontaktbolzen (41) in Längsrichtung beweglich gelagert ist für den Toleranzausgleich der Glühlampe (1).
16. Taschenlampe mit Rückstrahler, nach Anspruch 1-15 dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmutter (40 - Fig. 3) so ausgebildet ist, daß diese eine Anschlagfunktion ausübt auf den Haltering (42). Dies bewirkt, daß sich die Spiraldruckfeder (36) nur geringfügig ausdehnen kann. Dies bewirkt weiter, daß bei einem Glühlampenwechsel beim Abschrauben der Überwurfmutter (39) der Schaltmechanismus nicht auseinander fällt.
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